CH553126A

CH553126A - Fahrbare hebeeinrichtung.

Info

Publication number: CH553126A
Application number: CH508372A
Authority: CH
Original assignee: Schellenberg Heinz
Priority date: 1969-03-12
Filing date: 1972-04-06
Publication date: 1974-08-30

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der fahrbaren Hebeeinrichtung gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes, bei welcher ein Hebeaggregat mit zugeordneten Gebrauchsteilen umkippbar an einem Rahmen angeordnet ist, das Ganze derart und zum Zwecke, dass zur Herbei fuhrung eines verkleinerten, den Transport und die Garagierung erleichternden Platzbedarfes eine Zusammenlegung der Einrichtung bewirkt werden kann.

Das Kennzeichen der zusatzerfindungsgemässen Hebeeinrichtung besteht darin, dass eine als Teleskophebeaggregat ausgebildete Tragsäule mit Podest um einen fixen Drehpunkt des Fahrgestellrahmens auf und nieder schwenkbar gelagert und durch hydraulische Kraft mittels Zylinder-Kolbenaggregat betätigbar ist, wobei mindestens ein Teil einer Leiter zugleich auf und ab klappbar durch einen Verbindungskörper gelenkigmit der Tragsäule verbunden ist und mit dieser bewegungsabhängig mitgeschwenkt wird.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Seitenriss der fahrbaren Hebeeinrichtung bei aufrechter Stellung der Tragsäule,
Fig. 2 einen Seitenriss der fahrbaren Hebeeinrichtung bei niedergeklappter Tragsäule,
Fig. 3 einen Aufriss der fahrbaren Hebeeinrichtung von links der Fig. 1 und
Fig. 4 einen Grundriss der fahrbaren Hebeeinrichtung.

list der Fahrgestellrahmen der Hebeeinrichtung, dessen Räder 3 auf gefederten oder Schwingachsen 2 gelagert sind.

Auf einer Drehachse 80 eines Fahrgestellteiles 81 ist die als Teleskopaggregat ausgebildete Tragsäule 4 in die aufrechte sowie umgelegte Stellung schwenkbar gelagert. Die Schwenkstellung der Tragsäule 4 erfolgt durch hydraulische Kraft mittels Zylinder-Kolbenaggregaten 82, 83. Die Hydraulikzylinder 82 der letzteren sind an Lagersupporten 84 des Fahrgestellrahmens 1 mittels Achszapfen 85 angelenkt, während die in diesen mittels Kolben arbeitenden Kolbenstangen 83 an Achszapfen 86 der Tragsäule 4 angelenkt sind. An einem Teil 87 des Fahrgestellrahmens list der untere Teil 88 einer aus zwei Längsteilen 88, 89 zusammengesetzten Leiter befestigt, deren oberer Teil 89 durch Gelenke 90 mit dem unteren Teil 88 verbunden und abklappbar ist.

Zwecks selbsttätiger Abklappung des oberen Leiterteiles 89 ist eine Strebe 91 vorgesehen, deren eines Ende durch ein Gelenk 92 mit dem abklappbaren Teil 89 der Leiter und deren anderes Ende durch ein Gelenk 93 mit der Tragsäule 4 verbunden ist. 94 ist eine am oberen Teil 89 der Leiter angebrachtes Geländer. Am Fahrgestellteil 81 ist ein gabelförmiger Zuganker 95 angeordnet. An diesem ist eine Strebe 96 geführt, welche am Gelenk 93 der Tragsäule 4 angreift. Der freie Endteil 96' der Strebe 96 bildet eine Gewindestange, auf der Muttern 97 angeordnet sind, mit welchen eine Sicherung der Tragsäule 4 in aufrechter Stellung am Zuganker 95 möglich ist.

Das innerste Teleskoprohr 37 trägt das Podest 21, an dessen Unterseite eine die Mündungen der Teleskoprohre 40, 39, 38 abdeckende Schutzhaube 98 angeordnet ist. 5 sind die bereits im Hauptpatent beschriebenen Standsicherungsorgane, und mit 100 ist das Gehäuse bezeichnet, in welchem Motor und Pumpe für die Förderung des Druckmediums über Ventile zu den Hydraulikzylindern untergebracht sind.

Nach Abklappung der Tragsäule 4 mit Podest 21 und dem oberen Teil 89 der Leiter in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung, kann das Umfassungsgeländer 21" aus der in Fig. 2 ersichtlichen strichpunktierten Liegestellung um das Gelenk 62 in aufrechte Stellung auf den Fahrgestellrahmen 1 eingeklappt werden.

PATENTANSPRUCH

Fahrbare Hebeeinrichtung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Teleskophebeaggregat ausgebildete Tragsäule (4) mit Podest (21) um einen fixen Drehpunkt (80) des Fahrgestellrahmens (1) auf und nieder schwenkbar gelagert und durch hydraulische Kraft mittels Zylinder-Kolbenaggregaten (82, 83) betätigbar ist, wobei mindestens ein Teil (89) einer Leiter (88, 89) zugleich auf und ab klappbar durch einen Verbindungskörper (91) gelenkig mit der Tragsäule (4) verbunden ist und mit dieser bewegungsabhängig mitgeschwenkt wird.

UNTERANSPRÜCHE
1. Hebeeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Podestes (21) eine die Mündungen der Teleskoprohre (40, 39, 38) sowie des Trag- rohres der Säule (4) abdeckende Schutzhaube (98) angeordnet ist.

2. Hebeeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein an einem Teil (81) des Fahrgestellrahmens (1) angeordneter Zuganker (95) mit einem längenverstellbaren Teil (96, 96') mit einer an der Tragsäule (4) angeordneten Gelenkstelle (93) verbunden ist und durch an der Strebe vorgesehene Arretierorgane (97) eine Feststellung der Tragsäule (4) in aufrechter Stellung erlaubt.

3. Hebeeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter (88, 89) aus einem am Fahrgestell- rahmen (1) fest angeordneten, unbeweglichen Unterteil (88) und einem mit diesem durch Gelenke (90) verbundenen, mit der Tragsäule beweglichen Oberteil (89) zusammengesetzt ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der fahrbaren Hebeeinrichtung gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes, bei welcher ein Hebeaggregat mit zugeordneten Gebrauchsteilen umkippbar an einem Rahmen angeordnet ist, das Ganze derart und zum Zwecke, dass zur Herbei fuhrung eines verkleinerten, den Transport und die Garagierung erleichternden Platzbedarfes eine Zusammenlegung der Einrichtung bewirkt werden kann.

Das Kennzeichen der zusatzerfindungsgemässen Hebeeinrichtung besteht darin, dass eine als Teleskophebeaggregat ausgebildete Tragsäule mit Podest um einen fixen Drehpunkt des Fahrgestellrahmens auf und nieder schwenkbar gelagert und durch hydraulische Kraft mittels Zylinder-Kolbenaggregat betätigbar ist, wobei mindestens ein Teil einer Leiter zugleich auf und ab klappbar durch einen Verbindungskörper gelenkigmit der Tragsäule verbunden ist und mit dieser bewegungsabhängig mitgeschwenkt wird.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Seitenriss der fahrbaren Hebeeinrichtung bei aufrechter Stellung der Tragsäule, Fig. 2 einen Seitenriss der fahrbaren Hebeeinrichtung bei niedergeklappter Tragsäule, Fig. 3 einen Aufriss der fahrbaren Hebeeinrichtung von links der Fig. 1 und Fig. 4 einen Grundriss der fahrbaren Hebeeinrichtung.

list der Fahrgestellrahmen der Hebeeinrichtung, dessen Räder 3 auf gefederten oder Schwingachsen 2 gelagert sind.

Auf einer Drehachse 80 eines Fahrgestellteiles 81 ist die als Teleskopaggregat ausgebildete Tragsäule 4 in die aufrechte sowie umgelegte Stellung schwenkbar gelagert. Die Schwenkstellung der Tragsäule 4 erfolgt durch hydraulische Kraft mittels Zylinder-Kolbenaggregaten 82, 83. Die Hydraulikzylinder 82 der letzteren sind an Lagersupporten 84 des Fahrgestellrahmens 1 mittels Achszapfen 85 angelenkt, während die in diesen mittels Kolben arbeitenden Kolbenstangen 83 an Achszapfen 86 der Tragsäule 4 angelenkt sind. An einem Teil 87 des Fahrgestellrahmens list der untere Teil 88 einer aus zwei Längsteilen 88, 89 zusammengesetzten Leiter befestigt, deren oberer Teil 89 durch Gelenke 90 mit dem unteren Teil 88 verbunden und abklappbar ist.

Zwecks selbsttätiger Abklappung des oberen Leiterteiles 89 ist eine Strebe 91 vorgesehen, deren eines Ende durch ein Gelenk 92 mit dem abklappbaren Teil 89 der Leiter und deren anderes Ende durch ein Gelenk 93 mit der Tragsäule 4 verbunden ist. 94 ist eine am oberen Teil 89 der Leiter angebrachtes Geländer. Am Fahrgestellteil 81 ist ein gabelförmiger Zuganker 95 angeordnet. An diesem ist eine Strebe 96 geführt, welche am Gelenk 93 der Tragsäule 4 angreift. Der freie Endteil 96' der Strebe 96 bildet eine Gewindestange, auf der Muttern 97 angeordnet sind, mit welchen eine Sicherung der Tragsäule 4 in aufrechter Stellung am Zuganker 95 möglich ist.

Das innerste Teleskoprohr 37 trägt das Podest 21, an dessen Unterseite eine die Mündungen der Teleskoprohre 40, 39, 38 abdeckende Schutzhaube 98 angeordnet ist. 5 sind die bereits im Hauptpatent beschriebenen Standsicherungsorgane, und mit 100 ist das Gehäuse bezeichnet, in welchem Motor und Pumpe für die Förderung des Druckmediums über Ventile zu den Hydraulikzylindern untergebracht sind.

Nach Abklappung der Tragsäule 4 mit Podest 21 und dem oberen Teil 89 der Leiter in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung, kann das Umfassungsgeländer 21" aus der in Fig. 2 ersichtlichen strichpunktierten Liegestellung um das Gelenk 62 in aufrechte Stellung auf den Fahrgestellrahmen 1 eingeklappt werden.

PATENTANSPRUCH

Fahrbare Hebeeinrichtung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Teleskophebeaggregat ausgebildete Tragsäule (4) mit Podest (21) um einen fixen Drehpunkt (80) des Fahrgestellrahmens (1) auf und nieder schwenkbar gelagert und durch hydraulische Kraft mittels Zylinder-Kolbenaggregaten (82, 83) betätigbar ist, wobei mindestens ein Teil (89) einer Leiter (88, 89) zugleich auf und ab klappbar durch einen Verbindungskörper (91) gelenkig mit der Tragsäule (4) verbunden ist und mit dieser bewegungsabhängig mitgeschwenkt wird.

UNTERANSPRÜCHE 1. Hebeeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Podestes (21) eine die Mündungen der Teleskoprohre (40, 39, 38) sowie des Trag- rohres der Säule (4) abdeckende Schutzhaube (98) angeordnet ist.

2. Hebeeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein an einem Teil (81) des Fahrgestellrahmens (1) angeordneter Zuganker (95) mit einem längenverstellbaren Teil (96, 96') mit einer an der Tragsäule (4) angeordneten Gelenkstelle (93) verbunden ist und durch an der Strebe vorgesehene Arretierorgane (97) eine Feststellung der Tragsäule (4) in aufrechter Stellung erlaubt.

3. Hebeeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter (88, 89) aus einem am Fahrgestell- rahmen (1) fest angeordneten, unbeweglichen Unterteil (88) und einem mit diesem durch Gelenke (90) verbundenen, mit der Tragsäule beweglichen Oberteil (89) zusammengesetzt ist.