Die vorliegende Erfindung betrifft eine Funksprechanlage, die eine Anzahl an ein ortsfestes Telefonnetz anschaltbarer, ortsfester Hauptstationen für Funkfernsprechverbindungen zu beweglichen Teilnehmern aufweist, wobei an jede Hauptstation wenigstens eine Funkstation angeschlossen ist zwecks Herstellung von Verbindungen zwischen der Hauptstation und innerhalb deren Sende- bzw. Empfangsbereiches befindlichen, beweglichen Teilnehmern über eine Anzahl Verkehrskanäle (Sprechfunkkanäle).
Bei hierher gehörenden fahrbaren Funksprechanlagen ist es erwünscht, die Anlage so auszuführen, dass sie sich über ein oder mehrere Länder erstreckt, dass Gesprächsverbindun gen automatisch hergestellt werden können, dass das System leicht der schon bestehenden Telefonausrüstung angepasst werden kann, dass ein hoher Grad von Ausnutzung des der Anlage zugeteilten Frequenzbandes erhalten wird, dass die beweglichen Teilnehmer für niedrige Sendeleistung ausgebildet sein können, und dass die Gesprächsgeheimhaltung hoch ist. Es ist ferner wünschenswert, dass ein Teilnehmer im ortsfesten Telefonnetz bei der Herstellung einer Gesprächsverbindung mit einem beweglichen Teilnehmer nicht dessen momentanen Standort wissen muss.
Da mit der Erfindung bezweckt wird, im Telefonnetz einen beliebigen Teilnehmer mit einem beliebigen beweglichen Teilnehmer oder umgekehrt zu verbinden, soll die Erfindung auf Grund dieses Sachverhaltes erläutert werden. Die vorliegende Erfindung entspricht den gestellten Anforderungen und unterscheidet sich erfindungsgemäss gegenüber vorbekannten Anlagen durch das, was aus dem kennzeichnenden Teil des nachfolgenden Patentanspruchs hervorgeht.
Ein Ausführungsbeispiel einer Funksprechanlage ist anschliessend anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 zwei Hauptstationen für bewegliche Teilnehmer mit dazugehörenden Funkstationen;
Fig. 2 schematisch, wie neun verschiedene Vorbereitungssignale einer Anzahl Funkstationen zugeteilt werden können;
Fig. 3 das Suchen eines Anrufkanals durch den Empfänger durch Abtastung eines dem Funksprechverkehr zugeteilten Frequenzbandes;
Fig. 4 den Verlauf des schrittweisen Suchens in einem Anrufkanal zum Aufsuchen eines einer Fernsprechverbindung für bewegliche Teilnehmer zugeteilten, spezifischen Vorberei tungssignals, und
Fig. 5 ein Abtastdiagramm für einen auf Null stellbaren Abtastkreis, der die Abstimmung eines beweglichen Teilnehmers auf einem Verkehrskanal bewirkt.
Zu einer Funksprechanlage gehören eine Anzahl Hauptstationen, hier Fe rnsprechvermittlungen für bewegliche Teilnehmer genannt, von welchen eine mit 1 in Fig. 1 bezeichnet ist, und auch Funkstationen 2-5, die an jede Fernsprechvermittlung für bewegliche Teilnehmer durch ortsfeste Leitungsverbindungen 6-9 angeschlossen sind. Die Fernsprechvermittlung für bewegliche Teilnehmer ist weiter über eine
Leitungsverbindung 11 an eine Fernsprechvermittlung 10 im ortsfesten Telefonnetz angeschlossen. Der von der Fernsprechvermittlung 1 bediente Bereich wird Fernsprechvermittlungsbereich für bewegliche Teilnehmer genannt und ist in Fig. 1 symbolisch mit einem Sechseck 12 bezeichnet.
Dieser Bereich ist in vier Teilbereiche oder Funkstationberei che eingeteilt, die je von einer Funkstation bedient sind. Die
Funkstationen sind ausgebildet um über eine Anzahl Verkehrskanäle in Verbindung mit innerhalb des Funkstationsbereiches befindlichen beweglichen Teilnehmern zu stehen, wel che sich innerhalb eines Funkstationbereiches bewegen und sich zwischen verschiedenen Funkstationbereichen und Fern sprechvermittlungsbereichen bewegen können. Ein weiterer
Fernsprechvermittlungsbereich ist in Fig. 1 mit 13 bezeichnet. Die Anzahl Funkstationen innerhalb eines Fernsprechvermittlungsbereiches ist nicht auf vier begrenzt sondern kann zwischen 1 und beispielsweise 15 variieren. Eine komplette Funksprechanlage enthält eine Mehrzahl Fernsprechvermittlungen für bewegliche Teilnehmer, so dass die Anlage ein ganzes Land oder mehrere Länder umfassen kann.
Die Fernsprechvermittlungen für bewegliche Teilnehmer bilden selbständige Einheiten, weshalb sich eine Zentralausrüstung, die für mehrere Fernsprechvermittlungen für bewegliche Teilnehmer gemeinsam ist, erübrigt. Dem Funksprechverkehr ist ein spezielles Frequenzband mit erforderlicher Anzahl Kanälen zugeteilt und im Telefonnetz ist dem Verkehr eine spezielle Nummer zugeteilt. Den beweglichen Teilnehmern sind Individualnummern aus einer speziellen Nummernserie zugeteilt. Alle Gespräche werden mit vollem Duplex abgewickelt. Die Funkstationen sind mit so vielen Sendern und Empfängern ausgerüstet, als notwendig sind, um ein gewünschtes hohes Verkehrsabwicklungsvermögen im System zu erreichen. Die beweglichen Teilnehmer sind für kontinuierliches Abtasten über das ganze zugeteilte Frequenzband ausgebildet und sie haben deshalb keine Kristallsteuerung.
Sobald ein Telefonapparat eines beweglichen Teilnehmers in Betrieb gesetzt wird, startet sein Empfänger, entsprechend Fig. 3 eine Abtastung über ein Frequenzband, das dem Funksprechverkehr zugeteilt ist. Jeder Anrufskanal in jeder Funkstation ist mit einem gemeinsamen Signal, einem tonfrequenten Signal von 500 Hz, moduliert. Das Abtasten durch den Empfänger geschieht mit solcher Geschwindigkeit, dass das zugeteilte Frequenzband in ungefähr 0,5 Sekunden abgetastet wird. Wenn der Empfänger beim Abtasten ein hochfrequentes Signal empfängt, bei A in der Fig. 3, wird die Geschwindigkeit der Abtastung während einer Zeit verzögert, die so lang ist, dass der Empfänger entscheiden kann, ob die Trägerfrequenz mit dem gemeinsamen Signal moduliert ist oder nicht.
Falls das gemeinsame Signal bei der betreffenden Trägerfrequenz nicht vorhanden ist, setzt sich das Abtasten zum nächsten Kanal B usw. fort. Es wird angenommen, dass die Trägerfrequenz im Kanal F mit dem gemeinsamen Signal moduliert ist. Die Abtastung des Empfängers bleibt dabei stehen, so dass der Empfänger auf diesem Kanal verbleibt. Eine nähere Beschreibung dieser Art von automatischer Abstimmung eines Empfängers ist in der deutschen Patentschrift 1 948 261 enthalten.
Wenn der Empfänger des beweglichen Teilnehmers an einem Anrufkanal still hält, wird im Empfänger ein Suchen nach einem tonfrequenten Vorbereitungssignal, mit welchem die Trägerfrequenz des Anrufskanals moduliert ist, gestartet.
Das Suchen geschieht, wie aus Fig. 4 hervorgeht, schrittweise unter verschiedenen Tonfrequenzen. Für dieses Suchen ist der Empfänger mit einem Bandpassfilter versehen, das für automatische Umschaltung zwischen verschiedenen Tonfrequenzen ausgebildet ist und die Umschaltung unterbricht, wenn ein Vorbereitungssignal gefunden wird, z. B. ein Signal, dem in Fig. 4 die Nummer 7 zugeteilt worden ist.
Das Vorbereitungssignal hat dieselbe Frequenz für alle Funkstationen innerhalb eines Fernsprechvermittlungsbereiches, aber verschiedene Fernsprechvermittlungsbereiche haben verschiedene Frequenzen für das Vorbereitungssignal.
Doch können in grosser Entfernung von einander befindliche Fernsprechvermittlungsbereiche mit demselben Vorbereitungssignal arbeiten; durch geeignete Verteilung von Frequenzen für das Vorbereitungssignal, z. B. wie in Fig. 2 gezeigt wird, können 9 verschiedene Frequenzen fl-f9 für die Vorbereitungssignale der Funksprechanlagen innerhalb eines grossen Bereiches genügen.
Derjenige Ton, der als Vorbereitungssignal empfangen worden ist, wird in einem beim beweglichen Teilnehmer an geordneten ersten Speicher gespeichert. Gleichzeitig wird der Empfänger zum Empfang auf einem Verkehrskanal mit einer Trägerfrequenz, die mit einem tonfrequenten Verkehrssignal moduliert ist, eingestellt. Die Frequenz des Verkehrssignals soll in einem bestimmten Verhältnis zur Frequenz des Vorbereitungssignals gewählt sein; im beschriebenen Beispiel beträgt die gewählte Frequenz des Verkehrssignals das Doppelte der Frequenz des empfangenen Vorbereitungssignals.
Die beschriebene Abstimmung eines beweglichen Teilnehmers auf einen Anrufkanal und die Vorbereitung zum Empfang des Verkehrssignals auf einem Verkehrskanal erfolgt gleich bei der Inbetriebsetzung der Funkausrüstung des beweglichen Teilnehmers. Wenn ein in dieser Weise vorbereiteter beweglicher Teilnehmer von einer Funkstation einen Anruf empfängt, der mit dem speziellen Anrufskode des Teilnehmers codiert ist, wird der Empfänger dazu veranlasst, die Frequenz des Anrufkanals zu verlassen und in der Weise, die weiter oben beschrieben ist, nach einem Verkehrskanal zu suchen, dessen Trägerfrequenz mit dem angewiesenen ton- frequenten Verkehrssignal moduliert ist. Der für den beweglichen Teilnehmer spezielle Anrufskode ist in einem in dem Teilnehmer angeordneten zweiten Speicher gespeichert.
Die Sendefrequenz des beweglichen Teilnehmers wird gleichzeitig mit der Frequenzeinstellung des Empfängers geändert, was in einer solchen Weise geschieht, dass der Frequenz-Abstand zwischen den Einstellfrequenzen beibehalten wird.
Der Sender des beweglichen Teilnehmers ruft nach der Abstimmung die Funkstation mit seinem im zweiten Speicher gespeicherten Anrufskode an.
Wie ein Radioempfänger empfangene Anrufskodes mit dem speziellen Anrufskode, der im Empfänger gespeichert ist, vergleichen kann, gehört zur bekannten Technik und wird deshalb hier nicht näher beschrieben. Ein Beispiel für einen solchen Empfang von selektiven Anrufen zu Kommunikationsempfängern ist in der schweizerischen Patentschrift Nr. 472 162 beschrieben.
Nach der Abstimmung auf dem zugewiesenen Verkehrskanal ruft der Sender des beweglichen Teilnehmers die Funkstation mit dem speziellen Anrufcode des beweglichen Teilnehmers an. Ein solcher Anruf wird vom Sender des beweglichen Teilnehmers ungefähr dreimal pro Sekunde während des ganzen Gespräches gesandt. Wenn die betreffende Funkstation zum ersten Mal einen Anrufcode von einem beweglichen Teilnehmer empfängt, wird der Anrufcode in einem in der Funkstation angeordneten dritten Speicher gespeichert, und wenn der bewegliche Teilnehmer zum zweiten Mal seinen Anrufcode sendet, wird dieser in einem Vergleicher mit dem Inhalt des dritten Speichers verglichen. Wenn die beiden Anrufcodes identisch sind, wiederholt die Funkstation den Anrufcode des beweglichen Teilnehmers, wonach die Funkstation aufhört das Verkehrssignal auf dem betreffenden Verkehrskanal auszusenden.
Das Verkehrssignal wird nun auf einem anderen Verkehrskanal moduliert, wodurch markiert wird, welcher Verkehrskanal verwendet werden soll, wenn eine Verbindung das nächste Mal hergestellt werden soll.
Dadurch dass die Funkstation aufhört das Verkehrssignal auf dem gewählten Verkehrskanal zu senden, ist die Verbindung zwischen der Funkstation und dem betreffenden beweg lichen Teilnehmer hergestellt.
Anrufe von einer Hauptstation werden zuerst nur inner halb desjenigen Fernsprechvermittlungsbereiches, der zu der betreffenden Hauptstation gehört, ausgesandt. Sollte der be treffende bewegliche Teilnehmer in dieser Weise nicht gefun- den werden, wird das Suchen nach diesem von allen oder von gewissen vorausbestimmten Hauptstationen in Gang ge setzt. Dieses umfassende Suchen lässt sich dadurch erzielen, dass die Hauptstationen zum Zusammenwirken miteinander zusammengeschaltet werden.
Die Verbindung wird danach fortlaufend in folgender Weise kontrolliert: Wie zuvor erwähnt, wiederholt der Sender des beweglichen Teilnehmers den Anrufcode ca. dreimal pro Sekunde. Jedesmal, wenn die Funkstation den Anrufcode des beweglichen Teilnehmers empfängt, wird dieser Anrufcode wiederholt, und jedesmal, wenn der bewegliche Teilnehmer seinen Anrufcode zurückbekommt, geben Vergleicher des Teilnehmers ein Quittierungssignal ab, das einen Zeitkreis im Teilnehmer von Null startet. Falls das Quittierungssignal während einer Sekunde ausbleibt, vergleiche Fig.
5 bei K', beeinflusst der Zeitkreis den Empfänger des beweglichen Teilnehmers, den verwendeten Verkehrskanal zu verlassen und einen anderen Verkehrskanal zu suchen, der mit dem- selben zweiten Signal wie der früher verwendete Verkehrskanal markiert ist. Wenn der bewegliche Teilnehmer einen neuen freien Verkehrskanal findet, wird die Basisfunkstation in der früher beschriebenen Weise angerufen, wonach das Gespräch wieder aufgeschaltet wird. Die Unterbrechung dürfte in normalen Fällen nicht länger als ungefähr 1 Sekunde dauern. Wenn der Empfänger des beweglichen Teilnehmers nicht innerhalb von ca. 5 Sekunden einen das zweite Signal enthaltenden Verkehrskanal findet, wird das fortdauernde Gespräch unterbrochen und der Empfänger des beweglichen Teilnehmers kehrt dazu zurück nach einem das gemeinsame Tonsignal enthaltende Anrufskanal zu suchen.
Für ein Gespräch von einem beweglichen Teilnehmer zu einem Teilnehmer im ortsfesten Netz kann die Verbindung hergestellt werden, nachdem der bewegliche Teilnehmer in früher beschriebener Weise so weit vorbereitet worden ist, dass er das Vorbereitungssignal empfangen hat, das darüber bestimmt, welche Tonfrequenz derjenige Verkehrskanal enthalten soll, den aufzusuchen der Empfänger des beweglichen Teilnehmers eingerichtet ist. Nach dem Einschalten einer dafür bestimmten Betätigungsvorrichtung mittels einer Taste verlässt der bewegliche Teilnehmer den Anrufkanal und sucht in früher beschriebener Weise einen freimarkierten Verkehrskanal auf, wo er die Funkstation mit seinem eige nen Anrufcode anruft.
Nachdem die Verbindung zwischen dem beweglichen Teilnehmer und der Funkstation in früher beschriebener Weise hergestellt worden ist, erhält der beweg liche;Teilnehmer ein Quittierungssignal von der Funkstation.
Die Nummernwahl wird mit einem Tastensatz im beweglichen Teilnehmer durchgeführt. Jeder Ziffer der Nummer entspricht eine Tonfrequenz, die mittelst desselben Bandpassfilters erzeugt wird, das beim Suchen von Anruf- und Verkehrskanälen verwendet wird. Wenn die ganze Nummer zur Basisfunkstation gesandt worden ist, wird sie zur Fernsprechvermittlung weiterbefördert, die den ortsfesten Teilnehmer anruft, und damit ist das Gespräch hergestellt.
Um die Geheimhaltung der Gespräche zu verbessern, ist der bewegliche Teilnehmer eingerichtet, um in bestimmten Zeitintervallen zwangsmässig desjenigen Sprechverkehrskanal zu verlassen, an welchem der bewegliche Teilnehmer anhält, und in früher beschriebener Weise einen neuen Verkehrskanal aufzusuchen.
In der Funkstation wird die Verbindung in ähnlicher Weise wie bei dem beweglichen Teilnehmer kontrolliert, indem ein Zeitkreis überwacht, dass ein Anrufcode, der dem im dritten Speicher der Funkstation gespeicherten Anrufcode ähnlich ist, in gleichmässigen Zeitintervallen empfangen wird. Sollte der Anrufcode länger als 2 Sekunden ausbleiben, geht die Funkstation dazu über, auf demjenigen Verkehrskanal zu senden, der bei der Herstellung der Verbindung zur Verwendung bei den nächstfolgenden Gesprächen ausgewählt und deshalb mit dem Verkehrssignal moduliert wurde.
Wird ein Gespräch beendigt, indem der ortsfeste Teilnehmer den Hörer auflegt, so wird ein Schlussignal an den be weglichen Teilnehmer gesandt der dabei den Verkehrskanal verlässt und einen Anrufkanal sucht. Wenn statt dessen der bewegliche Teilnehmer das Gespräch durch Auflegen des
Hörers beendet, so geht ein Schlussignal an die Funkstation, wonach die normale Schlussignalisierung in den Telefonsta tionen stattfindet.
Wenn der bewegliche Teilnehmer durch ein Gespräch be setzt ist, wird sein Anrufskode in dem Speicher der Fern sprechvermittlung gespeichert, welcher Speicher jedesmal, wenn ein ortsfester Teilnehmer einen beweglichen Teilneh mer anruft, abgetastet wird. Der Besetztton kann dadurch wie beim normalen Telefonverkehr gegeben werden.
The present invention relates to a radio intercom system which has a number of fixed main stations that can be connected to a fixed telephone network for radio telephone connections to mobile subscribers, at least one radio station being connected to each main station for the purpose of establishing connections between the main station and those located within its transmission and reception area , mobile participants via a number of traffic channels (voice radio channels).
In the case of mobile radio intercom systems belonging to this subheading, it is desirable to design the system in such a way that it extends over one or more countries, that conversations can be established automatically, that the system can be easily adapted to the existing telephone equipment, that a high degree of utilization of the frequency band allocated to the system is obtained, that the mobile subscribers can be designed for low transmission power, and that the confidentiality of calls is high. It is also desirable that a subscriber in the fixed telephone network does not have to know the current location of a mobile subscriber when establishing a call connection.
Since the aim of the invention is to connect any subscriber to any mobile subscriber or vice versa in the telephone network, the invention will be explained on the basis of these facts. The present invention corresponds to the requirements set and, according to the invention, differs from previously known systems by what emerges from the characterizing part of the following patent claim.
An embodiment of a radio intercom is described in more detail below with reference to the accompanying drawing. Show it:
1 shows two main stations for mobile subscribers with associated radio stations;
2 shows schematically how nine different preparation signals can be allocated to a number of radio stations;
3 shows the receiver searching for a call channel by scanning a frequency band allocated to radio communication;
4 shows the progression of the step-by-step search in a call channel for searching for a specific preparation signal allocated to a telephone connection for mobile subscribers, and FIG
5 is a sampling diagram for a zero-settable sampling circuit which effects the voting of a mobile subscriber on a traffic channel.
A radio intercom system includes a number of main stations, here called telephone exchanges for mobile subscribers, one of which is denoted by 1 in FIG. 1, and also radio stations 2-5 which are connected to each telephone exchange for mobile subscribers by fixed line connections 6-9 . The telephone exchange for mobile subscribers is further via one
Line connection 11 connected to a telephone exchange 10 in the fixed telephone network. The area served by the telephone exchange 1 is called the telephone exchange area for mobile subscribers and is symbolically indicated in FIG. 1 with a hexagon 12.
This area is divided into four sub-areas or radio station areas that are each served by a radio station. The
Radio stations are designed to be in communication with mobile subscribers located within the radio station area via a number of traffic channels, who move within a radio station area and can move between different radio station areas and telephone exchange areas. Another
Telephone exchange area is designated by 13 in FIG. The number of radio stations within a telephone exchange area is not limited to four but can vary between 1 and 15, for example. A complete radiotelephone system includes a plurality of mobile telephone exchanges so that the system can span an entire country or multiple countries.
The telephone exchanges for mobile subscribers form stand-alone units, which is why central equipment, which is common to several telephone exchanges for mobile subscribers, is unnecessary. A special frequency band with the required number of channels is allocated to radio communication, and a special number is allocated to traffic in the telephone network. The mobile participants are assigned individual numbers from a special series of numbers. All calls are handled with full duplex. The radio stations are equipped with as many transmitters and receivers as are necessary to achieve the desired high traffic processing capability in the system. The mobile participants are designed for continuous scanning over the entire allocated frequency band and therefore have no crystal control.
As soon as a telephone set of a mobile subscriber is put into operation, its receiver starts, according to FIG. 3, a scan over a frequency band which is allocated to the radio communication. Each call channel in each radio station is modulated with a common signal, an audio frequency signal of 500 Hz. The scanning by the receiver occurs at such a speed that the allocated frequency band is scanned in approximately 0.5 seconds. If the receiver receives a high frequency signal during scanning, at A in Fig. 3, the speed of the scanning is delayed for a time long enough for the receiver to decide whether or not the carrier frequency is modulated with the common signal .
If the common signal is not present at the carrier frequency in question, scanning continues to the next channel B and so on. It is assumed that the carrier frequency in channel F is modulated with the common signal. The scanning of the receiver stops, so that the receiver remains on this channel. A more detailed description of this type of automatic tuning of a receiver is contained in German Patent 1,948,261.
If the receiver of the mobile subscriber stops on a call channel, a search for a tone-frequency preparation signal with which the carrier frequency of the call channel is modulated is started in the receiver.
As can be seen from FIG. 4, the search takes place step by step under different tone frequencies. For this search the receiver is provided with a bandpass filter which is designed for automatic switching between different audio frequencies and which interrupts the switching when a preparatory signal is found, e.g. B. a signal to which the number 7 has been assigned in FIG.
The preparation signal has the same frequency for all radio stations within a telephone exchange area, but different telephone exchange areas have different frequencies for the preparation signal.
However, telephone exchange areas that are far apart can operate with the same preparation signal; by suitable distribution of frequencies for the preparation signal, e.g. B. as shown in Fig. 2, 9 different frequencies fl-f9 for the preparation signals of the radio intercom systems can suffice within a large range.
The tone that has been received as a preparatory signal is stored in a first memory arranged with the mobile subscriber. At the same time, the receiver is set to receive on a traffic channel with a carrier frequency that is modulated with an audio-frequency traffic signal. The frequency of the traffic signal should be selected in a certain ratio to the frequency of the preparation signal; In the example described, the selected frequency of the traffic signal is twice the frequency of the preparation signal received.
The described coordination of a mobile subscriber to a call channel and the preparation for receiving the traffic signal on a traffic channel take place immediately when the mobile subscriber's radio equipment is put into operation. When a mobile subscriber prepared in this way receives a call from a radio station that is encoded with the subscriber's special calling code, the receiver is caused to leave the frequency of the call channel and in the manner described above after a Search for a traffic channel whose carrier frequency is modulated with the assigned audio-frequency traffic signal. The special calling code for the mobile subscriber is stored in a second memory arranged in the subscriber.
The transmission frequency of the mobile subscriber is changed simultaneously with the frequency setting of the receiver, which is done in such a way that the frequency spacing between the setting frequencies is maintained.
After the vote, the transmitter of the mobile subscriber calls the radio station with his calling code stored in the second memory.
How a radio receiver can compare received calling codes with the special calling code stored in the receiver is part of the known technology and is therefore not described in more detail here. An example of such a reception of selective calls to communication recipients is described in Swiss patent specification No. 472 162.
After tuning on the assigned traffic channel, the mobile party's transmitter calls the radio station with the mobile party's special calling code. Such a call is sent by the mobile party's transmitter approximately three times per second throughout the conversation. When the radio station in question receives a calling code from a mobile subscriber for the first time, the calling code is stored in a third memory arranged in the radio station, and when the mobile subscriber sends his calling code for the second time, this is in a comparator with the content of the third Memory compared. If the two calling codes are identical, the radio station repeats the calling code of the mobile subscriber, after which the radio station stops transmitting the traffic signal on the traffic channel in question.
The traffic signal is now modulated on a different traffic channel, which marks which traffic channel should be used when a connection is next to be established.
Because the radio station stops sending the traffic signal on the selected traffic channel, the connection between the radio station and the relevant mobile subscriber is established.
Calls from a main station are initially only sent out within that telephone exchange area that belongs to the main station in question. If the relevant mobile subscriber is not found in this way, the search for this is started from all or from certain predetermined main stations. This comprehensive search can be achieved in that the main stations are interconnected to work together.
The connection is then continuously checked in the following way: As mentioned above, the transmitter of the mobile subscriber repeats the call code about three times per second. Each time the radio station receives the mobile subscriber's calling code, this calling code is repeated, and each time the mobile subscriber gets his calling code back, the subscriber's comparators emit an acknowledgment signal that starts a time cycle in the subscriber from zero. If the acknowledgment signal fails to appear for a second, see Fig.
5 at K ', the timing circuit influences the receiver of the mobile subscriber to leave the traffic channel used and to look for another traffic channel which is marked with the same second signal as the traffic channel used earlier. When the mobile subscriber finds a new free traffic channel, the base radio station is called in the manner described earlier, after which the call is re-connected. In normal cases, the interruption should not last longer than approximately 1 second. If the recipient of the mobile party does not find a traffic channel containing the second signal within about 5 seconds, the ongoing conversation is interrupted and the receiver of the mobile party returns to search for a call channel containing the common audio signal.
For a conversation from a mobile subscriber to a subscriber in the fixed network, the connection can be established after the mobile subscriber has been prepared in the manner described earlier to the point that he has received the preparation signal that determines which audio frequency that traffic channel should contain that the recipient of the mobile subscriber is set up to visit. After switching on a specific actuating device by means of a button, the mobile subscriber leaves the call channel and searches for a free marked traffic channel in the manner described earlier, where he calls the radio station with his own call code.
After the connection between the mobile subscriber and the radio station has been established in the manner described earlier, the mobile subscriber receives an acknowledgment signal from the radio station.
The number dialing is carried out with a set of buttons in the mobile participant. Each digit of the number corresponds to a tone frequency that is generated using the same band pass filter that is used when searching for call and traffic channels. When the whole number has been sent to the base station, it is forwarded to the central office which calls the fixed subscriber and the call is established.
In order to improve the confidentiality of the conversations, the mobile subscriber is set up to forcibly leave the voice traffic channel on which the mobile subscriber is stopping at certain time intervals and to look for a new traffic channel in the manner described earlier.
In the radio station the connection is controlled in a manner similar to that of the mobile subscriber in that a time circuit monitors that a call code which is similar to the call code stored in the third memory of the radio station is received at regular time intervals. If the call code is missing for more than 2 seconds, the radio station goes over to transmitting on the traffic channel that was selected when the connection was established for use in the next calls and therefore modulated with the traffic signal.
If a conversation is ended by the fixed subscriber hanging up the receiver, a final signal is sent to the mobile subscriber who leaves the traffic channel and searches for a call channel. If instead the mobile subscriber ends the call by hanging up the
End of the handset, a final signal goes to the radio station, after which the normal final signaling takes place in the telephone stations.
When the mobile subscriber is engaged in a conversation, his calling code is stored in the memory of the telephone exchange, which memory is scanned each time a stationary subscriber calls a mobile subscriber. The busy tone can be given as in normal telephone traffic.