CH553697A - Schutzhuelle. - Google Patents
Schutzhuelle.Info
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- CH553697A CH553697A CH747173A CH747173A CH553697A CH 553697 A CH553697 A CH 553697A CH 747173 A CH747173 A CH 747173A CH 747173 A CH747173 A CH 747173A CH 553697 A CH553697 A CH 553697A
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F27/00—Match receptacles or boxes
- A24F27/12—Match-books
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Description
Schutzhüllen sind in sehr grosser Zahl bekannt. Sie dienen einerseits dem Schutz und der Aufbewahrung eines Inhaltes sowie der Verwendung der Aussenseite der Schutzhülle für das Anbringen von Aufdrucken, beispielsweise Hinweisen aller Art. Zur Absatzförderung werden auf die Schutzhülle Gutschein-Marken, beispielsweise mit einem perforierten Kleberand, befestigt, die vom Käufer der Ware gesammelt werden sollen. Nachteilig ist, dass die so befestigte Gutschein-Marke beim Transport abgerissen oder beschädigt werden kann, da sie selbst nicht auf der Schutzhülle haftet. Aus diesem Grunde ist man auch dazu übergegangen, in die Schutzhülle selbst durch Perforationen getrennte Gutschein-Marken anzubringen, die zum Sammeln aus der Verpackungshülle herausgerissen werden müssen. Abgesehen davon, dass bei nicht exakter Ausführung der Perforation die Gutschein-Marke zerreissen kann oder beschädigt wird, wird durch dieses System auch die Verpackungshülle selbst mit einer öffnung versehen, die gegebenenfalls den Schutz des Inhaltes nicht mehr gewährleistet. Auch dann, wenn die Perforation an einer Stelle angebracht ist, wo der Schutz des Inhaltes nicht beeinträchtigt wird, so stellt doch die fehlende Partie eine Schwächung der Verpackung dar. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schutzhülle zu schaffen, bei welcher speziell bezeichnete Partien der Schutzhülle so von der übrigen Hülle getrennt werden können, dass die Schutzhülle selbst dadurch nicht in ihrer Funktion beeinträchtigt wird. Dies wird gemäss der Erfindung durch eine Schutzhülle erreicht, die durch ein Element gebildet ist, das aus einer unteren Papierfolie und einer darauf geklebten oberen Papierfolie besteht, und dass die obere Folie eine vom übrigen Teil der oberen Folie getrennte Folienpartie aufweist, wobei die getrennte Partie nur mit einer solchen Klebfestigkeit auf der unteren Folie haftet, dass sie ohne Beschädigung von der unteren Folie ablösbar ist. Dadurch erreicht man, dass die getrennte Folienpartie für weitere Einsatzmöglichkeiten, beispielsweise für die Werbung, verwendet werden kann. Nach einer besonderen erfindungsgemässen Verwendung wird die Schutzhülle zur Herstellung eines Zündholzbriefchens verwendet. Zweckmässig kann die getrennte Folienpartie so ausgebildet werden, dass sie manuell von der unteren Folie lösbar ist. Die Folie kann hierbei mit einem beliebigen Aufdruck versehen werden, und kann zudem mit der Rückseite an beliebigen Stellen aufklebbar sein. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung anhand des Beispieles eines Zündholzbriefchens dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Zündholzbriefchens, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rücken des Zündholzbriefchens nach Fig. 1, und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2. In Fig. I und 2 ist ein Zündholzbriefchen dargestellt, dessen Streichhölzer 2 durch eine Schutzhülle 1 umgeben sind. Die Streichhölzer 2 sind von der Schutzhülle 1 so umgeben, dass nur seitlich je eine kleine Öffnung besteht. Die Schutzhülle 1 besteht aus einem Rücken 3, einer Stirnseite 4 und einem Deckel 5, der bei Nichtgebrauch in ein freies Ende 6 der Schutzhülle 1 gesteckt wird. Das freie Ende 6 trägt eine Reibfläche 7 zum Anzünden der Streichhölzer 2. Die Schutzhülle 1 und die Streichhölzer 2 sind mittels einer Klammer 8 zusammengeheftet. Auf dem Rücken 3 ist eine ovale Partie 9 vorgesehen, deren genaue Ausbildung anhand von Fig. 3 erläutert wird. Wesentlich ist, dass die Schutzhülle 1 aus zwei Papierfolien mit einer unteren Folie 10 und mit einer oberen Folie 11 besteht. Die Partie 9, die in beliebiger Weise bedruckt sein kann, ist ein Teil der oberen Folie 11, die jedoch durch eine Trennoperation durch eine Fuge 12 vollständig von der oberen Folie 11 getrennt ist. Die untere Folie 10 und die obere Folie 11 sowie die getrennte Folienpartie 9 sind gegeneinandergelegt und sind an der Kontaktfläche 13 in geeigneter Weise, beispielsweise durch einen Klebstoff, zusammenge- klebt. Die getrennte Folienpartie 9 weist nur eine so grosse Haftfestigkeit auf der unteren Folie 10 auf, dass es möglich ist, dieselbe, beispielsweise durch Abbiegen, von der unteren Folie 10 zu lösen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird dadurch der Zusammenhang der Schutzhülle 1 in keiner Weise gestört, insbesondere dann, wenn die obere Folie 11 mit der getrennten Folienpartie 9 verhältnismässig dünn ausgeführt werden. Die entfernte Folienpartie 9 beeinträchtigt in keiner Weise die Schutzwirkung der Schutzhülle 1. Die getrennte Folienpartie 9 kann eine beliebige Form und eine unterschiedliche Bedruckung aufweisen als die restliche obere Papierfolie 11. Die getrennte Folienpartie 9 kann auf ihrer Rückseite so behandelt werden, dass sie an einer beliebigen Stelle wieder festgeklebt werden kann. Wesentlich ist, dass die getrennte Folienpartie 9 vollständig an der Stelle 12 von der oberen Papierfolie 11 getrennt ist, so dass ein Zerreissen der Folienpartie 9 nicht eintreten kann. Ein solcher Schnitt kann zweckmässig durch eine Stanzoperation erreicht werden, welche eine sehr genaue Einstellung des Messers ermöglicht, so dass mit Sicherheit die untere Papierfolie 10 nicht wesentlich angeschnitten wird. Die Haftung der gegeneinandergelegten beiden Folien 10, 11 kann in beliebiger Weise beeinflusst werden, so dass ein gutes Haften der Folienpartie 9 vor dem Ablösen erreicht wird und trotzdem ein leichtes Ablösen möglich ist. Die Anwendung der getrennten Folienpartie 9 ist keineswegs auf Zündholzbriefchen beschränkt. Es können beliebige Schutzhüllen auf diese Weise ausgebildet werden, beispielsweise Waschpulververpaclcungen oder Verpackungen von Schokolade. Unter Schutzhüllen sind Abdeckungen jeglicher Art zu verstehen, die einen getrennten Folienteil 9 aufweisen können. PATENTANSPRUCH 1 Schutzhülle, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch ein Elementgebildet ist, das aus einer unteren Papierfolie (10) und einer darauf geklebten oberen Papierfolie (11) besteht, und dass die obere Folie (11) eine vom übrigen Teil der oberen Folie getrennte Folienpartie (9) aufweist, wobei die getrennte Partie (9) nur mit einer solchen Klebfestigkeit auf der unteren Folie (10), haftet, dass sie ohne Beschädigung von der unteren Folie (10) ablösbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Hülle nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennte Folienpartie (9) manuell von der unteren Folie (10) lösbar ist. 2. Hülle nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennte Folienpartie (9) mit einem Aufdruck versehen ist. 3. Hülle nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennte Folienpartie (9) eine klebbare Rückseite aufweist. 4. Hülle nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennte Folienpartie (9) eine von der Kreisform abweichende Form, z.B. ein Oval, Rechteck oder Dreieck, aufweist. PATENTANSPRUCH II Verwendung der Schutzhülle nach Patentanspruch 1 zur Herstellung eines Zündholzbriefchens. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Schutzhüllen sind in sehr grosser Zahl bekannt. Sie dienen einerseits dem Schutz und der Aufbewahrung eines Inhaltes sowie der Verwendung der Aussenseite der Schutzhülle für das Anbringen von Aufdrucken, beispielsweise Hinweisen aller Art.Zur Absatzförderung werden auf die Schutzhülle Gutschein-Marken, beispielsweise mit einem perforierten Kleberand, befestigt, die vom Käufer der Ware gesammelt werden sollen. Nachteilig ist, dass die so befestigte Gutschein-Marke beim Transport abgerissen oder beschädigt werden kann, da sie selbst nicht auf der Schutzhülle haftet.Aus diesem Grunde ist man auch dazu übergegangen, in die Schutzhülle selbst durch Perforationen getrennte Gutschein-Marken anzubringen, die zum Sammeln aus der Verpackungshülle herausgerissen werden müssen. Abgesehen davon, dass bei nicht exakter Ausführung der Perforation die Gutschein-Marke zerreissen kann oder beschädigt wird, wird durch dieses System auch die Verpackungshülle selbst mit einer öffnung versehen, die gegebenenfalls den Schutz des Inhaltes nicht mehr gewährleistet. Auch dann, wenn die Perforation an einer Stelle angebracht ist, wo der Schutz des Inhaltes nicht beeinträchtigt wird, so stellt doch die fehlende Partie eine Schwächung der Verpackung dar.Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schutzhülle zu schaffen, bei welcher speziell bezeichnete Partien der Schutzhülle so von der übrigen Hülle getrennt werden können, dass die Schutzhülle selbst dadurch nicht in ihrer Funktion beeinträchtigt wird.Dies wird gemäss der Erfindung durch eine Schutzhülle erreicht, die durch ein Element gebildet ist, das aus einer unteren Papierfolie und einer darauf geklebten oberen Papierfolie besteht, und dass die obere Folie eine vom übrigen Teil der oberen Folie getrennte Folienpartie aufweist, wobei die getrennte Partie nur mit einer solchen Klebfestigkeit auf der unteren Folie haftet, dass sie ohne Beschädigung von der unteren Folie ablösbar ist.Dadurch erreicht man, dass die getrennte Folienpartie für weitere Einsatzmöglichkeiten, beispielsweise für die Werbung, verwendet werden kann.Nach einer besonderen erfindungsgemässen Verwendung wird die Schutzhülle zur Herstellung eines Zündholzbriefchens verwendet.Zweckmässig kann die getrennte Folienpartie so ausgebildet werden, dass sie manuell von der unteren Folie lösbar ist. Die Folie kann hierbei mit einem beliebigen Aufdruck versehen werden, und kann zudem mit der Rückseite an beliebigen Stellen aufklebbar sein.Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung anhand des Beispieles eines Zündholzbriefchens dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Zündholzbriefchens, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rücken des Zündholzbriefchens nach Fig. 1, und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.In Fig. I und 2 ist ein Zündholzbriefchen dargestellt, dessen Streichhölzer 2 durch eine Schutzhülle 1 umgeben sind.Die Streichhölzer 2 sind von der Schutzhülle 1 so umgeben, dass nur seitlich je eine kleine Öffnung besteht.Die Schutzhülle 1 besteht aus einem Rücken 3, einer Stirnseite 4 und einem Deckel 5, der bei Nichtgebrauch in ein freies Ende 6 der Schutzhülle 1 gesteckt wird. Das freie Ende 6 trägt eine Reibfläche 7 zum Anzünden der Streichhölzer 2. Die Schutzhülle 1 und die Streichhölzer 2 sind mittels einer Klammer 8 zusammengeheftet.Auf dem Rücken 3 ist eine ovale Partie 9 vorgesehen, deren genaue Ausbildung anhand von Fig. 3 erläutert wird.Wesentlich ist, dass die Schutzhülle 1 aus zwei Papierfolien mit einer unteren Folie 10 und mit einer oberen Folie 11 besteht. Die Partie 9, die in beliebiger Weise bedruckt sein kann, ist ein Teil der oberen Folie 11, die jedoch durch eine Trennoperation durch eine Fuge 12 vollständig von der oberen Folie 11 getrennt ist. Die untere Folie 10 und die obere Folie 11 sowie die getrennte Folienpartie 9 sind gegeneinandergelegt und sind an der Kontaktfläche 13 in geeigneter Weise, beispielsweise durch einen Klebstoff, zusammenge- klebt.Die getrennte Folienpartie 9 weist nur eine so grosse Haftfestigkeit auf der unteren Folie 10 auf, dass es möglich ist, dieselbe, beispielsweise durch Abbiegen, von der unteren Folie 10 zu lösen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird dadurch der Zusammenhang der Schutzhülle 1 in keiner Weise gestört, insbesondere dann, wenn die obere Folie 11 mit der getrennten Folienpartie 9 verhältnismässig dünn ausgeführt werden. Die entfernte Folienpartie 9 beeinträchtigt in keiner Weise die Schutzwirkung der Schutzhülle 1.Die getrennte Folienpartie 9 kann eine beliebige Form und eine unterschiedliche Bedruckung aufweisen als die restliche obere Papierfolie 11.Die getrennte Folienpartie 9 kann auf ihrer Rückseite so behandelt werden, dass sie an einer beliebigen Stelle wieder festgeklebt werden kann.Wesentlich ist, dass die getrennte Folienpartie 9 vollständig an der Stelle 12 von der oberen Papierfolie 11 getrennt ist, so dass ein Zerreissen der Folienpartie 9 nicht eintreten kann. Ein solcher Schnitt kann zweckmässig durch eine Stanzoperation erreicht werden, welche eine sehr genaue Einstellung des Messers ermöglicht, so dass mit Sicherheit die untere Papierfolie 10 nicht wesentlich angeschnitten wird. Die Haftung der gegeneinandergelegten beiden Folien 10, 11 kann in beliebiger Weise beeinflusst werden, so dass ein gutes Haften der Folienpartie 9 vor dem Ablösen erreicht wird und trotzdem ein leichtes Ablösen möglich ist.Die Anwendung der getrennten Folienpartie 9 ist keineswegs auf Zündholzbriefchen beschränkt. Es können beliebige Schutzhüllen auf diese Weise ausgebildet werden, beispielsweise Waschpulververpaclcungen oder Verpackungen von Schokolade. Unter Schutzhüllen sind Abdeckungen jeglicher Art zu verstehen, die einen getrennten Folienteil 9 aufweisen können.PATENTANSPRUCH 1 Schutzhülle, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch ein Elementgebildet ist, das aus einer unteren Papierfolie (10) und einer darauf geklebten oberen Papierfolie (11) besteht, und dass die obere Folie (11) eine vom übrigen Teil der oberen Folie getrennte Folienpartie (9) aufweist, wobei die getrennte Partie (9) nur mit einer solchen Klebfestigkeit auf der unteren Folie (10), haftet, dass sie ohne Beschädigung von der unteren Folie (10) ablösbar ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Hülle nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennte Folienpartie (9) manuell von der unteren Folie (10) lösbar ist.2. Hülle nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennte Folienpartie (9) mit einem Aufdruck versehen ist.3. Hülle nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennte Folienpartie (9) eine klebbare Rückseite aufweist.4. Hülle nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennte Folienpartie (9) eine von der Kreisform abweichende Form, z.B. ein Oval, Rechteck oder Dreieck, aufweist.PATENTANSPRUCH II Verwendung der Schutzhülle nach Patentanspruch 1 zur Herstellung eines Zündholzbriefchens.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH747173A CH553697A (de) | 1973-05-24 | 1973-05-24 | Schutzhuelle. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH747173A CH553697A (de) | 1973-05-24 | 1973-05-24 | Schutzhuelle. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH553697A true CH553697A (de) | 1974-09-13 |
Family
ID=4325634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH747173A CH553697A (de) | 1973-05-24 | 1973-05-24 | Schutzhuelle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH553697A (de) |
-
1973
- 1973-05-24 CH CH747173A patent/CH553697A/de not_active IP Right Cessation
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |