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PATENTANSPRÜCHE
1. Anzeigefähige Aussenschutzeinrichtung mit einem gegen Untergrabung gesicherten Zaun, der ein durchschneidegesichertes Drahtgittergeflecht und eine Übersteigsicherung aufweist, wobei die Übersteigsicherung wenigstens einseitig von den oberen Enden der Zaunpfähle abstehende Ausleger besitzt, zwischen denen Drähte gespannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleger (12) je einen Chassisteil (33) und einen diesen abdeckenden und relativ zu ihm begrenzt beweglichen Deckelteil (34) aufweisen, dass die die Ausleger (12) durchdringenden Drähte (13) über mindestens eine Befestigungsstelle (49) im Innern der Ausleger (12) mit einer Querauslenkungen anzeigenden Sensorvorrichtung (47, 48, 50, 51, 52, 53) verbunden sind, und dass in den Auslegern (12) Anschläge (44) vorgesehen sind, zwischen denen die Drähte (13) anzeigefrei begrenzt axial beweglich sind.
2. Aussenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung einen im Chassisteil (33) in Längsrichtung hin- und herbeweglichen Schieber (47) und um Umlenkrollen (48 bzw. 50) gelegte Seilzüge (51) umfasst, dass die einen Rollen (48) am Schieber (47) und die anderen (50) am Chassis befestigt sind, dass die Enden der Seilzüge über Schwenkhebel (52) mit einem elektrischen Schalter (52) verbunden sind, und dass jeder Draht (13) im Bereich seiner Durchdringungsstelle mit dem Schieber (47) an einem der Seilzüge (51) befestigt ist.
3. Aussenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge zwei Klemmen (44) sind, welche beidseits einer Drahtdurchführung durch einen chassisfesten Träger (41) auf dem Draht (13) aufgepresst sind.
4. Aussenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Chassisteil (33) Federn (35) angeordnet sind, deren freie Enden Verschlussblöcke (36) tragen, in die Befestigungsmittel (37) des Deckelteils (34) lösbar eingeschnappt sind, und dass in den Verschlussblöcken (36) halbkugelförmige Ausnehmungen (38) ausgespart sind, in welche Taststifte (39) von chassisfesten Anzeigeschaltern (40) hineinragen.
5. Aussenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, bei der der Ausleger einen Tragstutzen aufweist, der in das obere Ende des Zaunpfahles eingeschoben und mit diesem verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungsstelle des Tragstutzens (28) mit dem Zaunpfahl (1, 2) ein Mikroschalter (29) und ein gesicherter Abschlussdeckel (30) für die Demontage-Überwachung angebracht sind.
6. Aussenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Draht (13) mit einer Zugvorrichtung (60) verbunden ist, die quer zur Zugrichtung angeordnete Blattfedern (61) aufweist.
7. Aussenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannvorrichtung (25) mit geschlitzter Spannachse (74) und geschlitztem Gehäuse (73) vorgesehen ist, in welche der vorgespannte Draht (13) einschiebbar ist.
8. Aussenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte (13) leitende Sicherheitsdrähte sind, deren Aufbau aus mindestens einem isolierten Innenleiter (14), einem diesen umgebenden Stahlmantel (16) und einer Aussenisolation (17) besteht.
9. Aussenschutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sicherheitsdraht zwei Innenleiter (14) aufweist, und dass zur Verbindung zweier Sicherheitsdrähte miteinander jeder Innenleiter (14) des einen Sicherheitsdrahtes mit dem entsprechenden Innenleiter (14) des anderen Sicherheitsdrahtes überlappt (57), gelötet oder geschweisst und isoliert (58) ist, dass auf die benachbarten Enden der Stahlmäntel (16) eine längsgeschlitzte Stahlplombe (59) aufgesteckt und verpresst ist, und dass die Stahlplombe (59) mit einem Kunststoffüberzug wasserdicht umhüllt ist.
Die Erfindung betrifft eine anzeigefähige Aussenschutzeinrichtung mit einem gegen Untergrabung gesicherten Zaun, der ein durchschneidegesichertes Drahtgittergeflecht und eine Übersteigsicherung aufweist, wobei die Übersteigsicherung wenigstens einseitig von den oberen Enden der Zaunpfähle abstehende Ausleger besitzt, zwischen denen Drähte gespannt sind.
Solche Aussenschutzeinrichtungen ermöglichen die Gelände überwachung und -sicherung und kommen beispielsweise bei Industrie- und Militäranlagen, Energiezentralen, gefährdeten Materialdepots, Flugplätzen und anderen bedrohten Objekten zur Anwendung. Die Aussenschutzeinrichtungen können selbständig eingesetzt werden, sie können aber auch Komponenten eines umfassenden Aussenschutzsystems sein, bei welchen eine Kombination von Sensor-Verzögerungs-Hindernis- und Abwehrelementen aller Art ein unerkanntes Betreten oder Eindringen in ein geschütztes Areal wesentlich erschwert.
Aussenschutzeinrichtungen der eingangs erwähnten Gattung sind z. B. aus der DE-GM 1 971 411 und der US-PS 3 249 686 bekannt. In der amerikanischen Patentschrift wird ein Sicherungsdrahtgeflecht aus einem leitenden Material offenbart, welches beim Durchschneiden einen Alarm in einer Üherwachungszentrale auslöst. Dieses Sicherungsdrahtgeflecht kann mittels Spanndrähten anZaunpfählenbefestigtwerden, wie dies auch im deutschen Gebrauchsmuster erläutert ist. In den Schrägauslegern solcher Zaunpfähle sind frei verspannte Stacheldrähte eingeführt, welche bei Auslenkungen infolge von Belastungen Kontaktschienen im Innern der Ausleger berühren und so Signale auslösen. Diese Zaunpfahl-Ausbildung ist aber nachteilig, da schon bei leichten Schwingungen der Stacheldrähte durch Windeinflüsse Fehlalarme verursacht werden.
Auch ist der Hinderniswert der bekannten Einrichtung nicht besonders gross, da die Ausleger selber nicht gesichert sind und durch Anstellen einer Leiter leicht überstiegen werden können. In bezug auf Störanfälligkeit und Reparaturbedürftigkeit sind die bisherigen Einrichtungen ebenfalls nachteilig, da wegen der Vielzahl von elektrischen Verbindungsstellen im Drahtgittergeflecht häufig Kontaktunterbrüche festgestellt werden, die wiederum ungewollte Messungen abgeben.
Sodann können die Pfähle nur bei ebenem Gelände verwendet werden, da bei Geländeunebenheiten die Stacheldrähte nicht mehr frei zwischen den beiden Kontaktschienen liegen, sondern gegen dieselben gedrückt sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer anzeigefähigen Aussenschutzeinrichtung diese Nachteile zu vermeiden. Die Einrichtung muss universell einsetzbar sein bezüglich Geländeverlauf und Arealgeometrie. Erfindungsgemäss wird dies so erreicht, dass die Ausleger je einen Chassisteil und einen diesen abdeckenden und relativ zu ihm begrenzt beweglichen Deckelteil aufweisen, dass die die Ausleger durchdringenden Drähte über mindestens eine Befestigungsstelle im Innern der Ausleger mit einer Querauslenkung anzeigenden Sensorvorrichtung verbunden sind, und dass in den Auslegern Anschläge vorgesehen sind, zwischen denen die Drähte anzeigefrei begrenzt axial beweglich sind.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Aussenschutzeinrichtung von vorne,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Einrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Sicherheitsdraht mit Doppelleiter,
Fig. 5 einen Ausschnitt in grösserem Masstab aus einem Gittergeflecht mit den Drahtverbindern,
Fig. 6 einen Sektorpfahl beim Gitterabschluss,
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Sektorpfahl gemäss Fig. 6,
Fig. 8, 9 einen Sektorpfahl in Vorder- bzw.
Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 10 einen Schnitt X-X durch einen Ausleger gemäss Fig. 11,
Fig. 11 einen Schnitt XI-XI durch den Ausleger gemäss Fig. 10,
Fig. 12 eine Ansicht auf den Chassisteil eines Auslegers gemäss Fig. 13, unter Weglassung des Deckelteiles,
Fig. 13 eine Draufsicht auf den Chassisteil gemäss Fig. 12, unter Weglassung des Deckelteiles,
Fig. 14 einen Schnitt XW-XW durch den Ausleger gemäss Fig 13, in grösserem Masstab,
Fig. 15 einen Verbinder, teilweise geschnitten,
Fig. 16, 17 eine Zugvorrichtung für die Stacheldrähte in Seitenansicht und in Draufsicht, teilweise geschnitten,
Fig. 18 einen Teilschnitt durch einen Drahtspanner,
Fig. 19 einen Schnitt XIX-XIX durch den Spanner gemäss Fig. 18, und
Fig. 20 eine Stirnansicht auf den Spanner gemäss Fig. 18, teilweise geschnitten.
Die in den Zeichnungen dargestellte Aussenschutzeinrichtung umfasst einen Zaun mit Sektorpfählen 1 und zwischen diesen angeordneten Normalpfählen 2. Die Pfähle 1, 2 sind in einem Betonfundament 3, welches sich etwa 50-90 cm unter Terrain befindet, verankert. Das Betonfundament 3 dient als Untergrabungssicherung und ist zweckmässigerweise auch gegen Durchbruch geschützt, wobei dazu die in die Pfahlsockel 4 führenden elektrischen Signalübertragungskabel 5 im Fundament 3 verlegt sind, beispielsweise in einem Kunststoffrohr 6.
Statt die elektrischen Speisungs- und Verbindungskabel 5 der Pfähle im Fundament 3 zu verlegen, könnten auch separate Anzeigeleitungen im Fundament 3 eingezogen sein, die bei ihrer Trennung ein separates Signal auslösen.
Zwischen den Pfählen 1, 2 ist ein Gittergeflecht 7 aus einem leitenden Sicherheitsdraht 8 mittels Spanndrähten 9, 10, 11 aufgezogen, wobei der oberste 9 und der unterste Spanndraht
11 ebenfalls leitend sind, die übrigen Spanndrähte 10 jedoch nicht zur Übertragung eines Signals bestimmt und daher nicht leitend sind.
Auf jedem Pfahl 1, 2 sind oben seitlich abstehende Ausleger
12 vorgesehen, zwischen denen Stacheldrähte 13 gespannt sind. Die Ausleger 12 und die Stacheldrähte 13 bilden die noch im Detail zu beschreibende Übersteigsicherung.
Zur Aussenschutzeinrichtung gehört noch eine nicht näher dargestellte Auswertzentrale, und zwekmässigerweise können auch Verunsicherungs- und Abwehreinrichtungen vorhanden sein, die hier aber nicht weiter behandelt werden.
Durch die Aufteilung des Zaunes in Sektorabschnitte mit separaten Verbindungsleitungen können die Anzeigen in der Auswertzentrale abschnittsweise örtlich lokalisiert werden.
Die Ausbildung des an sich bekannten Gittergeflechtes geht aus den Fig. 4 und 5 hervor. Der leitende Sicherheitsdraht 8 besteht, von innen nach aussen gesehen, aus zwei inneren Kupferleitern 14, einer diese umgebenden Kunststoffisolation
15 und einem verzinkten Stahlmantel 16, der ebenfalls mit Kunststoff 17 umhüllt sein kann. Beim Durchschneiden des Sicherheitsdrahtes 8 werden die unter Strom stehenden Kupferleiter 14 durchtrennt, was zur Auslösung eines Signals führt.
Aber auch schon der Versuch, den Draht zu durchschneiden, kann eine Anzeige verursachen, wenn der geerdete Stahlmantitel 16 mit dem Kupferleiterpaar 14 kurzgeschlossen wird.
Das Diagonal-Gittergeflecht 7 ist aus herstellungstechnischen Gründen aus einzelnen, zickzackförmig gebogenen Drahtstücken aufgebaut, die vertikal nebeneinander angeordnet sind und deren Enden mittels Verbindern 18 leitend miteinander verbunden sind. In der Fig. 5 ist für die obere Verbindung eine zweite Ausführungsvariante gestrichelt eingezeichnet.
Infolge der grossen Anzahl von elektrischen Verbindungen im Gitterdraht wurde auf die einwandfreie Ausbildung der Verbinder ein besonderes Gewicht gelegt, da sonst jede Verbindungsstelle eine ständige potentielle Störungsquelle bilden kann. Das Anbringen der Verbinder muss auch im Freien bei der Montage der Aussenschutzeinrichtung möglich sein, damit z. B. schadhafte Drähte ausgewechselt werden und Gitterge flechtrollen zusammengefügt werden können.
Beim Verbinder 18 gemäss Fig. 15 werden die zu verbindenden Enden der Sicherheitsdrähte 8 zuerst abisoliert.
Sodann wird jeder innere Kupferleiter 14 mit dem dazugehörigen Gegenleiter überlappt und diese Überlappung 57 wird punktgeschweisst. Die Überlappungen 57 werden sodann mittels der Kunststoffrohre 58 abgeschirmt und auf die Drahtenden wird eine längsgeschlitzte Stahlplombe 59 aufgesteckt und verpresst, wodurch auch die beiden Stahlmäntel 16 miteinander verbunden werden. Schliesslich wird über das Ganze ein wasserdichter Kunststoffüberzug 80 angebracht. Durch die Wahl eines Doppelleiters 14 mit zwei separaten inneren Verbindungsstellen können die Fehlanzeigen wegen schadhafter kalter Verschweissungen praktisch eliminiert werden.
Zur Montage des Gittergeflechtes 7 werden die angesicherten Spanndrähte 10 mittels Laschenbriden 19 an den Zaunpfählen 1, 2 befestigt. Für die Befestigung der stromleitenden oberen und unteren Spanndrähte 9 bzw. 11 werden statt der Laschenbriden 19 Hohlbriden 20 verwendet, die innen elektrische Leitungen aufweisen, welche beim Durchschneiden und beim Wegreissen des Gittergeflechtes zerstört werden, so dass durch den Stromunterbruch die Auswertungszentrale anspricht.
Die Befestigung des Gitterabschlusses (Fig. 6, 7), z. B. an einem Eck-Sektorpfahl la erfolgt über eine hohle, einen elektrischen Leiter 21 aufweisende Abschlusstange 22, die ihrerseits mittels durchschneidegesicherten Hohlbriden 20 am Eckpfahl la montiert ist und durch Anschlagflansche 23 gegen Herausziehen gesichert ist. Die obere und die untere Hohlbride 20 weisen Verstärkungen 24 zur Durchbiegeverhinderung auf. Die Spanndrähte 9, 10, 11 werden mittels Drahtspannern 25 gespannt, wobei zur Erreichung eines doppelseitigen Zuges an allen Spanndrähten 9, 10, 11 mindestens bei jedem Sektorabschluss ein Drahtspanner 25 vorhanden ist.
Der Aufbau eines Sektorpfahles 1 geht aus den Fig. 8 und 9 hervor. Am oberen Ende des verzinkten Rechteckstahlrohres ist der Tragstutzen 28 der Übersteigsicherung eingeschoben und verschraubt, wobei ein Mikroschalter 29 und ein gesicherter Abschlussdeckel 30 für die Demontage-Detektion der Übersteigsicherung vorgesehen sind. Im Innern des Pfahles befinden sich zwei Steckerleisten 26, 27 für die Anschlüsse der elektrischen Leitungen der Übersteigsicherung, des Mikroschalters 29 für die Demontage-Detektion, der Hohlbriden 20 und der leitenden Spanndrähte 9, 11 des Gittergeflechtes 7.
An die untere Steckerleiste 27 kann beim Sektorabschluss die Sektorspeisung 31 angeschlossen werden. Für den unteren und oberen Spanndraht 9 bzw. 11 sind Klemm- und Stromzufuhrelemente 32 im Sektorpfahl 1 untergebracht.
Der Ausleger 12 ist zweiteilig ausgebildet (Fig. 10-14) und besteht aus einem oben offenen Chassisteil 33 und einem diesen abdeckenden und relativ zu ihm beweglichen, unten offenen Deckelteil 34. Bei der vorliegenden Ausführungsform des Zaunes sind zwei Chassisteile 33 und zwei Deckelteile 34 als doppelseitige Übersteigsicherung zusammengefasst und bilden mit dem Pfahl 2 ein Y . Die beiden Chassisteile 33 sind dabei mittels des L-förmigen Profilträgers 41 am Tragstutzen 28 befestigt.
Als Deckelhalterung dienen drei Blattfedern 35, welche unten am Chassisteil 33 gegengleich zueinander angenietet sind und oben zwei Verschlussblöcke 36 aufweisen, in die am Deckelteil 34 angeordnete Druckknöpfe 37 eingerastet sind.
In den einander zugekehrten Seiten der beiden Verschlussblöcke 36 ist je eine halbkugelförmige Ausnehmung 38 ausgespart, und in jede Ausnehmung 38 ragt ein Taststift 39 eines Mikroschalters 40, welcher mit dem Träger 41 über den Chassisteil 33 fest verbunden ist. Auf diese Weise ist es möglich, über die beiden Mikroschalter 40 und deren mit den Wänden der Ausnehmungen 38 zusammenwirkenden Taststifte 39 Deckelbewegungen in allen Richtungen festzustellen und zu melden. Zur Begrenzung der Deckelanschläge in vertikaler Richtung sind am Schalterträger 40a untere und obere Anschläge 42 angebracht, gegen die die Verschlussblöcke 36 anstossen können. Die Begrenzung der seitlichen Deckelauslenkung ist durch den Schaltträger 40a und den Seitenanschlag 42a am Schalterträger 40a bestimmt. Die Begrenzung der Axialanschläge ist durch die Aussparung 42b und den Druckknopf 37 bestimmt.
Der Deckelteil 34 ist aus einem dünnen, nachgiebigen Blech hergestellt, damit er nicht durch Einklemmen eines Werkzeuges zwischen Deckelwand und Chassiswand blockierbar ist, um die Anzeige zu unterdrücken.
Die den Ausleger durchdringenden Stacheldrähte 13 sind in Bohrungen der Träger 41 geführt, wobei beidseits der Trägerbohrungen Zugbegrenzungsklemmen 44 derart im Abstand voneinander angeordnet sind, dass axiale Bewegungen der Stacheldrähte 13 in der Grössenordnung von 1-2 cm ohne Behinderung möglich sind, bis die Klemmen 44 am Träger 41 anstossen. Zur Montage der Stacheldrähte sind im Chassisteil 33 und Schieber 47 nach oben offene Schlitze 45 vorgesehen.
An den Innenwänden des Chassisteils 33 sind Schieberführungen 46 angebracht, in welchen zwei einander gegenüberliegende Schieber 47 in Längsrichtung des Chassisteils 33 verschiebbar gelagert sind. An jedem Schieber sind pro Stacheldraht 13 zwei Umlenkrollen 48 drehbar befestigt, wobei die eine Rolle oberhalb, die andere unterhalb der Durchdringungsstelle 49 des Stacheldrahtes auf dem Schieber 47 angeordnet sind. Diesen beiden Rollen 48 ist eine chassisfeste Umlenkrolle 50 zugeordnet. Über die Umlenkrollen 48, 50 ist ein Drahtzug 51 geführt, dessen Enden je an einem Auslösehebel 52 mit Rückholfeder befestigt sind, wobei die beiden Auslösehebel 52 ihrerseits am inneren Ende des Chassisteils verschwenkbar gelagert sind und auf einen Mikroschalter 53 einwirken. Am Chassisteil 33 sind zur Wegbegrenzung der Auslösehebel 52 Begrenzungsstifte 52a angebracht.
Die den Schaltweg überschreitenden Auslenkungen der Stacheldrähte 13 werden durch die Überlastfedern 52b aufgenommen.
Der Drahtzug 51 ist an der Durchdringungsstelle 49 des Stacheldrahtes 13 mit dem Schieber 47 durch eine Klemme mit dem Stacheldraht 13 verbunden. Pro Stacheldraht 13 sind also drei Rollen 48, 50 und zwei Drahtzüge 51 vorgesehen; für die drei Stacheldrähte 13 des Auslegers gemäss Fig. 12 werden somit neun Rollen 48, 50 und sechs Drahtzüge 51 benötigt, wobei alle sechs Drahtzüge 51 auf dieselben zwei Auslösehebel 52 und denselben Mikroschalter 53 einwirken.
Damit die Querauslenkungen der Stacheldrähte 13 durch den Chassisteil 33 und den Deckelteil 34 nicht behindert werden, sind in den Seitenwänden dieser Teile 33, 34 entsprechende kreisrunde Öffnungen 54, 55 vorhanden. Um den Innenraum des Auslegers vor einem Eingriff durch diese Öffnungen 54, 55 zu schützen, sind auf den Stacheldrähten 13 Abdeckscheiben 56 befestigt, welche im Zwischenraum zwischen benachbarten Seitenwänden von Deckel- und Chassisteil zu liegen kommen und so die Öffnungen 54 im Chassisteil nach aussen abdecken. Damit der Deckelteil 34 bei montierten Stacheldrähten 13 auf den Chassisteil gestülpt werden kann, sind in seinen Seitenwänden ebenfalls Schlitze 45 ausgespart.
Wenn nun einer der Stacheldrähte 13 in einer Richtung quer zu seiner Achse ausgelenkt wird, beispielsweise nach unten durchgebogen wird, so wird diese Auslenkung über den entsprechenden Drahtzug 51 beim Mikroschalter 52 registriert und dieser löst ein Signal aus. Bei einer waagerechten Querauslenkung des Stacheldrahtes 13 wird der Schieber 47 relativ zum Chassisteil verschoben, was wiederum über die Drahtzüge dem Mikroschalter mitgeteilt wird.
Eine wesentliche Anforderung an die Aussenschutzeinrichtung ist ihre universelle Einsetzbarkeit bezüglich Geländeverlauf und Arealgeometrie. Aus dieser Forderung entstehen für die Verlegung der Pfähle und des Gittergeflechtes mit Ausnahme der speziellen Konstruktion der Eckpfähle keine besonderen technischen Randbedingungen. Anders verhält es sich bei der Übersteigsicherung. Für diese sind verschiedene Ausführungsvarianten vorzusehen, damit die verschiedenen Geländeneigungen und Krümmungen in der Arealgeometrie abgedeckt werden können. Dazu sind die Mittelpunkte der Löcher 54, 55 für die Drahtein- und -ausführung gegenüber den Haltelöchern im Träger 41 versetzt anzuordnen.
Durch entsprechende Wahl der Lochdurchmesser der Ausführungslöcher 54,
55 und Ablängen der Drahtzüge 51 bei der Montage besteht die Möglichkeit, bestimmte Winkelbereiche durch eine einzige Ausführungsvariante abzudecken.
Bei der in der Fig 3 dargestellten Übersteigsicherung handelt es sich um eine doppelseitige Ausführung, d. h. die Ausleger 12 der Übersteigsicherung ragen beidseitig über das Gittergeflecht 7. Aus verschiedenen Gründen wird es jedoch nicht immer möglich sein, eine Aussenschutzanlage mit doppelseitiger Übersteigsicherung zu montieren. Als Alternative hierzu bietet sich eine Übersteigsicherung mit einseitigem Ausleger an. Weitere Varianten bestehen darin, dass nvar eine doppelseitige Übersteigsicherung vorgesehen wird, aber nur eine Seite als anzeigefähige Version aufgeführt wird, bzw. die zweite Seite als Attrappe ausgebildet wird. Statt Stacheldraht könnte auch ein nichtleitender Spanndraht oder ein leitender Spanndraht aus einem Sicherheitsdrahtmaterial gemäss Fig. 4 für die Übersteigsicherung verwendet werden.
Zur Verbindung zweier leitender Spanndrähte könnte ein Verbinder 18 gemäss Fig. 15 benützt werden.
Bedingt durch die Verwendung von Drahtzügen und Schiebern für die Übertragung der Querauslenkung bei den Stacheldrähten ergibt sich eine spezielle Ansprechcharakteristik, wobei der geometrische Ort gleicher Ansprechwerte ein Quadrat ist. Um genaue und reproduzierbare Anzeigen zu erhalten, muss die Zugspannung in den Stacheldrähten möglichst konstant sein.
Dazu wurde eine Zugvorrichtung 60 entwickelt, die gemäss den Fig. 16 und 17 aus folgenden Elementen besteht: - einer Anzahl mittig in der Vorrichtung an Drehachsen 62 gelagerten und durch Anschläge 68 geführten Blattfedern 61, die durch innere Drahtseile 63 gespannt werden; - zwei im Gehäuse 64 der Vorrichtung angeordnete Umlenkrollenpaare 65, zwischen denen die Drahtseile 63 nach aussen geführt sind; - durch Pressmuffen 66 und Laschenbleche 71 gebildete Drahtlaschen 67 zur beidseitigen Befestigung des Stacheldrahtes 13; - einem zwischen den Umlenkrollen 65 angeordneten Seil entgleisungsschutz 69; - einem Deckel 70 auf dem Gehäuse 64.
Diese Zugvorrichtung 60, welche an irgendeiner Stelle mit den Stacheldrähten 13 verbunden werden kann, hat die Aufgabe, unabhängig von irgendwelchen Dehnungen wie z. B.
Wärmedehnung, Pfahlverschiebung etc., für eine konstante Zugspannung in den Stacheldrähten zu sorgen.
Bei der Montage der Aussenschutzeinrichtung ist darauf zu achten, dass das Spannen der Spanndrähte 9, 10,11 des Gittergeflechtes 7 vor dem Spannen der Stacheldrähte 13 an der Übersteigsicherung erfolgen muss. So kann eine Verschiebung und eine Nachjustierung der Stacheldrähte vermieden werden.
Zum Spannen der Stacheldrähte 13 können die gleichen Spanner 25 verwendet werden wie für die Spanndrähte 9-11.
Der Spanner 25 (Fig. 18-20) ist aus einem Rechteckstahlrohr hergestellt und weist eine eingesteckte Spannachse 74 auf, die durch eine selbsthaltende Sperrklinke 75 gesichert ist. Die Sperrklinke 75 greift in eine entsprechende Verzahnung 76 eines Sperrades 77 ein. In der Spannachse 74 und im Spannerkörper 73 sind Schlitze 78, 79 vorgesehen, damit der zu spannende Draht in den Spanner eingeführt werden kann.
Diese Konstruktion ermöglicht es, den Spanner am vorgespannten Spanndraht oder Stacheldraht an beliebiger Stelle zu montieren, ohne den Draht zu trennen. Durch den doppelseitigen Zug bleibt der Spanner 25 während des Spannvorganges in Position, ohne sich zu verschieben.
Die beschriebene Aussenschutzeinrichtung ist unter Berücksichtigung folgender Faktoren optimal ausgelegt: - Lebensdauer und Korrosionsbeständigkeit - Widerstandzeitwert - Wartungsfreudigkeit - Fehlalarmanfälligkeit und -häufigkeit - Tarnungsgüte der Sensoren - Reparaturfreudigkeit
Sie kann überall dort eingesetzt werden, wo eine mittlere bis grosse Bedrohung bezüglich der aktiven Gefahren - Sabotage - Spionage - Einbruch - Arealbesetzung besteht.
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PATENT CLAIMS
1. Displayable external protection device with a fence secured against undermining, which has a cut-through-protected wire mesh mesh and a step-over protection, the step-over safety device having cantilevers projecting at least on one side from the upper ends of the fence posts, between which wires are tensioned, characterized in that the cantilevers (12) Each have a chassis part (33) and a cover part (34) covering this and movable relative to it to a limited extent, that the wires (13) penetrating the arms (12) have at least one fastening point (49) inside the arms (12) with a Sensor devices (47, 48, 50, 51, 52, 53) indicating transverse deflections are connected, and that stops (44) are provided in the brackets (12), between which the wires (13) can be moved axially to a limited extent without display.
2. External protection device according to claim 1, characterized in that the sensor device comprises a slide (47) which can be moved back and forth in the chassis part (33) in the longitudinal direction and cable pulls (51) placed around deflection rollers (48 or 50), that the one roller ( 48) are attached to the slider (47) and the others (50) to the chassis, that the ends of the cables are connected to an electrical switch (52) via pivoting levers (52), and that each wire (13) is in the area of its penetration point the slide (47) is attached to one of the cables (51).
3. External protection device according to claim 1, characterized in that the stops are two clamps (44) which are pressed onto the wire (13) on both sides of a wire leadthrough by a chassis-fixed carrier (41).
4. External protection device according to claim 1, characterized in that springs (35) are arranged on the chassis part (33), the free ends of which carry closure blocks (36), are releasably snapped into the fastening means (37) of the cover part (34), and in that the locking blocks (36) are recessed in hemispherical recesses (38) into which stylus pins (39) protrude from display switches (40) fixed to the chassis.
5. External protection device according to claim 1, wherein the boom has a support piece which is inserted into the upper end of the fence post and screwed to it, characterized in that at the connection point of the support piece (28) with the fence post (1, 2) Microswitches (29) and a secured end cover (30) for dismantling monitoring are attached.
6. External protection device according to claim 1, characterized in that each wire (13) is connected to a pulling device (60) which has leaf springs (61) arranged transversely to the pulling direction.
7. External protection device according to claim 1, characterized in that a tensioning device (25) with slotted tensioning axis (74) and slotted housing (73) is provided, into which the prestressed wire (13) can be inserted.
8. External protection device according to claim 1, characterized in that the wires (13) are conductive safety wires, the structure of which consists of at least one insulated inner conductor (14), a steel jacket surrounding this (16) and an outer insulation (17).
9. External protection device according to claim 8, characterized in that each security wire has two inner conductors (14), and that for connecting two security wires to each other each inner conductor (14) of the one security wire overlaps with the corresponding inner conductor (14) of the other security wire (57), Soldered or welded and insulated (58) is that a longitudinally slotted steel seal (59) is attached and pressed onto the adjacent ends of the steel sheaths (16), and that the steel seal (59) is encased in a waterproof plastic coating.
The invention relates to a display-capable external protection device with a fence secured against undermining, which has a wire mesh braid protected from being cut through and a step-over safety device, the step-over safety device having cantilevers projecting at least on one side from the upper ends of the fence posts, between which wires are tensioned.
Such external protection devices enable site monitoring and security and are used, for example, in industrial and military facilities, energy centers, endangered material depots, airfields and other endangered objects. The external protection devices can be used independently, but they can also be components of a comprehensive external protection system, in which a combination of sensor delay obstacles and defense elements of all kinds makes it difficult to unrecognized entry or entry into a protected area.
External protection devices of the type mentioned are z. B. from DE-GM 1 971 411 and US Pat. No. 3,249,686. In the American patent specification, a security wire mesh made of a conductive material is disclosed, which triggers an alarm in a monitoring center when it is cut. This safety wire mesh can be attached to fence posts using tensioning wires, as is also explained in the German utility model. In the inclined brackets of such fence posts, free-stretched barbed wires are inserted, which, when deflected as a result of loads, touch contact rails inside the brackets and thus trigger signals. However, this fence post design is disadvantageous since false alarms are caused even by slight vibrations of the barbed wires due to wind influences.
The obstacle value of the known device is also not particularly large, since the cantilevers themselves are not secured and can easily be climbed by employing a ladder. With regard to the susceptibility to faults and the need for repairs, the previous devices are also disadvantageous since, due to the large number of electrical connection points in the wire mesh, contact interruptions are frequently found, which in turn give off unwanted measurements.
The piles can then only be used on level terrain, since the barbed wires are no longer free between the two contact rails when the terrain is uneven, but are pressed against them.
It is an object of the present invention to avoid these disadvantages in a displayable external protection device. The facility must be universally applicable with regard to terrain and area geometry. According to the invention, this is achieved in such a way that the arms each have a chassis part and a cover part that covers it and can be moved relative to it to a limited extent, that the wires penetrating the arms are connected to a sensor device indicating transverse deflection via at least one fastening point inside the arms, and that in the cantilevers are provided stops between which the wires can be moved axially to a limited extent without display.
Exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawings. Show it:
1 is a view of an exterior protection device from the front,
2 shows a plan view of the device according to FIG. 1,
3 shows a cross section through the device according to FIG. 1,
4 shows a cross section through a safety wire with double conductor,
5 shows a section on a larger scale of a mesh with the wire connectors,
6 shows a sector pile at the grid termination,
7 shows a cross section through the sector pile according to FIG. 6,
8, 9 a sector pile in front or
Side view, partly in section,
10 shows a section X-X through a boom according to FIG. 11,
11 shows a section XI-XI through the boom according to FIG. 10,
12 is a view of the chassis part of a boom according to FIG. 13, with the cover part omitted,
13 is a plan view of the chassis part of FIG. 12, with the cover part omitted,
14 shows a section XW-XW through the boom according to FIG. 13, on a larger scale,
15 shows a connector, partly in section,
16, 17 a pulling device for the barbed wires in side view and in plan view, partly in section,
18 shows a partial section through a wire tensioner,
19 shows a section XIX-XIX through the tensioner according to FIG. 18, and
20 shows an end view of the tensioner according to FIG. 18, partly in section.
The external protection device shown in the drawings comprises a fence with sector piles 1 and normal piles 2 arranged between them. The piles 1, 2 are anchored in a concrete foundation 3, which is approximately 50-90 cm below ground. The concrete foundation 3 serves as protection against undermining and is expediently also protected against breakthrough, the electrical signal transmission cables 5 leading into the pile bases 4 being laid in the foundation 3, for example in a plastic tube 6.
Instead of laying the electrical supply and connection cables 5 of the piles in the foundation 3, separate display lines could also be drawn into the foundation 3, which trigger a separate signal when they are separated.
Between the piles 1, 2, a mesh 7 is drawn from a conductive safety wire 8 by means of tension wires 9, 10, 11, the top 9 and the bottom tension wire
11 are also conductive, but the remaining tension wires 10 are not intended to transmit a signal and are therefore not conductive.
On each pile 1, 2 there are laterally projecting outriggers
12 provided between which barbed wires 13 are stretched. The arms 12 and the barbed wires 13 form the climbing protection to be described in detail.
The external protection device also includes an evaluation center (not shown in any more detail), and inevitably, security and defense devices may also be present, but these are not dealt with here.
By dividing the fence into sector sections with separate connecting lines, the displays in the evaluation center can be localized in sections.
The formation of the grid mesh known per se can be seen from FIGS. 4 and 5. The conductive safety wire 8 consists, seen from the inside out, of two inner copper conductors 14, a plastic insulation surrounding them
15 and a galvanized steel jacket 16, which can also be coated with plastic 17. When cutting through the safety wire 8, the live copper conductors 14 are cut, which leads to the triggering of a signal.
However, even an attempt to cut the wire can cause an indication if the grounded steel sheath 16 is short-circuited with the copper conductor pair 14.
For technical reasons, the diagonal mesh 7 is constructed from individual pieces of wire bent in a zigzag shape, which are arranged vertically next to one another and whose ends are conductively connected to one another by means of connectors 18. 5, a second embodiment variant is shown in dashed lines for the upper connection.
Due to the large number of electrical connections in the grid wire, particular importance was attached to the correct design of the connectors, since otherwise every connection point can form a constant potential source of interference. It must also be possible to attach the connector outdoors when installing the exterior protection device. B. defective wires can be replaced and gauze rolls can be joined together.
In the connector 18 according to FIG. 15, the ends of the safety wires 8 to be connected are first stripped.
Each inner copper conductor 14 is then overlapped with the associated counter conductor and this overlap 57 is spot welded. The overlaps 57 are then shielded by means of the plastic tubes 58 and a longitudinally slotted steel seal 59 is attached and pressed onto the wire ends, as a result of which the two steel jackets 16 are also connected to one another. Finally, a waterproof plastic coating 80 is applied over the whole. By choosing a double conductor 14 with two separate internal connection points, the false indications due to defective cold welds can be practically eliminated.
To assemble the mesh 7, the secured tension wires 10 are fastened to the fence posts 1, 2 by means of tab brackets 19. Instead of the tab brackets 19, hollow brackets 20 are used for the attachment of the current-conducting upper and lower tension wires 9 and 11, respectively, which have electrical lines on the inside which are destroyed when the mesh is cut through and torn away, so that the evaluation center responds due to the power interruption.
The attachment of the grille (Fig. 6, 7), for. B. on a corner sector post la via a hollow, having an electrical conductor 21 end rod 22, which in turn is mounted on the corner post la by means of hollow bridges 20 and is secured against pulling out by stop flanges 23. The upper and lower hollow brackets 20 have reinforcements 24 to prevent deflection. The tensioning wires 9, 10, 11 are tensioned by means of wire tensioners 25, with a wire tensioner 25 being present on all tensioning wires 9, 10, 11 at least at each sector termination in order to achieve a double-sided tension.
The structure of a sector pile 1 is shown in FIGS. 8 and 9. At the upper end of the galvanized rectangular steel tube, the support socket 28 of the climb-over protection is inserted and screwed, a microswitch 29 and a secured end cover 30 being provided for the removal detection of the climb-over protection. Inside the pile there are two connector strips 26, 27 for the connections of the electrical lines of the climbing protection, the microswitch 29 for the dismantling detection, the hollow brackets 20 and the conductive tension wires 9, 11 of the mesh 7.
The sector feed 31 can be connected to the lower connector strip 27 at the end of the sector. For the lower and upper tension wire 9 and 11, clamping and power supply elements 32 are accommodated in the sector pile 1.
The boom 12 is formed in two parts (FIGS. 10-14) and consists of a chassis part 33 which is open at the top and a cover part 34 which covers it and can be moved relative to it and is open at the bottom. In the present embodiment of the fence there are two chassis parts 33 and two cover parts 34 summarized as double-sided climbing protection and form a Y with the pile 2. The two chassis parts 33 are fastened to the support stub 28 by means of the L-shaped profile carrier 41.
Three leaf springs 35, which are riveted to the bottom of the chassis part 33 opposite one another and have two locking blocks 36 at the top, into which push buttons 37 arranged on the cover part 34 are engaged, serve as the cover holder.
In the mutually facing sides of the two locking blocks 36, a hemispherical recess 38 is recessed, and in each recess 38 a stylus 39 of a microswitch 40 protrudes, which is firmly connected to the carrier 41 via the chassis part 33. In this way, it is possible to determine and report lid movements in all directions via the two microswitches 40 and their stylus pins 39, which interact with the walls of the recesses 38. To limit the cover stops in the vertical direction, lower and upper stops 42 are attached to the switch carrier 40a, against which the locking blocks 36 can abut. The limitation of the lateral cover deflection is determined by the switch carrier 40a and the side stop 42a on the switch carrier 40a. The limitation of the axial stops is determined by the recess 42b and the push button 37.
The cover part 34 is made of a thin, flexible sheet so that it cannot be blocked by clamping a tool between the cover wall and the chassis wall in order to suppress the display.
The barbed wires 13 penetrating the arm are guided in bores of the carrier 41, tension limiting clamps 44 being arranged at a distance from one another on both sides of the carrier bores such that axial movements of the barbed wires 13 of the order of magnitude of 1-2 cm are possible without hindrance until the clamps 44 abut the support 41. To assemble the barbed wires, slots 45 which are open at the top are provided in the chassis part 33 and slide 47.
Slider guides 46 are attached to the inner walls of the chassis part 33, in which two opposing sliders 47 are slidably mounted in the longitudinal direction of the chassis part 33. Two deflection rollers 48 are rotatably fastened to each slider per barbed wire 13, one roller being arranged above the barbed wire 49 on the slider 47, the other below the penetration point 49 of the barbed wire. A chassis-fixed deflection roller 50 is assigned to these two rollers 48. A wire pull 51 is guided over the deflection rollers 48, 50, the ends of which are each fastened to a release lever 52 with a return spring, the two release levers 52 in turn being pivotably mounted on the inner end of the chassis part and acting on a microswitch 53. Limiting pins 52a are attached to the chassis part 33 to limit the release lever 52.
The deflections of the barbed wires 13 which exceed the switching path are absorbed by the overload springs 52b.
The wire pull 51 is connected at the penetration point 49 of the barbed wire 13 to the slider 47 by a clamp with the barbed wire 13. Three rolls 48, 50 and two wire pulls 51 are therefore provided per barbed wire 13; For the three barbed wires 13 of the bracket according to FIG. 12, nine rollers 48, 50 and six wire pulls 51 are thus required, all six wire pulls 51 acting on the same two release levers 52 and the same microswitch 53.
So that the transverse deflections of the barbed wires 13 are not hindered by the chassis part 33 and the cover part 34, corresponding circular openings 54, 55 are provided in the side walls of these parts 33, 34. In order to protect the interior of the boom from interference through these openings 54, 55, 13 cover disks 56 are attached to the barbed wires, which come to rest in the space between adjacent side walls of the cover and chassis parts and thus cover the openings 54 in the chassis part to the outside . So that the cover part 34 can be slipped onto the chassis part when the barbed wires 13 are mounted, slots 45 are also recessed in its side walls.
If one of the barbed wires 13 is now deflected in a direction transverse to its axis, for example bent downward, this deflection is registered by the corresponding wire pull 51 at the microswitch 52 and this triggers a signal. With a horizontal transverse deflection of the barbed wire 13, the slide 47 is displaced relative to the chassis part, which in turn is communicated to the microswitch via the wire pulls.
An essential requirement for the exterior protection device is its universal applicability with regard to the course of the terrain and the geometry of the area. With the exception of the special construction of the corner piles, this requirement does not result in any special technical boundary conditions for the laying of the piles and the mesh. It is different with the step-over protection. Different design variants are to be provided for these so that the different terrain inclinations and curvatures in the area geometry can be covered. For this purpose, the center points of the holes 54, 55 for the wire entry and exit must be arranged offset with respect to the holding holes in the carrier 41.
By appropriate selection of the hole diameter of the execution holes 54,
55 and cutting the wire pulls 51 to length during assembly, it is possible to cover certain angular ranges by means of a single design variant.
3 is a double-sided design, that is. H. the arms 12 of the climbing protection protrude on both sides of the mesh 7. For various reasons, however, it will not always be possible to install an external protection system with double-sided climbing protection. As an alternative to this, there is a climbing protection with a one-sided boom. Other variants are that nvar is provided with a double-sided step-over protection, but only one side is listed as a displayable version, or the second side is designed as a dummy. Instead of barbed wire, a non-conductive tension wire or a conductive tension wire made of a safety wire material according to FIG. 4 could also be used for the step-over protection.
A connector 18 according to FIG. 15 could be used to connect two conductive tension wires.
Due to the use of wire pulls and sliders for the transmission of the transverse deflection in the barbed wires, there is a special response characteristic, the geometric location of the same response values being a square. In order to obtain accurate and reproducible displays, the tensile stress in the barbed wires must be as constant as possible.
For this purpose, a pulling device 60 was developed which, according to FIGS. 16 and 17, consists of the following elements: a number of leaf springs 61, which are mounted centrally in the device on axes of rotation 62 and are guided by stops 68 and are tensioned by inner wire ropes 63; - Two pairs of guide rollers 65 arranged in the housing 64 of the device, between which the wire cables 63 are guided to the outside; - Wire tabs 67 formed by press sleeves 66 and tab plates 71 for fastening the barbed wire 13 on both sides; a derailment protection 69 arranged between the deflection rollers 65; a cover 70 on the housing 64.
This pulling device 60, which can be connected at any point to the barbed wires 13, has the task of being independent of any strains such as e.g. B.
Thermal expansion, pile displacement, etc., to ensure constant tension in the barbed wires.
When installing the external protection device, care must be taken that the tensioning wires 9, 10, 11 of the mesh 7 must be tensioned before the barbed wires 13 are tensioned on the step-over protection. In this way, a shifting and readjustment of the barbed wires can be avoided.
The same tensioners 25 can be used to tension the barbed wires 13 as for the tension wires 9-11.
The tensioner 25 (Fig. 18-20) is made of a rectangular steel tube and has an inserted tension axis 74, which is secured by a self-locking pawl 75. The pawl 75 engages in a corresponding toothing 76 of a ratchet wheel 77. Slots 78, 79 are provided in the tensioning axis 74 and in the tensioner body 73 so that the wire to be tensioned can be inserted into the tensioner.
This construction makes it possible to mount the tensioner on the pre-tensioned tension wire or barbed wire at any point without separating the wire. Due to the double-sided tension, the tensioner 25 remains in position during the tensioning process without moving.
The exterior protection device described is optimally designed taking into account the following factors: - Service life and corrosion resistance - Resistance value - Ease of maintenance - False alarm susceptibility and frequency - Camouflage quality of the sensors - Ease of repair
It can be used wherever there is a medium to large threat in terms of active dangers - sabotage - espionage - burglary - occupation of the area.