Die Erfindung betrifft ein faltbares Schlüsseletui, insbesondere für Kraftfahrzeug-Schlüssel, mit an einer Innenseite angeordneten Karabinerhaken zum Einhängen der Schlüssel.
Es sind bereits faltbare Schlüsseletuis bekannt, die eine Tasche aufweisen, welche zum Aufbewahren von Parkmünzen dient. Hierbei ist ein Reissverschluss an der aussenseitigen Faltkante vorgesehen. Innenseitig ist ein Karabiner-Haken an der Faltkante angeordnet. An den beiden gegenüberliegenden innenseitigen Schmalseiten ist je die Hälfte eines Druckknopf-Mechanismus befestigt.
Dieses bekannte faltbare Schlüsseletui ist nicht geeignet zur Aufnahme der Fahrzeug- und/oder Führerscheinpapiere.
Selbst wenn das bekannte faltbare Schlüsseletui entsprechend gross ausgebildet werden würde, damit diese Papiere in die vorerwähnte Tasche passen, so besteht doch die Gefahr, dass wegen der geringen Steifigkeit des Schlüsseletuis diese Papiere zerknittern.
Es besteht daher die Aufgabe, ein Schlüsseletui so auszubilden, dass die vorerwähnten Papiere aufgenommen werden können. Die Aufnahme der Papiere sollte hierbei verlustsicher sein und es sollte auch weitgehend die Gefahr vermieden werden, dass die Papiere zerknittern.
Bei einem faltbaren Schlüsseletui der eingangs genannten Art wird deshalb erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass das Etui eine Tasche aufweist, deren Öffnung an einer Schmalseite angeordnet ist.
Das Schlüsseletui kann hierbei so gross ausgebildet sein, dass die sich ergebende Tasche das Format der zuvor erwähnten gefalteten Papiere hat.
Damit die Papiere verschlusssicher aufbewahrt werden können, kann an der Aussenseite der die Öffnung aufweisenden Schmalseite eine Verschlusslasche angeordnet sein, die mit einem Druckknopf an der gegenüberliegenden Aussenseite zusammenwirkt. Die Verschlusslasche dient somit einmal zum Verschliessen des faltbaren Schlüsseletuis, zum anderen wird durch diese Verschlusslasche die Öffnung der Tasche abgedeckt.
Es ist jedoch auch möglich, an der Aussenseite, die der die Öffnung aufweisenden Schmalseite gegenüberliegt, eine Verschlusslasche anzuordnen, die mit einem Druckknopf an der Aussenseite der die Öffnung aufweisenden Schmalseite zusammenwirkt. Weiterhin ist es möglich, die Öffnung der Tasche durch einen separaten Druckknopf oder einen Reissverschluss zu verschliessen.
Die Karabinerhaken können an einem Metallbügel angeordnet sein, der kürzer ist als die halbe Länge einer Längsseite des Etuis. Die eine Hälfte des faltbaren Schlüsseletuis wird hierdurch so steif, dass ein Zerknittern der in die Tasche eingesteckten Papiere weitgehend ausgeschlossen ist.
Der Metallbügel kann hierbei mit der inneren Taschenwand vernietet und an einer Längsseite des Etuis angeordnet sein, und zwar abgehend von der die Öffnung aufweisenden Schmalseite. Auf diese Weise ist eine leichte Vernietbarkeit des Metallbügels mit der inneren Taschenwand gewährleistet.
Als Materialien für das Schlüsseletui kann Leder, Kunstleder oder ein textiles Material dienen.
Die beigefügte Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemässen Gegenstandes.
Das faltbare Schlüsseletui weist eine über beide Hälften 1, 2 sich erstreckende Tasche 3 auf, deren Öffnung 4 an einer Schmalseite 5 des Schlüsseletuis angeordnet ist. An der Aus senseite dieser Schmalseite 5 ist eine Verschlusslasche 6 ange ordnet, die die Hälfte eines Druckknopfes 7 aufweist. Die andere Hälfte des Druckknopfes befindet sich an der Aussen seite der Schlüsseletuihälfte 1.
Längs der oberen Längsseite 8 ist ein Metallbügel 9 mittels Nieten 10 an der Innenseite befestigt. Dieser Metallbügel trägt mehrere Karabinerhaken 11.
PATENTANSPRUCH
Faltbares Schlüsseletui, insbesondere für Kraftfahrzeug Schlüssel, mit an einer Innenseite angeordneten Karabiner Haken zum Einhängen der Schlüssel, dadurch gekennzeichnet, dass das Etui eine Tasche aufweist, deren Öffnung an einer Schmalseite angeordnet ist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Schlüsseletui nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite der die Öffnung aufweisenden Schmalseite eine Verschlusslasche angeordnet ist, die mit einem Druckknopf an der gegenüberliegenden Aussenseite zusammenwirkt.
2. Schlüsseletui nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite, die der die Öffnung aufweisenden Schmalseite gegenüberliegt, eine Verschlusslasche angeordnet ist, die mit einem Druckknopf an der Aussenseite der die Öffnung aufweisenden Schmalseite zusammenwirkt.
3. Schlüsseletui nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Karabinerhaken an einem Metallbügel angeordnet sind, der kürzer ist als die halbe Länge einer Längsseite des Etuis.
4. Schlüsseletui nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbügel mit der inneren Taschenwand vernietet ist und an einer Längsseite des Etuis abgehend von der die Öffnung aufweisenden Schmalseite angeordnet ist.
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The invention relates to a foldable key case, in particular for motor vehicle keys, with snap hooks arranged on an inside for hanging the key.
Foldable key cases are already known which have a pocket which is used to store parking coins. A zip fastener is provided on the outside folded edge. On the inside there is a snap hook on the folding edge. Half of a push-button mechanism is attached to each of the two opposite narrow sides on the inside.
This known foldable key case is not suitable for holding the vehicle and / or driver's license papers.
Even if the known foldable key case were made correspondingly large so that these papers fit into the aforementioned pocket, there is still the risk that these papers will crumple because of the low rigidity of the key case.
There is therefore the task of designing a key case so that the aforementioned papers can be accommodated. The reception of the papers should be safe from loss and the risk of the papers creasing should also be largely avoided.
In the case of a foldable key case of the type mentioned at the beginning, it is therefore proposed according to the invention that the case have a pocket, the opening of which is arranged on a narrow side.
The key case can be made so large that the resulting pocket has the format of the previously mentioned folded papers.
In order that the papers can be stored securely closed, a closure flap can be arranged on the outside of the narrow side having the opening, which tab cooperates with a push button on the opposite outside. The closure flap thus serves on the one hand to close the foldable key case, on the other hand the opening of the bag is covered by this closure flap.
However, it is also possible to arrange a closure tab on the outside opposite the narrow side having the opening, which tab cooperates with a push button on the outside of the narrow side having the opening. It is also possible to close the opening of the bag with a separate push button or a zipper.
The snap hooks can be arranged on a metal bracket which is shorter than half the length of a longitudinal side of the case. This makes one half of the foldable key case so stiff that creasing of the papers inserted in the pocket is largely ruled out.
The metal bracket can here be riveted to the inner pocket wall and arranged on a longitudinal side of the case, to be precise starting from the narrow side having the opening. In this way, the metal bracket can be easily riveted to the inner pocket wall.
Leather, synthetic leather or a textile material can serve as materials for the key case.
The accompanying drawing shows an embodiment of the subject of the innovation.
The foldable key case has a pocket 3 extending over both halves 1, 2, the opening 4 of which is arranged on a narrow side 5 of the key case. On the off senseite this narrow side 5, a locking tab 6 is arranged, which has half of a push button 7. The other half of the push button is on the outside of the key case half 1.
Along the upper longitudinal side 8, a metal bracket 9 is attached to the inside by means of rivets 10. This metal bracket carries several snap hooks 11.
PATENT CLAIM
Foldable key case, in particular for motor vehicle keys, with snap hooks arranged on an inside for hanging the key, characterized in that the case has a pocket, the opening of which is arranged on a narrow side.
SUBCLAIMS
1. Key case according to claim, characterized in that a closure flap is arranged on the outside of the narrow side having the opening and cooperates with a push button on the opposite outside.
2. Key case according to claim, characterized in that on the outside opposite the narrow side having the opening, a locking tab is arranged which cooperates with a push button on the outside of the narrow side having the opening.
3. Key case according to claim, characterized in that the snap hooks are arranged on a metal bracket which is shorter than half the length of a longitudinal side of the case.
4. Key case according to dependent claim 3, characterized in that the metal bracket is riveted to the inner pocket wall and is arranged on a longitudinal side of the case starting from the narrow side having the opening.
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