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PATENTANSPRÜCHE
1. Biologische Trockentoilette, die einen kastenförmigen Rahmen (1), einen auf dem Rahmen (1) gelegenen Sitzteil (2), einen auf dem Sitzteil (2) klappbar montierten Deckel (3), einen innerhalb des Rahmens (1) angeordneten Kompostierungsraum (12), dessen Öffnung wenigstens teilweise unterhalb des Sitzteils (2) gelegen ist, eine am unteren Teil des Sitzteils (2) gelegene Klappenkonstruktion (8), die so angeordnet ist, dass sie in der Bereitschaftsstellung der Trockentoilette den Sitzteil (2) von unten wenigstens teilweise verschliesst und die von der Bereitschaftsstellung zur Entleerungsstellung gedreht werden kann,
Trennmittel (8) zum Leiten des Harns so, dass er wenigstens teilweise von festen Ausscheidungsstoffen getrennt werden kann, sowie wenigstens ein Verdunstungsbecken (7), in welches der Harn hineinfliessen kann, aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Klappenkonstruktion (8) selbst als Trennmittel tätig ist und so als Verteilerscheibe angeordnet bzw. geformt ist, dass in ihrer Bereitschaftsstellung der Harn wenigstens teilweise so strömen kann, dass er sich von den festen Ausscheidungsstoffen trennt, und der Kompostierungsraum (12) wenigstens zwei in einer von der senkrechten Stellung abweichenden Stellung gelegene Kompostierungsbehälter (I, II, III, IV) aufweist, die auf einer gemeinsamen Achse (11) gedreht werden können.
2. Trockentoilette gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerscheibe (8) zum Trennen des Harns und der festen Ausscheidungsstoffe voneinander in ihrer Bereitschaftsstellung sich wenigstens geringfügig vom Kompostie
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine biologische Trockentoilette, die einen kastenförmigen Rahmen, einen auf dem Rahmen gelegenen Sitzteil, einen auf dem Sitzteil klappbar montierten Deckel, einen innerhalb des Rahmens angeordneten Kompostierungsraum, dessen Öffnung wenigstens teilweise unterhalb des Sitzteils gelegen ist, eine am unteren Teil des Sitzteils gelegene Klappenkonstruktion oder ähnliche, die so angeordnet ist,
dass sie in der Bereitschaftsstellung der Trockentoilette den Sitzteil von unten wenigstens teilweise verschliesst und die von der Bereitschaftsstellung zur Entleerungsstellung gedreht werden kann,
Trennmittel zum Leiten des Harns so, dass er wenigstens teilweise von festen Ausscheidungsstoffen getrennt werden kann, sowie wenigstens ein Verdunstungsbecken oder ähnliches, in welches der genannte Harn hineinfliessen kann, aufweist.
Eine derartige Trockentoilette kompostiert und beseitigt menschlichen Harn, feste Ausscheidungsstoffe und Speisereste.
Die gebräuchlichen biologischen Trockentoiletten weisen im allgemeinen einen Kompostierungsraum auf, in welchen sowohl der Harn als auch die festen Ausscheidungsstoffe geleitet werden. Zur Beschleunigung der Kompostierung werden häufig Zusatzstoffe verwendet, wie z. B. Torf, Humus, Baumrinde usw. Mit Hilfe von diesen Stoffen versucht man, die sich kompostierenden Abfälle luftig genug zu machen, damit die Zufuhr von Sauerstoff aus der Luft auch im Abfallhaufen sichergestellt sein sollte.
Das im Harn enthaltene Wasser versucht man in einigen Ausführungen mit einem Gebläse und mit einem eventuellen rungsraum (12) weg neigt und in ihrer Entleerungsstellung dem Kompostierungsraum (12) zu geneigt ist.
3. Trockentoilette gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Verschlussstellung der Verteilerscheibe (8) einstellbar ist.
4. Trockentoilette gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fläche der Verteilerscheibe (8) eine Schwelle (15) aufweist.
5. Trockentoilette gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerscheibe (8) einen Schleifer (9) aufweist, und zwar zum Drehen der Verteilerscheibe (8) in die Entleerungsstellung und zur Sicherstellung des Verschiebens der festen Ausscheidungsstoffe.
6. Trockentoilette gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Schleifers (9) mit der Stellung des Deckels (3) so verbunden ist, dass die Verteilerscheibe (8) beim Öffnen des Deckels (3) in ihre Bereitschaftsstellung und beim Schliessen des Deckels (3) in ihre Entleerungsstellung übergeht.
7. Trockentoilette gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein bis vier Verdunstungsbecken (7) im unteren Teil des Rahmens (1) angeordnet sind.
8. Trockentoilette gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Verdunstungsbecken (7) ein Heizgerät, z. B. ein elektrisches Heizgerät (14), aufweist.
9. Trockentoilette gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweichung der Achse (11) von der senkrechten Richtung 40 bis 50 beträgt.
10. Trockentoilette gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompostierungsbehälter (I, II, III, IV) auf ihrer Achse (11) von Hand oder elektrisch umgedreht werden können.
elektrischen Heizgerät zu verdunsten. Durch Umlauf von geheizter Luft im Kompostierungsraum versucht man, die Temperatur des Komposts für den Kompostierungsprozess möglichst günstig zu halten.
In einigen Ausführungen hat man im Kompostierungsraum ein Rührgerät vorgesehen, das den Abfall homogenisiert und dessen Sauerstoffzufuhr sicherstellt.
Die gebräuchlichen Lösungen weisen zahlreiche Nachteile auf, von denen folgende genannt werden mögen:
1. Der Harn kann im allgemeinen sowohl den festen Ausscheidungsstoff als auch - in einigen Ausführungen - den fertigen Kompost feucht machen. Daraus entstehen u. a. folgende Nachteile: das Kohlenstoff/Stickstoff-Verhältnis des sich kompostierenden Abfalls schwankt entsprechend dem im Harn enthaltenen Stickstoffs, die Zufuhr von Sauerstoff zum Abfall wird verhindert, was häufig zu anaerobischer Kompostierung mit daraus folgenden Geruchsproblemem führt, die Verdunstung des im Harn enthaltenen Wassers aus dem Kompostraum ist schwer, aus welchem Grunde die Anlage keine grosse Harnüberbelastung zulässt, ohne dass die Funktion dadurch gestört wird, und im Harn eventuell vorkommende, für die Gesundheit gefährliche Bakterien verunreinigen auch den fertigen Kompost,
aus welchem Grunde der Kompost immer pasteurisiert werden sollte.
Weitgehend kompostierter Abfall und frischer Abfall haben eine Neigung, miteinander gemischt zu werden, weswegen das Trennen von fertigem Kompost aus dem Kompostierungsraum beinahe unmöglich ist.
3. Wenn die Vorrichtung eine lange Zeit ausser Betrieb
steht, folgt daraus Trocknen und Härtung des Abfalls und Beendigung des Kompostierungsprozesses. Eine Wiederaufnahme des Prozesses verlangt eine lange Zeit mit Anfeuchtung und/oder Zersetzung des Abfallhaufens mit Gewaltmitteln.
4. Bei den Ausführungen, bei welchen geheizte Luft im Kompostierungsraum umläuft, entstehen leicht Stellen mit Überdruck und dabei auch durch kleine Undichtheiten Geruchprobleme.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der obigen Nachteile und die Erzeugung einer neuartigen und leistungsfähigeren biologischen Trockentoilette.
Die Trockentoilette gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Klappenkonstruktion selbst als Trennmittel tätig ist und so als Verteilerscheibe angeordnet bzw. geformt ist, dass in ihrer Bereitschaftsstellung der Harn wenigstens teilweise so strömen kann, dass er sich von den festen Ausscheidungsstoffen trennt, und der Kompostierungsraum wenigstens zwei in einer von der senkrechten Stellung abweichenden Stellung gelegene Kompostierungsbehälter aufweist, die auf einer gemeinsamen Achse gedreht werden können.
Mittels der Erfindung werden u. a. folgende Vorteile erreicht:
1. Indem nur ein gewisser kleiner Teil des Harns den Kompostierungsbehältern zugeführt wird, kommt man dem optimalen Kohlenstoff/Stickstoff-Verhältnis (rund 35:1) eines Kompostierungsprozesses näher. Das Verhältnis kann u. a. dadurch weiter verbessert werden, dass die Speisereste in die betreffenden Behälter geworfen werden.
2. Die Toilette weist keine Gefahr von Hamüberbelastung auf, weil die Verdunstungsbecken gross genug ausgeführt werden können und ausserdem die Verdunstung mittels zusätzlicher Heizung intensiviert werden kann.
3. Weil die Kompostierungsbehälter in einer gewissen Reihenfolge gefüllt und entleert werden, können frischer Ausscheidungsstoff und Harn mit dem Inhalt von Behältern mit weiter fortgeschrittenem Kompostierungsprozess nicht gemischt werden und diese Behälter nicht verunreinigen.
4. Bei der Vorrichtung kommen keine Geruch- oder Dichtungsprobleme vor, weil darin ständiger Unterdruck vorkommt.
5. Wenn der Kompost bzw. der Abfall wegen langer Ausserbetriebssetzung der Toilette trocken und hart geworden ist, ist die Wiederaufnahme des Prozesses leicht, indem zu den Kompostierungsbehältern Wasser hinzugesetzt wird und die Trommel entweder mit der Hand oder automatisch umgedreht wird. Die andere Alternative ist, die aussenseitig reinen Behälter zum Abladeplatz zu befördern und den harten Stoff dort durch Umwerfen zu entleeren.
Die Erfindung wird nachstehend mit Hilfe des Ausführungsbeispiels gemäss der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 stellt schematisch eine Trockentoilette gemäss der Erfindung als Seitenansicht und als Querschnitt dar.
Fig. 2 stellt schematisch die Trockentoilette gemäss Fig. 1 als von vorne gesehen und als Querschnitt dar.
Die Vorrichtung gemäss der Zeichnung umfasst einen Rahmen 1, an welchem der Sitzteil 2 und der Deckel 3 der Toilette befestigt sind. Ausserdem sind mit dem Rahmen fest verbunden die Entnahme-Öffnung 4 für die Kompostbehälter, Gasabzug 5, vier Kompostierungsbehälter 12 (I, II, III und IV) sowie Verdunstungsbecken 7.
Bei Benutzung der Toilette fallen Harn und Ausscheidungsstoffe durch den Sitzteil 2 zur Verteilerscheibe 8. Je nach der Neigungsstellung der Verteilerscheibe 8 bleibt ein gewisser Anteil des Harns auf der Verteilerscheibe, und der Rest strömt über die Schwelle 15 in den Kanal 16 in die Verdunstungsbekken 7. Die festen Ausscheidungsstoffe bleiben auf der Verteilerscheibe 8, bis der Benutzer der Toilette den Deckel 3 schliesst. Die Bewegung der Scharnierachse 17 des Deckels ist mittels eines an und für sich bekannten Mechanismus mit der Scharnierachse 18 eines Schleifers bzw. Begleiters 9 verbunden. Das Schliessen des Deckels 3 erzeugt eine Bewegung des Begleiters 9 von der Stellung a zur Stellung b, wobei sich die Verteilerscheibe 8 von der beinahe waagrechten Betriebsstellung zu einer schrägen Entleerungsstellung dreht.
Während dieser Drehbewegung verschiebt der Begleiter 9 die auf der Verteilerscheibe gelegenen festen Ausscheidungsstoffe sowie eine gewisse Harnmenge in den Kompostierungsbehälter 12.
Wenn der Deckel 3 wieder aufgeklappt wird, kommt der Begleiter 9 in die Stellung a zurück, und die Verteilerscheibe 8 wird durch die Kraft der Feder 19 in die beinahe waagrechte Betriebsstellung geklappt.
Ein elektrisches Gebläse 6 saugt ins Innere der Trockentoilette Luft durch die Öffnung 10 und entfernt Luft aus dem Inneren der Toilette durch den Gasabzug 5. Die Luft muss über die Verdunstungsbecken 7 strömen, wodurch die Verdunstung des Wassers intensiviert wird, welche Verdunstung auch durch Aufwärmen der Becken 7 mit elektrischem Heizgerät 14 intensiviert werden kann.
Die Kompostierungsbehälter 12 sind in einer an und für sich bekannten Weise um die Achse 11 befestigt, von welcher Achse sie auch separat losgemacht und durch die Öffnung 4 entfernt werden können. Das aus den Kompostierungsbehältern 12 bestehende trommelförmige Ganze kann um die Achse 11 entweder mit elektrischem Motor 20 und Kraftübertragung 22 oder mit der Hand durch Drehen an der Kurbel 21 umgedreht werden. Die Abweichung der Achse 11 von der senkrechten Richtung ist vorzugsweise rund 40 bis 500. Dieses Umdrehen wird zur Homogenisierung des Abfalls und des Komposts und zur Sicherstellung der Sauerstoffzufuhr ausgeführt. Das Umdrehen mit der Hand kann bei Bedarf zwangsläufig gesteuert werden, so dass der Deckel nicht wieder ge öffnet werden kann, bevor die Trommel eine oder mehr volle Umdrehungen gedreht worden ist.
Das Umdrehen mit einem Elektromotor kann gemäss einem Programm vorgenommen werden, z. B. mit einer Chronometersteuerung.
Die Pasteurisierung des fertigen Komposts kann ausserhalb der Toilette in einem Raum 13 vorgenommen werden, in welchem der fertige Kompost mit dem Behälter auf die Dauer der Pasteurisierung gelegt werden kann. Dieser Raum 13 ist vorzugsweise ein zu einem elektrischen Netz mit Schutzspannung angeschlossener Pasteurisierungsbehälter.
Im Rahmen der Erfindung können u. a. folgende alternative Lösungen angewendet werden:
Die Kompostierungsbehälter können mit Öffnungen aufweisenden Deckeln ausgerüstet werden. Dabei kann die Achse der von den Behältern gestalteten Trommel waagrecht liegen.
Die Kompostierungsbehälter können so angeordnet werden, dass sie ausser der Umdrehung um ihre gemeinsame Achse 11 auch jeder für sich um seine eigene, mit der Achse 11 parallele Achse umlaufen.
Sowohl der Ham als auch die festen Ausscheidungsstoffe können den Kompostierungsbehältern zugeführt werden. Dies ist möglich, wenn zu den Behältern zur Erzeugung eines richtigen Kohlenstoff/Stickstoff-Verhältnisses beträchtliche Mengen von kohlenstoffhaltigen Stoffen, wie Speisereste, Holzmaterial u. dgl., hinzugesetzt werden.
Weil der Kompost auf den Beginn des Kompostierungsprozesses von frischem Abfall eine günstige Wirkung aufweist, kann bei der Entleerung des Kompostierungsbehälters etwas Kompost im Behälter übriggelassen werden.
Weil der Abfall bei der Kompostierung auf 1/io vom ursprünglichen Gewicht reduziert wird, kann die Entleerung ei nes Behälters mit fertigem Kompost auch unterbleiben, wenn er sich in der Stellung IV der Fig. 2 befindet, und der Behälter kann dabei erneut direkt in die Füllstellung I verschoben werden.
Die Verteilerscheibe kann auch unbeweglich sein. Dabei verschiebt der mit der Bewegung des Deckels verbundene Begleiter die Ausscheidungsstoffe und den damit verschobenen Teil des Harns in den Kompostierungsbehälter.
Die Funktion der Verteilerscheibe und des Begleiters kann auch von Hand gesteuert und von der Stellung des Deckels unabhängig sein.
Die Funktion der Verteilerscheibe und des Begleiters kann auch, wie das Umdrehen der Trommel, automatisiert werden.
Die Trockentoilette kann z. B. im Winter und besonders bei niedriger Belastung auch ohne Gebläse arbeiten, wenn ein ausreichend langer Gasabzug verwendet wird (Schornsteinwirkung).
Die Trockentoilette lässt sich auch ausschliesslich für die Kompostierung von z. B. Pflanzen- und Speiseresten verwenden. Hierbei kann der Kompostierung gegebenenfalls Stickstoff in geeigneter Form hinzugeführt werden.
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PATENT CLAIMS
1. Biological dry toilet, which has a box-shaped frame (1), a seat part (2) located on the frame (1), a lid (3) hingedly mounted on the seat part (2), a composting space arranged inside the frame (1) ( 12), the opening of which is located at least partially below the seat part (2), a flap construction (8) located at the lower part of the seat part (2), which is arranged in such a way that in the ready position of the dry toilet the seat part (2) from below at least partially closed and which can be turned from the ready position to the emptying position,
Separating means (8) for guiding the urine in such a way that it can at least partially be separated from solid excretions, and has at least one evaporation basin (7) into which the urine can flow, characterized in that
that the flap construction (8) itself acts as a separating agent and is arranged or shaped as a distributor disk so that in its ready position the urine can flow at least partially so that it separates from the solid waste materials, and the composting room (12) has at least two has composting containers (I, II, III, IV) located in a position deviating from the vertical position, which can be rotated on a common axis (11).
2. Dry toilet according to claim 1, characterized in that the distributor disc (8) for separating the urine and the solid excretions from one another in its standby position is at least slightly different from the compost
The object of the present invention is a biological dry toilet, a box-shaped frame, a seat part located on the frame, a lid hingedly mounted on the seat part, a composting room arranged inside the frame, the opening of which is located at least partially below the seat part, one at the bottom Flap construction or the like located part of the seat part, which is arranged so
that it at least partially closes the seat part from below in the ready position of the dry toilet and that can be turned from the ready position to the emptying position,
Release agent for guiding the urine in such a way that it can be separated at least partially from solid excretory substances, and has at least one evaporation basin or the like into which the urine mentioned can flow.
Such a dry toilet composts and removes human urine, solid waste and food waste.
The conventional biological dry toilets generally have a composting room, in which both the urine and the solid excretions are passed. To accelerate composting, additives are often used, such as. B. peat, humus, tree bark, etc. With the help of these substances, one tries to make the composting waste airy enough so that the supply of oxygen from the air should also be ensured in the waste pile.
In some versions, the water contained in the urine is tried with a blower and with a possible cleaning space (12) and in its emptying position the composting space (12) is inclined.
3. Dry toilet according to claim 2, characterized in that the inclination of the closed position of the distributor disc (8) is adjustable.
4. Dry toilet according to claim 2, characterized in that the upper surface of the distributor disc (8) has a threshold (15).
5. Dry toilet according to claim 2, characterized in that the distributor disc (8) has a grinder (9), namely for rotating the distributor disc (8) into the emptying position and for ensuring the displacement of the solid waste materials.
6. Dry toilet according to claim 5, characterized in that the actuation of the grinder (9) with the position of the lid (3) is connected so that the distributor disc (8) when opening the lid (3) in its ready position and when closing the Cover (3) passes into its emptying position.
7. Dry toilet according to claim 1, characterized in that one to four evaporation basins (7) are arranged in the lower part of the frame (1).
8. Dry toilet according to claim 1, characterized in that at least one of the evaporation basin (7) is a heater, for. B. an electric heater (14).
9. Dry toilet according to claim 1, characterized in that the deviation of the axis (11) from the vertical direction is 40 to 50.
10. Dry toilet according to claim 1, characterized in that the composting container (I, II, III, IV) on its axis (11) can be turned over manually or electrically.
evaporate electric heater. By circulating heated air in the composting room, one tries to keep the temperature of the compost as low as possible for the composting process.
In some versions, a mixer has been provided in the composting room, which homogenizes the waste and ensures its oxygen supply.
The common solutions have numerous disadvantages, of which the following may be mentioned:
1. In general, the urine can moisturize both the solid waste material and - in some versions - the finished compost. This creates u. a. The following disadvantages: the carbon / nitrogen ratio of the composting waste fluctuates according to the nitrogen contained in the urine, the supply of oxygen to the waste is prevented, which often leads to anaerobic composting with consequent odor problems, the evaporation of the water contained in the urine Compost room is difficult, for which reason the system does not allow a large urine overload without the function being disturbed, and any bacteria that are hazardous to health and contaminate the urine also contaminate the finished compost,
for whatever reason the compost should always be pasteurized.
Largely composted waste and fresh waste tend to be mixed together, which makes separating finished compost from the composting room almost impossible.
3. If the device is out of operation for a long time
then drying and hardening of the waste and completion of the composting process follows. A resumption of the process requires a long time with moistening and / or decomposing the pile of waste with violence.
4. In the versions in which heated air circulates in the composting room, spots with overpressure easily arise and odor problems due to small leaks.
The purpose of the present invention is to eliminate the above drawbacks and to create a new and more powerful biological dry toilet.
The dry toilet according to the invention is characterized in that the flap construction itself acts as a separating agent and is arranged or shaped as a distributor disk so that in its ready position the urine can at least partially flow in such a way that it separates from the solid waste materials, and the Composting room has at least two composting containers located in a position deviating from the vertical position, which can be rotated on a common axis.
By means of the invention u. a. achieved the following advantages:
1. By feeding only a certain small part of the urine into the composting containers, you get closer to the optimal carbon / nitrogen ratio (around 35: 1) of a composting process. The ratio can a. can be further improved by throwing the leftovers into the relevant containers.
2. The toilet has no risk of ham overloading because the evaporation basins can be made large enough and the evaporation can be intensified by means of additional heating.
3. Because the composting containers are filled and emptied in a certain order, fresh waste and urine cannot be mixed with the contents of containers with a more advanced composting process and cannot contaminate these containers.
4. There are no odor or sealing problems with the device, because there is constant negative pressure.
5. If the compost or waste has become dry and hard due to a long shutdown of the toilet, it is easy to restart the process by adding water to the composting containers and turning the drum either by hand or automatically. The other alternative is to transport the containers, which are clean on the outside, to the unloading point and to empty the hard material there by knocking them over.
The invention is explained in more detail below with the aid of the exemplary embodiment according to the accompanying drawing.
Fig. 1 shows schematically a dry toilet according to the invention as a side view and as a cross section.
FIG. 2 schematically shows the dry toilet according to FIG. 1 as seen from the front and as a cross section.
The device according to the drawing comprises a frame 1 to which the seat part 2 and the lid 3 of the toilet are attached. In addition, the removal opening 4 for the compost containers, gas vent 5, four composting containers 12 (I, II, III and IV) and evaporation tanks 7 are firmly connected to the frame.
When the toilet is used, urine and excretions fall through the seat part 2 to the distributor disc 8. Depending on the inclination of the distributor disc 8, a certain proportion of the urine remains on the distributor disc, and the rest flows through the threshold 15 into the channel 16 into the evaporation basins 7. The solid excretions remain on the distributor disk 8 until the user of the toilet closes the lid 3. The movement of the hinge axis 17 of the cover is connected to the hinge axis 18 of a grinder or attendant 9 by means of a mechanism known per se. Closing the lid 3 produces a movement of the companion 9 from position a to position b, the distributor disc 8 rotating from the almost horizontal operating position to an oblique emptying position.
During this rotary movement, the companion 9 shifts the solid excretions located on the distributor disc and a certain amount of urine into the composting container 12.
When the lid 3 is opened again, the companion 9 returns to the position a, and the distributor disc 8 is folded into the almost horizontal operating position by the force of the spring 19.
An electric blower 6 draws air into the interior of the dry toilet through the opening 10 and removes air from the inside of the toilet through the gas vent 5. The air has to flow over the evaporation basin 7, whereby the evaporation of the water is intensified, which evaporation also by warming up the Basin 7 can be intensified with an electric heater 14.
The composting containers 12 are fastened in a manner known per se about the axis 11, from which axis they can also be detached separately and removed through the opening 4. The drum-shaped whole consisting of the composting containers 12 can be turned around the axis 11 either with an electric motor 20 and power transmission 22 or by hand by turning the crank 21. The deviation of the axis 11 from the vertical direction is preferably around 40 to 500. This turning is carried out to homogenize the waste and the compost and to ensure the supply of oxygen. The turning by hand can inevitably be controlled if necessary, so that the lid cannot be opened again before the drum has been turned one or more full turns.
Turning around with an electric motor can be done according to a program, e.g. B. with a chronometer control.
The pasteurization of the finished compost can be carried out outside the toilet in a room 13, in which the finished compost with the container can be placed for the duration of the pasteurization. This space 13 is preferably a pasteurization container connected to an electrical network with protective voltage.
Within the scope of the invention, u. a. the following alternative solutions are used:
The composting containers can be equipped with lids with openings. The axis of the drum designed by the containers can lie horizontally.
The composting containers can be arranged in such a way that, apart from the rotation about their common axis 11, each also rotates on its own axis parallel to the axis 11.
Both the ham and the solid waste materials can be fed into the composting containers. This is possible if the containers to produce a correct carbon / nitrogen ratio contain considerable amounts of carbon-containing substances such as food waste, wood material and the like. Like., Be added.
Because the compost has a beneficial effect on the start of the composting process of fresh waste, some compost can be left in the bin when the composting bin is emptied.
Because the waste during composting is reduced to 1 / io from the original weight, the emptying of a container with finished compost can also be omitted if it is in position IV of FIG. 2, and the container can be directly in the Fill position I can be moved.
The distributor disc can also be immobile. The companion associated with the movement of the lid moves the excreta and the part of the urine that is moved with it into the composting container.
The function of the distributor disc and the attendant can also be controlled by hand and independent of the position of the cover.
The function of the distributor disk and the attendant can also be automated, such as turning the drum over.
The dry toilet can e.g. B. in winter and especially at low loads even without a fan if a sufficiently long gas outlet is used (chimney effect).
The dry toilet can also be used exclusively for composting z. B. Use plant and food waste. If necessary, nitrogen can be added to the composting in a suitable form.