CH619315A5 - - Google Patents
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- CH619315A5 CH619315A5 CH929077A CH929077A CH619315A5 CH 619315 A5 CH619315 A5 CH 619315A5 CH 929077 A CH929077 A CH 929077A CH 929077 A CH929077 A CH 929077A CH 619315 A5 CH619315 A5 CH 619315A5
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wiedergabegerät für in schrägen Signalspuren auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnete, Synchronisationsimpulse enthaltende Fernsehsignale, das zum Abtasten der Spuren eine rotierende Wandleranordnung mit mindestens zwei Magnetköpfen aufweist, deren Nutzspalte gegeneinander unterschiedliche Azimutwinkel besitzen. Ein derartiges Gerät ist beispielsweise in der DT-OS 2 504 608 beschrieben. Bei einem solchen Gerät ist es zur einwandfreien Wiedergabe der auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signale von ausschlaggebender Bedeutung, dass die Magnetköpfe der Wandleranordnung genau den einzelnen Signalspuren am Aufzeichnungsträger folgen, da jede Spurab-weichung sowohl eine Verschlechterung des Signal-Rauschab-stands des wiedergegebenen Signals als auch das Auftreten von Störungen zufolge eines Übersprechens aus der benachbarten Spur zur Folge hat
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, Massnahmen dafür anzugeben, dass bei einem Gerät der eingangs angeführten Art die Magnetköpfe automatisch möglichst optimal den Signalspuren am Aufzeichnungsträger folgen. Die Erfindung weist hierzu das Kennzeichen auf, dass eine Erkennschaltung für Phasensprünge zwischen aneinander anschliessenden Impulsfolgen vorgesehen ist, der als Eingangssignal die vom wiedergegebenen Signal abgetrennten Folgen der Synchronisationsimpulse zugeführt werden und die ein dem Betrag und Vorzeichen nach dem jeweiligen Phasensprung entsprechendes impulsförmiges Ausgangssignal liefert, das einer Schaltungsanordnung zur Differenzbildung zwischen den Ausgangssignalen der Erkennschaltung für Phasensprünge zugeführt wird, deren Ausgangssignal ihrerseits als zusätzliches Regelsignal für ein Servosystem vorgesehen ist, das zur Regelung der Phasenlage zwischen den am Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signalspuren und den von den Magnetköpfen am Aufzeichnungsträger tatsächlich abgetasteten Spuren ausgebildet ist.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Massnahmen liegt in ihrer Einfachheit, da zur Gewinnung des zusätzlichen Regelsignals für das Servosystem keine separaten Steuersignale bei der Aufzeichnung der Fernsehsignale am Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden müssen, sondern hierfür unmittelbar die bereits im Fernsehsignal enthaltenen und mit diesem aufgezeichneten Synchronisationsimpulse herangezogen werden.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass es selbstverständlich bekannt ist, bei derartigen Wiedergabegeräten für den Antrieb der Wandleranordnung bzw. des Aufzeichnungsträgers Servo-systeme vorzusehen, die durch einen Vergleich zwischen einem Ist-Signal und einem Soll-Signal eine Regelgrösse bilden, mit der die Phasenlage bzw. Geschwindigkeit des anzutreibenden Teils derart regelbar ist, dass eine bestimmte Relation zu den Verhältnissen bei der Signalaufzeichnung eingehalten wird. Derartige Servosysteme weisen auch vielfach einen von Hand aus betätigbaren Regler zur Einstellung der entsprechenden Phasenlage auf. Solche übliche Servosysteme sind jedoch nicht in der Lage, Spurabweichungen der von den Magnetköpfen am Aufzeichnungsträger tatsächlich abgetasteten Spuren von den am Aufzeichnungsträger gespeicherten Signalspuren automatisch auszuregeln, da solche Spurabweichungen auf Systemänderungen zwischen einer Aufnahme und einer Wiedergabe zurückzuführen sind. Mit ebenfalls bekannten Regeleinrichtungen zur Beeinflussung der Spannung des Aufzeichnungsträgers können solche Spurabweichungen auch nicht ausgeglichen werden, da diese auch als Bandspannungsregler bezeichneten Regeleinrichtungen nur solche Fehler auszugleichen in der Lage sind, die darauf beruhen, dass die von den Magnetköpfen tatsächlich am Aufzeichnungsträger abgetasteten Spuren kürzer oder länger sind als die am Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signalspuren. Die letztgenannten Fehler entstehen beispielsweise durch Längenänderungen des Aufzeichnungsträgers oder durch Änderungen des Durchmessers der Wandleranordnung.
Für die Ausbildung der Erkennschaltung für Phasensprünge zwischen aneinander anschliessenden Impulsfolgen gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, da hierfür übliche Zeit-, Frequenzoder Phasenmessmethoden herangezogen werden können. Als besonders vorteilhaft hat sich jedoch erwiesen, wenn die Erkennschaltung für Phasensprünge durch eine Schwungradschaltung gebildet ist, da auf diese Weise eine besonders gute Störsicherheit erhalten wird. Eine solche Schwungradschaltung wird in der angelsächsischen Literatur als «phase-locked-loop» bezeichnet. Für die Ausbildung der Schwungradschaltung bietet der bekannte Stand der Technik verschiedene Möglichkeiten.
Im Hinblick auf einen besonders einfachen Schaltungsaufbau hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Schaltungsanordnung zur Differenzbildung durch einen Synchrondemodulator und einer demselben nachgeschalteten Integrationsstufe
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gebildet ist, wobei dem Synchrondemodulator als einem Eingang die Ausgangssignale der Erkennschaltung für Phasensprünge und am anderen Eingang die Impulse einer jeden zweiten Übergang der Magnetköpfe der Wandleranordnung von einer Signalspur auf die darauffolgende Signalspur kennzeichnenden Impulsfolge zugeführt sind.
Als vorteilhaft hat sich auch erwiesen, wenn die Schaltungsanordnung zur Differenzbildung durch zwei Abtast- und Speichereinrichtungen und einer denselben nachgeschalteten Schaltungsanordnung zur Verknüpfung der Ausgangssignale der beiden Abtast- und Speichereinrichtungen gebildet ist, wobei diese beiden Abtast- und Speichereinrichtungen von die Übergänge der Magnetköpfe von einer Signalspur auf die darauffolgende Signalspur kennzeichnenden Abtastimpulsfolgen gesteuert, abwechselnd die Ausgangssignale der Erkennschaltung für Phasensprünge speichern. Da hierbei keine Integrationsstufe mit grösserer Zeitkonstante benötigt wird, bringt eine derartige Schaltungsanordnung für rasch erfolgende Regelvorgänge besonders gute Regeleigenschaften mit sich. Für die Abtast- und Speichereinrichtungen, die in der angelsächsischen Literatur als «sample and hold circuits» bezeichnet werden, steht wieder in bekannter Weise eine Reihe von Ausführungsformen zur Verfügung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher erläutert. Fig. 1 zeigt im Blockschaltbild und teilweise schematisiert die erfindungswesentlichen Teile eines ersten Ausführungsbeispiels. Fig. 2 zeigt schematisiert den Verlauf der Signalspuren auf einem Aufzeichnungsträger. In Fig. 3 sind unter a bis i Diagramme über den Signalverlauf beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 dargestellt. Fig. 4 zeigt im Blockschaltbild ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 abgewandelten Schaltungsanordnung zur Differenzbildung. In Fig. 5 sind unter a bis h Diagramme über den Signalverlauf beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 dargestellt.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Aufzeichnungsträger bezeichnet, der in einem Winkelbereich von 180° in einer schraubenlinienförmi-gen Bahn über die Mantelflächen von zwei zueinander koaxial angeordneten Trommelhälften 2 und 3 geführt ist. Die Trommelhälfte 2 ist feststehend angeordnet, wogegen die Trommelhälfte 3 entsprechend dem Pfeil 4 in Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn rotierend antreibbar ist. Hierzu sitzt die Trommelhälfte 3 auf einer Welle 5, die mit einem Motor 6 verbunden ist. Zwischen den beiden Trommelhälften 2 und 3 ist ein Spalt 7 gebildet, aus dem zwei schematisch dargestellte Magnetköpfe 8 und 9 hervorragen, die einander diametral gegenüberliegend auf der rotierend antreibbaren Trommelhälfte 3 angeordnet sind. Die Trommelhälfte 3 und die Magnetköpfe 8 und 9 bilden somit eine rotierende Wandleranordnung, wobei die Magnetköpfe schräge Spuren am Aufzeichnungsträger abtasten. Hierbei ist im wesentlichen immer nur ein Magnetkopf mit dem Aufzeichnungsträger in Wirkverbindung, da ein Magnetkopf mit der Abtastung einer Spur beginnt, wenn der andere Magnetkopf gerade die vorhergehende Spur ver-lässt. Der Aufzeichnungsträger selbst wird hierbei mit Hilfe von nicht näher dargestellten Mitteln, wie beispielsweise einer Antriebswelle und einer mit derselben zusammenwirkenden Andruckrolle, in Richtung des Pfeils 10 fortbewegt, so dass die Magnetköpfe nebeneinanderliegende Spuren am Aufzeichnungsträger abtasten.
Der zum Antrieb der Wandleranordnung vorgesehene Motor 6 ist zu seiner Speisung an den Ausgang 11 eines Servo-sytems 12 angeschlossen, dem an seinem einen Eingang 13 ein Soll-Signal, das beispielsweise von der Netzspannung abgeleitet ist, und an seinem anderen Eingang 14 ein Ist-Signal zugeführt wird. Zur Gewinnung dieses Ist-Signals ist am Umfang der rotierend antreibbaren Trommelhälfte 3 ein Permanentmagnet
15 angeordnet, der mit einem stillstehenden Magnetkopf 16 zusammenwirkt, welcher mit dem Eingang 14 des Servosy-stems verbunden ist. Auf diese Weise wird bei jeder Umdrehung der Wandleranordnung ein Impuls erzeugt, der im Servo-5 system 12 als Ist-Signal mit dem Soll-Signal verglichen wird. Aus diesem Vergleich der beiden Signale bildet das Servosystem ein Regelsignal, das den Motor 6 in der Weise steuert, dass in Übereinstimmung mit dem Antrieb für den Aufzeichnungsträger die Phasenlage zwischen den am Aufzeichnungs-lo träger aufgezeichneten Signalspuren und den von den Magnetköpfen am Aufzeichnungsträger tatsächlich abgetasteten Spuren dahingehend beeinflusst wird, dass die Magnetköpfe 8 und 9 jeweils mehr oder weniger exakt mit gleichbleibendem Fehler den Signalspuren am Aufzeichnungsträger folgen. Die elek-15 trisch parallel geschalteten Magnetköpfe 8 und 9 der Wandleranordnung liefern dabei an einer Klemme 17 ein Signal, das zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung steht. Nachdem üblicherweise ein Signal zur Aufzeichnung gelangt, das aus einem Trägersignal besteht, das in seiner Frequenz mit dem 20 Fernsehsignal moduliert ist, wird das von den Magnetköpfen 8 und 9 wiedergegebene Signal vorerst dem Eingang 18 eines Demodulators 19 zugeführt, an dessen Ausgang 20 dann wieder das Fernsehsignal selbst zur Verfügung steht, welches in einer Schaltungsanordnung 21 in geeigneter Weise weiterverarbei-25 tet wird, so dass schliesslich am Ausgang 22 das gewünschte wiedergegebene Signal zur Verfügung steht.
In Fig. 2 ist schematisch der Verlauf der Signalspuren am Aufzeichnungsträger 1 dargestellt. Drei entsprechend der Fortbewegungsrichtung 10 des Aufzeichnungsträgers aufeinander-30 folgende Signalspuren sind hierbei mit 23,24 und 25 bezeichnet, wobei diese Signalspuren jeweils in der Richtung des Pfeils 26 aufgezeichnet wurden. Wie ersichtlich, grenzen benachbarte Signalspuren unmittelbar aneinander an, damit der Verbrauch an Aufzeichnungsträgermenge möglichst gering ist. Um bei der 35 Wiedergabe ein Übersprechen zwischen benachbarten Signalspuren möglichst zu vermeiden, wurden zur Aufzeichnung Magnetköpfe verwendet, deren Nutzspalte gegeneinander unterschiedliche Azimutwinkel hatten. In Fig. 2 ist dies schematisch dadurch zum Ausdruck gebracht, dass die mit stärkeren 40 Strichen eingezeichneten Lagen der Synchronisationsimpulse des Fernsehsignals in benachbarten Signalspuren zur Spurnormalen einmal den Azimutwinkel +a und das andere Mal den Azimutwinkel -a und umgekehrt aufweisen. Die im Wiedergabegerät zur Anwendung gelangenden Magnetköpfe 8 und 9 45 besitzen selbstverständlich ebenfalls Nutzspalte mit gegeneinander um+a bzw. -a unterschiedliche Azimutwinkeln. Wie ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich, ist in jeder Signalspur ein Halbbild des Fernsehsignals aufgezeichnet, so dass jede zweite Signalspur 23,25 usw. mit einer halben Zeile des Fernsehsignals so beginnt und mit einer ganzen Zeile endet, wogegen die dazwischenliegenden Signalspuren 24 usw. mit einer ganzen Zeile beginnen und mit einer halben Zeile enden. Wenn bei der Wiedergabe die Magnetköpfe den Signalspuren exakt folgen, so schliessen beim Übergang von einer Signalspur auf die dar-55'auffolgende die wiedergegebenen Signale kontinuierlich aneinander an, wobei, wie ersichtlich, zwischen den von den aufeinanderfolgenden Signalspuren abgetasteten Folgen der Synchronisationsimpulse kein Phasensprung vorliegt.
Bei der Wiedergabe eines Aufzeichnungsträgers kann nun 60 der Fall eintreten, dass die Magnetköpfe 8 und 9 nicht genau die einzelnen Signalspuren abtasten, sondern beispielsweise zufolge eines konstanten Phasenfehlers im Servosystem 12 am Aufzeichnungsträger Spuren abtasten, die gegenüber den Signalspuren parallel verschoben sind. In Fig. 2 sind solche Spu-65 ren mit strichlierten Linien dargestellt und mit 27,28 und 29 bezeichnet. Eine solche Spurverschiebung zwischen den Signalspuren und den tatsächlich von den Magnetköpfen abgetasteten Spuren hat zur Folge, dass der Magnetkopf mit dem
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Azimutwinkel +a des Nutzspaltes gegenüber der entsprechenden Signalspur 23 nacheilt, wogegen der Magnetkopf mit dem Azimutwinkel -a des Nutzspaltes der entsprechenden Signalspur 24 voreilt, wie dies aus den Linien am Beginn und Ende der Signalspuren 23,24,25 bzw. der durch die Magnetköpfe tatsächlich abgetasteten Spuren 27,28,29 hervorgeht. Dies bedeutet, dass beim Übergang von einer Signalspur 23 auf die darauffolgende Signalspur 24 der Magnetkopf mit dem Azimutwinkel +a des Nutzspaltes die eine Signalspur 23 noch nicht verlassen hat, während der andere Magnetkopf mit dem Azimutwinkel -a des Nutzspaltes bereits mit dem Abtasten der darauffolgenden Signalspur 24 begonnen hat. Eine solche Situation ist in Fig. 2 schematisch durch die punktierten Linien 30 und 31 angedeutet, welche die betreffenden Positionen der Nutzspalte der beiden Köpfe beim Übergang von einer Signalspur auf die darauffolgende Signalspur angeben. Wie ersichtlich, hat dies zur Folge, dass beim Übergang von der Signalspur 23 auf die Signalspur 24 der erste Synchronisationsimpuls der Signalspur 24 zu früh abgetastet wird. Dies bedeutet aber, dass zwischen der von der Signalspur 23 abgetasteten Folge von Synchronisationsimpulsen und der von der Signalspur 24 abgetasteten Folge von Synchronisationsimpulsen ein Phasensprung auftritt. Beim Übergang von der Signalspur 24 auf die Signalspur 25 tritt hingegen der Fall ein, dass der die Signalspur 24 abtastende Magnetkopf diese bereits verlassen hat, da er voreilt, wogegen der andere Magnetkopf die Signalspur 25 noch nicht erreicht hat, da er derselben analog zur Signalspur 23 nacheilt, so dass der erste Synchronisationsimpuls der Signalspur 25 zu spät abgetastet wird. Dies bedeutet aber, dass auch hier wieder zwischen der von der Signalspur 24 abgetasteten Folge von "Synchronisationsimpulsen und der nach dem Spurübergang von der Signalspur 25 abgetasteten Folge von Synchronisationsimpulsen ein Phasensprung auftritt, welcher jetzt aber entgegengesetzte Polarität zum Phasensprung beim Übergang von der Signalspur 23 auf die Signalspur 24 hat. Der Betrag der Phasensprünge ist dabei bei beiden Spurübergängen gleich gross. Diesen Umstand, betreffend den Wechsel in der Polarität der Phasensprünge bei aufeinanderfolgenden Spurübergängen zufolge der gegeneinander unterschiedlichen Azimutwinkel der Nutzspalte der beiden Magnetköpfe, macht sich nun die Erfindung zunutze, um ein zusätzliches Regelsignal für das Servosystem zu gewinnen, welches veranlasst, dass die Magnetköpfe vollständig auf die Signalspuren hingeführt werden.
Hierzu ist nun eine Erkennschaltung 32 für Phasensprünge zwischen aneinander anschliessenden Impulsfolgen vorgesehen, der als Eingangssignal an ihrem Eingang 33 die von dem am Ausgang 20 des Demodulators 19 zur Verfügung stehenden Fernsehsignal mit Hilfe einer Impuls-Abtrennstufe vom Fernsehsignal abgetrennten, gegebenenfalls noch entsprechend umgeformten Synchronisationsimpulse zugeführt werden. Die Erkennschaltung 32 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel im Hinblick auf eine gute Störsicherheit als Schwungradschaltung ausgebildet, die in bekannter Weise aus der Serienschaltung einer Phasenvergleichsstufe 34, eines Filters 25 und eines gesteuerten Oszillators 36 besteht, dessen Ausgangssignal einem Eingang 37 der Phasenvergleichsstufe 34 zugeführt wird, der ferner an einem zweiten Eingang 38 die Folgen der Synchronisationsimpulse zugeführt werden. Den Ausgang 39 der Erkennschaltung 32 bildet der Ausgang 40 der Phasenvergleichsschaltung 34. Die Ausbildung der Schwungradschaltung an sich kann hierbei entsprechend dem bekannten Stand der Technik auf verschiedenste Art und Weise erfolgen. Beispielsweise kann deren Phasenvergleichsschaltung 34 als Synchron-demodulator oder als Rampenabtastschaltung und der gesteuerte Oszillator dann in entsprechender Weise als Sinusoszillator oder als Sägezahngenerator ausgebildet sein.
Die Erkennschaltung 32 liefert an ihrem Ausgang 39 ein impulsförmiges Ausgangssignal, welches bei jedem Spurübergang dem Betrag und Vorzeichen nach dem jeweiligen Phasensprung zwischen den von den betreffenden aufeinanderfolgenden Signalspuren abgetasteten Folgen der Synchronisationsimpulse entspricht, wie beispielsweise in Fig. 3c dargestellt.
Anhand von Fig. 2 wurde erläutert, dass bei einer parallelen Spurabweichung der von den Nutzspalte mit gegeneinander unterschiedliche Azimutwinkel aufweisenden Magnetköpfen am Aufzeichnungsträger tatsächlich abgetasteten Signalspuren von den am Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signalspuren bei den Spurübergängen Phasensprünge zwischen den Folgen der Synchronisationsimpulse entstehen, die gleiche Beträge, aber von Spurübergang zu Spurübergang entgegengesetzte Vorzeichen haben. Solche Phasensprünge ergeben impulsförmige Ausgangssignale der Erkennschaltung,
wobei die Impulse abwechselnd unterschiedliche Polarität,
aber gleichen Betrag aufweisen, wie dies in Fig. 3a dargestellt ist. Wie ersichtlich, unterscheiden sich die Impulse nach Fig. 3c von denen nach Fig. 3a dadurch, dass die abwechselnd auftretenden Impulse ungleiche Beträge besitzen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass in der Praxis nicht nur Spurabweichungen, wie sie beispielsweise anhand von Fig. 2 beschrieben wurden, Phasensprünge hervorrufen, sondern dass vielfach auch Phasensprünge auftreten, die darauf zurückzuführen sind, dass beispielsweise zufolge von Längenänderungen des Aufzeichnungsträgers die von den Magnetköpfen am Aufzeichnungsträger tatsächlich abgetasteten Spuren kürzer oder länger sind als die am Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signalspuren. Solche Phasensprünge weisen bei jedem Spurübergang zwischen den Folgen der Synchronisationsimpulse gleiche Polarität und gleichen Betrag auf. Die Ausgangssignale der Erkennschaltung 32 auf diese Phasensprünge sind in Fig. 3b dargestellt. Aus der Überlagerung der beiden auf verschiedene Einflüsse zurückzuführenden Arten von Phasensprüngen entsprechend Fig. 3a und 3b ergeben sich dann die tatsächlichen Ausgangssignale der Erkennschaltung entsprechend Fig. 3c.
Die bei den Spurübergängen auftretenden Phasensprünge mit gleicher Polarität und gleichem Betrag lassen sich in bekannter Weise mit Regeleinrichtungen, welche die Spannung im Aufzeichnungsträger beeinflussen, sogenannten Bandspannungsreglern, beseitigen. Das ist jedoch nicht möglich bei Spurabweichungen, welche bei den Spurübergängen Phasensprünge mit unterschiedlicher Polarität ergeben. Es ist daher erforderlich, die beiden vorgenannten Arten von Phasensprüngen voneinander zu trennen. Zu dieser Trennung der beiden verschiedenen Arten von Phasensprüngen ist nun eine Schaltungsanordnung 41 zur Differenzbildung zwischen den impuls-förmigen Ausgangssignalen der Erkennschaltung 32 für Phasensprünge vorgesehen, deren Eingang 42 die Ausgangssignale der Erkennschaltung zugeführt werden. Zwischen dem Ausgang 39 der Erkennschaltung 32 und dem Eingang 42 der Schaltungsanordnung 41 ist noch eine Torschaltung 43 eingeschaltet, welche zur Störbefreiung im wesentlichen nur die in den Ausgangssignalen der Erkennschaltung 32 auftretenden Impulse durchlässt. Gesteuert wird diese Torschaltung 43 von einem monostabilen Multivibrator 44, der eine Impulsfolge entsprechend Fig. 3g erzeugt, welche die Torschaltung 43 nur für Zeitabschnitte durchlässig steuert, in welchen die Spurübergänge der Magnetköpfe von einer Signalspur zur darauffolgenden Signalspur stattfinden. Abgeleitet wird diese Steuerung von den durch den Magnetkopf 16 gelieferten Impulsen, die jeweils bei einer Umdrehung der Wandleranordnung auftreten, und die somit in fester zeitlicher Relation zu der jeweiligen Position in der beiden Magnetköpfe stehen. Diese vom Magnetkopf 16 gelieferte Impulsfolge ist in Fig. 3d angegeben. Die einzelnen Impulse dieser Impulsfolge Steuern einen ersten weiteren monostabilen Multivibrator 45, der eine Impulsfolge entsprechend Fig. 3e liefert Die Rückflanke eines Impulses des monostabilen Multivibrators 45 legt hierbei wie mit der in Fig. 3
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strichlierten Linie 46 angegeben den Zeitpunkt kurz vor einem nungsträger tatsächlich abgetasteten Spuren von den am Auf-Spurübergang fest. Diese Impulse des monostabilen Multivibra- zeichnungsträger aufgezeichneten Signalspuren ist, unabhän-tors 45 werden über die Leitung 47 dem monostabilen Multivi- gig davon, ob die von den Magnetköpfen tatsächlich am Auf-brator 44 zugeführt, wobei deren Rückflanke denselben anstos- zeichnungsträger abgetasteten Spuren kürzer oder länger sind sen und zur Abgabe eines Impulses an die Torschaltung 43 ver- 5 als die Signalspuren. Dieses Ausgangssignal der Schaltungananlassen. Das Ende des betreffenden Impulses des monostabi- Ordnung 41 zur Differenzbildung wird nun über eine Leitung 65 len Multivibrators 44 legt den in Fig. 3 durch die strichlierte dem Servosystem 12 als zusätzliches Regelsignal zugeführt, Linie 48 angegebenen Zeitpunkt fest, der dem Ende dieses wodurch der Antrieb der Wandleranordnung dahingehend be-Spurübergangs entspricht. Ferner werden die Impulse des einflusst wird, dass die vorerwähnte parallele Spurabweichung monostabilen Multivibrators 45 einem zweiten weiteren mono- io der Magnetköpfe von den Signalspuren ausgeregelt wird. Aber stabilen Multivibrator 49 zugeführt, der eine Impulsfolge ent- auch andere Arten von Spurabweichungen werden durch die sprechend Fig. 3f erzeugt, welche ebenfalls dem monostabilen im vorstehenden angeführten Massnahmen, wenn auch nicht Multivibrator 44 zugeführt wird. Die Rückflanke eines Impul- ganz beseitigt, so doch auf ein Minimum reduziert. Liegen näm-ses des monostabilen Multivibrators 49 legt hierbei den in Fig. 3 lieh beispielsweise die beiden Magnetköpfe 8 und 9 nicht genau durch die strichlierte Linie 50 angegebenen Zeitpunkt kurz vor 15 in einer zur Rotationsachse der Wandleranordnung senkrecht dem nächsten weiteren Spurübergang fest, wobei sie den verlaufenden Ebene, so führt dies dazu, dass insbesondere einer monostabilen Multivibrator 44 wieder zur Abgabe eines Impul- der beiden Magnetköpfe eine Spur abtastet, die etwas parallel-ses veranlasst, dessen Ende seinerseits den in Fig. 3 mit der verschoben zu der betreffenden Signalspur am Aufzeichnungs-strichlierten Linie 51 angegebenen Zeitpunkt kurz nach diesem träger verläuft, ähnlich wie dies anhand von Fig. 2 beschrieben weiteren Spurübergang bestimmt. Auf diese Weise gelangen 20 wurde. Dies hat zur Folge, dass - abgesehen von den wieder bei nur die in den Ausgangssignalen der Erkennschaltung 32 auf- den Spurübergängen auftretenden Phasensprüngen - die von tretenden einzelnen Impulse an den Eingang 42 der Schaltungs- den benachbarten Signalspuren wiedergegebenen Fernsehanordnung zur Differenzbildung. signale amplitudenmässig sich voneinander unterscheiden, was
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Schal- natürlich unerwünscht ist. Mit Hilfe der im vorstehenden tungsanordnung zur Differenzbildung aus einem Synchronde- 25 beschriebenen Massnahmen bewirkt das in einem solchen Fall modulator 52, dem an seinem einen Eingang 53 die Ausgangs- dem Servosystem zugeführte zusätzliche Regelsignal, dass der signale der Erkennschaltung 32 und an seinem anderen Ein- Antrieb für die Wandleranordnung dahingehend beeinflusst gang 54 über die Leitung 55 die vom monostabilen Multivibra- wird, dass schliesslich beide Magnetköpfe in entgegengesetzter 49 erzeugten, bei jedem zweiten Spurübergang auftreten- ten Richtungen etwas von den Signalspuren abweichen, so dass den Impulse zugeführt werden. Mit Hilfe des Synchrondemodu- 30 insgesamt gesehen ein Fehlerminimum sich ergibt. Damit wer-lators 52 wird damit jeder zweite in den Ausgangssignalen der den aber die von den Magnetköpfen in benachbarten Signal-Erkennschaltung 32 auftretende Impuls in seiner Polarität spuren wiedergegebenen Fernsehsignale hinsichtlich ihrer umgekehrt, so dass am Ausgang 56 des Synchrondemodulators Amplitude wieder gleich gross. Entsprechendes gilt für solche ein Signal auftritt, wie es in Fig. 3h dargestellt ist. Nach Integra- Arten von Spurabweichungen, bei welchen die von den tion dieses Ausgangssignals des Synchrondemodulators ist 35 Magnetköpfen am Aufzeichnungsträger tatsächlich abgetaste-bereits die Differenzbildung zwischen den Ausgangssignalen ten Spuren nicht parallel, sondern in einem bestimmten Winkel der Erkennschaltung 32 für Phasensprünge abgeschlossen. zu den am Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signalspuren Zweckmässigerweise wird jedoch zur Vergrösserung der verlaufen. Hier wird mit Hilfe des zusätzlichen Regelsignals der Signalamplitude das Ausgangssignal des Synchrondemodula- Antrieb für die Wandleranordnung dahingehend beeinflusst, tors vorerst einer Abtast- und Speichereinrichtung 57 zuge- 40 dass die Spurabweichung am Beginn und am Ende einer Spur führt, welche in üblicher Weise einen gesteuerten Schalter 58, entgegengesetzt gleich gross ist, so dass insgesamt gesehen ein beispielsweise einen elektronischen Schalter, aufweist, über Fehlerminimum sich wieder einstellt. Eine Spurabweichung der den ein Kondensator 59 aufgeladen wird. Der Schalter 58 wird letztgenannten Art tritt beispielsweise dann ein, wenn die von einer die Übergänge der Magnetköpfe von einer Signal- schraubenlinienförmige Führung des Aufzeichnungsträgers spur auf die darauffolgende Signalspur kennzeichnenden Ab- 45 über die Mantelfläche der Trommel nicht im richtigen Winkel tastimpulsfolge gesteuert, die mit einer weiteren Multivibrator- erfolgt.
Schaltungsanordnung 60 von der vom monostabilen Multivi- Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Erkennschal-brator 44 gelieferten Impulsfolge abgeleitet wird. Auf diese tung 32 für Phasensprünge zwischen den Folgen der Synchro-Weise liefert die Abtast- und Speichereinrichtung 57 ein den nisationsimpulse aufeinanderfolgender Signalspuren wieder Spitzenwerten der einzelnen im Ausgangssignal des Synchron- 50 durch eine Schwungradschaltung gebildet, die an ihrem Aus-demodulators enthaltenen Impulse entsprechendes Signal, wie gang 39 die in Fig. 5a dargestellten impulsförmigen Ausgangs-dies in Fig. 3i mit den voll ausgezogenen Linien angegeben ist. signale liefert, analog wie dies zum Ausführungsbeispiel nach An sich wäre es natürlich auch möglich, eine solche Abtast- und Fig. 1 beschrieben wurde. Die an den Ausgang 39 der Erkenn-Speichereinrichtung vor dem Eingang 53 des Synchrondemo- Schaltung 32 angeschlossene Schaltungsanordnung 41 zur Dif-dulators vorzusehen. An den Ausgang 61 der Abtast- und 55 ferenzbildung zwischen den Ausgangssignalen der Erkenn-Speichereinrichtung 57 ist nun eine Integrationsstufe 62 ange- Schaltung besteht hier jedoch aus zwei Abtast- und Speicherschlossen, welche das Ausgangssignal der Abtast- und Spei- einrichtungen 66 und 67 und einem denselben zur Verknüpfung chereinrichtung einer Mittelwertsbildung unterzieht, wodurch ihrer Ausgangssignale nachgeschalteten Differenzverstärker das in Fig. 3i mit einer strichlierten Linie 63 angegebene Aus- 68, wobei der eine Eingang 69 des Differenzverstärkers mit gangssignal gebildet wird, welches dann am Ausgang 64 der eo dem Ausgang 70 der Abtast- und Speichereinrichtung 66 und Schaltungsanordnung 41 zur Differenzbildung zur Verfügung der zweite Eingang 71 des Differenzverstärkers mit dem Aussteht. Zum Aufbau einer derartigen Integrationsstufe kann gang 72 der anderen Abtast- und Speichereinrichtung 67 ver-beispielsweise ein Operationsverstärker herangezogen wer- bunden ist. Die Ausgangssignale der Erkennschaltung gelangen den. an die Eingänge 73 und 74 beider Abtast- und Speichereinrich-
Das auf diese Weise gewonnene Ausgangssignal der Schal- 65 tungen 66 und 67.
tungsanordnung 41 zur Differenzbildung stellt nun ausschliess- Die Abtast- und Speichereinrichtungen bestehen wieder lieh ein Mass dafür dar, wie gross eine parallel verlaufende aus einem gesteuerten Schalter 58, über den ein Kondensator
Spurabweichung von den durch die Magnetköpfe am Aufzeich- 59 aufgeladen wird. Die beiden Schalter werden von die Ober-
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gänge der Magnetköpfe von einer Signalspur auf die darauffol- einrichtung 67 übertragen wird. Damit liefert die Abtast- und gende Signalspur kennzeichnenden Abtastimpulsfolgen Speichereinrichtung 67 ein Ausgangssignal entsprechend gesteuert, so dass die Ausgangssignale der Erkennschaltung Fig. 5g und die Abtast- und Speichereinrichtung 66 ein solches abwechselnd in dem Kondensator 59 der einen und der ande- entsprechend Fig. 5h. Der Differenzverstärker 68 führt zwi-ren Abtast- und Speichereinrichtung 66 bzw. 67 gespeichert 5 sehen diesen beiden Ausgangssignalen der Abtast- und werden. Diese Abtastimpulsfolgen werden von wie in Fig. 5b Speichereinrichtungen 66 und 67 eine Differenzbildung durch, dargestellten Impulsen abgeleitet, die analog zum Ausführungs- womit an seinem Ausgang, der gleichzeitig der Ausgang 64 der beispiel nach Fig. 1 ein Magnetkopf 16 bei jeder Umdrehung Schaltungsanordnung 41 zur Differenzbildung ist, das der Wandleranordnung liefert. Hierzu werden die vom gewünschte zusätzliche Regelsignal für das Servosystem ent-
Magnetkopf 16 gelieferten Impulse einem ersten monostabilen 10 steht, welches in Fig. 5g durch eine strichlierte Linie 79 ange-Multivibrator 75 zugeführt, der eine Impulsfolge entsprechend deutet ist. Im übrigen ist die Wirkungsweise dieses Ausfüh-Fig. 5c liefert. Jeder Impuls vom Magnetkopf 16 löst dabei rungsbeispiels analog zu derjenigen des Ausführungsbeispiels einen Impuls des monostabilen Multivibrators 75 aus, dessen nach Fig. 1.
Rückflanke den Übergang von einer Signalspur auf die darauffolgende Signalspur kennzeichnet. Diese Impulsfolge wird 15 Selbstverständlich gibt es noch eine Reihe von Abwandlun-einem ersten weiteren monostabilen Multivibrator 76 zuge- gen der im vorstehenden angeführten Ausführungsbeispiele. So führt, welcher zum Zeitpunkt des Spurüberganges einen Ab- kann beispielsweise das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 dahin-tastimpuls abgibt, der den Schalter 58 der Abtast- und Speicher- gehend abgewandelt werden, dass als Erkennschaltung eine einrichtung 66 kurzzeitig schliesst, wodurch der momentane Schwungradschaltung verwendet wird, die zwei Ausgangs-Signalwert im Ausgangssignal der Erkennschaltung in den 20 signale umgekehrter Polarität liefert, von welchen je eines für Kondensator 59 der Abtast- und Speichereinrichtung 66 über- sich einer der beiden Abtast- und Speichereinrichtungen zugetragen wird. Ferner gelangt die Impulsfolge des monostabilen führt wird, wonach dann die beiden Ausgangssignale derselben Multivibrators 75 an einen zweiten weiteren monostabilen Mul- zur Differenzbildung in einer Summierschaltung verknüpft tivibrator 77, welcher eine Impulsfolge entsprechend Fig. 5e lie- werden. Wie bereits erwähnt, kann natürlich auch anstelle fert. Die Rückflanke jedes Impulses dieser Impulsfolge legt den 2.5 einer Schwungradschaltung zum Erkennen der Phasensprünge Zeitpunkt für den nächsten Übergang von einer Signalspur auf zwischen aneinander anschliessenden Impulsfolgen auch jede die darauffolgende Signalspur fest. Ein an den monostabilen andere Schaltungsanordnung verwendet werden, die es gestat-Multivibrator 77 angeschlossener dritter weiterer monostabi- tet, den Zeit- bzw. Frequenzfehler zwischen den aneinander 1er Multivibrator 78 steuert nun den Schalter 58 der Abtast- und anschliessenden Impulsfolgen zu messen. Ebenso kann das von Speichereinrichtung 67, wobei der monostabile Multivibrator 30 der Schaltungsanordnung zur Differenzbildung gelieferte Aus-78 mit den in Fig. 5f dargestellten Abtastimpulsen den Schalter gangssignal anstelle dem den Antrieb für die Wandleranord-58 der Abtast- und Speichereinrichtung 67 schliesst, so dass der nung steuernden Servosystem einem den Antrieb des Aufzeich-momentane Signalwert im Ausgangssignal der Erkennschal- nungsträgers steuernden Servosystem als zusätzliches Regel-tung nunmehr in den Kondensator 59 der Abtast- und Speicher- signal zugeführt werden.
G
3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Wiedergabegerät für in schrägen Signalspuren auf einem Aufzeichnungsträger (1) aufgezeichnete, Synchronisationsimpulse enthaltende Fernsehsignale, das zum Abtasten der Spuren eine rotierende Wandleranordnung (3,8,9) mit mindestens zwei Magnetköpfen (8,9) aufweist, deren Nutzspalte (7) gegeneinander unterschiedliche Azimutwinkel besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erkennschaltung (32) für Phasensprünge zwischen aneinander anschliessenden Impulsfolgen vorgesehen ist, der als Eingangssignal die vom wiedergegebenen Signal abgetrennten Folgen der Synchronisationsimpulse zugeführt werden und die ein dem Betrag und Vorzeichen nach dem jeweiligen Phasensprung entsprechendes impulsförmiges Ausgangssignal liefert, das einer Schaltungsanordnung (41) zur Differenzbildung zwischen den Ausgangssignalen der Erkennschaltung (32) für Phasensprünge zugeführt wird, deren Ausgangssignal ihrerseits als zusätzliches Regelsignal für ein Ser-vosystem (12) vorgesehen ist, das zur Regelung der Phasenlage zwischen den am Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signalspuren und den von den Magnetköpfen (8,9) am Aufzeichnungsträger tatsächlich abgetasteten Spuren ausgebildet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennschaltung (32) für Phasensprünge durch eine Schwungradschaltung gebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung (41) zur Differenzbildung durch einen Synchrondemodulator (52) und einer demselben nachgeschalteten Integrationsstufe (62) gebildet ist, wobei dem Synchrondemodulator (52) an einem Eingang die Ausgangssignale der Erkennschaltung (32) für Phasensprünge und am anderen Eingang die Impulse einer zweiten Übergang der Magnetköpfe ,(8,9) der Wandleranordnung (3,8,9) von einer Signalspur auf die darauffolgende Signalspur kennzeichnenden Impulsfolge zugeführt sind.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung (41) zur Differenzbildung durch zwei Abtast- und Speichereinrichtungen (66,67) und einer denselben nachgeschalteten Schaltungsanordnung (68) zur Verknüpfung der Ausgangssignale der beiden Abtast- und Speichereinrichtungen gebildet ist, wobei diese beiden Abtast-und Speichereinrichtungen (66,67) von die Übergänge der Magnetköpfe von einer Signalspur auf die darauffolgende Signalspur kennzeichnenden Abtastimpulsfolgen gesteuert, abwechselnd die Ausgangssignale der Erkennschaltung (32) für Phasensprünge speichern.
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