Die Erfindung betrifft ein Gebäude, das z. B. als Bürohaus, Ausstellungshalle, Wochenendhaus od. dgl. verwendet und au, Fertigteilen errichtet werden kann.
Die Erfindung geht aus von bekanntgewordenen Gebäuden die aus einem oder mehreren prismatischen Raumelementen von drei- oder sechseckigem gleichseitigem Grundriss bestehen, wobei je zwei Raumelemente eines Geschosses mit je einer ihrer Seiten aneinandergrenzen, und das Tragwerk des Gebäudes ausschliesslich durch an den vertikalen Kanten jede: prismatischen Raumelementes befindliche Säulen und diese miteinander verbindende, entlang den Seiten- der Grund- bzw Deckfläche und bzw. oder zum Mittelpunkt der Grund- bzw.
Deckfläche hin verlaufende, den Fussboden bzw. die Decke tragenden Balken gebildet ist.
Solche Gebäude sind bereits aus der OE-PS Nr. 251 838 und der FR-PS Nr. 1 269 321 bekannt. Das aus der OE-PS bekannte Gebäude mit hexagonalem Grundriss, dessen Tragkonstruktion aus in den Ecken der Grundrissfigur zugeordneten Säulen und diese entlang der Seiten der Grundrissfigur un < zum Mittelpunkt verbindenden Balken besteht, benötigt für jede Raumzelle ein zentrales Tragwerk, dessen Erstellung zusätzliche Kosten erfordert und bei der Einrichtung der Raumzelle stört sowie die Erstellung von Grossraumbüros in einem solchen Gebäude unmöglich macht. Das aus der FR-PS bekannte Gebäude ist aus einer oder mehreren Raumzellen zusammengesetzt, wobei jede Raumzelle aus einem tragenden Stahlskelett und Fertigteilwandelementen vorgefertigt und die fertigen Raumzellen sodann an- bzw. aufeinandergereiht werden.
Diese Konstruktion ist für ein aus einer Vielzahl von Raum- zellen zusammengesetztes Haus schon deshalb unwirtschaftlich, da zwischen zwei aneinandergrenzenden Raumzellen jeweils zwei Wandelemente bzw. ein Dach- und ein Fussbodenelement zu liegen kommen, wodurch die Kosten unnötig erhöht werden. Weiterhin ist es nicht möglich, Räume zu schaffen, die grösser als die Raumzellen sind, da sonst die Tragkonstruktion gestört wird. Schliesslich ist der Einbau eine: Liftes nur unter Vorsehung einer Ersatztragkonstruktion in Form eines Säulenwaldes möglich.
Ziel der Erfindung ist es, ein Gebäude zu schaffen, das sich als Rahmenskelett sehr materialsparend und leicht erstellen lässt, das jedoch die Nachteile der bekannten Gebäude nicht aufweist. Dazu eignen sich besonders Gebäude, die aus Raum- elementen von dreieckigem oder von aus dreieckigen Elementen zusammengesetztem sechseckigem gleichseitigem Grundriss gebildet sind. Bei letzterem ergibt sich bei geringer Umfangslänge ein verhältnismässig grosser Flächeninhalt, der den idealen Verhältnissen ziemlich nahe kommt. Weiter lassen sich bei drei- bzw. sechseckigen Grundrissfiguren beliebig grosse Konstruktionsflächen in statisch bestimmter Weise lückenlos zusammensetzen, indem je zwei Raumelemente eines Geschosses mit je einer ihrer Grundrisseiten aneinander- grenzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die zum Mittelpunkt der Grundfläche bzw. Deckfläche führen- den Balken mit einem diese biegesteif einspannenden Mittelstück und die zusammenfallenden Ecksäulen aneinandergrenzender Raumelemente eines Geschosses zu gemeinsamen Säulenelementen verbunden sind, wobei die Verbindung der Teile untereinander durch Befestigungsmittel, wie Schrauben erfolgt, und dass die Säulen und Seitenbalken der Raumelemente wahlweise mit Fassadenelementen, Zwischenwandelementen bzw. blossen Säulenverkleidungen versehen sind.
Das erfindungsgemässe Gebäude hat den Vorteil, dass sich nach der Fundamentierung praktisch jegliche Maurerarbeit be seiner Errichtung erübrigt. Je nach Bedarf kann das Gebäude später in kürzester Zeit, binnen Tagen, erweitert, abgeändert oder demontiert und anderswo neu aufgebaut werden. Der Bauherr kann ohne Verzicht auf wunschgerechte Gestaltung die Kostenvorteile industrieller Serienfertigung nützen.
Ausserdem können dadurch die bei der Erstellung eines Gebäudes anfallenden Architekten- und Statikerkosten, die bis zu 15% der Baukosten betragen, reduziert werden.
Durch ein solchermassen aufgebautes Gebäude ist es möglich, dieses den jeweiligen Bedürfnissen des Benützers, insbesondere durch Zubauten weiterer Raumelemente, anzupassen.
Daraus resultiert für den Bauherrn der enorme Vorteil, dass er das Gebäude bei seiner Erstellung nur den momentanen Bedürfnissen des Benützers entsprechend dimensionieren muss. Es muss daher nicht der Platzbedarf für die nächsten fünf bis 10 Jahre berücksichtigt und das Gebäude entsprechend gross gebaut werden. Dadurch lässt sich jedoch das momentan erforderliche Kapital für die Erstellung des Gebäudes gering halten, ohne den weiteren Ausbau zu hemmen.
Auch wird damit vermieden, dass das für die Erstellung der erst in fünf bis zehn Jahren notwendigen Räumlichkeiten erforderliche Kapital in diesem Zeitraum gebunden ist. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Gebäudes besteht darin, dass die nachträglichen Erweiterungen des Gebäudes innerhalb kürzester Zeit, z. B. innerhalb eines Wochenendes, aufgestellt und der Benützung übergeben werden können.
Gegenüber den herkömmlichen Bauzeiten, z. B. im Stahlbetonbau, ergeben sich erhebliche Bauzeitverringerungen. die schon bei kleineren Bauwerken ein halbes Jahr betragen können.
Bei einer nachträglichen Erweiterung des Gebäudes ist auch keine Zerstörung von bestehenden Gebäudeteilen. insbesondere Aussenwänden od. dgl., erforderlich. Die Fassadenplatten jenes Teiles des Gebäudes, an dem die Erweiterung vorgenommen werden soll, werden demontiert und an dem nachträglich aufgebauten Teil des Gebäudes wieder verwendet.
Bei den Einzelheiten des erfindungsgemässen Gebäudes handelt es sich um Normteile, die in einer Fabrik angefertigt und fix und fertig auf die Baustelle geliefert werden. Dies gilt insbesondere für die die Säulen verbindenden Balken sowie die Decken-. Fussboden- und Fassadenplatten. Lediglich die Säulen bedürfen einer Anpassung an die jeweilige Konzeption des Gebäudes. Diese Anpassung kann dadurch erfolgen, dass entsprechend der verlangten Tragfähigkeit Säulen verwendet werden, die bei unveränderten Aussenabmessungen eine grössere Wandstärke aufweisen. Dies steht jedoch einer Serienproduktion der Säulen nicht im Wege, da die von der Säule verlangte Tragfähigkeit im wesentlichen nur von ihrer geschossmässigen Anordnung innerhalb des Gebäudes abhängt. So ist z.
B. die im dritten Stock eines fünfstöckigen Gebäudes verwendete Säule identisch mit einer im Erdgeschoss eines dreistöckigen Gebäudes verwendeten Säule.
Im Hinblick auf die lösbare Verschraubung des Tragwerkes ist es auch möglich, fertig eingerichtete Raumelemente von ihrem Platz zu lösen und gegen andere Nutzungstypen auszutauschen oder an eine andere Stelle des Gebäudes zu verbringen. Durch die wahlweise Anbringung von Fassadenelementen, Zwischenwandelementen bzw. blossen Säulenverkleidungen an den Säulen und Seitenbalken der Raumelemente lässt sich die gewünschte Raumnutzung praktisch unabhängig vom Tragwerk des Gebäudes nachträglich einrichten oder ändern.
Zwischen der Vorfertigung ganzer Raumelemente oder blosser Bauelemente, wie Säulen und Balken, sind zahlreiche Zwischenstufen möglich, z. B. die Vorfertigung von die jeweiligen Tragelemente einschliessenden Decken- oder Wandelementen. Durch Weglassen oder Ausbauen solcher Deckenelemente lassen sich in einfacher Weise Lichtschächte aussparen.
Durch Weglassen von Aussenwandelementen erhält man Loggien und Terrassen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben, deren Fig. 1 ein erfindungsgemässes Gebäude schematisch im Grundriss darstellt. Fig. 2 zeigt ein Konstruktionsdetail im grösseren Masstab, und in einem Schnitt nach der Linie II-II nach Fig. 1.
Fig. 3 stellt einen Grundriss der Fig. 2 dar.
Das dargestellte Gebäude besteht im Grundriss, der dem Erdgeschoss entspricht, aus achtzehn sechseckigen Raumelementen 2, die mit je zwei oder drei der Umfangsseiten lückenlos aneinander grenzen. Der Aufbau der erfindungsgemässen Gebäudes wird anhand einer Raumzelle. in der die Konstruktionsteile angedeutet sind, erläutert. In den Ecken jedes Raumelementes ist eine tragende, z. B. rohrförmige Säule 3 angeordnet, die mit ihrer benachbarten Tragsäule durch einen der Grundrisseite folgenden Randbalken 4, beispielsweise einen C-Träger, verbunden und mit diesem verschraubt ist.
Die Ecksäulen 3 der Sechsecksäulen sind ausserdem mit den äusseren Enden von radialen Tragbalken 5 verschraubt, deren innere Enden wieder mit einem in der Sechseckmitte angeordneten Mittelstück 6 verschraubt sind. Die Randbalken 4 und Radialbalken 5 mit Mittelstücken 6 bilden das Traggerüst der Deckenkonstruktion. Zwischen den Säulen 3 sind weitere Fassadenelemente 10 oder Zwischenwände 7 befestigt, vorzugsweise angeschraubt. Bei 8 sind jeweils Verbindungstüren angedeutet.
Wo die Ecken mehrerer Raumelemente zusammentreffen, sind die jeweiligen Ecksäulen 3 durch gegenseitige Verschraubung derselben zu einem gemeinsamen Säulenelement zusammengefasst, das gegebenenfalls mit Installationsleitungen für Abwasser, Frischwasser, Strom od. dgl. versehen ist. Ein solches Säulenelement kann mit einer Verkleidung versehen werden. Die Leitungen können sowohl an bzw. zwischen den Säulenrohren 3, als auch innerhalb derselben verlegt sein. In Anbetracht der erhöhten Biegefestigkeit der Mehrsäulenelemente wird man einem Stiegen- bzw. Liftelement eine Innenlage zuweisen. Im übrigen kann die Benutzung des umgebauten Raumes durch beliebige Anordnung von Zwischenwänden ganz den individuellen Wünschen angepasst werden.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Gebäude hat man sämtliche sanitäre Einrichtungen stockwerksweise in einer Raumzelle zusammengefasst. An die Raumzelle angrenzend ist eine mit dem Stiegenaufgang sowie einem Lift versehene Raumzelle vorgesehen, die zusammen mit zwei weiteren Raumzellen den Gang bilden. Um diese zentrale Einheit von vier Raumzellen sind die übrigen Raumzellen angeordnet, die entsprechend den Funktionen des Gebäudes verwendbar sind.
Die kreuzweise schraffierten Raumzellen sind nur im Erdgeschoss, die einfach schraffierten nur im 1. Stock vorhanden.
Diese schraffierten Raumzellen eignen sich im besonderen.
nachträglich entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen ergänzt zu werden. Die nur strichliert angedeuteten Raumzellen sollen weitere mögliche Ausbaustufen des Gebäudes andeuten. Dabei kann es sich als vorteilhaft erweisen, im Bereich der Raumzellen 2a die Raumzelle 2b in sämtlichen Etagen des Gebäudes auszulassen, um dadurch einen Lichthof zu schaffen.
Gemäss Fig. 2 und 3 sind zwei Ecksäulen 3 und 3 übereinanderliegender Raumelemente 2 koaxial zusammengesetzt.
Die geschosshohen Säulen bestehen aus Rohren 12 mit Endscheiben 13 zur gegenseitigen Verschraubung. Die Endscheiben 13 weisen eine einem Drittelausschnitt eines Sechseckes entsprechende segmentförmige Fläche auf. Eine der Endscheiben ist mit zur Säule achsparallelen Stegblechen 15 versehen.
Die Stegbleche sind an den Schnittkanten des Drittelausschnittes sowie im rechten Winkel zu den übrigen Seiten des Drittel ausschnittes von der im Mittelpunkt derselben angeordneten Säule radial abstehend angeordnet. Die an den Schnittkanten des Drittelausschnittes angeordneten Stegbleche dienen zum Verschrauben der Säulen zu Säulenelementen. Die radial von der Säule abstehenden Stegbleche dienen zur Befestigung für die Randbalken und einen Radialbalken. In den über das Rohr 12 vorstehenden Teilen der Endscheibe 13 sind Bohrungen 19 für die Verschraubung der aufeinanderstehenden Säulen miteinander sowie Bohrungen 20 zur Durchführung der steckbaren Installationsleitungen vorgesehen.
Die Säulen 3 tragen Beschläge 14 zur Befestigung der Fassadenelemente 10, Zwischenwände 7 und Verkleidungen gemäss Fig. 1. Die Beschläge 14 sind entlang ihrer Umrisslinie mit einem sich parallel zur Säulen achse erstreckenden Rand versehen, und sind mit ihren Umrissen den Endscheiben gleich. Die Endscheiben sowie die Beschläge sind mit Bohrungen 19, 20 oder Ausnehmungen zur Aufnahme der Installationsleitungen versehen. Sämtliche Säulen 3 eines mehrstöckigen Gebäudes von unterschiedlicher Tragkraft sind in ihren Aussenabmessungen gleich, wobei die Wandstärke des Rohres 12 in Abhängigkeit von der geforderten Tragfähigkeit geändert wird. Die die Säulen untereinander verbindenden Balken 4, 5 sind in allen Stockwerken gleich. Die Radialbalken 5 werden durch die symmetrische Anordnung zweier Wandbalken 4 gebildet.
Die Balken 4, 5 werden beim Ausführungsbeispiel von C-Profilen gebildet, die mit ihren Mittelstegen an den Stegflächen 15 der Endscheiben 13a einer Säule 3 angeschraubt sind.
Das die Radialbalken 5 im Mittelpunkt des Grundrisses der Raumzelle 2 verbindende Mittelstück 6 besteht aus einem mit zwei der Grundrissform ähnlichen Flanschen 1 6b versehenen Rohr 16a, von dem radial Knotenbleche 16c abstehen und in den Ecken der Flansche 16b enden. An den Knotenblechen 16c sind die Radialbalken 5 mit ihren Mittelstegen angeschraubt. Die Radialbalken 5 sind mit ihren Profilflanschen 17 zwischen die Flansche 16b des Mittelstückes 6 geschoben, und an beiden Flanschen 16b angeschraubt. Daraus ergibt sich eine biegesteife Einspannung der Radialbalken 5 durch das Mittelstück 6.
Unter Ausnützung der Vorteile der vorliegenden Erfindung ist es auch denkbar, eine Raumzelle zu halbieren und auseinanderzuziehen. Durch Verbindung der so voneinander getrennten Ecksäulen bzw. des Mittelpunktes des Secheckes mit Trägern erhält man ein längsgestrecktes Achteck als Raumelement.
Aus dem in Fig. 1 dargestellten Grundriss lassen sich auch die verschiedenen Variationsmöglichkeiten für die Raumgestaltung eines solchen Gebäudes entnehmen. So ist im rechten Teil der Figur ein aus acht Raumzellen bestehender, z. B. als Magazin, Grossraumbüro, Saal od. dgl., verwendbarer Raum vorhanden, wogegen im linken Teil verschiedene Arten von kleineren Räumen ersichtlich sind, die durch Teilung einer Raumzelle durch eine Zwischenwand oder durch Zusammenlegung zweier Raumzellen bildbar sind.
The invention relates to a building z. B. as an office building, exhibition hall, weekend house. Like. Used and au, prefabricated parts can be built.
The invention is based on buildings which have become known and which consist of one or more prismatic room elements with a triangular or hexagonal equilateral floor plan, with two room elements of a storey each adjoining one another with one of their sides, and the supporting structure of the building exclusively through each of the vertical edges: prismatic Columns located in the room element and connecting them to one another, along the sides of the base or top surface and / or to the center of the base or
The top surface running towards the floor or the ceiling-supporting beam is formed.
Such buildings are already known from OE-PS No. 251 838 and FR-PS No. 1 269 321. The building with a hexagonal floor plan known from the OE-PS, the supporting structure of which consists of columns assigned to the corners of the floor plan figure and bars connecting these along the sides of the floor plan figure and to the center point, requires a central supporting structure for each room cell, the construction of which requires additional costs and interferes with setting up the room unit and makes it impossible to create open-plan offices in such a building. The building known from the FR-PS is composed of one or more room cells, each room cell being prefabricated from a load-bearing steel frame and prefabricated wall elements and the finished room cells then being lined up or on top of one another.
This construction is uneconomical for a house composed of a large number of room cells because two wall elements or a roof and a floor element are located between two adjoining room cells, which unnecessarily increases costs. Furthermore, it is not possible to create rooms that are larger than the room cells, otherwise the supporting structure will be disturbed. Ultimately, the installation of a: lift is only possible with the provision of a replacement support structure in the form of a forest of columns.
The aim of the invention is to create a building which, as a frame skeleton, can be constructed in a very material-saving and easy manner, but which does not have the disadvantages of the known buildings. Buildings which are formed from spatial elements with a triangular or a hexagonal equilateral floor plan composed of triangular elements are particularly suitable for this purpose. The latter results in a relatively large surface area with a small circumferential length, which comes pretty close to the ideal conditions. Furthermore, in the case of triangular or hexagonal floor plan figures, construction areas of any size can be put together seamlessly in a statically defined manner, in that two spatial elements of a storey each adjoin one of their floor plan sides.
According to the invention, this object is achieved in that the beams leading to the center of the base or top surface are connected to a central piece that clamps them in a rigid manner and the collapsing corner columns of adjacent room elements of a storey to form common column elements, the connection of the parts to one another by fastening means such as Screwing takes place, and that the columns and side beams of the room elements are optionally provided with facade elements, partition elements or mere column cladding.
The building according to the invention has the advantage that, after the foundation, practically any masonry work is unnecessary for its construction. Depending on requirements, the building can later be expanded, modified or dismantled and rebuilt elsewhere in the shortest possible time, within days. The client can benefit from the cost advantages of industrial series production without having to forego the desired design.
In addition, the architect and structural engineer costs incurred during the construction of a building, which amount to up to 15% of the construction costs, can be reduced.
A building constructed in this way makes it possible to adapt it to the respective needs of the user, in particular by adding additional room elements.
This results in the enormous advantage for the client that he only has to dimension the building when it is being constructed according to the current needs of the user. It is therefore not necessary to take into account the space requirements for the next five to 10 years and the building must be built accordingly large. As a result, however, the currently required capital for the construction of the building can be kept low without inhibiting further expansion.
This also avoids that the capital required for the construction of the premises that will only be necessary in five to ten years is tied up in this period. Another advantage of the building according to the invention is that the subsequent extensions of the building within a very short time, z. B. within a weekend, can be set up and handed over for use.
Compared to the conventional construction times, z. B. in reinforced concrete construction, there are considerable reductions in construction time. which can take half a year for smaller structures.
A subsequent expansion of the building does not mean that existing parts of the building are destroyed. Especially outer walls or the like. Required. The facade panels of that part of the building on which the extension is to be carried out are dismantled and reused on the part of the building that was subsequently built.
The details of the building according to the invention are standard parts which are manufactured in a factory and delivered ready-made to the construction site. This applies in particular to the beams connecting the pillars and the ceiling. Floor and facade panels. Only the pillars need to be adapted to the respective conception of the building. This adjustment can be made by using pillars that have a greater wall thickness with unchanged external dimensions, in accordance with the required load-bearing capacity. However, this does not stand in the way of series production of the columns, since the load-bearing capacity required of the column depends essentially only on its floor-level arrangement within the building. So is z.
For example, the column used on the third floor of a five-story building is identical to a column used on the first floor of a three-story building.
With regard to the detachable screw connection of the supporting structure, it is also possible to detach ready-made room elements from their place and to exchange them for other types of use or to move them to another location in the building. By optionally attaching facade elements, partition wall elements or mere column cladding to the columns and side beams of the room elements, the desired use of the room can be set up or changed subsequently, practically independently of the structure of the building.
Numerous intermediate stages are possible between the prefabrication of entire room elements or mere structural elements such as columns and beams, e.g. B. the prefabrication of the respective supporting elements including ceiling or wall elements. By omitting or removing such ceiling elements, light shafts can be left out in a simple manner.
By omitting external wall elements, loggias and terraces are created.
An exemplary embodiment of the invention is described in more detail below with reference to the drawing, FIG. 1 of which shows a building according to the invention schematically in plan. FIG. 2 shows a construction detail on a larger scale and in a section along the line II-II according to FIG. 1.
FIG. 3 shows a plan view of FIG. 2.
The building shown consists in the floor plan, which corresponds to the ground floor, of eighteen hexagonal room elements 2, which border each other with two or three of the peripheral sides without gaps. The structure of the building according to the invention is based on a room cell. in which the structural parts are indicated, explained. In the corners of each room element is a load-bearing, e.g. B. tubular column 3 is arranged, which is connected to its adjacent support column by an edge beam 4 following the plan page, for example a C-beam, and is screwed to this.
The corner pillars 3 of the hexagonal pillars are also screwed to the outer ends of radial support beams 5, the inner ends of which are again screwed to a center piece 6 arranged in the center of the hexagon. The edge beams 4 and radial beams 5 with center pieces 6 form the supporting structure of the ceiling structure. Further facade elements 10 or partition walls 7 are fastened, preferably screwed on, between the columns 3. At 8 connecting doors are indicated.
Where the corners of several room elements meet, the respective corner pillars 3 are combined by mutual screwing of the same to form a common pillar element which, if necessary, is provided with installation lines for sewage, fresh water, electricity or the like. Such a column element can be provided with a cladding. The lines can be laid either on or between the column tubes 3 or within the same. In view of the increased flexural strength of the multi-column elements, an inner layer will be assigned to a stair or lift element. In addition, the use of the converted space can be adapted to individual requirements by any arrangement of partition walls.
In the building shown in FIG. 1, all the sanitary facilities have been combined in one room cell by floor. Adjacent to the room cell is a room cell with a staircase and a lift, which together with two other room cells form the corridor. The remaining room cells, which can be used according to the functions of the building, are arranged around this central unit of four room cells.
The cross-hatched room cells are only available on the ground floor, the single hatched cells only on the 1st floor.
These hatched room cells are particularly suitable.
to be added subsequently according to the respective needs. The space cells indicated only by dashed lines are intended to indicate further possible expansion stages of the building. It can prove to be advantageous in the area of the room cells 2a to leave out the room cell 2b in all floors of the building in order to create an atrium.
According to FIGS. 2 and 3, two corner pillars 3 and 3 superposed spatial elements 2 are put together coaxially.
The storey-high columns consist of tubes 12 with end plates 13 for mutual screwing. The end disks 13 have a segment-shaped surface corresponding to a third section of a hexagon. One of the end disks is provided with web plates 15 axially parallel to the column.
The web plates are arranged on the cut edges of the third cutout and at right angles to the other sides of the third cutout from the column arranged in the center thereof so as to protrude radially. The web plates arranged at the cut edges of the third cutout are used to screw the columns to form column elements. The web plates protruding radially from the column are used to attach the edge beams and a radial beam. In the parts of the end plate 13 protruding beyond the tube 12, bores 19 are provided for screwing the columns standing on top of one another and bores 20 for the implementation of the plug-in installation lines.
The columns 3 carry fittings 14 for fastening the facade elements 10, partition walls 7 and cladding according to FIG. 1. The fittings 14 are provided along their outline with an edge extending parallel to the column axis, and their outlines are the same as the end plates. The end plates and the fittings are provided with bores 19, 20 or recesses for receiving the installation lines. All the columns 3 of a multi-storey building with different load-bearing capacity are the same in their external dimensions, the wall thickness of the pipe 12 being changed as a function of the required load-bearing capacity. The bars 4, 5 connecting the columns are the same on all floors. The radial bars 5 are formed by the symmetrical arrangement of two wall bars 4.
In the exemplary embodiment, the bars 4, 5 are formed by C-profiles which are screwed with their central webs to the web surfaces 15 of the end disks 13a of a column 3.
The center piece 6 connecting the radial beams 5 in the center of the floor plan of the room cell 2 consists of a tube 16a provided with two flanges 16b similar to the floor plan shape, from which gusset plates 16c protrude radially and end in the corners of the flanges 16b. The radial bars 5 are screwed with their central webs to the gusset plates 16c. The radial bars 5 are pushed with their profile flanges 17 between the flanges 16b of the center piece 6, and screwed to both flanges 16b. This results in a rigid clamping of the radial beams 5 by the middle piece 6.
Using the advantages of the present invention, it is also conceivable to cut a room cell in half and pull it apart. By connecting the corner columns separated from one another or the center of the hexagon with girders, an elongated octagon is obtained as a spatial element.
The various possible variations for the spatial design of such a building can also be seen from the floor plan shown in FIG. 1. So in the right part of the figure is a consisting of eight room cells, for B. Od as a magazine, open-plan office, hall.