Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betonfugendich tung mit einem an seinem Mantel Austrittsöffnungen für ein in ihn injizierbares Dichtungsmittel aufweisenden Schlauch.
Sie betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Betonfugendichtung sowie einen Schlauch zur Durchführung dieses Verfahrens.
Insbesondere bei unterirdischen Bauwerken ist das Abdichten von Betonfugen problematisch, wobei nicht nur sogenannte Mittelfugen, die man auch als Dilatationsfugen bezeichnen kann, sondern auch Arbeitsunterbruchsfugen, wie sie z. B. zwischen einem Betonboden und der daran anschliessenden Wand erforderlich werden können, zu Schwierigkeiten führen können. Bisher werden im allgemeinen für beide Fugenarten Fugenbänder verwendet, die aus mehr oder weniger elastischem, jedoch ausreichend steifem Material gefertigt werden, wobei sich die Mittelfugenbänder von den Arbeitsfugenbändern im wesentlichen nur dadurch unterscheiden, dass erstere einen zentralen Dehnungsschlauch aufweisen, während dieser bei letzteren weggelassen wird.
In beiden Fällen wird immer noch ein Fugenband gesucht, das leicht und sicher sowie kostensparend eingebaut werden kann, das eine hohe Sicherheit gegen Wasserumläufigkeit bietet, das gegen Betonierfehler im Bandbereich unempfindlich ist und dessen Bewegungsteil grosse Verformungen und hohen Wasserdruck aufnehmen kann.
Aus einer mit kunststoffe im bau betitelten Beilage zur Nummer 9 des Schweizer Baublatt vom 3. Februar 1976 ist ein neu entwickeltes Injektionsfugenband bekanntgeworden, das auf dem Prinzip des sogenannten Hantelfugenbandes aufbaut, wobei die beiden äusseren Wülste als expandierbare rohrartige Körper ausgebildet sind, in welche nach dem Einbetonieren ein darin später erhärtendes Füllmaterial eingebracht wird, durch das diese Randwülste elastisch deformiert, an den Beton angepresst und in allfällige Fehlstellen hineingedrückt wird. Das z. B. aus Epoxyharz bestehende Füllmaterial verhindert nach seiner Aushärtung ein neuerliches Zusammensinken der Randwülste, die dann bei ausreichender Mate rialelastizität gegen Wasserumläufigkeit dichten sollten.
Davon abgesehen, dass solche Fugenbänder nur dann ihren Zweck erfüllen können, wenn sie praktisch nahtlos in der ganzen Fuge verlaufen, wodurch es ausserordentlich schwierig wird, geeignete Stossstellen und Verzweigungen herzustellen, vermögen sie weitläufigere Fehlstellen nicht zu dichten, wobei auch durch Beschädigung im Zuge des Betonierens ein Leck entstehen und dadurch ihre Funktion vollständig in Frage gestellt werden kann. Im Zuge der in der genannten Schrift beschriebenen Versuche ist es auch versucht worden, die genannten Randwülste mit seitlichen Öffnungen zu versehen, durch welche bei Fehlstellen Füllmaterial austreten und die Fehlstelle dichten kann, was aber ausdrücklich als nicht praktizierbar bezeichnet wird, weil die Öffnungen durch den Beton verschlossen werden und häufig gerade dort keine Öffnung verfügbar ist, wo eine Fehlstelle auftritt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betonfugendichtung zu schaffen, die die Nachteile der bisher bekannten Betonfugendichtungen nicht aufweist, und die insbesondere bei Arbeitsunterbruchsfugen möglichst gefahrlos hinsichtlich Beschädigung im Zuge der Arbeiten eingesetzt werden kann, wobei sie auch im Falle weitläufigerer Betonierfehler, nämlich sogenannter Nester, wirksam sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Betonfugendichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der netzwerkartige, poröse Schlauch einen inneren Stützkörper aufweist.
Dadurch, dass der Schlauch netzwerkartig porös ist, d. h.
beispielsweise ein Geflecht darstellt, das zur Erreichung einer gewissen Steifigkeit vorteilhaft aus Monofilamentmaterial gefertigt sein soll, ist eine solche Vielzahl von Austrittsmöglichkeiten für ein in den Schlauch injizierbares Dichtungsmittel gegeben, dass es praktisch ausgeschlossen ist, dass gerade im Bereich einer Fehistelle keine Austrittsöffnung verfügbar sein soll. Ein solcher netzwerkartiger Schlauch würde sich übrigens bei Füllung mit Dichtungsmittel an einer Fehlstelle expandieren, wodurch seine Poren vergrössert würden, so dass selbst ein auf dem Schlauch befindlicher Betonüberzug dabei gesprengt würde und Dichtungsmittel in die Fehlstelle austreten könnte.
Der Stützkörper kann erfolgreich verhindern, dass der netzwerkartige Schlauch durch den auf ihn auftreffenden Beton flach gedrückt wird, so dass stets ein gewisses Schlauchvolumen auch dann gesichert ist, wenn im Zuge des Betonierens der netzwerkartige Schlauch unter teilweiser Schliessung der Poren mehr oder weniger zusammengedrückt wird. Dadurch, dass der poröse Schlauch einen inneren Stützkörper aufweist, ist ferner der Vorteil gegeben, dass sowohl der Schlauch als auch sein Stützkörper je für sich besonders biegsam ausgeführt werden können, was die Anpassung des Schlauches an Unebenheiten, wie sie bei Arbeitsunterbruchsfugen häufig sind, im Zuge der Schlauchverlegung besonders sichergestellt. Ein stützkörperloser Schlauch genügender Standfestigkeit gegen das Zusammendrücken würde so steif sein, dass diese Anpassungsfähigkeit in Frage gestellt sein könnte.
Die genannte mögliche hohe Biegsamkeit und Anpassungsfähigkeit des Schlauches unterscheidet ihn auch wesentlich von den bisher bekannten, an den Rändern von Fugenbändern angebrachten Wülsten, von denen geradzu eine hohe Steifigkeit verlangt wird.
Als Stützkörper eignen sich besonders schraubenfederartige Gebilde, die beispielsweise aus Metall und/oder Kunststoff gefertigt sein können.
Vorteilhaft ist es, wenn der Aussendurchmesser des Stützkörpers kleiner als der Innendurchmesser des porösen Schlauches ist, da dies die Bewegungsfreiheit und die Anpassbarkeit des Schlauches weiter steigert.
Wenn man einen weiteren porösen Schlauch, der auch netzwerkartig ausgebildet sein kann, zwischen dem äusseren porösen Schlauch und dessen Stützkörper anordnet, ist die Sicherheit gegen das Verstopfen des Schlauches durch an einer Beschädigungsstelle allenfalls eintretende Zementmilch besonders gross. Diese Sicherheit kann auch dadurch weiter gesteigert werden, dass zumindest der äussere poröse Schlauch, aber auch, falls vorhanden, ein innerer poröser Schlauch, mit einem Trennmittel, insbesondere einem sauren Trennmittel, behandelt ist, so dass die Zementmilch an der Schlauchoberfläche ihre Bindefähigkeit verliert.
Bei Arbeitsunterbruchsfugen kann man auf die bereits betonierte Fläche, auf der nachher ein anschliessender Bauwerksteil betoniert werden soll, einen Schlauch der genannten Art anbringen und beispielsweise an Armierungseisen befestigen, worauf man betonieren kann, den Beton abbinden und schwinden lässt und hierauf durch die Enden des Schlauches, die durch entsprechende Verlegung frei ausmünden können, ein Dichtungsmittel in den Schlauch injiziert, das an Fehlstellen des Betons aus dem Schlauch austreten und die Fehlstellen abdichten kann. Bei Mittelfugen kann man anderseits ein Fugenband verwenden, welches anstelle der üblichen beiden Randwülste mit den genannten Schläuchen versehen ist, die nach dem Betonieren so wie bereits geschildert ausgespritzt werden können. Man kann dabei sowohl ein nach dem Abbinden hartes Dichtungsmittel, beispielsweise ein Epoxyharz.
verwenden oder aber quellmittelartige Dichtungsmittel, die nach dem Injizieren ein Gel bilden.
Im Falle der Mittelfugendichtung ist es vorteilhaft, wenn das Fugendichtungsband in beiden Randbereichen mit z. B.
klammerartigen Halteorganen ausgestattet ist, die je im Abstand voneinander verlaufen und in die je einer der genannten porösen Schläuche eingesetzt werden kann. Die genannten Halteorgane sind dabei vorteilhaft an einer quer zur Fugendichtungsband-Ebene erweiterten Stelle des Fugendichtungsbandrandes angeordnet.
Das erfindungsgemässe Verfahren zum Herstellen einer Betonfugendichtung der erfindungsgemässen Art ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein netzwerkartig poröser Schlauch einbetoniert und nach dem Schrumpfen des Betons mit Dichtungsmittel ausinjiziert wird. Dieses Verfahren kann dabei sowohl auf Arbeitsfugendichtungen, wie bereits beschrieben, als auch auf Mittelfugendichtungen, ebenfalls wie bereits beschrieben, Anwendung finden.
Ein erfindungsgemässer Schlauch zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass er netzwerkartig porös ausgebildet ist und einen inneren Stützkörper aufweist. Der poröse Schlauch wird dabei vorteilhaft von einem Geflecht, insbesondere einem solchen aus Monofilamentmaterial, gebildet, während der Stützkörper vorteilhaft ein schraubenfederartiges Gebilde ist. Wie bereits ausgeführt, ist es von Vorteil, wenn der Schlauch zwischen seiner genannten porösen äussern Schlauchhülle und seinem Stützkörper eine weitere poröse Schlauchhülle, möglichst ähnlicher Konstruktion wie die Aussenschlauchhülle, aufweist. Mindestens die Aussenseite des Schlauches sollte vorteilhaft mit einem Trennmittel, insbesondere einem sauren Trennmittel, behandelt sein.
Um das Einführen des Dichtungsmittels zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn an die beiden Enden jedes Schlauchabschnittes je ein Einfüllstutzen mit einem geeigneten Ventil angebracht ist, wobei man jeweils Einfüllstutzen benachbarter Schlauchabschnitte zusammen in einem Haltekörper unterbringen und an der Schalung so anschlagen kann, dass die Einfüllstutzen nach dem Betonieren einwandfrei zugänglich sind. Im Gegensatz zu den bekannten ausinjizierbaren Schläuchen ist es bei einer Betonfugendichtung nach der Erfindung nicht erforderlich, dass sich die Schläuche auf die ganze Fugenlänge erstrecken, sondern es können mehrere aufeinanderfolgende Schläuche mit getrennten Einzelstutzen an ihren Enden nahe benachbart eingebracht werden, da der zwischen ihnen verbleibende Abstand im Falle der Porosität des Betons durch aus den Schläuchen austretendes Dichtungsmittel gedichtet werden kann.
Auch dies erleichtert die Dichtungsarbeiten erheblich. Dies führt auch dazu, dass man einen erfindungsgemässen Schlauch in genormten Längenabschnitten mit Einfüllstutzen fertig versehen auf die Baustelle liefern und dort nur noch in die Haltekörper einfügen und diese an der Schalung befestigen kann. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Einfüllstutzen an ihrer der Schalung zuzukehrenden und später freiliegenden Einfüllseite einen Dichtungsring aufweisen, der beispeilsweise dadurch erzeugt werden kann, dass ein Stück Schrumpfschlauch über den Einfüllstutzen und den angrenzenden Schlauchabschnitt aufgebracht sein kann.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der schematischen Zeichnung beispielsweise näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht des Fragments eines erfindungsgemässen Schlauches,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines zum Schlauch gemäss Fig. 1 passenden Einfüllstutzens,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Haltekörpers,
Fig. 4 eine Ansicht dieses Haltekörpers von seiner nach dem Einbau nach aussen gekehrten Seite her gesehen,
Fig. 5 einen gegenüber den Fig. 1 bis 4 vergrösserten Längsschnitt durch einen an ein Schlauchende angeschlossenen, in einem Haltekörperfragment gezeichneten Einfüllstutzen, mit angedeuter Schalung,
Fig. 6 eine mehrfach gebrochene rein schematische Ansichl eines Mittelfugendichtungsbandes etwa im Massstab der Fig. 1 bis 4 gehalten,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VIIVII durch das Mittelfugenband, in einem Stück Beton eingezeichnet,
Fig.
8 eine stark verkleinerte perspektivische und rein schematische Ansicht, teilweise geschnitten und teilweise gebrochen, einer Arbeitstuge, welche mit einem Schlauch gemäss Fig. 1 ausgerüstet ist, und
Fig. 9 einen Haltebügel zur Befestigung des Schlauches in der Arbeitsfuge, in einem gegenüber Fig. 8 stark vergrösserten Massstab.
Es wird davon ausgegangen, dass in den Fig. 1, 5, 6, 7 und 8 jeweils ein Schlauch gemäss Fig. 1 verwendet wurde, dessen äussere Hülle von einem aus Monofilamentmaterial geflochtenen netzartigen porösen Schlauch 1 gebildet ist, in dessen Innerem ein Schraubenfederkörper 2, beispielsweise aus Stahl, vorgesehen ist, auf dem ein weiterer aus Monofilamentmaterial geflochtener Innenschlauch 3 aufliegt. Bevorzugterweise ist der Aussenschlauch 1 selbst im ausgestreckten Zustand, der an seinem linken Ende 1' angedeutet ist, von weitaus grösserem Innendurchmesser als die Schraubenfeder 2. Dadurch verbleibt erheblicher Raum zwischen der Feder 2 und dem Schlauch 1, so dass bei unebenem Untergrund der Schlauch 1 leicht verbeult werden kann, um sich den Unebenheiten anzupassen, wobei die Schraubenfeder 2 verhindert, dass der Schlauch 1 vollständig zusammengepresst wird.
Der Innenschlauch 3 ist gewissermassen als Sicherheitsschlauch vorgesehen, damit bei einem allfälligen Leck des Aussenschlauches 1 in diesen eingedrungene Zementmilch nicht das ganze Lumen des Schlauches 1 verstopfen kann, sondern höchstens in einem Teilbereich den Zwischenraum zwischen dem Schlauch 1 und dem Schlauch 3 zu füllen vermag, wodurch das Innere des Schlauches 3 zum Injizieren von Dichtungsmittel in jedem Falle freigehalten werden kann. Mindestens der äussere Schlauch 1 wird vorteilhaft mit einem Trennmittel, insbesondere einem sauren Trennmittel an sich bekannter Art, behandelt, wobei man vorzugsweise konzentriertes Trennmittel und nicht nur dessen verdünnte Form anwenden sollte. Die beiden Enden eines Schlauchabschnitte S sind jeweils mit einem Einfüllstutzen F gemäss Fig. 2 und 5 verbunden, wie dies beispielsweise im Hinblick auf Fig. 5 noch besprochen werden wird.
Um diese Einfüllstutzen F beim Betonieren an den Schalungen gut zu haltern, und nach dem Betonieren frei zugänglich zu haben, und um es zu ermöglichen, die Einfüllstutzen benachbarter Schlauchabschnitte im gewünschten nahen Abstand voneinander zu befestigen, verwendet man vorteilhaft Haltekörper H gemäss Fig. 3 und 4, die beispielsweise aus Kalksandstein oder aus Zementsandstein gefertigt sein können, wobei sie jeweils dübelartig ausgebildet mit zwei Löchern 4 zum Einstecken eines Einfüllstutzens F versehen sind und Löcher 5 quer zu den Löchern 4 und in diese eingreifend zum Einstecken von Haltestiften 6 (vgl. Fig. 5) aufweisen. Ferner können Löcher 7 vorgesehen sein, mittels welcher ein solcher Haltekörper an eine Schalung genagelt werden kann.
In Fig. 5 ist gezeigt, wie ein Einfüllstutzen F durch die Stifte 6 an seiner Ringnut 8 im Haltekörper H gehalten wird, wobei in einer in Fig. 5 auf der linken Seite befindlichen Bohrung ein Ende eines Schlauchabschnittes S eingeführt ist, und zu seiner sicheren Halterung mit einem Federkörper 9 an die Innenwand 10 der Bohrung gepresst wird. Die Verbindungsstelle zwischen Schlauch 1 und Einfüllstutzen F ist mit einer Schrumpffolie 11 überzogen, welche bei 12 über den Rand 13 des Einfüllstutzens F vorsteht, so dass diese Stelle 12 an der Schalungstafel T gequetscht und dichtend anliegen kann, wenn der Haltekörper H an die Tafel T angenagelt ist.
Auf der rechten Seite weist der Einfüllstutzen F eine Anschlussöffnung 14 für ein Ende eines Druckeinfüllapparates für Dichtmittel auf, in welcher Einfüllöffnung 14 ein als Kugelventil angedeutetes Rückschlagventeil 15 vorgesehen ist, welches das neuerliche Austreten des in den Schlauchabschnitt S durch den Stutzen F eingefüllten Dichtungsmittels verhindern kann. Um den betreffenden Schlauchabschnitt beim Füllen von einem Ende her zu entlüften, kann vorerst am anderen Ende des Schlauchabschnittes das Kugelventil 15 weggelassen sein und erst eingeschraubt werden, wenn das Dichtungsmittel an diesem Schlauchabschnittende austritt.
E Mittelfuge, wie sie mit M in Fig. 7 angedeutet ist, kann mit einem Fugendichtungsband gemäss Fig. 6 und 7 gedichtet werden, wobei ein entsprechend elastisches Kunststoffdichtungsband 16 mit einem zentralen Dehnungsschlauch 17 slnd an den Rändern befindlichen Verbreiterungen 18 nach Art eines Hantelbandes verwendet werden kann, wobei an den rippenartigen Erweiterungen 18 klammerartige Fortsätze 19 im Abstand voneinander vorgesehen sein können, welche an jedem Rand des Bandes 16 je einen Schlauchabschnitt S haltern.
Das mit den Schlauchabschnitten S versehene Band 16 kann in an sich bekannter Weise einbetoniert werden, wobei man die in der Fig. 7 nicht berücksichtigten Einfüllstutzen beispielsweise gegen oben oder gegen unten an einer Fläche 20 des Betons 21 ausmünden lassen kann, ähnlich wie dies hinsichtlich Fig. 5 beschrieben wurde. Natürlich ist eine in Fig. 7 gezeigte Konstruktion nicht nur an horizontalen Bauteilen, sondern auch an Mittelfugen bei vertikalen Bauteilen denkbar.
Schon die Bandteile 18 und 19 verleihen dem Band 16 einen sicheren Halt im Beton 21, wobei durch entsprechend gerippte Ausführung der Aussenflächen des Bandes 16 eine Steigerung der Haftfestigkeit und des Widerstandes gegen Wasser gesteigert werden kann. Durch das Ausinjizieren der Schlauchabschnitte S kann eine absolute Dichtigkeit selbst dann erzielt werden, wenn bis anhin als praktisch nicht dichtbar geltende Betonierfehler im Bereiche der Schlauchabschnitte S vorliegen.
Hinsichtlich der Fig. 8 und 9 wird die Verwendung eines Schlauches gemäss Fig. 1 in einer Arbeitsunterbruchsfuge dargestellt, wobei davon ausgegangen wurde, dass eine Bodenplatte 22 fertig betoniert ist, auf deren Fläche 23 die Arbeitsunterbruchsfuge dadurch entsteht, dass später die Mauer 24 dort aufgerichtet wird. Früher hätte man in den Beton 22 im Bereich der Fuge 23 ein herkömmliches Arbeitsfugendichtungsband einbetoniert, das teilweise über das Niveau des Betons 22 in der Fuge 23 herausragen und im Beton der Mauer 24 eingebettet sein würde. Die Nachteile dieser Arbeitsweise bestehen nicht nur in den an sich bekannten mangelhaften Dichtungseigenschaften solcher Bänder bei Betonierfehlern, sondern in der grossen Gefahr der Beschädigung des aus dem Beton der Platte 22 hervorstehenden Bandteiles vor oder während des Betonierens der Mauer 24.
Nun kann wie folgt vorgegangen werden: Man kann ohne Rücksicht auf das spätere Dichten und somit weitaus speditiver die Platte 22 fertig betonieren, wobei man im Bereich der späteren Fuge 23 die Anschlussarmierungen 25 und 26 vorstehen lässt. Die der Innenseite des Bauwerks zugekehrte Armierung 25, d. h. die sogenannte Innenarmierung, kann dann als Anlage für die Schlauchabschnitte S dienen, die auf die spätere Fugenfläche 23 aufgelegt und mit Drahtklammern 27 (vgl. auch Fig. 9) fest an die Fläche 23 gedrückt werden können. Die Endbereiche, d. h. die Stutzen F, können mit Haltekörpern gemäss Fig. 3 und 4, ähnlich wie in Fig. 5 angedeutet, seitlich herausgeführt und an der Schalung (nicht dargestellt) analog Fig. 5 fixiert werden. Nun kann in herkömmlicher Weise die Mauer 24 betoniert werden.
Nach dem Schrumpfen des Betons kann durch die Stutzen F in beschriebener Weise jeder Schlauchabschnitt S ausinjiziert werden.
Dabei ist in Fig. 8 ein grosser Vorteil der Erfindung ersichtlich, nämlich, dass die Schlauchabschnitte S nicht fortlaufend miteinander verbunden oder gar ineinandermündend verlegt werden müssen, weil eine allenfalls im Bereiche der Einfüllstutzen F vorhandene poröse Stelle beim Ausinjizieren der porösen Schläuche sicher durch aus den Schläuchen austretendes Dichtungsmittel gedichtet würde.
Je nach der Art der gewünschten Dichtung ist es vorteilhaft, ein nach der Verfestigung hartes Dichtungsmittel, beispielsweise ein Epoxyharz, zu verwenden, oder ein gelartig plastisch bleibendes Dichtungsmittel einzusetzen. Natürlich sollte man das Dichtungsmittel bei einer Viskosität und Topfzeit so einführen, dass eine zuverlässige Füllung des Schlauches möglich ist, wobei die Viskosität auch so sein sollte, dass an porösen Betonstellen ein sicheres Eindringen und Abdichten möglich ist.
PATENTANSPRUCH 1
Betonfugendichtung mit einem an seinem Mantel Austrittsöffnungen für ein in ihn injizierbares Dichtungsmittel aufweisenden Schlauch, dadurch gekennzeichnet, dass der netzwerkartige, poröse Schlauch (1) einen inneren Stützkörper (2) aufweist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Betonfugendichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Schlauch (1) ein Geflecht, insbesondere aus Monofilamentmaterial, ist.
2. Betonfugendichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (2) schraubenfederartig ausgebildet ist.
3. Betonfugendichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser des Stützkörpers (2) kleiner ist als die lichte Weite des porösen Schlauches (1).
4. Betonfugendichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Stützkörper (2) und dem erwähnten porösen Schlauch (1) ein weiterer poröser Schlauch (3) angeordnet ist.
5. Betonfugendichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens am einen Ende des porösen Schlauches (1) ein Einfüllstutzen (F) für Dichtungsmittel vorgesehen ist.
6. Betonfugendichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei je zu einem von zwei benachbarten Schlauchabschnitten (S) gehörende Einfüllstutzen (F) in einem Haltekörper (H) gemeinsam gehaltert sind.
7. Betonfugendichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Rändern eines im Schnitt hantelartigen Fugendichtungsbandes (6) je ein poröser Schlauch (1) befestigt ist.
8. Betonfugendichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder poröse Schlauch (1) durch voneinander im Abstand angeordnete klammerartige Halteorgane (19) am Fugendichtungsband (16) befestigt ist.
9. Betonfugendichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane (19) an einer quer zur Ebene des Fugendichtungsbandes (16) erweiterten Stelle (18) des Fugendichtungsbandes (16) angeordnet sind.
10. Betonfugendichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Schlauch (1) mit Trennmittel, insbesondere mit saurem Trennmittel, behandelt ist.
PATENTANSPRUCH II
Verfahren zum Herstellen einer Betonfugendichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein netzwerkartig poröser Schlauch (1) einbetoniert und nach dem Schrumpfen des Betons mit Dichtungsmittel ausinjiziert wird.
UNTERANSPRÜCHE
11. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass auf der einen Fläche (23) einer Arbeitsunterbruchsfuge wenigstens ein poröser Schlauch (1) befestigt, einbetoniert und nach dem Schrumpfen des Betons ausinjiziert wird.
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The present invention relates to a concrete joint you device with an outlet openings on its jacket for a hose having a sealant that can be injected into it.
It also relates to a method for producing such a concrete joint seal and a hose for carrying out this method.
Sealing concrete joints is problematic, especially in underground structures, with not only so-called center joints, which can also be referred to as dilatation joints, but also work interruption joints, such as those found in e.g. B. may be required between a concrete floor and the adjoining wall, can lead to difficulties. So far, joint tapes have generally been used for both types of joints, which are made of more or less elastic, but sufficiently rigid material, the central joint tapes differing from the construction joint tapes essentially only in that the former have a central expansion tube, while this is omitted in the latter .
In both cases, the search is still on for a joint tape that can be installed easily, safely and cost-effectively, that offers a high level of security against water circulation, that is insensitive to concreting errors in the tape area and whose moving part can absorb large deformations and high water pressure.
A newly developed injection joint tape, which is based on the principle of the so-called dumbbell joint tape, is known from a supplement to number 9 of the Schweizer Baublatt dated February 3, 1976, with the two outer beads being designed as expandable tubular bodies, in which according to after concreting, a filler material which later hardens therein is introduced, by means of which these edge beads are elastically deformed, pressed against the concrete and pressed into any imperfections. The Z. B. consisting of epoxy resin filling material prevents renewed collapse of the edge beads after it has hardened, which should then seal with sufficient material elasticity against water circulation.
Apart from the fact that such joint tapes can only fulfill their purpose if they run practically seamlessly throughout the joint, which makes it extremely difficult to produce suitable joints and branches, they are not able to seal more extensive defects, and this is also due to damage in the course of the Concreting creates a leak and its function can be completely called into question. In the course of the experiments described in the cited document, attempts have also been made to provide the cited edge beads with lateral openings through which filler material can exit in the event of defects and seal the defect, which is expressly referred to as impractical because the openings through the Concrete are sealed and often there is no opening available where a defect occurs.
The present invention is based on the object of creating a concrete joint seal which does not have the disadvantages of the previously known concrete joint seals and which can be used as safely as possible with regard to damage in the course of the work, especially in the case of work interruption joints, whereby it can also be used in the case of extensive concreting errors, namely so-called Nests, supposed to be effective.
To solve this problem, a concrete joint seal of the type mentioned at the beginning is characterized according to the invention in that the network-like, porous hose has an inner support body.
In that the hose is porous in a network-like manner, i. H.
For example, a braid that should advantageously be made of monofilament material in order to achieve a certain stiffness, there is such a multitude of outlet possibilities for a sealant that can be injected into the hose that it is practically impossible that no outlet opening should be available, especially in the area of a defect . Incidentally, such a network-like hose would expand at a flaw when it was filled with sealant, which would enlarge its pores so that even a concrete coating on the hose would burst and sealant could leak into the flaw.
The support body can successfully prevent the network-like hose from being pressed flat by the concrete hitting it, so that a certain volume of the hose is always secured even if the network-like hose is more or less compressed during the course of concreting, partially closing the pores. The fact that the porous hose has an inner support body also has the advantage that both the hose and its support body can each be designed to be particularly flexible, which means that the hose can be adapted to unevenness, as is common in work interruption joints Particularly ensured in the course of laying the hose. A tube without a support body with sufficient stability against compression would be so stiff that this adaptability could be called into question.
The above-mentioned possible high flexibility and adaptability of the hose also distinguishes it significantly from the previously known beads attached to the edges of joint tapes, of which a high degree of rigidity is required.
Helical spring-like structures that can be made of metal and / or plastic, for example, are particularly suitable as supporting bodies.
It is advantageous if the outside diameter of the support body is smaller than the inside diameter of the porous tube, since this further increases the freedom of movement and the adaptability of the tube.
If a further porous hose, which can also be configured like a network, is arranged between the outer porous hose and its support body, the security against clogging of the hose by cement milk entering at a point of damage is particularly high. This security can also be further increased by treating at least the outer porous hose, but also, if present, an inner porous hose, with a release agent, in particular an acidic release agent, so that the cement milk loses its binding capacity on the hose surface.
In the case of work interruption joints, a hose of the type mentioned can be attached to the already concreted surface on which a subsequent structural part is to be concreted and, for example, fastened to reinforcing iron, whereupon the concrete can be concreted, the concrete set and shrink and then through the ends of the hose that can flow freely through appropriate laying, injects a sealant into the hose, which can escape from the hose at faults in the concrete and seal the flaws. In the case of central joints, on the other hand, a joint tape can be used which, instead of the usual two edge beads, is provided with the aforementioned hoses, which can be sprayed out after concreting as already described. You can use a sealant that is hard after setting, for example an epoxy resin.
use or swelling agent-like sealants that form a gel after injection.
In the case of the center joint seal, it is advantageous if the joint sealing tape in both edge areas with z. B.
is equipped clamp-like holding organs, which each run at a distance from each other and in each of which one of the aforementioned porous tubes can be used. The aforementioned holding members are advantageously arranged at a point on the edge of the joint sealing tape that is widened transversely to the joint sealing tape plane.
The method according to the invention for producing a concrete joint seal of the type according to the invention is characterized in that at least one network-like porous hose is concreted in and, after the shrinkage of the concrete, is injected with sealing agent. This method can be used both on construction joint seals, as already described, and on center joint seals, also as already described.
A hose according to the invention for carrying out the method according to the invention is characterized in that it is designed to be porous in a network-like manner and has an inner support body. The porous tube is advantageously formed by a braid, in particular one made of monofilament material, while the support body is advantageously a helical spring-like structure. As already stated, it is advantageous if the hose has a further porous hose casing, as similar as possible to the outer hose casing, between its named porous outer hose casing and its supporting body. At least the outside of the hose should advantageously be treated with a release agent, in particular an acidic release agent.
In order to facilitate the introduction of the sealant, it is advantageous if a filler neck with a suitable valve is attached to the two ends of each hose section, whereby the filler necks of adjacent hose sections can be accommodated together in a holding body and attached to the formwork so that the The filler necks are easily accessible after concreting. In contrast to the known injectable hoses, it is not necessary with a concrete joint seal according to the invention that the hoses extend over the entire length of the joint, but several successive hoses with separate individual stubs can be introduced close together at their ends, since the one remaining between them Distance in the case of the porosity of the concrete can be sealed by sealing means emerging from the hoses.
This also makes the sealing work considerably easier. This also leads to the fact that a hose according to the invention can be delivered to the construction site in standardized lengths with filler necks ready-made and there can only be inserted into the holding bodies and these can be fastened to the formwork. It is advantageous if the filler necks have a sealing ring on their filling side facing the formwork and later exposed, which can be produced, for example, by placing a piece of shrink tubing over the filler neck and the adjacent hose section.
The invention will be described in more detail below with reference to the schematic drawing, for example. Show it:
1 shows the view of the fragment of a hose according to the invention,
FIG. 2 shows a side view of a filler neck matching the hose according to FIG. 1,
3 shows a side view of a holding body,
4 shows a view of this holding body seen from its side facing outwards after installation,
5 shows a longitudinal section, enlarged compared to FIGS. 1 to 4, through a filler neck connected to a hose end and drawn in a holding body fragment, with indicated formwork,
6 shows a purely schematic view, broken several times, of a center joint sealing tape approximately on the scale of FIGS. 1 to 4,
7 shows a section along line VIIVII through the central joint tape, drawn in a piece of concrete,
Fig.
8 is a greatly reduced perspective and purely schematic view, partly in section and partly broken, of a working joint equipped with a hose according to FIG. 1, and
9 shows a holding bracket for fastening the hose in the construction joint, on a scale greatly enlarged compared to FIG.
It is assumed that in each of FIGS. 1, 5, 6, 7 and 8 a tube according to FIG. 1 was used, the outer casing of which is formed by a net-like porous tube 1 braided from monofilament material, inside of which a helical spring body 2 , for example made of steel, is provided on which another inner tube 3 braided from monofilament material rests. Preferably, the outer hose 1 itself in the extended state, which is indicated at its left end 1 ', has a much larger inner diameter than the helical spring 2. This leaves a considerable space between the spring 2 and the hose 1, so that the hose 1 can be easily dented in order to adapt to the unevenness, the coil spring 2 preventing the hose 1 from being completely compressed.
The inner tube 3 is provided to a certain extent as a safety tube, so that in the event of a leak in the outer tube 1, cement milk that has penetrated it cannot clog the entire lumen of the tube 1, but can fill the space between the tube 1 and the tube 3 at most in a partial area, whereby the interior of the hose 3 can be kept free for injecting sealant in any case. At least the outer tube 1 is advantageously treated with a release agent, in particular an acidic release agent of a type known per se, whereby one should preferably use concentrated release agent and not just its diluted form. The two ends of a hose section S are each connected to a filler neck F according to FIGS. 2 and 5, as will be discussed, for example, with regard to FIG. 5.
In order to hold this filler neck F well on the formwork when concreting, and to have it freely accessible after concreting, and to make it possible to fasten the filler necks of adjacent hose sections at the desired close distance from one another, holding bodies H according to FIGS. 3 and 4 are advantageously used 4, which can be made, for example, of sand-lime brick or sand-cement brick, each being designed like dowels with two holes 4 for inserting a filler neck F and holes 5 across the holes 4 and engaging in them for inserting retaining pins 6 (cf. . 5) have. Furthermore, holes 7 can be provided by means of which such a holding body can be nailed to a formwork.
In Fig. 5 it is shown how a filler neck F is held by the pins 6 at its annular groove 8 in the holding body H, one end of a hose section S being inserted into a bore located on the left in Fig. 5, and to secure it Holder is pressed with a spring body 9 on the inner wall 10 of the bore. The connection point between hose 1 and filler neck F is covered with a shrink film 11, which protrudes at 12 over the edge 13 of the filler neck F, so that this point 12 can be squeezed and sealingly against the shuttering panel T when the holding body H is against the panel T. is nailed.
On the right-hand side, the filler neck F has a connection opening 14 for one end of a pressure filling apparatus for sealant, in which filler opening 14 a non-return valve part 15, indicated as a ball valve, is provided, which can prevent the sealant filled into the hose section S through the nozzle F from escaping again . In order to vent the hose section in question from one end when it is being filled, the ball valve 15 at the other end of the hose section can initially be omitted and only screwed in when the sealant emerges at this hose section end.
E middle joint, as indicated by M in Fig. 7, can be sealed with a joint sealing tape according to Figs. 6 and 7, a correspondingly elastic plastic sealing tape 16 with a central expansion hose 17 and widening 18 located at the edges in the manner of a dumbbell tape can be provided, which clip-like extensions 19 can be provided at a distance from one another on the rib-like extensions 18, which each hold a tube section S on each edge of the band 16.
The band 16 provided with the hose sections S can be concreted in in a manner known per se, whereby the filler necks not taken into account in FIG. 7 can open out, for example, towards the top or towards the bottom on a surface 20 of the concrete 21, similar to what is shown with regard to FIG 5 has been described. Of course, a construction shown in FIG. 7 is conceivable not only on horizontal components but also on central joints in vertical components.
The band parts 18 and 19 already give the band 16 a secure hold in the concrete 21, whereby an increase in the adhesive strength and the resistance to water can be increased by appropriately ribbed design of the outer surfaces of the band 16. By injecting the hose sections S, an absolute tightness can be achieved even if there are concreting faults in the area of the hose sections S that were previously considered to be practically non-sealable.
With regard to FIGS. 8 and 9, the use of a hose according to FIG. 1 in a work interruption joint is shown, it being assumed that a floor slab 22 has been concreted, on the surface 23 of which the work interruption joint is created by the wall 24 being erected there later becomes. In the past, a conventional working joint sealing tape would have been concreted into the concrete 22 in the area of the joint 23, which would partially protrude above the level of the concrete 22 in the joint 23 and be embedded in the concrete of the wall 24. The disadvantages of this method of operation are not only the poor sealing properties of such tapes, known per se, in the event of concreting errors, but also the great risk of damage to the portion of the tape protruding from the concrete of the plate 22 before or during the concreting of the wall 24.
You can now proceed as follows: You can finish concreting the slab 22 without considering the later sealing and thus much more quickly, with the connection reinforcements 25 and 26 protruding in the area of the later joint 23. The reinforcement 25 facing the inside of the structure, d. H. the so-called inner reinforcement, can then serve as a support for the hose sections S, which can be placed on the later joint surface 23 and pressed firmly against the surface 23 with wire clips 27 (see also FIG. 9). The end regions, i.e. H. the connecting pieces F can be led out laterally with holding bodies according to FIGS. 3 and 4, similar to what is indicated in FIG. 5, and can be fixed to the formwork (not shown) analogously to FIG. The wall 24 can now be concreted in a conventional manner.
After the concrete has shrunk, each hose section S can be injected through the nozzle F in the manner described.
A great advantage of the invention can be seen in FIG. 8, namely that the hose sections S do not have to be continuously connected to one another or even run into one another, because a porous point possibly present in the area of the filler neck F when the porous hoses are injected safely through Hoses leaking sealant would be sealed.
Depending on the type of seal desired, it is advantageous to use a sealant that is hard after solidification, for example an epoxy resin, or to use a sealant that remains plastic like a gel. Of course, one should introduce the sealant with a viscosity and pot life in such a way that a reliable filling of the hose is possible, whereby the viscosity should also be such that a secure penetration and sealing is possible on porous concrete areas.
PATENT CLAIM 1
Concrete joint seal with a hose having outlet openings on its jacket for a hose that can be injected into it, characterized in that the network-like, porous hose (1) has an inner support body (2).
SUBCLAIMS
1. Concrete joint seal according to claim I, characterized in that the porous tube (1) is a braid, in particular made of monofilament material.
2. Concrete joint seal according to claim I, characterized in that the support body (2) is designed like a helical spring.
3. Concrete joint seal according to claim I, characterized in that the outside diameter of the support body (2) is smaller than the inside diameter of the porous tube (1).
4. Concrete joint seal according to dependent claim 3, characterized in that a further porous hose (3) is arranged between the support body (2) and the aforementioned porous hose (1).
5. Concrete joint seal according to claim I, characterized in that a filler neck (F) is provided for sealant at least at one end of the porous hose (1).
6. Concrete joint seal according to dependent claim 5, characterized in that two filler necks (F) each belonging to one of two adjacent hose sections (S) are held together in a holding body (H).
7. Concrete joint seal according to claim I, characterized in that a porous hose (1) is attached to each of the two edges of a joint sealing tape (6) that is dumbbell-like in section.
8. Concrete joint seal according to dependent claim 7, characterized in that each porous tube (1) is attached to the joint sealing tape (16) by spaced apart clip-like holding elements (19).
9. Concrete joint seal according to dependent claim 8, characterized in that the holding members (19) are arranged at a transverse to the plane of the joint sealing tape (16) widened point (18) of the joint sealing tape (16).
10. Concrete joint seal according to claim I, characterized in that the porous hose (1) is treated with a release agent, in particular with an acidic release agent.
PATENT CLAIM II
Method for producing a concrete joint seal according to claim 1, characterized in that at least one network-like porous hose (1) is concreted in and, after the shrinkage of the concrete, is injected with sealing agent.
SUBCLAIMS
11. The method according to claim II, characterized in that on the one surface (23) of a work interruption joint at least one porous hose (1) is attached, set in concrete and injected after the shrinkage of the concrete.
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