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PATENTANSPRÜCHE
1. Rahmen für einen Fenster- oder Türflügel mit einem metallischen Tragrahmen (102), einem Halterahmen (103) mit metallischen, einen a-förmigen Profilabschnitt mit zwei Stegen (105b, 105d) aufweisenden Schenkeln (105) und mehreren, die Schenkel (104, 105) der beiden Rahmen (102, 103) paarweise verbindenden Verbindungsstücken (107), wobei mindestens ein Steg (105b) eine Einrastnase (105c) aufweist, die einen Vorsprung (107f) der Verbindungsstücke (107) hintergreift, und jedes Verbindungsstück (107) auf seiner dem Rahmeninnern zugewandten Seite in eine Nut (104b) eines Tragrahmen-Schenkels (104) eingreift,
wobei jeder Schenkel (104) des Tragrahmens (102) einen Falz (104a) zum Aufnehmen einer Scheibe (109) oder Platte und jeder Schenkel (105) des Halterrahmens (103) gegenüber diesem Falz (104a) einen vorstehenden Abschnitt (105a) zum Halten der Scheibe (109) oder Platte aufweist, und jedes aus Kunststoff bestehende Verbindungsstück (107) auch auf seiner dem Rahmenäusseren zugewandten Seite in eine Nut (104) eines Tragrahmen Schenkels (104) eingreift, die Nuten (104b, 104c) beidseitig durch zur Rahmenebene parallele Wände begrenzt sind und zwischen den Stirnflächen (107d, 107e) des Verbindungsstükkes (107) und den Böden (104d, 104e) der beiden Nuten (104b, 104c) in einer Stellung des Verbindungsstückes (107) ein freier Zwischenraum vorhanden ist, so dass das Verbindungsstück (107) in der Rahmenebene und senkrecht zur Längsrichtung des Tragrahmen-Schenkels (104), in welchem es gehalten ist,
verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass nur der dem Rahmeninnern zugewandte Steg (105b) jedes Halterahmen-Schenkels (105) einen Vorsprung (107f) der Verbindungsstücke (107) hintergreift, dass der äussere Steg (105d) auf einer Schulter (107g) des Verbindungsstückes (107) aufsteht und mit seiner dem Rahmeninnern zugewandten Fläche nur an seinem freien Ende am Verbindungsstück (107) anliegt, so dass er über mindestens 60% seiner senkrecht zur Rahmenebene gemessenen Höhe durch einen Zwischenraum vom Verbindungsstück (107) getrennt ist, dass zwischen dem äussern Steg (105d) und dem Tragrahmen-Schenkel (104) ein Zwischenraum in zur Rahmenebene senkrechter Richtung vorhanden ist und dass die Verbindungsstücke (107) auf beiden quer zur Längsrichtung des Tragrahmenschenkels (104), in dem sie gehalten sind,
verlaufenden Seitenflächen eine Öffnung (107c) zum Einsetzen eines Werkzeuges (131) zum Lösen des Halterahmens (103) aufweist.
2. Rahmen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstück-Abschnitt zwischen der Schulter (107g) und dem auf der Rahmenaussenseite in die Nut (104c) eingreifenden Verbindungsstück-Abschnitt (107b) sich innerhalb des Aussenrandes des äusseren Steges (105d) befindet und dass der Zwischenraum zwischen dem äusseren Steg (105d) und dem Tragrahmen-Schenkel (104) bei den vertikalen sowie den oberen horizontalen Rahmenschenkeln durch einen vom äussern Steg (105d) und vom Tragrahmen-Schenkel (104) gehaltenen, gummielastischen Dichtungsstreifen (112) abgedichtet ist.
3. Rahmen nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen-Schenkel (104) und der äussere Steg (105d) ausserhalb der Schulter (107g) einander zugewandte Nuten (104i, 105i) aufweisen, in denen der Dichtungsstreifen (112) eingesetzt ist.
4. Rahmen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die Schulter (107g) eine Fläche (107h) des Verbindungsstückes (107) anschliesst, die vom Tragrahmen-Schenkel (104) weg und schräg gegen das Rahmeninnere hin verläuft.
5. Rahmen nach Patentanspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Rahmeninnenseite am Verbindungsstück (107) anliegende Fläche des äusseren Steges (105d) eine vom Tragrahmen-Schenkel (104) weg schräg gegen das Rahmeninnere hin verlaufende Anschrägung ist.
Fenster- oder Türflügel weisen häufig einen metallischen Tragrahmen, und einen Halterahmen mit metallischen Schenkeln auf, die mit einem x-förmigen Profilabschnitt mit zwei Stegen versehen sind. Die Schenkel der beiden Rahmen sind paarweise durch mehrere aus Kunststoff bestehende Verbindungsstücke miteinander verbunden, wobei mindestens ein Steg der Halterahmen-Schenkel eine Einrastnase aufweist, die einen Vorsprung der Verbindungsstücke hintergreift.
Bei allen vorbekannten Rahmen sind die Verbindungsstücke im Halterahmen fest verankert. Ein Schenkel des Halterahmens ist dann gegen den mit ihm verbundenen Schenkel des Tragrahmens höchstens in der Längsrichtung verschiebbar.
Dies hat den Nachteil, dass wegen der Fertigungstoleranzen oder wegen unterschiedlicher, durch Temperaturunterschiede zwischen dem Tragrahmen und dem Halterahmen erzeugten Dehnungen grosse Spannungen entstehen.
Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Rahmen besteht darin, dass es, wenn sie einmal montiert sind, nicht oder fast nicht mehr möglich ist, den Halterahmen ohne Beschädigung der Glasscheibe vom Tragrahmen zu lösen.
Die im Patent Nr. 608 559 beschriebene Erfindung behebt nun diese Mängel. Das genannte Patent betrifft nämlich einen Rahmen für einen Fenster- oder Türflügel mit einem metallischen Tragrahmen, einem Halterahmen mit metallischen, einen a-förmigen Profilabschnitt mit zwei Stegen aufweisenden Schenkeln und mehreren, die Schenkel der beiden Rahmen paarweise miteinander verbindenden Verbindungsstükken, wobei mindestens ein Steg eine Einrastnase aufweist, die einen Vorsprung der Verbindungsstücke hintergreift, und jedes Verbindungsstück auf seiner dem Rahmeninnern zugewandten Seite in eine Nut eines Tragrahmen-Schenkels eingreift,
wobei jeder Schenkel des Tragrahmens einen Falz zum Aufnehmen einer Scheibe oder Platte und jeder Schenkel des Halterahmens gegenüber diesem Falz einen vorstehenden Abschnitt zum Halten der Scheibe oder Platte aufweist und wobei jedes aus Kunststoff bestehende Verbindungsstück auch auf seiner dem Rahmenäusseren zugewandten Seite in eine Nut eines Tragrahmen-Schenkels eingreift, die Nuten beidseitig durch zur Rahmenebene parallele Wände begrenzt sind und zwischen den Stirnflächen des Verbindungsstückes und den Böden der beiden Nuten in einer Stellung des Verbindungsstückes ein freier Zwischenraum vorhanden ist, so dass das Verbindungsstück in der Rahmenebene und senkrecht zum Tragrahmen-Schenkel, in welchem es gehalten ist, verschiebbar ist.
Bei dem im erwähnten Patent beschriebenen Ausführungsbeispiel greift der äussere Steg des Halterahmen-Schenkels in eine Nut der Verbindungsstücke ein. Die Nut wird auf der äusseren Seite durch einen Nocken mit einer schräg nach aussen ansteigenden Fläche begrenzt. An den Nocken schliesst auf der Aussenseite ein Verbindungsstück-Abschnitt an, der in eine Nut des Tragrahmen-Schenkels eingreift.
Dieser Rahmen ist zweckmässig für Fenster mit vertikal verschiebbaren Flügeln. Für Fenster mit schwenkbaren Flügeln ist er jedoch weniger gut geeignet, da der Raum in der Nähe des Längsrands des äusseren Steges auf der Aussenseite des Steges nicht völlig frei ist. Dadurch wird das Anordnen eines Dichtungsstreifens erschwert, der den Halterahmen bei geschlossenem Fenster gegen den Blendrahmen abdichtet.
Die vorliegende Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, diesen Nachteil auszuschalten. Diese Aufgabe wird durch einen Rahmen der im genannten Patent beschriebenen Art gelöst, der erfindungsgemäss durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet ist.
Der Erfindungsgegenstand wird nun anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung zeigen die Figur 1 einen Querschnitt durch einen vertikalen Schenkel des Blend- und des Flügelrahmens, und die Figur 2 eine Draufsicht auf ein Werkzeug zum Lösen des Tragrahmens.
Der Fensterflügel, von dem in der Figur 1 ein Ausschnitt dargestellt ist, weist einen Flügel-Rahmen 101 auf, der aus zwei Teilrahmen, nämlich einem metallischen Tragrahmen 102 sowie einem Halterahmen 103 zusammengesetzt ist. Der Tragrahmen 102 weist vier Schenkel 104 auf, die an ihren Enden fest miteinander verbunden, etwa verschweisst sind. Der Halterahmen 103 weist vier metallische, ebenfalls fest miteinander verbundene, im Profil x-förmige Schenkel 105 auf. Die Schenkel 104 und 105 der beiden Teilrahmen 102 bzw. 103 sind paarweise durch mehrere aus Kunststoff bestehende Verbindungsstücke 107 miteinander verbunden. Der Schenkel 104 des Tragrahmens 102 weist einen Falz 104a auf. Auf der zur Rahmenebene parallelen Fläche der letzteren ist ein elastischer Dichtungsstreifen 108 aufgeklebt, auf dem eine Doppelglasscheibe 109 aufliegt.
Zwischen der andern Seite der letzteren und dem vorstehenden Abschnitt 105a des Schenkels 105 ist ein Dichtungsstreifen 110 angeordnet. Zwischen dem Längsrand der Doppelglasscheibe 109 und der zur Rahmenebene senkrechten Fläche des Falzes 104a sind Klötzchen 111 aus Kunststoff oder Holz angeordnet.
Das Verbindungsstück 107 weist zwei Abschnitte 107a und 107b auf, die je in eine Nut 104b bzw. 104c des Schenkels 104 eingreifen. Die beiden Nuten 104b, 104c weisen zur Rahmenebene parallele Wände und zur Rahmenebene senkrechte Böden 104d bzw. 104e auf. Der Abstand der Stirnflächen 107d, 107e der in die Nuten 104b bzw. 104c eingreifenden Verbindungsstück-Abschnitte 107a bzw. 107b ist etwa 3 mm kleiner als der Abstand der beiden Nut-Böden 104d bzw.
104e. Zwischen den Verbindungsstück-Abschnitten 107a, 107b und den Nutböden 104d, 104e ist je ein freier Zwischenraum vorhanden, so dass jedes Verbindungsstück 107 daher parallel zur Rahmenebene, und zwar senkrecht zum Schenkel 104, in dem es gehalten ist, etwa 3 mm verschoben werden kann. Die Verbindungsstücke 107 sind des weitern auch entlang den Nuten 104b, 104c des Schenkels 104 verschiebbar.
Der Steg 104f des letzteren ist auf beiden Seiten der Verbindungsstücke 107 mit Mitteln, nämlich einer Einbeulung, versehen, die die Verschiebbarkeit der Verbindungsstücke in der Längsrichtung der Schenkel 104 begrenzen. Der Schenkel 105 des Halterahmens 103 weist zwei Stege 105b und 105d auf.
Der dem Rahmeninnern zugewandte innere Steg 105b ist an seinem freien Ende mit einer dem andern Steg 105d zugewandten Einrastnase 105c versehen. Diese hintergreift einen Vorsprung 107f des Verbindungsstückes 107. Der äussere Steg 105d weist ebenfalls eine Nase 105e auf, die jedoch keinen Vorsprung des Verbindungsstückes hintergreift. Die am freien Ende des Steges 105d vorhandene Nase 105e ist symmetrisch zur Nase 105c und ihre dem anderen Steg 105b zugewandte Fläche bildet eine vom Schenkel 104 weg und gegen den anderen Steg 105b hin verlaufende Anschrägung. Der äussere Steg 105d steht mit dem Längsrand seines freien Endes auf einer zur Rahmenebene parallelen Schulter 107g des Verbindungsstückes 107 auf.
Die Anschrägung des Steges 105d liegt mit leichter Vorspannung an der Fläche 107h des Verbindungsstückes 107 an, die vom Tragrahmen-Schenkel 104 weg verläuft und gegen den innern Steg 105b hin geneigt ist. Dabei ist der an die Schulter 107g anschliessende Teil der Fläche 107b bezüglich der Schulter etwas steiler als der restliche Teil, nämlich gleich steil wie die Anschrägung des Steges 105d. Der Steg 105d liegt also mit seiner dem Rahmeninnern zugewandten Fläche nur an seinem freien Ende am Verbindungsstück 107 an. Über mindestens 60% seiner senkrecht zur Rahmenebene gemessenen Höhe ist er vom Verbindungsstück 107 durch einen Zwischenraum getrennt. Der Steg 105d ist auf der dem innern Steg 105b abgewandten Seite der Schulter 107g mit einer Nut 105i versehen, die gegen den Schenkel 104 hin offen ist. Der Schenkel 104 weist eine Nut 104i auf, deren Öffnung der Nut 105i zugewandt ist.
Der zwischen der Schulter 107 g und dem in die Nut 104c eingreifenden Verbindungsstück Abschnitt 107b vorhandene Verbindungsstück-Abschnitt befindet sich vollständig auf der Rahmeninnenseite der Nuten 104i, 105i; also auch innerhalb des Aussenrandes des äussern Steges 105d. Zwischen dem freien Ende des Steges 105d und dem Schenkel 104 ist ein senkrecht zur Rahmenebene verlaufender Zwischenraum vorhanden. In diesem ist ein gummielastischer Dichtungsstreifen 112 angeordnet, der in den beiden Nuten 104i und 105i lösbar gehalten ist. Das Verbindungsstück 107 ist ungefähr auf der Höhe des Dichtungsstreifens 112 auf beiden Seiten mit einer Öffnung 107c versehen. Die beiden Öffnungen werden durch zwei in Längsrichtung der beiden Schenkel 104, 105 verlaufende Sackbohrungen oder auch durch eine einzige, durchgehende Bohrung gebildet.
Das Verbindungsstück ist ein wenig elastisch und zur Erhöhung der Elastizität sowie zur Materialersparnis zwischen seinen ebenen, quer zu den Schenkeln stehenden Stirnflächen mit einer nicht sichtbaren Aussparung versehen.
Der vertikale Tragrahmen-Schenkel 104 weist auf seiner äussern, d. h. dem Rahmeninnern abgewandten Seite eine Nut 104g auf. In dieser ist mittels eines Klemmstückes 113 und Schrauben 114 ein Teil 115a eines Scharniers 115 befestigt.
Der Teil 115a ist durch einen Bolzen 115c schwenkbar mit dem Teil 115b verbunden, der mittels Schrauben 116 an einem Leichtmetall-Profilstab 117 befestigt ist. Der Profilstab 117 bildet zusammen mit dem mit ihm verbundenen Leichtmetall Profilstab 118 einen der vier Schenkel eines Blendrahmens 119. Die beiden Profilstäbe 117, 118 sind mit einander zugewandten Nuten 117a bzw. 118a versehen, die beidseitig Schultern aufweisen. Verbindungsstücke 120 aus Kunststoff ragen in die beiden Nuten hinein. Die Verbindungsstücke sind im Bereich der Nuten 117a, 118a mit je einem Paar spreizbarer Schenkel versehen, die durch je ein Spreizorgan 121 auseinandergespreizt werden und die Schultern auf den Nutseiten hintergreifen.
Die Profilstäbe 117 und 118 sind auf der der dem Rahmeninnern zugewandten Seite der Verbindungsstücke 120 je mit einer Lippe versehen. Diese beiden Lippen halten zusammen einen im Querschnitt winkelförmigen, gummielastischen Dichtungsstreifen 122. Dessen freier Schenkel ist bei geschlossenem Fenster dem Schenkel 104 zugewandt und liegt in der Nähe des Dichtungsstreifens 112 auf einer Lippe 104h des Schenkels 104 auf. Im Schenkel 104 ist an dem der Doppelglasscheibe und dem Schenkel 105 abgewandten Längsrand ein gummielastischer Dichtungsstreifen 123 gehalten, der eine Lippe aufweist, die bei geschlossenem Fenster am Profilstab 117 anliegt.
Bei der Montage eines Fensterflügels werden zuerst in jeden der vier Schenkel 104 des Tragrahmens 102 einige Verbindungsstücke 107 eingesetzt. Das Einsetzen kann bei einer nicht dargestellten Ausnehmung im Steg 104f erfolgen. Die Verbindungsstücke werden dann entlang den Nuten 104b 104c verschoben und gleichmässig über die Länge des Schenkels 104 verteilt. Anschliessend werden Einbeulungen angebracht, so dass die Verbindungsstücke 107 nun an den gewünschten Stellen mit einer gewissen Verschiebbarkeit festgehalten werden. Daraufhin werden die Dichtungsstreifen 108 und die Klötzchen 111 befestigt und die Doppelglasscheibe 109 eingelegt.
Für die Bildung eines Halterahmens 103 werden vier in die Gehrung geschnittene Schenkel 105 bei ihren Enden paarweise mittels Haltestücken verbunden, die zwischen die Stege 105b, 105d hineinragen und von deren Nasen 105c, 105d hintergriffene Schultern aufweisen. Anschliessend wird der Halterahmen 103 derart auf den Tragrahmen 102 gelegt, dass seine vier Schenkel 104 auf den Verbindungsstücken 107 aufliegen. Nun wird der Halterahmen 103 gegen den Tragrahmen 102 gedrückt oder geschlagen, so dass die Einrastnasen 105c einrasten. Schliesslich werden noch die Dichtungsstreifen 110 und 112 eingesetzt. Damit ist der Fensterflügel fertig und kann nun am Blendrahmen 119 so montiert werden, dass der Tragrahmen 102 dem Gebäudeinnern und der Halterahmen 103 der freien Umgebung zugewandt ist.
Der Halterahmen 103 ist dabei mittels der Kunststoff-Verbindungsstücke 107 thermisch gegen den Tragrahmen 102 isoliert.
Wie bereits erwähnt, sind die aus Kunststoff bestehenden Verbindungsstücke 107 in der Rahmenebene sowohl in der Längsrichtung der Schenkel 104 als auch senkrecht dazu etwas verschiebbar. Zudem sind die Schenkel 105 des Halterahmens 103 in ihrer Längsrichtung ebenfalls gegen die Verbindungsstücke 107 verschiebbar. Durch diese Verschiebbarkeiten können Fertigungstoleranzen aufgefangen werden. Des weitern können dadurch aber auch unterschiedliche Längenänderungen der Schenkel 104 und 105, die wegen des Temperaturunterschiedes zwischen dem Gebäudeinnern und der Umgebung auftreten können, ausgeglichen werden. Dadurch wird gewährleistet, dass der Rahmen 101 nach der Montage weitgehend spannungsfrei ist und bleibt.
Die Dichtungsstreifen 108, 122 und 123 sind bei allen vier Rahmenschenkeln vorhanden und dichten den Gebäudeinnenraum gegen die Umgebung ab. Dagegen sind die Kanäle, in denen sich die Verbindungsstücke 107 befinden, gegen die Umgebung nicht dicht abgeschlossen. Insbesondere wird vorteilhafterweise bei den unteren horizontalen Schenkeln der Dichtungsstreifen 112 weggelassen, so dass allfällig vorhandenes Kondenswasser ausströmen kann und die Kanäle zwischen den Trag- und Halterahmen austrocknen können.
Im folgenden soll erläutert werden, wie der Halterahmen 103, vom Tragrahmen 102 gelöst und entfernt werden kann.
Zu diesem Zweck wird zuerst das Fenster geöffnet und der Fensterflügel um die vertikalen Scharnierbolzen 115c ins Rauminnere verschwenkt. Anschliessend werden die Dichtungsstreifen 112 bei allen vier Schenkelpaaren herausgezogen. Nun kann der Halterahmen 103 mittels des in der Figur 2 dargestellten Werkzeuges 131 gelöst werden. Dieses wird durch einen etwas elastisch deformierbaren Bügel gebildet, dessen freie Enden 131a einander zugewandt sind. Mindestens die freien Enden 131a weisen eine kreisrunde Querschnittsform und einen Durchmesser auf, der etwas kleiner ist als derjenige der Öffnungen 107c.
Daraufhin werden die freien Werkzeug Enden 131a in der Figur 1 von der rechten Seite her durch den Zwischenraum zwischen dem Steg 105d und dem Schenkel 104 hindurch unter einer vorübergehenden Spreizung des elastischen Mittelteils des Werkzeuges 131 in die beiden Öffnungen 107c eines Verbindungsstückes 107 gesteckt. Daraufhin wird das Werkzeug im Gegenuhrzeigersinn um die Öffnungen 107c verschwenkt. Dadurch wird der Steg 105d entlang der Fläche 107h verschoben, wobei die beiden Stege 105b, 105d sowie des Verbindungsstückes 107 etwas elastisch deformiert werden. Die Nase 105c kann nun über den Vorsprung 107f gehoben werden. In dieser Weise werden die Schenkel 105 nacheinander von allen Verbindungsstücken 107 gelöst.
Anschliessend kann der nun lose Halterahmen 103 entfernt und die Doppelglasscheibe ausgewechselt werden.
Der beschriebene Flügel-Rahmen kann natürlich nicht nur für Fenster-, sondern auch für Türflügel verwendet werden. In diesem Falle können anstelle von Glasscheiben selbstverständlich auch andere Platten im Flügel-Rahmen fixiert werden.
Im übrigen kann natürlich auch die Ausbildung des Werkzeuges 131 modifiziert werden. Es sollte jedoch zwei einander zugewandte Abschnitte mit der Form eines zylindrischen Zapfens aufweisen, die in die Öffnungen 107c eingeführt werden können.
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PATENT CLAIMS
1. Frame for a window or door sash with a metallic support frame (102), a holding frame (103) with metallic legs (105) having an A-shaped profile section with two webs (105b, 105d) and several legs (104 , 105) of the two frames (102, 103) connecting pieces (107) connecting in pairs, at least one web (105b) having a latching lug (105c) which engages behind a projection (107f) of the connecting pieces (107), and each connecting piece (107 ) engages on its side facing the inside of the frame in a groove (104b) of a support frame leg (104),
wherein each leg (104) of the support frame (102) has a fold (104a) for receiving a disc (109) or plate and each leg (105) of the holder frame (103) opposite this fold (104a) a protruding portion (105a) for holding the disc (109) or plate, and each plastic connecting piece (107) also engages in a groove (104) of a supporting frame leg (104) on its side facing the frame exterior, the grooves (104b, 104c) on both sides through to the frame plane parallel walls are limited and between the end faces (107d, 107e) of the connecting piece (107) and the bases (104d, 104e) of the two grooves (104b, 104c) in one position of the connecting piece (107) there is a free space so that the connecting piece (107) in the plane of the frame and perpendicular to the longitudinal direction of the support frame leg (104) in which it is held,
is displaceable, characterized in that only the web (105b) facing the inside of the frame of each holding frame leg (105) engages behind a projection (107f) of the connecting pieces (107), that the outer web (105d) on a shoulder (107g) of the connecting piece (107) stands up and with its surface facing the inside of the frame rests only at its free end on the connecting piece (107), so that it is separated from the connecting piece (107) by a gap over at least 60% of its height measured perpendicular to the frame plane outer web (105d) and the support frame leg (104) there is a gap in the direction perpendicular to the frame plane and that the connecting pieces (107) on both transversely to the longitudinal direction of the support frame leg (104) in which they are held,
extending side surfaces has an opening (107c) for inserting a tool (131) for releasing the holding frame (103).
2. Frame according to claim 1, characterized in that the connecting piece section between the shoulder (107g) and the connecting piece section (107b) engaging in the groove (104c) on the outside of the frame is located within the outer edge of the outer web (105d) and that the space between the outer web (105d) and the support frame leg (104) in the vertical and the upper horizontal frame legs is secured by a rubber-elastic sealing strip (112) held by the outer web (105d) and the support frame leg (104) is sealed.
3. Frame according to claim 2, characterized in that the supporting frame leg (104) and the outer web (105d) outside the shoulder (107g) have mutually facing grooves (104i, 105i) in which the sealing strip (112) is inserted .
4. Frame according to claim 1, characterized in that the shoulder (107g) is adjoined by a surface (107h) of the connecting piece (107) which extends away from the supporting frame leg (104) and obliquely towards the inside of the frame.
5. Frame according to claim 1 or 4, characterized in that the surface of the outer web (105d) lying on the inside of the frame on the connecting piece (107) is a bevel running away from the support frame leg (104) obliquely towards the inside of the frame.
Window or door sashes often have a metallic support frame and a holding frame with metallic legs which are provided with an x-shaped profile section with two webs. The legs of the two frames are connected to one another in pairs by a plurality of connecting pieces made of plastic, with at least one web of the holding frame legs having a latching nose which engages behind a projection of the connecting pieces.
In all previously known frames, the connecting pieces are firmly anchored in the holding frame. One leg of the holding frame can then be displaced at most in the longitudinal direction relative to the leg of the support frame connected to it.
This has the disadvantage that because of the manufacturing tolerances or because of different expansions produced by temperature differences between the support frame and the holding frame, great stresses arise.
Another disadvantage of the previously known frames is that, once they have been installed, it is no longer possible or almost impossible to detach the holding frame from the support frame without damaging the glass pane.
The invention described in Patent No. 608 559 now overcomes these deficiencies. Namely, the cited patent relates to a frame for a window or door sash with a metallic support frame, a holding frame with metallic, an A-shaped profile section with two webs having legs and several connecting pieces connecting the legs of the two frames in pairs, with at least one web has a latching nose which engages behind a projection of the connecting pieces, and each connecting piece engages on its side facing the inside of the frame in a groove of a support frame leg,
Each leg of the support frame has a fold for receiving a pane or plate and each leg of the holding frame opposite this fold has a protruding section for holding the pane or plate and each plastic connecting piece also on its side facing the frame outside into a groove of a support frame -Leg engages, the grooves are limited on both sides by walls parallel to the frame plane and between the end faces of the connecting piece and the bottoms of the two grooves in a position of the connecting piece there is a free space so that the connecting piece is in the frame plane and perpendicular to the supporting frame leg , in which it is held, is displaceable.
In the embodiment described in the patent mentioned, the outer web of the holding frame leg engages in a groove in the connecting pieces. The groove is delimited on the outside by a cam with a surface that rises obliquely towards the outside. A connecting piece section, which engages in a groove in the supporting frame leg, adjoins the cam on the outside.
This frame is useful for windows with vertically movable sashes. However, it is less suitable for windows with pivoting sashes, since the space in the vicinity of the longitudinal edge of the outer web is not completely free on the outside of the web. This makes it difficult to arrange a sealing strip that seals the holding frame against the frame when the window is closed.
The present invention has now set itself the task of eliminating this disadvantage. This object is achieved by a frame of the type described in the patent mentioned, which is characterized according to the invention by the features of claim 1.
The subject of the invention is now based on one in the
Drawing illustrated embodiment explained. In the drawing, FIG. 1 shows a cross section through a vertical leg of the frame and the sash, and FIG. 2 shows a top view of a tool for releasing the support frame.
The window sash, a section of which is shown in FIG. 1, has a sash frame 101 which is composed of two subframes, namely a metallic support frame 102 and a holding frame 103. The support frame 102 has four legs 104 which are firmly connected to one another at their ends, for example welded. The holding frame 103 has four metallic legs 105 which are also firmly connected to one another and are x-shaped in profile. The legs 104 and 105 of the two sub-frames 102 and 103 are connected to one another in pairs by several connecting pieces 107 made of plastic. The leg 104 of the support frame 102 has a fold 104a. An elastic sealing strip 108, on which a double glass pane 109 rests, is glued to the surface of the latter parallel to the frame plane.
A sealing strip 110 is arranged between the other side of the latter and the protruding portion 105a of the leg 105. Blocks 111 made of plastic or wood are arranged between the longitudinal edge of the double glass pane 109 and the surface of the fold 104a perpendicular to the plane of the frame.
The connecting piece 107 has two sections 107a and 107b which each engage in a groove 104b and 104c of the leg 104. The two grooves 104b, 104c have walls parallel to the frame plane and bases 104d and 104e perpendicular to the frame plane. The distance between the end faces 107d, 107e of the connecting piece sections 107a and 107b engaging in the grooves 104b and 104c is approximately 3 mm smaller than the distance between the two groove bottoms 104d and 104c.
104e. There is a free space between the connecting piece sections 107a, 107b and the groove bottoms 104d, 104e, so that each connecting piece 107 can therefore be moved about 3 mm parallel to the frame plane, namely perpendicular to the leg 104 in which it is held . The connecting pieces 107 are furthermore also displaceable along the grooves 104b, 104c of the leg 104.
The web 104f of the latter is provided on both sides of the connecting pieces 107 with means, namely a dent, which limit the displaceability of the connecting pieces in the longitudinal direction of the legs 104. The leg 105 of the holding frame 103 has two webs 105b and 105d.
The inner web 105b facing the inside of the frame is provided at its free end with a locking lug 105c facing the other web 105d. This engages behind a projection 107f of the connecting piece 107. The outer web 105d also has a nose 105e which, however, does not engage behind a projection of the connecting piece. The nose 105e present at the free end of the web 105d is symmetrical to the nose 105c and its surface facing the other web 105b forms a bevel running away from the leg 104 and towards the other web 105b. The outer web 105d rests with the longitudinal edge of its free end on a shoulder 107g of the connecting piece 107 that is parallel to the frame plane.
The bevel of the web 105d rests with a slight pre-tension on the surface 107h of the connecting piece 107, which runs away from the support frame leg 104 and is inclined towards the inner web 105b. The part of the surface 107b adjoining the shoulder 107g is somewhat steeper with respect to the shoulder than the remaining part, namely as steep as the bevel of the web 105d. With its surface facing the inside of the frame, the web 105d only rests against the connecting piece 107 at its free end. Over at least 60% of its height measured perpendicular to the frame plane, it is separated from the connecting piece 107 by a gap. The web 105d is provided on the side of the shoulder 107g facing away from the inner web 105b with a groove 105i which is open towards the leg 104. The leg 104 has a groove 104i, the opening of which faces the groove 105i.
The connecting piece section present between the shoulder 107 g and the connecting piece section 107b engaging in the groove 104c is located completely on the inside of the frame of the grooves 104i, 105i; thus also within the outer edge of the outer web 105d. Between the free end of the web 105d and the leg 104 there is an intermediate space running perpendicular to the plane of the frame. In this, a rubber-elastic sealing strip 112 is arranged, which is detachably held in the two grooves 104i and 105i. The connection piece 107 is provided with an opening 107c on both sides approximately at the level of the sealing strip 112. The two openings are formed by two blind bores running in the longitudinal direction of the two legs 104, 105 or also by a single, continuous bore.
The connecting piece is somewhat elastic and, to increase the elasticity and to save material, is provided with an invisible recess between its flat end faces which are perpendicular to the legs.
The vertical support frame leg 104 has on its outer, i. H. the side facing away from the inside of the frame has a groove 104g. A part 115a of a hinge 115 is fastened in this by means of a clamping piece 113 and screws 114.
The part 115a is pivotably connected by a bolt 115c to the part 115b, which is fastened to a light metal profile rod 117 by means of screws 116. The profile bar 117, together with the light metal profile bar 118 connected to it, forms one of the four legs of a window frame 119. The two profile bars 117, 118 are provided with mutually facing grooves 117a and 118a, which have shoulders on both sides. Connecting pieces 120 made of plastic protrude into the two grooves. The connecting pieces are each provided with a pair of expandable legs in the area of the grooves 117a, 118a, each of which is spread apart by an expanding member 121 and engages behind the shoulders on the groove sides.
The profile bars 117 and 118 are each provided with a lip on the side of the connecting pieces 120 facing the inside of the frame. These two lips together hold a rubber-elastic sealing strip 122, which is angled in cross section. When the window is closed, the free leg thereof faces the leg 104 and rests on a lip 104h of the leg 104 near the sealing strip 112. In the leg 104, on the longitudinal edge facing away from the double glass pane and the leg 105, a rubber-elastic sealing strip 123 is held, which has a lip which rests on the profile rod 117 when the window is closed.
When installing a window sash, a few connecting pieces 107 are first inserted into each of the four legs 104 of the support frame 102. The insertion can take place in a recess (not shown) in the web 104f. The connecting pieces are then shifted along the grooves 104b 104c and distributed evenly over the length of the leg 104. Dents are then made so that the connecting pieces 107 are now held in place at the desired locations with a certain degree of displaceability. The sealing strips 108 and the blocks 111 are then attached and the double glass pane 109 is inserted.
To form a holding frame 103, four miter-cut legs 105 are connected at their ends in pairs by means of holding pieces which protrude between the webs 105b, 105d and have shoulders that are gripped from behind by their lugs 105c, 105d. The holding frame 103 is then placed on the support frame 102 in such a way that its four legs 104 rest on the connecting pieces 107. The holding frame 103 is now pressed or knocked against the support frame 102 so that the latching lugs 105c engage. Finally, the sealing strips 110 and 112 are used. The window sash is thus ready and can now be mounted on the frame 119 in such a way that the support frame 102 faces the interior of the building and the holding frame 103 faces the open environment.
The holding frame 103 is thermally insulated from the support frame 102 by means of the plastic connecting pieces 107.
As already mentioned, the connecting pieces 107 made of plastic are somewhat displaceable in the plane of the frame both in the longitudinal direction of the legs 104 and perpendicularly thereto. In addition, the legs 105 of the holding frame 103 can also be displaced in their longitudinal direction against the connecting pieces 107. Manufacturing tolerances can be absorbed by this displaceability. Furthermore, different changes in length of the legs 104 and 105, which can occur because of the temperature difference between the interior of the building and the surroundings, can also be compensated for. This ensures that the frame 101 is and remains largely free of tension after assembly.
The sealing strips 108, 122 and 123 are present on all four frame legs and seal the interior of the building from the environment. In contrast, the channels in which the connecting pieces 107 are located are not sealed off from the environment. In particular, the sealing strip 112 is advantageously omitted from the lower horizontal legs so that any condensation water that may be present can flow out and the channels between the support and holding frames can dry out.
The following explains how the holding frame 103 can be detached from the support frame 102 and removed.
For this purpose, the window is first opened and the window sash is pivoted about the vertical hinge pin 115c into the interior of the room. The sealing strips 112 are then pulled out from all four pairs of legs. The holding frame 103 can now be released by means of the tool 131 shown in FIG. This is formed by a somewhat elastically deformable bracket, the free ends 131a of which face one another. At least the free ends 131a have a circular cross-sectional shape and a diameter which is slightly smaller than that of the openings 107c.
Then the free tool ends 131a in FIG. 1 are inserted from the right side through the space between the web 105d and the leg 104 with a temporary spread of the elastic middle part of the tool 131 into the two openings 107c of a connection piece 107. The tool is then pivoted counterclockwise about the openings 107c. As a result, the web 105d is displaced along the surface 107h, the two webs 105b, 105d and the connecting piece 107 being somewhat elastically deformed. The nose 105c can now be lifted over the projection 107f. In this way, the legs 105 are released from all the connecting pieces 107 one after the other.
The holding frame 103, which is now loose, can then be removed and the double glass pane replaced.
The sash frame described can of course not only be used for window but also for door sashes. In this case, other panels can of course also be fixed in the sash frame instead of glass panes.
In addition, the design of the tool 131 can of course also be modified. However, it should have two facing portions in the shape of a cylindrical pin which can be inserted into the openings 107c.