CH618650A5 - Carrier vehicle for containers - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Trägerfahrzeug für Container, mit verschwenkbaren Tragarmen, die durch eine am Fahrzeug angeordnete Hebevorrichtung betätigbar sind, und mit Stützfüssen, das z. B. bei der Abfuhr von industriellem Müll oder für die Stadtreinigung erfolgreich angewendet werden kann.
Die industrielle Fortschrittlichkeit und die Zunahme der städtischen Bevölkerung erfordern eine erhöhte und intensivere Mechanisierung der Müllabfuhr.
Auf dem Gebiete der Müllabfuhr ist ein Transportfahrzeug für Container bekannt, bei dem auf dem Fahrgestell eines Lastkraftwagens mit einer Nutzlast von etwa 5 Tonnen hydraulische Hebevorrichtungen montiert sind, unter Zuhilfenahme derer das Abladen, der Transport, das Beladen sowie die Entleerung von Containern verwirklicht werden können.
Mit solchen Fahrzeugen können an die 10-20 Container pro Schicht transportiert werden.
Die Anwendbarkeit dieser speziellen Fahrzeuge wird jedoch durch die Tatsache eingeschränkt, dass die Hebevorrichtung den Container ausschliesslich hinter dem Lastkraftwagen abzulegen imstande ist. Dadurch ist in den meisten Fällen ein Wendemanöver oder eine Rückwärtsfahrt unerlässlich; dieser Umstand ist hinsichtlich des Raumbedarfes, der Arbeitssicherheit und der Arbeitsproduktivität als nachteilig zu betrachten.
Weiterhin sind Transportfahrzeuge für Container bekannt, mit denen Schüttgut, nicht unbedingt Müll, transportiert werden kann. Diese Fahrzeuge besitzen zweckmässigerweise an den vier Ecken Tragsäulen, an denen ein Schienensystem befestigt ist, das höher liegt als die Höhe der zu transportierenden Container und das sich waagrecht in Längsrichtung der Ladefläche erstreckt.
Auf dem erwähnten Schienensystem ist eine Laufkatze angeordnet, wie sie bei den mit einem Drahtseil betätigten Kransystemen üblich ist. Das Schienensystem kann mit motorischer oder manueller Kraft in eine über den Hinterteil der Ladefläche hinausragende Lage verlängert werden.
Der Betrieb von derartigen Containertransportwagen findet derweise statt, dass der leere Lastkraftwagen unmittelbar hinter dem zu transportierenden Container fährt; die Schienenkonstruktion wird herausgeschoben, die Laufkatze rollt über den Container, von der Laufkatze wird ein Drahtseil oder eine Kette herabgelassen, die in entsprechende Anpassungselemente des Containers eingehängt wird; nach erfolgtem Einhängen wird der Container aufgehoben, entlang der Schiene über die Ladefläche verfahren und dort abgestellt.
Der oben beschriebene Containertransportwagen kann auch mehrere Container transportieren, die vollkommen geschlossen und von verhältnissmässig kleinen Abmessungen sind; im Bedarfsfall können die Container sogar mit einem Zollverschluss versehen werden.
Das Abladen der Container wird in entgegengesetzter Reihenfolge durchgefürt.
Der Nachteil der genannten Lösungen besteht darin, dass die Container erst nach vorheriger Einstellung der Hebevorrichtung aufgehoben werden können, wobei nach erfolgtem Zurechtsetzen auf der Ladefläche die Hebevorrichtung wieder in ihre Grundstellung zurückgeführt werden muss.
Ein weiterer Nachteil der Lösung besteht darin, dass nur verhältnismässig kleine Container transportiert werden können und dass die Ladung nur von einer einzigen Stelle, nämlich von der Bodenfläche hinter dem LKW her, vor sich gehen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Containertransportfahrzeug mit verschwenkbaren Tragarmen zu entwickeln, das, die Beschaffenheit der Ladungsstelle in Betracht ziehend, auf die günstigste Weise das Aufladen und Abladen der Container in Fahrrichtung gesehen auf der rechten oder linken Seite, eventuell auch von hinten her, auszuführen imstande ist.
Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe von einem Trägerfahrzeug der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die verschwenkbaren Tragarme auf einem Hilfsrahmen angeordnet sind, der gegenüber dem Rahmen des Fahrzeugs um eine vertikale Achse verdrehbar gelagert und mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist.
Der mit der Hebevorrichtung ausgestaltete Hilfsrahmen ist zweckmässigerweise über einen Kugelkranz am Rahmen des Fahrzeuges angeordnet; des weiteren kann die Hebevorrichtung mit zwei hydraulischen Arbeitszylindern versehen sein.
Der die Hebe- und Drehvorrichtung umfassende Hilfsrah-men kann über den Kugelkranz mit dem Rahmen eines Lastkraftwagens mit der gewünschten Tragfähigkeit verbunden sein.
Durch die Drehverbindung des Hilfsrahmens ist eine Schwenkung um eine vertikale Achse, um 90° nach rechts bzw. nach links, ermöglicht. Die Verschwenkung kann unter Zuhilfenahme eines durch eine Ölpumpe betätigten hydraulischen Zylinders und eines automatischen Ventilsystems ausgeführt werden.
Beim erfindungsgemässen Fahrzeug wird das Auf- und Abladen sowie die Kippentleerung durch die über hydraulische Arbeitszylinder betätigten Hebearme ausgeführt. Während der Hebearbeit ist die Stabilität des Fahrzeuges durch hydraulische Stützfüsse gesichert.
Für den Aufbau des Hilfsrahmens, der Hebelarme und der Führungsbuchse der Stützfüsse kann mit Vorteil kaltgebogenes Profilmaterial und geschweisste Platten angewendet werden.
Das Aufhängen der Container für die Hebe- und Entleerungsarbeit kann mit Hilfe von an den Hebelarmen befestigten Ketten vorgenommen werden, deren Endglieder an Zapfen der Container befestigt sind.
Die Erfindung wird an Hand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels, mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen, näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Fahrzeuges,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fahrzeuges und
Fig. 3 eine Ansicht des Fahrzeuges nach Fig. 2 von oben.
Das Fahrzeug besitzt einen Rahmen 2, auf dem ein Hilfsrahmen 4 befestigt ist. Dieser ist mittels einer Drehvorrichtung 3 drehbar gelagert. Eine Hebevorrichtung mit verschwenkbaren Hebearmen 5 hebt und senkt die Container innerhalb des gegebenen Arbeitsgebietes auf eine an sich bekannte Weise; in diesem Fall ist die Stabilisierung des Fahrzeuges mittels der Abstützvorrichtungen 6 am Boden unerlässlich. Um die Steuervorrichtung nicht aus dem Führerhaus betätigen zu müssen und Unfälle vermeiden zu können, ist die Hydrauliksteuereinrichtung 7 ausserhalb des Führerhauses angeordnet; der Antrieb für die Ölpumpe ist auf an sich bekannte Weise am Unterteil des Kraftfahrzeuges angeordnet.
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Die Wirkungsweise ist wie folgt:
1. Ablage der Container.
Mit dem Fahrzeug wird bis zur gegebenen Ablagestelle gefahren. Ist eine Verschwenkung der Hebevorrichtung 5 erfor- 5 derlich, kann die Arretierung des Hilfsrahmens 4 mittels der hydraulischen Ventile vom Fahrerhaus her gelöst und die Hebevorrichtung in der gewünschten Richtung verschwenkt werden. Nachher wird die Abstützung der mit hydraulischen Ventilen steuerbaren Füsse 6, die Verschwenkung der Hebearme 10 5 und die Ablage des Containers von der aussen angeordneten Bedienungseinheit 7 her vorgenommen.
2. Aufladen der gefüllten Container.
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Nach erfolgter Annäherung des Fahrzeugs an den Container kann im Bedarfsfall die Verschwenkung des Hilfsrahmens
4 vorgenommen werden; nachher werden von der äusseren Bedienungseinheit 7 her die Füsse 6 ausgefahren und die Hebearme 5 zum Heben abgesenkt. Die Hebeketten werden an dem Zapfen des Containers befestigt: Nach Beendigung des Hebens wird der Container auf dem Hilfsrahmen 4 des Fahrzeugs abgesetzt und die Stützfüsse 6 zurückgezogen; wird das Heben von der Seite her ausgeführt, so ist der Hilfsrahmen 4 vor dem Abfahren, aus dem Fahrerhaus her gesteuert, zurück-zuschwenken.
3. Entleerung eines gefüllten Containers durch Kippen.
Die Arbeit wird dem Punkt 1 gemäss durchgeführt, mit dem Unterschied, dass ein Befestigungshaken zum Kippen des an den Ketten aufgehängten Containers an dem zweckdienlich ausgestalteten Teil des Containers angeschlossen wird; die Hebearme 5 werden so lange abgesenkt, bis die untere Ebene des Containers den Neigungswinkel von 45° erreicht.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Trägerfahrzeug für Container mit verschwenkbaren Tragarmen, die durch eine am Fahrzeug angeordnete Hebevorrichtung betätigbar sind, und mit Stützfüssen, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbaren Tragarme (5) auf einem Hilfsrahmen (4) angeordnet sind, der gegenüber dem Rahmen (2) des Farzeugs (1) um eine vertikale Achse verdrehbar gelagert und mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist.
2. Trägerfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung des Hilfsrahmens (4) auf dem Rahmen (2) mittels einer Drehvorrichtung (3) erfolgt, die einen hydraulischen Betätigungszylinder besitzt.
3. Trägerfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung (3) ein Kugelkranz ist.
Applications Claiming Priority (1)
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