Bekanntlich entstehen die Geräusche in Wasser-Zuleitungsrohren zum überwiegenden Teil in den Armaturen. Dagegen sind die Eigengeräusche der Leitungen so gering, dass man sie normalerweise vernachlässigen kann. Anderseits aber sind die Leitungen Träger für die Fortpflanzung der Geräusche.
Die hauptsächlichsten Geräuschquellen sind brüske Querschnittsänderungen, Wirbel, lose oder ausgeleierte Teile in Durchfluss- oder Ausflussarmaturen. Der dabei entstehende Schall pflanzt sich einerseits im Wasser fort, anderseits aber auch durch erregte Schwingungen der Armaturen und aller damit verbundenen schwingfähigen Leitungen.
Der Körperschall kann nun derart am Übertritt auf die Umgebung (z.B. in Wände) gehindert werden, dass entweder - erstens das ganze Leitungssystem schallisoliert montiert wird, oder - zweitens die Ausbreitung des Körperschalls und der mechanischen Schwingungen direkt beim Erreger (z.B. Ausflussarmatur) verhindert wird.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Durchflussarmatur zu schaffen, bei welcher Geräusche auf dem zweiten vorerwähnten Weg vermieden werden.
Dies geschieht erfindungsgemäss bei einer einen Stutzen und eine denselben aufnehmenden Büchse aufweisenden Durchflussarmatur dadurch, dass der Stutzen einen die Büchse nicht berührenden Flansch aufweist, der beidseitig durch schallweiche Dämmringe gehalten und gegen die Büchse abgestützt ist.
Auf diese Weise wird es auf sehr einfache und billige Weise möglich, die Leitungsgeräusche wesentlich herabzusetzen.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einem schematischen Längsschnitt dargestellt.
Die dargestellte Armatur umfasst eine Büchse 3, z.B. aus Metall, in welche das eine Ende eines beispielsweise ebenfalls aus Metall bestehenden Stutzens 4 eintritt. Letzterer weist einen Flansch 7 auf, der die Innenwandung der Büchse 3 nicht berührt. In an sich bekannter Weise sind Büchse und Stutzen mit Anschlussgewinde 6, 8 versehen. Zwischen dem Flansch 7 und dem Boden 11 der Büchse 3 ist ein Dämmring 1 aus einem sehr schallweichen Elastomer angeordnet. Gegen die Rückseite des Flansches 7 liegt ein Dämmring 2 aus demselben Material an. Das ganze Paket, bestehend aus Dämmring 1, Stutzen 4 und Dämmring 2 wird durch den sich auf einen Anschlag 9 abstützenden Stützring 5 auf ein vorbestimmtes Mass zusammengedrückt und durch den umgebördelten hinteren Rand 13 des Mantels 12 der Büchse 3 in der Gebrauchslage gehalten.
Zur Erhöhung der Reibkräfte und zwecks sicherer Abdichtung gegen den Innendruck des Wassers sind der Boden 11 der Büchse 3 und die rückwärtigen Flächen 10 des Flansches 7 geriffelt. Die Ausbildung der beschriebenen Teile ist dabei derart, dass die Teile 3, 4 koaxial in bezug aufeinan der gelagert und wasserdicht, sowie gegen Verdrehen gesichert sind.
Das für die Dämmringe 1, 2 verwendete schallweiche Elastomer soll, z.B. bei Verwendung der Armatur in Trinkwasserleitungen lebensmittelbeständig sein. Zur zusätzlichen Erhöhung der Schalldämmung können die Dämmringe 1, 2 sandwichartig aus mehreren Schichten bestehen.
Anstatt den Stützring 5 in der dargestellten Weise mittels des umgebördelten hinteren Randes 13 des Mantels 12 zu halten, könnte derselbe auch in den mit einem entsprechenden Innengewinde versehenen Mantel 12 eingeschraubt und durch einen Sprengring gesichert werden. Im weiteren könnte der Stützring, anstatt sich auf den dargestellten Anschlag 9 abzustützen, sich auf einen in die Innenwand des Mantels 12 eingelassenen Sprengring abstützen.
Zur Vereinfachung der Montage kann die Aussenseite der Büchse 3 vier- oder sechskantig ausgebildet und gewünschtenfalls mit Löchern oder Nuten versehen sein, welch letztere ein Festhalten mittels eines Steckschlüssels ermöglichen. Schliesslich können die Dämmringe 1, 2 zur Verbesserung der Verdrehfestigkeit eine polygonale Form aufweisen und z.B. sechseckig sein, wobei dann selbstverständlich die Büchse 3 eine entsprechend geformte Innenwand aufweist.
It is well known that most of the noises in water supply pipes originate in the fittings. In contrast, the intrinsic noise of the cables is so low that they can normally be neglected. On the other hand, however, the lines are carriers for the propagation of noises.
The main sources of noise are sudden changes in cross-section, eddies, loose or worn parts in flow or discharge fittings. The resulting sound is propagated in the water on the one hand, but also through excited vibrations of the fittings and all associated vibratory pipes on the other.
The structure-borne noise can now be prevented from reaching the environment (e.g. in walls) in such a way that either - firstly, the entire pipe system is installed in a sound-insulated manner, or - secondly, the spread of structure-borne noise and mechanical vibrations directly at the pathogen (e.g. outflow fitting) is prevented.
The object of the present invention is to create a throughflow fitting in which noises are avoided in the second aforementioned way.
According to the invention, this is done in a flow fitting having a nozzle and a bushing receiving the same in that the nozzle has a flange which does not touch the bushing and which is held on both sides by sound-absorbing insulating rings and supported against the bushing.
In this way it is possible in a very simple and inexpensive way to reduce the line noise significantly.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in a schematic longitudinal section.
The illustrated fitting comprises a sleeve 3, e.g. made of metal, into which one end of a connector 4, which is also made of metal, for example, enters. The latter has a flange 7 which does not touch the inner wall of the sleeve 3. In a manner known per se, the bushing and nozzle are provided with connecting threads 6, 8. Between the flange 7 and the bottom 11 of the sleeve 3, an insulating ring 1 made of a very soft elastomer is arranged. Against the back of the flange 7 is an insulating ring 2 made of the same material. The whole package, consisting of insulating ring 1, nozzle 4 and insulating ring 2 is compressed to a predetermined amount by the support ring 5 supported on a stop 9 and held in the position of use by the flanged rear edge 13 of the jacket 12 of the sleeve 3.
To increase the frictional forces and for the purpose of a secure seal against the internal pressure of the water, the bottom 11 of the sleeve 3 and the rear surfaces 10 of the flange 7 are corrugated. The design of the parts described is such that the parts 3, 4 are stored coaxially with respect to the aufeinan and watertight, and secured against rotation.
The acoustically soft elastomer used for the insulating rings 1, 2 should, e.g. be food-resistant when using the fitting in drinking water pipes. To additionally increase the sound insulation, the insulating rings 1, 2 can consist of several layers in a sandwich-like manner.
Instead of holding the support ring 5 in the manner shown by means of the flanged rear edge 13 of the jacket 12, it could also be screwed into the jacket 12 provided with a corresponding internal thread and secured by a snap ring. Furthermore, instead of being supported on the illustrated stop 9, the support ring could be supported on a snap ring embedded in the inner wall of the casing 12.
To simplify assembly, the outside of the sleeve 3 can be square or hexagonal and, if desired, be provided with holes or grooves, the latter enabling it to be held by means of a socket wrench. Finally, the insulating rings 1, 2 can have a polygonal shape to improve the torsional strength and e.g. be hexagonal, the sleeve 3 then of course having a correspondingly shaped inner wall.