CH621650A5

CH621650A5 - Method for producing an electrical connector socket

Info

Publication number: CH621650A5
Application number: CH111078A
Authority: CH
Inventors: Hans Mathiesen Dall
Original assignee: Fisker & Nielsen As
Priority date: 1977-02-02
Filing date: 1978-02-01
Publication date: 1981-02-13
Also published as: IT7809331A0; DE2803071C3; IT1103680B; SE7801201L; DK43077A; SE426796B; DE2803071B2; DK149246C; DK149246B; NL7801171A; GB1578313A; DE2803071A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Fig. 1 zeigt einen Gerätestecker 1 von der Richtung aus elektrischen Gerätesteckers, mit dem ein Gerät mit der Gerä- betrachtet in der eine aus der Zeichnung nicht ersichtliche testeckdose einer Zuleitung verbunden wird und der zur Auf- 60 Gerätesteckdose einer Leitung zum elektrischen Anschluss in nähme der Gerätesteckdose ein offenes Gehäuse aus elektrisch den Gerätestecker eingesteckt wird. 1 shows a device plug 1 from the direction of an electrical device plug, with which a device is connected to the device in which a plug socket of a supply line, which cannot be seen in the drawing, is connected and which is used to connect the device Device socket of a cable for electrical connection in the device socket, an open housing from which the device plug is inserted electrically.

isolierendem Material umfasst, das eine Anzahl von am Boden Der Gerätestecker 1, der aus gegossenem, elektrisch isolie- insulating material, which comprises a number of at the bottom of the connector 1, which is made of cast, electrically insulating

des Gehäuses befestigten Kontaktstiften aufweist, die jeweils rendem Material, insbesondere Kunststoffmaterial wie etwa mit einer Anschlussfahne versehen sind, wobei die Kontakt- Melaminphenol besteht, ist mit einer Vertiefung 2 versehen, die stifte so festgehalten werden, dass sie sich zum Teil in den Hohl- 65 die Gerätesteckdose aufnehmen soll. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, räum einer Giessform erstrecken, in den Kunststoffmaterial weist die Vertiefung 2 zwei schräge Flächen 3 und 4 auf, die in unter Druck eingespritzt wird. an sich bekannter Weise und normgemäss sichern sollen, dass of the housing has attached contact pins, each of which is provided with a contact material, in particular plastic material such as a connecting lug, the contact melamine phenol being provided with a recess 2, the pins being held in such a way that they partially fit into the hollow 65 to accept the device socket. As can be seen from Fig. 1, extend a mold, in the plastic material, the recess 2 has two inclined surfaces 3 and 4, which is injected under pressure. should ensure in a manner known per se and in accordance with standards that

Bei einer derartigen Giesstechnik zeigt es sich, dass das eine entsprechend geformte Gerätesteckdose nur in einer With such a casting technique, it turns out that the correspondingly shaped device socket only in one

.3 .3

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bestimmten Anschlussstellung in den Gerätestecker eingesteckt werden kann. certain connection position can be inserted into the connector.

In dem Boden 5 des Gerätesteckers 1 sind Kontaktstifte 6 eingegossen, die sich vom Boden 5 in die Vertiefung 2 hinein erstrecken. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Gerätestecker zwei Kontaktstifte 6, aber in Übereinstimmung mit den Normen kann er, falls notwendig, auch mit drei oder noch mehreren Kontaktstiften ausgeführt sein. Eine Ausführung mit drei Kontaktstiften ist in Fig. 6 abgebildet. Contact pins 6 are cast into the bottom 5 of the device plug 1 and extend from the bottom 5 into the recess 2. In the exemplary embodiment shown in FIG. 1, the device plug has two contact pins 6, but in accordance with the standards it can, if necessary, also be designed with three or more contact pins. An embodiment with three contact pins is shown in Fig. 6.

Die internationalen Normen schreiben vor, dass die Vertiefung 2 und die Kontaktstifte bestimmte Abmessungen haben sollen und dass - wenn zwei oder mehr Kontaktstifte vorgesehen sind - bestimmte Abstände zwischen den Kontaktstiften sowie bestimmte elektrische Kriechstrecken gegeben sein sollen. International standards stipulate that the recess 2 and the contact pins should have certain dimensions and that - if two or more contact pins are provided - there should be certain distances between the contact pins and certain electrical creepage distances.

Fig. 1 und 3 zeigen, dass der Gerätestecker mit zwei sich gegenüberstehenden Vorsprüngen 7 und 8 ausgeführt ist, die zur Montage des Gerätesteckers auf dem betreffenden Gerät bestimmt sind. Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform weisen die zwei Vorsprünge 7 und 8 auf der Vorderseite, d. h. auf der Seite, die der entsprechenden, nicht gezeigten Gerätesteckdose zugekehrt ist, zwei sich in entgegengesetzte Richtungen neigende Auflageflächen 9 und 10 zur Anlage gegen die Innenseite des Gehäuses des betreffenden Geräts auf, wobei im vorliegenden Fall angenommen wird, dass der Gerätestecker am zylindrischen Behälter eines Staubsaugers montiert werden soll. Falls der Stecker für die Montage auf einer ebenen Fläche geeignet sein soll, können die beiden Vorsprünge 7 und 8 natürlich mit zwei ebenen, mit dem Boden 5 des Gerätesteckers 1 parallelen Auflageflächen ausgeführt sein. 1 and 3 show that the connector is designed with two opposing projections 7 and 8, which are intended for mounting the connector on the device in question. In the embodiment shown in Fig. 3, the two projections 7 and 8 on the front, i.e.. H. on the side facing the corresponding device socket (not shown), two contact surfaces 9 and 10 inclining in opposite directions for bearing against the inside of the housing of the device in question, in the present case assuming that the device connector on the cylindrical container is one Vacuum cleaner to be installed. If the plug is to be suitable for mounting on a flat surface, the two projections 7 and 8 can of course be designed with two flat contact surfaces parallel to the bottom 5 of the device plug 1.

Aus den Fig. 1 bis 3 ist ersichtlich, dass die Vertiefung 2 durch eine längs dem Rand der Vertiefung verlaufende, in der gleichen Richtung wie die Kontaktstifte 6 herausragende Wand 11 abgegrenzt ist, wobei sich die Wand 11 in der genannten Richtung weiter vom Boden 5 weg erstreckt als die Kontaktstifte. It can be seen from FIGS. 1 to 3 that the depression 2 is delimited by a wall 11 which runs along the edge of the depression and protrudes in the same direction as the contact pins 6, the wall 11 extending further from the bottom 5 in the direction mentioned extends away than the contact pins.

Die genannte Wand besitzt in Umkreisrichtung eine im wesentlichen konstante Materialstärke, so dass auch an der Aussenseite der Wand zwei schräge Aussenflächen entsprechend den schrägen Flächen 3 und 4 an der Innenseite der Wand vorhanden sind. Mit einem derartigen äusseren Umriss besteht die Möglichkeit einer eindeutigen Stellung des Gerätesteckers in einer entsprechenden sechseckigen Ausnehmung im Gehäuse des betreffenden Geräts. Said wall has an essentially constant material thickness in the circumferential direction, so that two inclined outer surfaces corresponding to the inclined surfaces 3 and 4 are also present on the inside of the wall on the outside of the wall. With such an outer outline, there is the possibility of an unambiguous position of the device plug in a corresponding hexagonal recess in the housing of the device in question.

Nach dem Einsetzen der genannten Wand 11 in der entsprechenden Ausnehmung im Gehäuse des betreffenden Geräts, so dass die Auflageflächen 9 und 10 der beiden Vorsprünge 7 und 8 gegen die Innenseite des Gehäuses anliegen, kann der Gerätestecker am Gerät befestigt werden, z. B. mittels zwei nicht gezeigten Schrauben, die nach Einführung in zwei Löcher im Gerätegehäuse in zwei beispielsweise mit Gewinde versehene Löcher 14 und 15 in den beiden Vorsprüngen 7 und 8 eingeschraubt werden. Selbstverständlich könnte man auch zwei selbstschneidende Schrauben zum Einsetzen in zwei glatte Löcher wie 14 und 15 verwenden. After inserting said wall 11 in the corresponding recess in the housing of the device in question, so that the contact surfaces 9 and 10 of the two projections 7 and 8 lie against the inside of the housing, the device plug can be attached to the device, for. B. by means of two screws, not shown, which after insertion into two holes in the device housing are screwed into two threaded holes 14 and 15 in the two projections 7 and 8, for example. Of course, you could also use two self-tapping screws to insert in two smooth holes like 14 and 15.

Zwischen Auflagefläche 9 des einen Vorsprungs 7 und der Wand 11 sowie zwischen der Auflagefläche 10 des anderen Vorsprungs 8 und der Wand 11 ist jeweils eine Nut 16 bzw. 17 vorgesehen. Diese beiden Nuten 16 und 17 bilden Raum für eine nicht gezeigte elastische Packung, die derart ausgeführt sein kann, dass sie die Wand 11 umgibt und beim Festspannen des Gerätesteckers auf dem Gerätegehäuse eine Dichtung entlang der Wand gewährleistet. Hierdurch vermeidet man das Risiko des Eindringens von Staub und Feuchtigkeit in den Gerätestecker, und wenn der Stecker beispielsweise auf einen Staubsauger montiert werden soll, erreicht man auch einen vakuumdichten Abschluss zwischen Stecker und Staubsaugergehäuse. Between the contact surface 9 of the one projection 7 and the wall 11 and between the contact surface 10 of the other projection 8 and the wall 11, a groove 16 or 17 is provided. These two grooves 16 and 17 form space for an elastic packing, not shown, which can be designed in such a way that it surrounds the wall 11 and ensures a seal along the wall when the device plug is tightened on the device housing. This avoids the risk of dust and moisture entering the device plug, and if the plug is to be mounted on a vacuum cleaner, for example, a vacuum-tight seal is also achieved between the plug and the vacuum cleaner housing.

Die Kontaktstifte 6 umfassen jeweils eine Anschlussfahne 20, die sich senkrecht zur Längenachse der Kontaktstifte erstreckt. Fig. 4 zeigt einen solchen Kontaktstift 6 mit zugehöriger Anschlussfahne 20. Die Anschlussfahne 20 besteht aus einer s dünnen Metallplatte, die z. B. an dem einen Ende ein Loch aufweist, in dem das hintere Ende 21 des Kontaktstiftes 6 eingesetzt ist, beispielsweise mittels eines Presswerkzeuges, derart, dass die Anschlussfahne 20 auf dem Kontaktstift 6 festsitzt. Das dem Kontaktstift 6 abgekehrte Ende wird zum Aufsetzen eines io nicht gezeigten Kontaktschuhes einer Leitung verwendet, die zu den elektrischen Teilen des Geräts, z. B. den Staubsaugermotor, eventuell über einen nicht gezeigten Schalter führt. The contact pins 6 each comprise a connecting lug 20 which extends perpendicular to the longitudinal axis of the contact pins. Fig. 4 shows such a contact pin 6 with associated terminal lug 20. The terminal lug 20 consists of a thin metal plate s. B. at one end has a hole in which the rear end 21 of the contact pin 6 is inserted, for example by means of a pressing tool, such that the terminal lug 20 is stuck on the contact pin 6. The end facing away from the contact pin 6 is used to put on a contact shoe, not shown, of a line which leads to the electrical parts of the device, for. B. the vacuum cleaner motor, possibly via a switch, not shown.

Wie aus den Fig. 1 und 6 ersichtlich ist, besitzen die Kontaktstifte 6 zwei parallele, ebene Kontaktflächen 6a, 6b zur i5 Kontaktbildung mit Kontaktbüchsen einer entsprechenden nicht gezeigten Gerätesteckerdose zum Einstecken des Gerätesteckers. As can be seen from FIGS. 1 and 6, the contact pins 6 have two parallel, flat contact surfaces 6a, 6b for i5 contact formation with contact sockets of a corresponding device socket, not shown, for inserting the device plug.

An der der Vertiefung 2 abgekehrten Seite des Gerätestek-kers 1, d. h. an der Seite, die dem Inneren des elektrischen Gerä-20 tes, auf dem der Gerätestecker montiert werden soll, zugekehrt ist, ist der Boden 5 des Steckers mit zwei Ansätzen 23 - eventuell mit mehreren Ansätzen, wenn der Gerätestecker mehrere Kontaktstifte aufweisen soll - ausgeführt, die hier die Form eines Kegelstumpfes haben und auf die Achsenrichtung der 25 betreffenden Kontaktstifte zentriert sind (Fig. 3 und 4). Jeder Ansatz 23 hat eine nach hinten offene Vertiefung 24, die ebenfalls auf die Achsrichtung des betreffenden Kontaktstiftes zentriert ist und die sich bis zum hinteren Ende 21 des Kontaktstiftes erstreckt, so dass das genannte hintere Ende 21 durch die 30 Vertiefung 24 von hinten zugänglich ist. Der Zweck der Ansätze 23, der Vertiefungen 24 und der Tatsache, dass das hintere Ende 21 der einzelnen Kontaktstifte von hinten zugänglich gemacht worden ist, wird unter Hinweis auf Fig. 5 näher erläutert werden. On the side facing away from the recess 2 of the connector 1, d. H. on the side facing the interior of the electrical device on which the device plug is to be mounted, the bottom 5 of the plug is designed with two lugs 23 - possibly with several lugs if the device plug is to have several contact pins , which here have the shape of a truncated cone and are centered on the axis direction of the 25 contact pins in question (FIGS. 3 and 4). Each projection 23 has a recess 24 which is open to the rear and which is also centered on the axial direction of the contact pin in question and which extends to the rear end 21 of the contact pin, so that the rear end 21 is accessible from behind through the recess 24. The purpose of the lugs 23, the depressions 24 and the fact that the rear end 21 of the individual contact pins has been made accessible from the rear will be explained in more detail with reference to FIG. 5.

35 Fig. 5 zeigt einen Teil einer Giessform 30 zum Giessen eines nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Gerätesteckers. Es wird angenommen, dass diese Giessform, die nur ganz schematisch dargestellt ist, in einen Unterteil 30a und einen Oberteil 30b geteilt ist, wobei diese Teile beim Giesspro-40 zess in der Trennebene 31 aneinander stossen. In der Darstellung nach Fig. 5 fällt die Trennebene 31 mit der Unterseite oder der Vorderseite der Anschlussfahne 20 zusammen. Im Unterteil 30a enthält die Giessform zwei oder mehr herausnehmbare Metallhülsen 32. In Fig. 5 ist nur ein Teil der Giessform 30 mit 45 einer einzigen Metallhülse 32 gezeigt, in dem sich einer der Kontaktstifte befindet, samt dem diesen Kontaktstift umgebenden Teil des Gerätesteckers. Es sei jedoch bemerkt, dass die andere oder die anderen nicht gezeigten Metallhülsen in genau derselben Weise gestaltet sind. 35 FIG. 5 shows part of a casting mold 30 for casting an appliance plug produced by the method according to the invention. It is assumed that this casting mold, which is only shown very schematically, is divided into a lower part 30a and an upper part 30b, these parts abutting one another in the parting plane 31 during the casting process. 5, the parting plane 31 coincides with the underside or the front of the connecting lug 20. In the lower part 30a, the casting mold contains two or more removable metal sleeves 32. In FIG. 5, only a part of the casting mold 30 with a single metal sleeve 32 is shown, in which one of the contact pins is located, together with the part of the device plug surrounding this contact pin. However, it should be noted that the other or the other metal sleeves, not shown, are designed in exactly the same way.

so Die Metallhülse 32 enthält, wie gezeigt, eine in Längsrichtung verlaufende, axial zentrierte Ausnehmung, die derartige Abmessungen hat, dass sie einen Kontaktstift 6 aufnehmen kann. Die Passung zwischen dem Kontaktstift und der Metallhülse soll derart sein, dass der Kontaktstift leicht ganz in die 55 Ausnehmung der Metallhülse hineingesteckt werden kann, bevor der Giessprozess erfolgt, und leicht wieder aus der Metallhülse herausgezogen werden kann, nachdem der Giessprozess abgeschlossen ist. The metal sleeve 32, as shown, contains a longitudinally extending, axially centered recess which has dimensions such that it can receive a contact pin 6. The fit between the contact pin and the metal sleeve should be such that the contact pin can easily be inserted completely into the recess in the metal sleeve before the casting process takes place, and can easily be pulled out of the metal sleeve again after the casting process has been completed.

Wie aus Fig. 4 und ausführlicher aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist 60 der Kontaktstift unter der Fahne 20 mit einer Ausweitung 33 von kreisförmigem Querschnitt ausgeführt. An ihrem oberen Ende ist die Hülse 32 mit zwei abgeschrägten Kanten 34 und 35 versehen. Die Hülse 32 ragt innerhalb der Wand 11 des Gerätesteckers in axialer Richtung gegen das hintere Ende 21 des 65 Kontaktstiftes 6 ein wenig über die Ebene 37 im Giessformun-terteil 30a hinaus. Mit anderen Worten liegt die Ebene 37 des Giessformunterteils 30a innerhalb der Wand 11 tiefer als das obere Ende 36 der Hülse 32. Die innere abgeschrägte Kante 35 As can be seen from FIG. 4 and in more detail from FIG. 5, the contact pin 60 is embodied under the flag 20 with an enlargement 33 of circular cross section. At its upper end, the sleeve 32 is provided with two chamfered edges 34 and 35. The sleeve 32 protrudes within the wall 11 of the device connector in the axial direction against the rear end 21 of the 65 contact pin 6 a little beyond the plane 37 in the lower part 30a of the mold. In other words, the plane 37 of the lower mold part 30a lies deeper within the wall 11 than the upper end 36 of the sleeve 32. The inner beveled edge 35

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der Hülse 32 kommt mit einer entsprechenden abgeschrägten Kante 35a unter der Ausweitung 33 auf dem Kontaktstift 6 zur Anlage, wenn der Kontaktstift ganz in die Hülse hineingesteckt ist. the sleeve 32 comes to rest on the contact pin 6 with a corresponding beveled edge 35a under the widening 33 when the contact pin is fully inserted into the sleeve.

Die anhand der Fig. 5 beschriebene Giessform wird fol-gendermassen verwendet: The casting mold described with reference to FIG. 5 is used as follows:

Ein Kontaktstift 6 wird in die Hülse 32 hineingesetzt, die wenigstens während des Giessprozesses mit dem Unterteil fest verbunden ist - die Hülse ist im Hinblick auf ein eventuelles Auswechseln im Falle von Abnutzung am oberen Ende, herausnehmbar gestaltet. Die Giessform wird durch Absenken des Oberteils 30b bis zur Anlage gegen den Unterteil 30a längs der Trennebene geschlossen. Mittels eines in Fig. 5 nicht gezeigten, im Oberteil eingebauten Stempels, der gegen das hintere Ende 21 des Kontaktstiftes 6 anliegt, wird der Kontaktstift 6 nach unten gedrängt, so dass eine dichte Anlage zwischen den abgeschrägten Kanten des Kontaktstiftes 6 und der Hülse 32 resultiert. A contact pin 6 is inserted into the sleeve 32, which is firmly connected to the lower part at least during the casting process - the sleeve is designed to be removable with a view to possible replacement in the event of wear at the upper end. The mold is closed by lowering the upper part 30b until it rests against the lower part 30a along the parting plane. By means of a stamp, not shown in FIG. 5, installed in the upper part, which bears against the rear end 21 of the contact pin 6, the contact pin 6 is pushed downward, so that a tight contact between the bevelled edges of the contact pin 6 and the sleeve 32 results .

Mittels nicht gezeigter Organe an sich bekannter Art wird Kunststoffmaterial unter Druck in die Giessform 30 eingespritzt. Der gesamte Giesshohlraum des Unterteils 30a und des Oberteils 30b wird mit Kunststoffmatèrial gefüllt. Durch die schräge Kante 35 am obera Ende der Hülse 32, die gegen die schräge Kante 35a der Ausweitung 33 am Kontaktstift 6 anliegt, ergibt sich unter der Einwirkung des vom Kunststoff herrührenden Druckes und des eventuell auch vom nicht gezeigten Dorn über dem hinteren Ende 21 des Kontaktstiftes ein Ventilverschluss zwischen der schrägen Kante 35 und der entsprechenden Kante 35a unter der Ausweitung 33. Hierdurch wird das Kunststoffmaterial daran gehindert, zwischen die Hülse und den Kontaktstift hineinzudringen. Die Wirksamkeit des durch die schräge Kante 35 erzielten Ventilverschlusses hängt von dem Winkel ab, den die genannte schräge Kante 35 mit der Längsachsenrichtung der Hülse bildet. Die Erfahrung zeigt, dass der beste Ventilverschluss erreicht wird, wenn dieser Winkel ca. 25° beträgt. Ein wesentlich grösserer Winkel ergibt einen schwächeren Verschluss und ein wesentlich kleinerer Winkel erschwert die Einhaltung der strengen Massvor-schriften der internationalen Normen und ergibt darüber hinaus das Risiko, dass der Kontaktstift in die Hülse fest hinein-gepresst werden kann. Man wird natürlich dafür sorgen, dass die Neigungen der schrägen Kanten 35 und 35a miteinander übereinstimmen. By means of organs, which are not shown, of a type known per se, plastic material is injected into the mold 30 under pressure. The entire casting cavity of the lower part 30a and the upper part 30b is filled with plastic material. Due to the inclined edge 35 at the upper end of the sleeve 32, which bears against the inclined edge 35a of the extension 33 on the contact pin 6, results under the action of the pressure originating from the plastic and possibly also from the mandrel, not shown, over the rear end 21 of the Contact pin a valve closure between the inclined edge 35 and the corresponding edge 35a under the extension 33. This prevents the plastic material from penetrating between the sleeve and the contact pin. The effectiveness of the valve closure achieved by the inclined edge 35 depends on the angle which the said inclined edge 35 forms with the longitudinal axis direction of the sleeve. Experience shows that the best valve closure is achieved when this angle is approx. 25 °. A much larger angle results in a weaker closure and a much smaller angle makes it difficult to comply with the strict dimensional regulations of the international standards and also results in the risk that the contact pin can be pressed firmly into the sleeve. It will of course be ensured that the inclinations of the inclined edges 35 and 35a coincide with each other.

Wie schon erwähnt, liegt das obere Ende 36 der Hülse 32 höher als die Ebene 37 im Unterteil 30a der Giessform innerhalb der Wand 11 des Gerätesteckers. Infolgedessen ergibt sich während des Giessprozesses um die einzelnen Kontaktstifte 6 herum jeweils eine Rille, die in Fig. 1 mit 40 bezeichnet ist und deren Wände durch die drei um die Kontaktstifte herum verlaufenden Flächen entsprechend der schrägen Kante 34, des oberen Endes 36 der Hülse 32 und der schrägen Kante 35 an der Hülse festgelegt sind. Diese Rille um jeden einzelnen Kontaktstift 6 herum ergibt eine Vergrösserung der Kriechstrecke von Kontaktstift zu Kontaktstift. Wie schon erwähnt, schreiben die Normen bestimmte Abstände zwischen den Kontaktstiften vor und gleichzeitig sollen auch vorgegebene Kriechstrecken eingehalten werden. Da die Kontaktstifte, insbesondere wenn es sich um einen Gerätestecker mit drei Kontaktstiften handelt, dicht beieinander liegen, kann es bei bekannten Konstruktionen äusserst schwierig sein, die erforderliche Kriechstrecke zwischen den Kontaktstiften einzuhalten. As already mentioned, the upper end 36 of the sleeve 32 lies higher than the plane 37 in the lower part 30a of the casting mold within the wall 11 of the device plug. As a result, a groove is formed around the individual contact pins 6 during the casting process, which is denoted by 40 in FIG. 1 and the walls of which through the three surfaces running around the contact pins corresponding to the inclined edge 34, the upper end 36 of the sleeve 32 and the inclined edge 35 are fixed to the sleeve. This groove around each individual contact pin 6 results in an increase in the creepage distance from contact pin to contact pin. As already mentioned, the standards stipulate certain distances between the contact pins and, at the same time, predetermined creepage distances should also be observed. Since the contact pins, particularly if it is a device connector with three contact pins, are close together, it can be extremely difficult in known constructions to maintain the required creepage distance between the contact pins.

Dadurch dass in der Giessform eine Hülse der hier beschriebenen Art vorgesehen wird, erreicht man einerseits eine sichere Abdichtung um den Kontaktstift herum, wodurch das Kunststoffmaterial nicht am Kontaktstift herunterlaufen kann, und andererseits die oben erwähnte Rille, die eine grössere Kriechstrecke ergibt Because a sleeve of the type described here is provided in the casting mold, on the one hand a secure seal is achieved around the contact pin, as a result of which the plastic material cannot run down the contact pin, and on the other hand the above-mentioned groove, which results in a larger creepage distance

Wie im Vorstehenden erwähnt, verläuft die Anschlussfahne 20 senkrecht zum Kontaktstift 6, vgl. Fig. 3 und 4. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die beiden Anschlussfahnen 20, die seitlich über den Gerätestecker herausragen, unmittelbar an den einen Vorsprung 7 bzw. an den anderen Vorsprung 8 angrenzen. Hierdurch erreicht man teils den Vorteil, dass die beiden Fahnen einen grossen gegenseitigen Abstand besitzen, teils den Vorteil einer erheblichen Platzeinsparung hinter dem Gerätestecker, d. h. im elektrischen Gerät Gewöhnliche Gerätestek-ker bekannter Konstruktion haben in Verlängerung der Kontaktstifte nach hinten herausragende Kontaktstifte, die erheblich über die Rückseite des Gerätesteckers herausragen und deshalb den verfügbaren Raum im elektrischen Gerät in gleichem Masse verkleinern. Wenn z. B. angenommen wird, dass der Gerätestecker am Gehäuse eines Staubsaugers montiert werden soll, in dem das Saugaggregat des Staubsaugers untergebracht ist, wird die hier beschriebene Anordnung der Anschlussfahnen wesentlich mehr Platz für das Saugaggregat freihalten als bei der Verwendung eines Gerätesteckers mit nach hinten herausragenden Kontaktstiften. Im vorliegenden Fall kann von einer Platzeinsparung von 10 bis 15 mm die Rede sein. As mentioned above, the terminal lug 20 runs perpendicular to the contact pin 6, cf. 3 and 4. From FIG. 1 it can be seen that the two connecting lugs 20, which protrude laterally beyond the device plug, directly adjoin one projection 7 and the other projection 8. This has the advantage, in part, that the two flags have a large mutual spacing, and in part the advantage of a considerable saving in space behind the connector, ie. H. in the electrical device Ordinary device plugs of known construction have, in the extension of the contact pins to the rear, protruding contact pins which protrude considerably beyond the rear of the device plug and therefore reduce the available space in the electrical device to the same extent. If e.g. B. it is assumed that the device plug is to be mounted on the housing of a vacuum cleaner, in which the suction unit of the vacuum cleaner is housed, the arrangement of the connecting lugs described here will leave much more space for the suction unit than when using a device plug with contact pins protruding towards the rear . In the present case, there can be talk of a space saving of 10 to 15 mm.

Im Falle einer Ausführung des Gerätesteckers mit drei Kontaktstiften wie in Fig. 6 gezeigt, wird der dritte Kontaktstift - der mittlere Kontaktstift in Fig. 6 - normalerweise für die Bildung einer Erdverbindung bestimmt sein und seine in Fig. 6 angedeutete Anschlussfahne wird vorzugsweise nach oben, wie bei 45a gezeigt oder nach unten wie bei 45b gezeigt, gerichtet sein, d. h. in Richtung derjenigen mittleren Ebene, deren Lage in Fig. 6 durch die strichpunktierte Linie X-X angedeutet ist In the case of an embodiment of the device plug with three contact pins as shown in FIG. 6, the third contact pin - the middle contact pin in FIG. 6 - is normally intended for the formation of an earth connection and its connecting lug, indicated in FIG. 6, is preferably upwards, as shown at 45a or downward as shown at 45b, i. H. in the direction of that middle plane, the position of which is indicated in FIG. 6 by the dash-dotted line X-X

Die Verwendung des im Vorstehenden besprochenen, auf der Zeichnung nicht gezeigten Stempels zum Pressen des Kontaktstiftes gegen die zugeordnete Hülse 32 ist indes nicht unbedingt notwendig. Fig. 7 zeigt eine andere Ausführung der Giessform, bei der der Druck des eingespritzten Kunststoffmaterials alleine ausreicht, um den Kontaktstift oder die Kontaktstifte gegen die Hülse(n) gepresst zu halten. Der Kunststoff wird von oben durch einen Kanal 50 eingespritzt, der axial gegenüber dem Kontaktstift angebracht ist, oder durch einen schräg gelegenen Kanal 51. Das Giessen selbst kann unter Verwendung einer Vorkammer mit Kolben und genau abgewogenen Tabletten aus Kunststoffmaterial erfolgen. However, the use of the stamp discussed above and not shown in the drawing for pressing the contact pin against the associated sleeve 32 is not absolutely necessary. Fig. 7 shows another embodiment of the mold, in which the pressure of the injected plastic material alone is sufficient to hold the contact pin or pins against the sleeve (s). The plastic is injected from above through a channel 50, which is attached axially opposite the contact pin, or through an inclined channel 51. The casting itself can be carried out using a prechamber with pistons and precisely weighed tablets made of plastic material.

4 4th

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

G G

2 Blatt Zeichnungen 2 sheets of drawings

Claims

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1. A method for producing an electrical device plug is frequently flowing along the contact pins and on kers, with which a device is connected to the device socket of a supply surface and a thin layer of insulating art is used to hold the device Device material material can form. Since the contact pins are located in the bottom of the socket-open housing made of electrically insulating mate s housing, it can be difficult and also time-consuming, which includes a number of undesired plastic layers on the bottom of the housing, which have undesired plastic layers on the contact surfaces. to remove each with a connector. Since these are usually mass-produced flags, with the contact pins being held in this position, this disadvantage can be a considerable one that they have partly in the cavity of a casting flow on the manufacturing costs. In addition, the mold extends into the plastic material under pressure and io undesired penetration of plastic material between which is injected, characterized in that in a first contact pin and the mold has the consequence that the con-mold part (30a), the is provided with receiving openings, glue the tact pins in the casting mold so that the molding of the cast connector plug inserted before the casting process is delayed from the casting mold, which becomes an expansion (33) of larger diameter than that, and / or that in the casting mold after the pin diameter has been shaped, each of the receiving openings 15 of the cast-in device plug having remnants of plastic remaining a depth which is greater than the length of the contact pin (6), which the subsequent casting processes in the same of said extension (33) is counted on, and that mold can interfere.

after closing the mold (30) by a complementary- The invention is based, to remedy this disadvantage ren second mold part (30b) plastic material under. According to the invention, this takes place according to the characteristics

Pressure and in one direction is injected into the mold, 20 len of claim 1.

that said expansion (33) of the individual contact pins by injecting plastic material under pressure (6) into contact with the one surrounding the receiving opening such that the individual contact pins are self-sealing against

Wall portion of the first mold part (30a) is pressed. pressed a receiving opening in the relevant mold part

2. The method according to claim 1, characterized in that a secure seal is achieved between that in the first mold part (30a) each individual receiving opening and contact pins and the molded part, so that the plastic is not on their extension (33) on used contact - can flow more along the contact pins. The end facing the invention pin (6) has a method that corresponds to the opening edge and has the inclined edge (35) that is essential for the production, whereby in each individual advantage that a contact pin is no longer used for rechecking and reworking the individual opening. 6) Care must be taken to ensure that any remains on the inclined counter surface (35a) on the extension (33) 30 plastic material are inserted from the contact pins or from the attachments. remove the opening of the mold. There with one

2nd

PATENT CLAIMS Plastic material that is cast under quite high pressure

3. The method according to claim 1 or 2, characterized gekennzeich- such casting process z. B. precisely weighed tablets from net, that each individual receiving plastic can be used in the first mold part (30a), a Giesspro opening is also provided in a sleeve (32), and each sleeve in zess without material waste due to leakage along the a corresponding recess of the first mold part 35 contact pins and thus a reduction in the desired (30a) is used. Casting pressure guaranteed

4. The method according to claim 3, characterized in that preferred embodiments of the invention are further that the sleeves (32) at their end facing the cavity of the mold defined by the dependent claims (36) have a substantially trapezoidal cross-section The invention is explained in more detail below with the aid of the drawing-shaped edge (34, 35, 40) which extends along the edge of the sleeve

36), which protrudes beyond a boundary facing the cavity, FIG. 1, a production surface (37) of the first mold part (30a) according to the method according to the invention. the connector is viewed in the direction in which the

5. the method is used according to one or more of the pending device socket,

claims 1 to 4, characterized in that FIG. 2 is a vertical section through the shown in FIG.

Plastic material in the axial direction of the receptacle openings 45,

gene is injected. Fig. 3 the connector of FIG. 1 viewed from above

6. The method according to claim 5, characterized, and partially in section,

that during the casting process by means of stamping on each FIG. 4 a detailed image of a contact pin,

individual contact pin (6) a mechanical pressure is exerted. Fig. 5 partly in section is a part of a casting mold which is essentially in the same direction as the pressure exerted on the contact pin by casting the device plug while applying the plastic material according to the invention ,

6 is schematic and in the same viewing direction as in FIG. 1 the arrangement of the contact elements in a device plug with three contact members, and FIG.

7 shows a section through part of the casting mold in a modified embodiment with essentially axial injection.