Verfahren zur stufenweisen Entwertung von Magnetkarten und Magnetkarten-Entwertungsgerät zur Durchführung des Verfahrens .
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur stufenweisen Entwertung von Magnetkarten durch Einsetzen von mindestens je einem Entwertungsmagnetzeichen. Ausserdem betrifft die Erfindung ein Magnetkarten-Entwertungsgerät zur Durchführung des Verfahrens.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine geradlinige Reihe aufeinanderfolgender, in der Magnetkarte gespeicherter Kontrollzeichen und mindestens eine zu dieser Reihe parallele, geradlinige, magnetisierbare Bahn der Magnetkarte zum Einsetzen von aufeinanderfolgenden, je einem Kontrollzeichen zugeordneten Entwertungsmagnetzeichen fortschreitend in ihrer Längsrichtung abgetastet werden und bei Feststellung des ersten Kontrollzeichens, dem kein Entwertungsmagnetzeichen zugeordnet ist, ein solches Entwertungsmagnetzeichen in die magnetisierbare Bahn der Magnetkarte eingesetzt wird.
Das erfindungsgemässe Magnetkarten-Entwertungsgerät zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen der Reihe der Kontrollzeichen zugeordneten Kontrollzeichenleser, einen der Bahn der Entwertungsmagnetzeichen zugeordneten Magnetzeichenleser und einen der Bahn der Entwertungsmagnetzeichen zugeordneten Magnetzeichenschreiber.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine nach einem bekannten Verfahren entwertbare Magnetkarte, in Draufsicht.
Fig. 2 ein bekanntes Magnetkarten-Entwertungsgerät, im Aufriss.
Fig. 3 eine erste Ausführungsform einer nach dem erfindungsgemässen Verfahren entwertbaren Magnetkarte, in Draufsicht.
Fig. 4 die Magnetkarte nach Fig. 3 beim Einführen in ein erfindungsgemässes Magnetkarten-Entwertungsgerät, in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer nach dem erfindungsgemässen Verfahren entwertbaren Magnetkarte, in Draufsicht.
Fig. 6 und 7 zwei Ausführungsbeispiele für die Magnetkartenfördervorrichtung in dem Entwertungsgerät, in seitlichem Aufriss.
Fig. 8 und 9 zwei weitere Ausführungsformen der nach dent erfindungsgemässen Verfahren entwertbaren Magnetkarte, in Draufsicht.
In Fig. 1 ist eine bisher bekannte. stufenweise entwertbare Magnetkarte T dargestellt. Solche Magnetkarten werden vielfach als Eintrittskarten, insbesondere als Mehrfach, oder Abonnement-Eintrittskarten z.B. für sportliche Veranstaltungen wie Fussballspiele od.dgl., aber auch als Fahrkarten, insbesondere als Mehrfachfahrkarten für Untergrundbahnen od.dgl., sowie als Abonnement-Zahlkarten z.B. für Autobahnen od.dgl. benutzt.
Bei jeder Benutzung einer solchen Magnetkatte wird diese in ein Entwertungsgerät eingeführt, in dem in die magnetisierbare Schicht der Magnetkarte mindestens ein Entwertungsmagnetzeichen eingesetzt wird, das z.B. die nochmalige Benutzung der Eintrittskarte für die selbe Veranstaltung verhindert oder eine Fahrmöglichkeit von der Mehrfachfahrkarte löscht oder den Wert der Abonnement Zahlkarte um einen der jeweiligen Benutzung, z.B. der Fahrgebühr für eine Autobahnstrecke od.dgl. entsprechenden Betrag herabsetzt.
Die in Fig. 1 dargestellte, bekannte Magnetkarte T besteht aus einem Kartenkörper aus nicht magnetischem Werkstoff, z.B. Pappe oder Kunststoff, in dem die Grund- bzw.
Schlüsselinformation der Magnetkarte bitweise in Form von Permanentmagneten oder Magnetzeichen G gespeichert ist.
Diese Grund- und Schlüsselinformation der Magnetkarte T ist durch einen Kennzeichnungskörper F ergänzt, der eine vorbestimmte stoffliche Zusammensetzung aufweist, d.h. aus einem bestimmten Werkstoff hergestellt ist. Insbesondere kann dieser Kennzeichnungskörper F aus einer Legierung bestehen und als Plättchen ausgebildet sein, das entweder versteckt im Magnetkartenkörper eingebettet oder auf der Aussenseite der Magnetkarte T sichtbar in einer Vertiefung dieser Karte liegt und darin befestigt ist.
Ausserdem weist die Magnetkarte T eine vorzugsweise eingebaute, d.h. versteckt im Inneren des Kartenkörpers angeordnete, magnetisierbare Schicht A auf, in die bei jeder Benutzung der Karte ein Entwertungsmagnetzeichen B eingesetzt wird. Zu diesem Zweck kann die der magnetisierbaren Schicht A entsprechende Kartenfläche ein aus Spalten und Zeilen bestehendes Raster aufweisen, von dem jedes einzelne Rasterfeld z.B. einem bestimmten Geldbetrag zugeordnet ist.
Je nach dem jeweils abzuziehenden, dem Benutzungszweck der Karte z.B. einer Fahrgebühr entsprechenden Geldbetrag wird die Magnetkarte T bei ihrer Entwertung in einem einzigen Feld oder in mehreren Feldern des Rasters mit je einem Entwertungsmagnetzeichen versehen. Die Magnetkarte T gilt als erschöpft, wenn alle Felder des Rasters im Bereich der magnetisierbaren Schicht A, oder eine vorbestimmte Anzahl dieser Felder mit einem Entwertungsmagnetzeichen B versehen sind.
Die Magnetkarte T wird nicht nur magnetisch mit Hilfe der Magnetzeichen B, sondern auch sichtbar z.B. durch Abtrennung je eines Abschnitts H einer Längskante des Kartenkörpers entwertet.
In Fig. 2 ist ein Teil eines bekannten Geräts zur Entwertung der ebenfalls bekannten Magnetkarten T nach Fig. 1 dargestellt. In diesem Entwertungsgerät ist ein kombinierter Magnetzeichenleser und -schreiber C, D vorgesehen, der in zwei zueinander rechtwinklig verlaufenden, waagerechten Richtungen verstellbar ist und dadurch im Bereich eines vorbestimmten Rasterfelds der magnetisierbaren, für das Einsetzen der Entwertungsmagnetzeichen B bestimmten Schicht A der in das Entwertungsgerät bis zum Anschlag E eingeführten Magnetkarte 1 eingestellt wird.
Im Einzelnen besteht der kombinierte Magnetzeichenleser und -schreiber C, D aus einer elektrischen Spule D, dessen ferromagnetischer Kern mit seinem freien Ende dicht über der eingesteckten Magnetkarte T liegt und einen in Fig. 2 gestrichelt und übertrieben breit dargestellten Bund aufweist, in dem ein berührungslos magnetisch betätigbarer elektrischer Schalter, z.B. ein Reed-Schalter C angeordnet ist. Dieser Schalter C wirkt als Magnetzeichenleser, während die elektrische Spule D mit ihrem Kern den Magnetzeichenschreiber darstellt.
Die in das Entwertungsgerät bis zum Anschlag E eingeführte Magnetkarte T löst die ihr zugeordnete Wirkung nur dann aus, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind. Ein nicht dargestellter Magnetzeichenleser muss die Übereinstimmung der magnetischen Grund- bzw. Schlüsselinformation G der Magnetkarte T mit der entsprechenden, in dem Entwertungsgerät gespeicherten Information feststellen. Ausserdem muss eine nicht dargestellte Materialprüfungsvorrichtung feststellen, dass der Kennzeichnungskörper F die vorgeschriebene physikalische und/oder chemische Eigenschaft aufweist.
Schliesslich muss der berührungslos betätigbare Schalter C des kombinierten Magnetzeichenlesers und -schreibers C, D feststellen, dass die Magnetkarte T in dem betreffenden Rasterfeld kein Entwertungsmagnetzeichen B aufweist. Wenn auch diese letztere Bedingung erfüllt ist, wird die Magnetkarte T durch den kombinierten Magnetzeichenleser und -schreiber C. D dadurch entwertet, dass in das unter diesem hegende Rasterfeld der magnetisierbaren Schicht A mit Hilfe der Spule C und des betreffenden Eisenkerns ein Entwertungsmagnetzeichen B eingesetzt wird. Anschliessend, z.B.
beim Herausziehen der Magnetkarte T aus dem Entwertungsgerät, stellt der Schalter C des kombinierten Magnetzeichenlesers und -schreibers C, D die vorgenommene Entwertung der Magnetkarte T durch das neu eingesetzte Entwertungsmagnetzeichen B fest und gibt dadurch die von der Magnetkarte T ausgelöste Wirkung frei. Zusätzlich zu der Magnetzeichenentwertung wird die Magnetkarte T durch einen Aufdruck und/oder durch eine Lochung und/oder durch Abtrennung eines Abschnitts H einer Kante des Kartenkörpers sichtbar entwertet.
Zur Entwertung der Magnetkarte T bei ihrer nächstfolgenden Benutzung wird der kombinierte Magnetzeichenleser und -schreiber C, D über einem anderen Rasterfeld der magnetisierbaren Fläche der bis zum Anschlag E in das Entwertungsgerät eingeführten Magnetkarte T eingestellt.
Auch die nicht dargestellte Vorrichtung nur sichtbaren Entwertung der Magnetkarte muss verstellt und neu eingestellt werden. Diese Neueinstellung des Entwertungsgeräts für die bisher bekannten Magnetkarten T nach Fig. 1 ist mit entsprechendem Arbeitsaufwand und Zeitverlusten verbunden und erfordert auch eine verstellbare Lagerung des kombinierten Magnetzeichenlesers und -schreibers bzw. der Vorrichtung zur sichtbaren Entwertung der Magnetkarte, d.h. einen entsprechenden technischen Mehraufwand.
Diese Nachteile werden mit der in Fig. 3 dargestellten, einfachsten Ausführungsform einer nach dem erfindungsgemässen Verfahren entwertbaren Magnetkarte Tl behoben.
Diese Magnetkarte Tl weist zwei geradlinige, parallele, magnetisierbare Streifen 1, 2 auf, die sich in der selben Richtung erstrecken, in der die Magnetkarte Tl in das Entwertungsgerät eingeführt wird. In dem magnetisierbaren Streifen 1 ist eine entsprechend geradlinige Reihe von aufeinanderfolgenden Kontrollmagnetzeichen 3 gespeichert. Der andere magnetisierbare Streifen 2 dient zum Einsetzen von Entwertungsmagnetzeichen 7.
Das in Fig. 4 schematisch strichpunktiert dargestellte Entwertungsgerät Z für die Magnetkarte T1 nach Fig. 3 weist einen Einführungsschlitz Zl auf, in den die Magnetkarte Tl z.B. mit der Hand bis zu einem nicht dargestellten Anschlag eingeführt und ebenfalls mit der Hand herausgezogen werden kann. Im Inneren des Entwertungsgeräts Z in der Nähe des Einführungsschlitzes Zl ist im Bereich des magnetisierbaren Streifens 1 mit den Kontrollmagnetzeichen 3 der Magnetkarte Tl ein entsprechender Magnetzeichenleser 4 und im Bereich des anderen magnetisierbaren Streifens 2 für die Entwertungsmagnetzeichen 7 ein kombinierter Magnetzeichenleser und -schreiber 5 angeordnet. Sowohl der Magnetzeichenleser 4 als auch der kombinierte Magnetzeichenleser und -schreiber 5 können beliebig ausgebildet sein.
So z.B. kann der Magnetzeichenleser 4 aus einem an sich aus den Tonbandgeräten bekannten Magnetkopf oder aus einem berührungslos magnetisch betätigbaren elektrischen Schalter z.B. einem Reed-Schalter bestehen. Der kombinierte Magnetzeichenleser und -schreiber 5 kann ähnlich wie bei den bekannten Entwertungsgeräten nach Fig. 2 ausgebildet sein und z.B. aus einem berührungslos magnetisch betätigbaren elektrischen Schalter, z.B. einem Reed-Schalter C als Magnetzeichenleser und einer elektrischen Spule D mit ferromagnetischem Kern als Magnetzeichenschreiber bestehen.
Neben dem Magnetzeichenleser 4 und dem kombinierten Magnetzeichenleser und -schreiber 5 ist im Entwertungsgerät Z eine Vorrichtung 6 zur sichtbaren Entwertung der Magnetkarte Tl angeordnet. Auch diese Entwertungsvorrichtung kann beliebig ausgebildet sein und z.B. aus einem Druck-, Schreib- oder Lochwerk bestehen. Der Magnetzeichenleser 4, der kombinierte Magnetzeichenleser und -schreiber 5 und die insbesondere als Lochstanzer ausgebildete Vorrichtung 6 zur sichtbaren Entwertung der Magnetkarte Tl sind in einer quer zur Einführungsrichtung der Magnetkarte senkrecht zu dieser verlaufenden Ebene feststehend d.h. nicht verstellbar im Entwertungsgerät Z gelagert.
Beim Einführen der Magnetkarte Tl in das Entwertungsgerät Z parallel zu den beiden magnetisierbaren Streifen 1 und 2 werden diese durch den Magnetzeichenleser 4 und durch den kombinierten Magnetzeichenleser und -schreiber 5 fortschreitend in ihrer Längsrichtung beginnend von der in der Einführungsrichtung vorderen Endkante der Magnetkarte Tl abgetastet. Das Entwertungsgerät Z bleibt wirkungslos, solange der dem Streifen 1 zugeordnete Magnetzeichenleser 4 ein Kontrollmagnetzeichen 3 und gleichzeitig auch der kombinierte, dem Streifen 2 zugeordnete Magnetzeichenleser und -schreiber 5 ein entsprechendes Entwertungsmagnetzeichen 7 feststellen.
Beim ersten, vom Magnetzeichenleser 4 auf dem Streifen 1 festgestellten Kontrollmagnetzeichen 3, für das der kombinierte Magnetzeichenleser und -schreiber 5 kein zugeordnetes Entwertungsmagnetzeichen 7 auf dem Streifen 2 feststellt, wird die vorgesehene Entwertungsstufe der Magnetkarte Tl vorgenommen. In dem einfachsten Fall wird dabei vom kombinierten Magnetzeichenleser und -schreiber 5 ein Entwertungsmagnetzeichen 7 in den magnetisierbaren Streifen 2 eingesetzt. Gleichzeitig kann auch die Vorrichtung 6 zur sichtbaren Entwertung der Magnetkarte Tl ein entsprechendes Entwertungszeichen auf die Karte drucken bzw. ein Loch 8 od.dgl. in den Kartenkörper ausstanzen.
Wenn die Entwertung der Magnetkarte Tl in der vorzunehmenden Entwertungsstufe durch das Einsetzen eines einzigen Entwertungsmagnetzeichens 7 in den magnetisierbaren Streifen 2 erfolgen soll, wird sofort nach dem Einsetzen dieses Entwertungsmagnetzeichens 7 durch den kombinierten Magnetzeichenleser und -schreiber 5 die weitere Schreibfunktion dieses Magnetzeichenlesers und -schreibers 5 unterbunden, so dass die Magnetkarte Tl weiter z.B. bis zu einem Endanschlag in das Entwertungsgerät Z eingeführt werden kann und dabei keine andere Entwertungsmagnetzeichen 7 in den magnetisierbaren Streifen 2 eingesetzt werden können. Die Entwertung der Magnetkarte Tl kann jedoch auch durch Einsetzen von zwei oder mehreren, aufeinanderfolgenden Entwertungsmagnetzeichen 7 in den magnetisierbaren Streifen 2 erfolgen.
In diesem Fall setzt der kombinierte Magnetzeichenleser und -schreiber 5 nach dem Ansprechen des Entwertungsgeräts Z auf das erste, keinem Entwertungsmagnetzeichen 7 auf dem Streifen 2 zugeordnete Kontrollmagnetzeichen 3 des Streifens 1 sowohl neben diesem ersten Kontrollmagnetzeichen 3 als auch - im Laufe der weiteren Einführung der Magnetkarte Tl in das Entwertungsgerät Neben mindestens einem Kontrollmagnetzeichen 3 je ein Entwertungsmagnetzeichen 7 in den magnetisierbaren Streifen 2 ein, bis die dieser Entwertungsstufe entsprechende Anzahl von Entwertungsmagnetzeichen 7 erreicht ist. Anschliessend wird die Schreibfunktion des kombinierten Magnetzeichenlesers und -schreibers 5 selbsttätig gesperrt.
Beim Einsetzen jedes Entwertungsmagnetzeichens 7 durch den kombinierten Magnetzeichenleser und -schreiber 5 in den magnetisierbaren Streifen 2 wird auch die Vorrichtung 6 zur sichtbaren Entwertung der Magnetkarte Tl betätigt, wobei je ein sichtbares Entwertungszeichen 8 aufgedruckt oder ausgestanzt wird.
Die Magnetkarte Tl kann die ihr zugeordnete Wirkung sofort im Anschluss an die Entwertung auslösen. In der Magnetkarte Tl nach Fig. 3 und 4 kann jedoch, ähnlich wie bei der bekannten Magnetkarte T nach Fig. 1, auch eine magnetische Grund- bzw. Schlüsselinformation G gespeichert sein. Ausserdem kann auch die Magnetkarte Tl in an sich bekannter Weise einen eingebauten Kennzeichnungskörper F aufweisen, der vorbestimmte mechanische und/oder chemische Eigenschaften besitzt. Die von der Magnetkarte T1 erzeugte Wirkung kann erst dann ausgelöst werden, wenn die Magnetkarte T1 bis zum Anschlag in das Entwertungsgerät Z eingeführt wird und sowohl die Grund- bzw. Schlüsselinformation G als auch der Kennzeichnungskörper F durch entsprechende Vorrichtungen im Entwertungsgerät Z überprüft werden.
Es ist schliesslich möglich, dass dis Wirkung der Magnetkarte Tl erst beim Herausziehen der Karte aus dem Entwertungsgerät ausgelöst wird, nachdem der Leseteil des kombinierten Magnetzeichenlesers und -schreibers 5 die bei der Einführung der Magnetkarte vorgenommene Entwertung, d.h. die dabei eingesetzten Entwertungsmagnetzeichen 7 kontrolliert hat.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Magnetkarte T1 ist nach mehreren stufenweisen Entwertungen aufgebraucht, d.h.
verliert ihre Gültigkeit, wenn sie neben jedem Kontrollmagnetzeichen 3 des magnetisierbaren Streifens 1 ein zugeordnetes Entwertungsmagnetzeichen 7 auf dem magnetisierbaren Streifen 2 aufweist.
Die Magnetkarte T1 kann auch mechanisch in das Entwertungsgerät Z eingeführt und aus diesem ausgeführt werden. In den Figuren 6 und 7 sind zwei zu diesem Zweck verwendbare Magnetkartenfördervorrichtungen dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 wird die mit der Hand in den Einführungsschlitz Zl des Entwertungsgeräts Z eingesteckte Magnetkarte Tl seitlich von zwei Greifzangen 9 erfasst, die an je einer endlosen, umlaufend angetriebenen Förderkette 10 befestigt sind und die Magnetkarte T1 in das Entwertungsgerät Z einziehen. Dabei können die Förderketten 10 nur in einem Drehsinn umlaufen, so dass die Magnetkarte Tl z.B. vorn in das Entwertungsgerät Z eingeführt und hinten aus diesem ausgeführt wird. Es ist aber auch möglich, den Umlaufsinn der Förderketten 10 nach der vollständigen Einführung der Magnetkarte T1 in das Entwertungsgerät umzusteuern und die Karte im Rückwärtslauf durch den Einführungsschlitz Zl auszuführen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist im Entwertungsgerät Z mindestens ein Förderrollenpaar 11 vorgesehen, das die mit der Hand eingesteckte Magnetkarte T1 ergreift und durch das Entwertungsgerät Z durchzieht oder nach dem vorgeschriebenen Einführungsweg in das Entwertungsgerät durch Umschaltung des Drehsinns des Förderrollenpaars 11 wieder durch den Einführungsschlitz Zl ausführt.
Die mechanischen Fördervorrichtungen für die Magnetkarte können selbstverständlich auch so ausgebildet und gesteuert sein, dass sie die Magnetkarte im Entwertungsgerät vorübergehend jedesmal dann kurz anhalten, wenn ein sichtbares und/oder magnetisches Entwertungszeichen eingesetzt werden soll, insbesondere wenn die sichbaren Entwertungszeichen aus ausgestanzten Löchern od.dgl. bestehen.
Um den Wert, d.h. die möglichen Entwertungsstufen einer Magnetkarte zu erhöhen, können ausser dem magnetisierbaren Streifen 1 mit den darin gespeicherten Kontrollmagnetzeichen 3 zwei oder mehrere magnetisierbare Streifen 2,2' für das Einsetzen von Entwertungsmagnetzeichen vorgesehen sein. Eine solche Magnetkarte T2 ist in Fig. 5 dargestellt, wobei auf der selben Seite eines magnetisierbaren Streifens 1 mit den Kontrollmagnetzeichen 3 zwei dazu parallele magnetisierbare Streifen 2,2' für das Einsetzen der Entwertungsmagnetzeichen vorgesehen sind. Neben diesen Streifen 2,2', auf ihrer dem Streifen 1 entgegengesetzten Seite ist auf der Magnetkarte T2 eine genügend grosse Fläche für die sichtbaren Entwertungszeichen, wie Aufdrucke, Lochungen od.dgl.
vorgesehen.
Das nicht dargestellte Entwertungsgerät für die Magnetkarte T2 nach Fig. 5 weist einen Magnetzeichenleser 4 im Bereich des Streifens 1 und je einen kombinierten Magnetzeichenleser und -schreiber im Bereich der beiden Streifen 2 und 2' auf. Ausserdem können im Bereich der freien Kartenfläche neben den beiden Streifen 2,2' zwei Vorrichtungen 6 zur sichtbaren Entwertung der Magnetkarte T2 angeordnet sein. Bei dieser Magnetkarte T2 können die Entwertungsmagnetzeichen 7 zuerst fortschreitend nur in den Streifen 2 und dann - nach der Ausfüllung der ganzen Länge dieses Streifens - fortschreitend in den danebenliegenden Streifen 2' eingesetzt werden. Es ist aber auch möglich, die aufeinanderfolgenden Entwertungsmagnetzeichen abwechselnd in beide Streifen 2,2' einzusetzen.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Magnetkarte T3 ist der magnetisierbare Streifen 1 mit den darin gespeicherten Kontrollmagnetzeichen 3 mittig angeordnet. Auf beiden Seiten dieses Streifens 1 ist je ein dazu paralleler magnetisierbarer Streifen 102 bzw. 102' zum Einsetzen von Entwertungsmagnetzeichen 7 vorgesehen. Seitlich neben diesen Streifen 102, 102' kann die Magnetkarte T3 je eine freie Fläche für sichtbare Entwertungszeichen aufweisen. Die Magnetkarte T3 ist vorzugsweise symmetrisch ausgebildet, d.h. die Längsmittellinien der beiden seitlichen Streifen 102, 102' weisen den selben Abstand K von der Längsmittellinie des mittleren Streifens 1 auf. Dadurch ist es möglich, das Entwertungsgerät für die Magnetkarte T3 nach Fig. 8 gegenüber dem Entwertungsgerät für die Magnetkarte T2 nach Fig. 5 wesentlich zu vereinfachen.
Das Entwertungsgerät für die Magnetkarte T3 kann nämlich einen Magnetzeichenleser 4 im Bereich des mittleren Streifens 1 und nur einen einzigen, seitlich im Abstand K davon angeordneten, kombinierten Magnetzeichenleser und -schreiber5 aufweisen. Wenn die Magnetkarte T3 mit dem einen, z.B. mit dem in Fig. 8 oberen Kopfende in das Entwertungsgerät eingeführt wird, werden die Entwertungsmagnetzeichen 7 in den einen seitlichen Streifen, z.B. in den Streifen 102 eingesetzt. Wird dagegen die Magnetkarte T3 um 180 gedreht, d.h. mit ihrem anderen, z.B. mit dem in Fig. 8 unteren Kopfende in das Entwertungsgerät eingeführt, so werden die Entwertungsmagnetzeichen 7 in den anderen magnetisierbaren Streifen, z.B. in den Streifen 102' eingesetzt.
In beiden Fällen kommt der selbe Magnetzeichenleser 4 für die Kontrollmagnetzeichen 3 und der selbe, einzige, kombinierte Magnetzeichenleser und -schreiber für die Entwertungsmagnetzeichen zur Wirkung.
Wenn die Magnetkarte T3 von beiden Flachseiten magnetisierbar ist und wenn die Magnetzeichen unabhängig von ihrer Polarität ablesbar sind, kann bei der Entwertung der Magnetkarte das Umschalten von dem einen auf den anderen Streifen 102. 102' auch dadurch erfolgen, dass die Magnetkarte T3 mit der einen oder der anderen Flachseite nach oben gerichtet d.h. um 180 gekippt in das Entwertungsgerät eingeführt wird.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Magnetkarte T4 sind zu beiden Seiten des mittleren magnetisierbaren Streifens 1 mit den darin gespeicherten Kontrollmagnetzeichen 3 je zwei magnetisierbare Streifen 202 bzw. 202' zum Einsetzen von Entwertungsmagnetzeichen vorgesehen. Auch diese Magnetkarte T4 ist symmetrisch ausgebildet, d.h. die Längsmittellinien der zwei äusseren Streifen 202, 202' weisen den selben Abstand Y von der Längsmittellinie des mittleren Streifens 1 auf. Auch die Längsmittellinien der beiden inneren Streifen 202, 202' haben den selben Abstand X von der Längsmittellinie des mittleren Streifens 1.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. sondern es sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens mehrere, insbesondere in baulicher Hinsicht unterschiedliche Lösungen möglich. So z.B. brauchen für die Kontrollmagnetzeichen 3 bzw. für die Entwertungsmagnetzeichen 7 nicht unbedingt streifenförmige magnetisierbare Flächen 1, 2, 2', 102, 102', 202, 202' auf der Magnetkarte vorgesehen zu sein, sondern es ist ohne weiteres möglich, dass die Magnetkarte eine geschlossene magnetisierbare Fläche aufweist, die gegebenenfalls auch die ganze Kartenfläche einnehmen kann. Es ist auch nicht immer erforderlich, dass die Kontrollzeichen 3 aus Magnetzeichen bestehen, sondern als Kontrollzeichen 3 können auch sichtbare Zeichen, insbesondere Lochzeichen benutzt werden.
In diesem Fall ist der zugeordnete Zeichenleser nicht als Magnetzeichenleser sondern z.B. als Lochzeichenleser ausgebildet.
Process for the gradual validation of magnetic cards and magnetic card validation device for carrying out the process.
The invention relates to a method for the gradual cancellation of magnetic cards by inserting at least one magnetic cancellation mark. The invention also relates to a magnetic card validator for carrying out the method.
The method according to the invention is characterized in that at least one straight row of successive control characters stored in the magnetic card and at least one linear, magnetizable path of the magnetic card parallel to this row for inserting successive magnetic cancellation characters each assigned to a control character are progressively scanned in their longitudinal direction and upon detection of the first control mark to which no magnetic cancellation mark is assigned, such a magnetic cancellation mark is inserted into the magnetizable path of the magnetic card.
The magnetic card cancellation device according to the invention for performing the method is characterized by a control character reader assigned to the row of control characters, a magnetic character reader assigned to the path of the magnetic cancellation characters and a magnetic character writer assigned to the path of the magnetic cancellation characters.
Some embodiments of the invention are shown schematically in the drawing. Show it:
1 shows a magnetic card that can be canceled by a known method, in plan view.
Fig. 2 is a known magnetic card cancellation device, in elevation.
3 shows a first embodiment of a magnetic card that can be canceled according to the method according to the invention, in plan view.
FIG. 4 shows the magnetic card according to FIG. 3 when it is inserted into a magnetic card validation device according to the invention, in a diagrammatic representation.
5 shows a second embodiment of a magnetic card which can be canceled according to the method according to the invention, in plan view.
6 and 7 two exemplary embodiments for the magnetic card conveying device in the validation device, in side elevation.
8 and 9 two further embodiments of the magnetic card which can be canceled according to the method according to the invention, in a top view.
In Fig. 1 is a previously known. Gradually validable magnetic card T shown. Such magnetic cards are often used as admission tickets, in particular as multiple, or subscription admission tickets e.g. For sporting events such as football games or the like., But also as tickets, in particular as multiple tickets for underground trains or the like., As well as subscription payment cards e.g. for highways or the like. used.
Each time such a magnetic card is used, it is inserted into a validation device in which at least one validation magnetic symbol is inserted into the magnetizable layer of the magnetic card, e.g. the repeated use of the ticket for the same event prevents or deletes a travel option from the multiple ticket or the value of the subscription payment card to one of the respective use, e.g. the fare for a motorway route or the like. reduces the corresponding amount.
The known magnetic card T shown in Fig. 1 consists of a card body made of non-magnetic material, e.g. Cardboard or plastic in which the basic or
Key information of the magnetic card is stored bit by bit in the form of permanent magnets or magnetic characters G.
This basic and key information of the magnetic card T is supplemented by an identification body F which has a predetermined material composition, i.e. is made of a certain material. In particular, this identification body F can consist of an alloy and be designed as a plate, which is either hidden embedded in the magnetic card body or is visible on the outside of the magnetic card T in a recess of this card and is fastened therein.
In addition, the magnetic card T has a preferably built-in, i.e. Hidden inside the card body, magnetizable layer A, into which a magnetic cancellation mark B is inserted each time the card is used. For this purpose, the card surface corresponding to the magnetizable layer A can have a grid consisting of columns and rows, of which each individual grid field is e.g. is associated with a certain amount of money.
Depending on the particular purpose of the card to be withdrawn, e.g. the amount of money corresponding to a fare is provided on the magnetic card T when it is canceled in a single field or in several fields of the grid with a magnetic cancellation mark. The magnetic card T is considered exhausted when all fields of the grid in the area of the magnetizable layer A, or a predetermined number of these fields are provided with a magnetic cancellation mark B.
The magnetic card T is not only made magnetic with the help of the magnetic characters B, but also visible e.g. devalued by cutting off a section H of a longitudinal edge of the card body.
FIG. 2 shows part of a known device for canceling the likewise known magnetic cards T according to FIG. 1. In this cancellation device a combined magnetic character reader and writer C, D is provided, which can be adjusted in two horizontal directions running at right angles to each other and thereby in the area of a predetermined grid field of the magnetizable layer A intended for the insertion of the cancellation magnetic characters B in the cancellation device to magnetic card 1 inserted to stop E is set.
In detail, the combined magnetic character reader and writer C, D consists of an electrical coil D, the ferromagnetic core of which lies with its free end just above the inserted magnetic card T and has a covenant, shown in dashed lines and exaggerated broadly in FIG. 2, in which a contactless magnetically operated electrical switch, e.g. a reed switch C is arranged. This switch C acts as a magnetic character reader, while the core of the electrical coil D represents the magnetic character writer.
The magnetic card T inserted into the validator up to the stop E only triggers the effect assigned to it if the following conditions are met. A magnetic character reader, not shown, must determine the correspondence of the basic magnetic or key information G of the magnetic card T with the corresponding information stored in the validation device. In addition, a material testing device (not shown) must determine that the identification body F has the prescribed physical and / or chemical property.
Finally, the switch C of the combined magnetic character reader and writer C, D, which can be actuated without contact, must determine that the magnetic card T has no magnetic cancellation mark B in the relevant grid field. If this latter condition is also met, the magnetic card T is canceled by the combined magnetic character reader and writer C. D by inserting a cancellation magnetic character B into the grid field of the magnetizable layer A beneath it with the aid of the coil C and the relevant iron core . Subsequently, e.g.
When the magnetic card T is pulled out of the validator, the switch C of the combined magnetic character reader and writer C, D detects the validation of the magnetic card T by the newly inserted magnetic validation character B and thereby releases the effect triggered by the magnetic card T. In addition to the magnetic character cancellation, the magnetic card T is visibly canceled by printing and / or perforation and / or by separating a section H of an edge of the card body.
To validate the magnetic card T the next time it is used, the combined magnetic character reader and writer C, D is set over a different grid field of the magnetizable surface of the magnetic card T inserted into the validator up to the stop E.
The device (not shown), which is only visible for the cancellation of the magnetic card, must also be adjusted and readjusted. This readjustment of the validation device for the previously known magnetic cards T according to Fig. 1 is associated with a corresponding expenditure of work and time losses and also requires an adjustable mounting of the combined magnetic character reader and writer or the device for the visible cancellation of the magnetic card, i.e. a corresponding additional technical effort.
These disadvantages are eliminated with the simplest embodiment, shown in FIG. 3, of a magnetic card T1 which can be canceled using the method according to the invention.
This magnetic card Tl has two straight, parallel, magnetizable strips 1, 2, which extend in the same direction in which the magnetic card Tl is inserted into the validation device. In the magnetizable strip 1, a correspondingly straight line of successive control magnetic characters 3 is stored. The other magnetizable strip 2 is used to insert magnetic cancellation characters 7.
The validation device Z for the magnetic card T1 according to FIG. 3, shown schematically in phantom in FIG. 4, has an insertion slot Zl into which the magnetic card Tl e.g. inserted by hand up to a stop, not shown, and can also be pulled out by hand. Inside the cancellation device Z near the insertion slot Zl, a corresponding magnetic character reader 4 is arranged in the area of the magnetizable strip 1 with the control magnetic characters 3 of the magnetic card Tl, and a combined magnetic character reader and writer 5 is arranged in the area of the other magnetizable strip 2 for the magnetic cancellation characters 7. Both the magnetic character reader 4 and the combined magnetic character reader and writer 5 can be designed as desired.
E.g. The magnetic character reader 4 can consist of a magnetic head known per se from tape recorders or of a non-contact magnetically actuated electrical switch e.g. consist of a reed switch. The combined magnetic character reader and writer 5 can be designed similarly to the known validation devices according to Fig. 2 and e.g. from a non-contact, magnetically actuated electrical switch, e.g. a reed switch C as a magnetic character reader and an electrical coil D with a ferromagnetic core as a magnetic character writer.
In addition to the magnetic character reader 4 and the combined magnetic character reader and writer 5, a device 6 for the visible cancellation of the magnetic card T1 is arranged in the validation device Z. This cancellation device can also be designed as desired and e.g. consist of a printing, writing or perforation work. The magnetic character reader 4, the combined magnetic character reader and writer 5 and the device 6, designed in particular as a hole punch, for the visible cancellation of the magnetic card Tl are stationary in a plane running transversely to the direction of insertion of the magnetic card, i.e. perpendicular to this plane. not adjustable stored in the validator Z.
When the magnetic card Tl is inserted into the validation device Z parallel to the two magnetizable strips 1 and 2, these are scanned by the magnetic character reader 4 and by the combined magnetic character reader and writer 5 progressively in their longitudinal direction starting from the front end edge of the magnetic card Tl in the insertion direction. The cancellation device Z remains ineffective as long as the magnetic character reader 4 assigned to the strip 1 detects a magnetic control character 3 and at the same time the combined magnetic character reader and writer 5 assigned to the strip 2 detects a corresponding magnetic cancellation character 7.
At the first magnetic control character 3 detected by the magnetic character reader 4 on the strip 1, for which the combined magnetic character reader and writer 5 does not detect an associated magnetic cancellation character 7 on the strip 2, the intended cancellation level of the magnetic card T1 is carried out. In the simplest case, the combined magnetic character reader and writer 5 inserts a magnetic cancellation character 7 into the magnetizable strip 2. At the same time, the device 6 for the visible cancellation of the magnetic card T1 can print a corresponding cancellation mark on the card or a hole 8 or the like. punch into the card body.
If the cancellation of the magnetic card Tl is to take place in the cancellation stage to be carried out by inserting a single magnetic cancellation mark 7 in the magnetizable strip 2, the further writing function of this magnetic character reader and writer 5 is activated immediately after the insertion of this magnetic cancellation mark 7 by the combined magnetic character reader and writer 5 prevented, so that the magnetic card Tl continues for example can be inserted up to an end stop in the cancellation device Z and no other magnetic cancellation characters 7 can be inserted in the magnetizable strip 2. The cancellation of the magnetic card T1 can, however, also take place by inserting two or more consecutive magnetic cancellation characters 7 in the magnetizable strip 2.
In this case, the combined magnetic character reader and writer 5, after the cancellation device Z has responded, uses the first magnetic control character 3 of the strip 1, which is not assigned to a magnetic validation character 7 on the strip 2, both next to this first magnetic control character 3 and - during the further introduction of the magnetic card Tl into the cancellation device In addition to at least one magnetic control mark 3, one magnetic cancellation mark 7 each in the magnetizable strip 2 until the number of magnetic cancellation marks 7 corresponding to this cancellation stage is reached. The writing function of the combined magnetic character reader and writer 5 is then automatically blocked.
When each magnetic cancellation mark 7 is inserted by the combined magnetic character reader and writer 5 in the magnetizable strip 2, the device 6 for the visible cancellation of the magnetic card Tl is also actuated, a visible cancellation mark 8 being printed or punched out.
The magnetic card T1 can trigger the effect assigned to it immediately following the validation. In the magnetic card T1 according to FIGS. 3 and 4, however, similar to the known magnetic card T according to FIG. 1, basic magnetic information or key information G can also be stored. In addition, the magnetic card T1 can also have a built-in identification body F in a manner known per se, which has predetermined mechanical and / or chemical properties. The effect generated by the magnetic card T1 can only be triggered when the magnetic card T1 is inserted into the validation device Z as far as it will go and both the basic or key information G and the identification body F are checked by appropriate devices in the validation device Z.
Finally, it is possible that the effect of the magnetic card T1 is only triggered when the card is withdrawn from the validation device after the reading part of the combined magnetic character reader and writer 5 has canceled the validation made when the magnetic card was inserted, i.e. has checked the magnetic cancellation mark 7 used.
The magnetic card T1 shown in Figs. 3 and 4 has been used up after several gradual cancellations, i.e.
loses its validity if, in addition to each magnetic control symbol 3 of the magnetizable strip 1, it has an associated magnetic cancellation symbol 7 on the magnetizable strip 2.
The magnetic card T1 can also be inserted mechanically into the validation device Z and removed from it. In FIGS. 6 and 7, two magnetic card conveying devices which can be used for this purpose are shown.
In the embodiment according to FIG. 6, the magnetic card Tl inserted by hand into the insertion slot Zl of the validation device Z is grasped laterally by two gripping tongs 9, which are each attached to an endless, revolving conveyor chain 10 and pull the magnetic card T1 into the validation device Z. . The conveyor chains 10 can only rotate in one direction, so that the magnetic card Tl e.g. is introduced into the validation device Z at the front and out of this at the rear. However, it is also possible to reverse the direction of rotation of the conveyor chains 10 after the magnetic card T1 has been completely inserted into the validation device and to run the card in reverse through the insertion slot Zl.
In the embodiment according to FIG. 7, at least one pair of conveyor rollers 11 is provided in the validation device Z, which grabs the manually inserted magnetic card T1 and pulls it through the validation device Z or, after the prescribed introduction path into the validation device, by switching the direction of rotation of the conveyor roller pair 11 again Introducing slot Zl executes.
The mechanical conveying devices for the magnetic card can of course also be designed and controlled in such a way that they temporarily stop the magnetic card in the validation device every time a visible and / or magnetic cancellation mark is to be used, especially if the visible cancellation marks from punched holes or the like . consist.
To get the value, i.e. In addition to the magnetizable strip 1 with the control magnetic characters 3 stored therein, two or more magnetizable strips 2, 2 'can be provided for the insertion of cancellation magnetic characters to increase the possible cancellation levels of a magnetic card. Such a magnetic card T2 is shown in FIG. 5, on the same side of a magnetizable strip 1 with the control magnetic characters 3 two parallel magnetizable strips 2, 2 'are provided for inserting the cancellation magnetic characters. In addition to these strips 2, 2 ', on their side opposite the strip 1, there is a sufficiently large area on the magnetic card T2 for the visible cancellation marks, such as prints, perforations or the like.
intended.
The validation device, not shown, for the magnetic card T2 according to FIG. 5 has a magnetic character reader 4 in the area of the strip 1 and a combined magnetic character reader and writer each in the area of the two strips 2 and 2 '. In addition, two devices 6 for the visible cancellation of the magnetic card T2 can be arranged in the area of the free card surface next to the two strips 2, 2 '. With this magnetic card T2, the magnetic cancellation characters 7 can first be inserted progressively only in the strip 2 and then - after the entire length of this strip has been filled in - progressively in the adjacent strip 2 '. But it is also possible to insert the successive magnetic cancellation characters alternately in both strips 2, 2 '.
In the case of the magnetic card T3 shown in FIG. 8, the magnetizable strip 1 with the control magnetic characters 3 stored therein is arranged in the middle. On both sides of this strip 1, a parallel magnetizable strip 102 or 102 'is provided for inserting cancellation magnetic characters 7. To the side of these strips 102, 102 ', the magnetic card T3 can each have a free area for visible cancellation marks. The magnetic card T3 is preferably symmetrical, i. E. the longitudinal center lines of the two lateral strips 102, 102 ′ are at the same distance K from the longitudinal center line of the central strip 1. This makes it possible to significantly simplify the validator for the magnetic card T3 according to FIG. 8 compared to the validator for the magnetic card T2 according to FIG.
The validation device for the magnetic card T3 can namely have a magnetic character reader 4 in the area of the central strip 1 and only a single combined magnetic character reader and writer 5 arranged laterally at a distance K therefrom. If the magnetic card T3 with one, e.g. with the upper head end inserted into the validator in Fig. 8, the validation magnetic characters 7 are inserted into one side strip, e.g. inserted into the strip 102. If, on the other hand, the magnetic card T3 is rotated 180, i.e. with her other, e.g. with the head end at the bottom in Fig. 8 inserted into the cancellation device, the cancellation magnetic characters 7 in the other magnetizable strips, e.g. inserted into the strip 102 '.
In both cases, the same magnetic character reader 4 is used for the magnetic control characters 3 and the same, single, combined magnetic character reader and writer for the magnetic cancellation characters.
If the magnetic card T3 can be magnetized from both flat sides and if the magnetic characters can be read regardless of their polarity, when the magnetic card is canceled, switching from one to the other strip 102, 102 'can also be done by holding the magnetic card T3 with the one or the other flat side directed upwards ie tilted by 180 is introduced into the validation device.
In the magnetic card T4 shown in FIG. 9, two magnetizable strips 202 and 202 'are provided on both sides of the central magnetizable strip 1 with the magnetic control characters 3 stored therein for inserting magnetic cancellation characters. This magnetic card T4 is also designed symmetrically, i.e. the longitudinal center lines of the two outer strips 202, 202 'are at the same distance Y from the longitudinal center line of the middle strip 1. The longitudinal center lines of the two inner strips 202, 202 ′ are also at the same distance X from the longitudinal center line of the middle strip 1.
The invention is of course not restricted to the exemplary embodiments shown. rather, within the scope of the general inventive concept, several, in particular structurally different, solutions are possible. E.g. do not necessarily need strip-shaped magnetizable surfaces 1, 2, 2 ', 102, 102', 202, 202 'to be provided on the magnetic card for the control magnetic characters 3 or for the cancellation magnetic characters 7, but it is easily possible that the magnetic card has a has closed magnetizable area, which can optionally also occupy the entire card area. It is also not always necessary that the control characters 3 consist of magnetic characters, but visible characters, in particular punch marks, can also be used as control characters 3.
In this case, the associated character reader is not a magnetic character reader but e.g. designed as a punch mark reader.