CH550294A - Vorrichtung zum ueberbruecken von dehnungsfugen. - Google Patents
Vorrichtung zum ueberbruecken von dehnungsfugen.Info
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- CH550294A CH550294A CH561872A CH561872A CH550294A CH 550294 A CH550294 A CH 550294A CH 561872 A CH561872 A CH 561872A CH 561872 A CH561872 A CH 561872A CH 550294 A CH550294 A CH 550294A
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/66—Sealings
- E04B1/68—Sealings of joints, e.g. expansion joints
- E04B1/6815—Expansion elements specially adapted for wall or ceiling parts
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überbrücken von Dehnungsfugen in Hochbauten. Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. Sie weisen meist eine an beiden Fugenrändern, im Beton verankerte metallische Leisten und eine Profilgummileiste auf, die an den beiden metallischen Leisten befestigt ist, die Fuge abdichtet und die Bewegungen durch Dehnung und Verkürzung der Bauteile aufnimmt. Wenn diese metallischen Leisten nicht an den Armierungseisen angeschweisst werden aber doch gut im Beton verankert sein sollen, ergibt sich die Schwierigkeit, dass die Verankerungsteile der Leisten und die Armierungsteile einander im Wege sind. Die Erfindung will hier Abhilfe schaffen. Die erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die metallischen Leisten eine sich über ihre volle Länge erstreckende Nut mit einem sich nach innen erweiternden Querschnittsprofil aufweisen, die Köpfe oder Muttern von Verankerungsschrauben aufnimmt, mit deren Hilfe die Verankerungsschrauben über die ganze Länge der metallischen Leiste verteilt, an derselben befestigt sind. Die Verankerungsschrauben können daher bei der Verlegung der Leisten an Ort und Stelle an die Leisten angeschraubt werden, wobei man sie zweckmässig so anordnet, dass sie zwischen den Armierungseisen liegen. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine metallische Leiste mit einer daran angeschraubten Verankerungsschraube in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 die Leiste nach Fig. 1 im Schnitt und in grösserem Massstab; Fig. 3 eine Vorrichtung zum Überbrücken einer Dehnungsfuge mit Leisten nach Fig. 1 im Schnitt; Fig. 4 eine Variante der Vorrichtung nach Fig. 3. Die Fig. I und 2 zeigen eine metallische Leiste 1 mit einer sich über die volle Länge erstreckenden Nut 2, die ein sich nach innen erweiterndes Querschnittsprofil aufweist. Im erweiterten Teil dieser Nut befindet sich eine Mutter 31 einer Verankerungsschraube 3. Die Nut weist am Eingangsschlitz eine Breite b auf. Der Schlitz ist so breit, dass die Mutter 31 und die Unterlegscheibe 32 in den erweiterten Teil der Nut eingebracht werden können. Allerdings ist die Breite b grösser als der Gewindedurchmesser d der Schraube. Zur Zentrierung ist daher ein Ring 33 angebracht. Aussen an der Leiste dienen eine Unterlegscheibe 34 und eine Mutter 35 zum Befestigten der Verankerungsschraube 3. Solche Verankerungsschrauben können daher in willkürlich wählbarem Abstand x voneinander angeschraubt werden. Fig. 3 zeigt eine vollständige Vorrichtung zur Überbrükkung einer Fuge. In Fig. 3 ist eine mittlere Breite D der Fuge dargestellt. Der Fugenspalt kann sich sowohl erweitern als auch kleiner werden. Es sind zwei Leisten 1 eingebaut, die mittels mehreren, entlang der Leiste verteilten Verankerungsschrauben 3 im Beton B verankert sind. Die Profilgummileiste 4 weist einen mittleren, massiven Teil 41 auf, der sich auf dem vorspringenden Teil 11 der Leisten 1 abstützt. Anschliessend an diesen Teil befinden sich schmälere, im Querschnitt etwa V-förmige Teile 42. An diese schliessen im Querschnitt tannenzapfenartige Teile 43 an, mit deren Hilfe sich die Gummileiste an den metallischen Leisten hält. Die Teile 43 sind dazu in Nuten 12 (siehe Fig. 1) eingesetzt. Trotz einer möglichen Verringerung oder Erweiterung der Fugenspalte im Betrieb, ruht der mittlere Teil 41 der Gummiprofilleiste immer auf dem vorspringenden Teil 11 der Leisten. Er kann daher beim Begehen oder darüber Hinwegrollen einer Last Kräfte auf die metallischen Leisten übertragen. Fig. 4 zeigt eine Variante einer ähnlichen Vorrichtung zum Überbrücken einer Dehnungsfuge. Die metallischen Leisten 10 haben insbesondere im oberen Teil ein anderes Querschnittsprofil und auch die Profilgummileiste 40 hat ein anderes Querschnittsprofil, ohne massiven mittleren Teil. Zur Verankerung im Beton sind hier konisch geformte Verankerungsschrauben 30 verwendet, die mittels Hammerkopfschrauben 301 angeschraubt sind. Die Köpfe 302 dieser Schrauben befinden sich im erweiterten Teil der Nut 20. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Überbrücken von Dehnungsfugen in Hochbauten, mit zwei je an einem der beiden Fugenränder im Beton verankerten metallischen Leisten und einer Profilgummileiste, die an den metallischen Leisten befestigt ist, die Fuge abdichtet und die Bewegungen, die durch Dehnung und Verkürzung der Bauteile entstehen, aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Leisten eine sich über ihre volle Länge erstreckende Nut mit einem sich nach innen erweiternden Querschnittsprofil aufweisen, die Köpfe oder Muttern von Verankerungsschrauben aufnimmt, mit deren Hilfe die Verankerungsschrauben über die ganze Länge der metallischen Leiste verteilt, an serselben befestigt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilgummileiste (4) einen massiven mittleren Teil (41) aufweist, der sich auf den metallischen Leisten (1) abstützt und den Spalt zwischen diesen Leisten überbrückt. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilgummileiste (4) beidseits ein tannenzapfenartiges Querschnittsprofilstück aufweist, mittels welchem sie in einer Nut (12) der metallischen Leiste gehalten ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsschrauben (30) mittels Hammerkopfschrauben (301) an den metallischen Leisten befestigt sind. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überbrücken von Dehnungsfugen in Hochbauten. Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. Sie weisen meist eine an beiden Fugenrändern, im Beton verankerte metallische Leisten und eine Profilgummileiste auf, die an den beiden metallischen Leisten befestigt ist, die Fuge abdichtet und die Bewegungen durch Dehnung und Verkürzung der Bauteile aufnimmt. Wenn diese metallischen Leisten nicht an den Armierungseisen angeschweisst werden aber doch gut im Beton verankert sein sollen, ergibt sich die Schwierigkeit, dass die Verankerungsteile der Leisten und die Armierungsteile einander im Wege sind.Die Erfindung will hier Abhilfe schaffen. Die erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die metallischen Leisten eine sich über ihre volle Länge erstreckende Nut mit einem sich nach innen erweiternden Querschnittsprofil aufweisen, die Köpfe oder Muttern von Verankerungsschrauben aufnimmt, mit deren Hilfe die Verankerungsschrauben über die ganze Länge der metallischen Leiste verteilt, an derselben befestigt sind.Die Verankerungsschrauben können daher bei der Verlegung der Leisten an Ort und Stelle an die Leisten angeschraubt werden, wobei man sie zweckmässig so anordnet, dass sie zwischen den Armierungseisen liegen. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine metallische Leiste mit einer daran angeschraubten Verankerungsschraube in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 die Leiste nach Fig. 1 im Schnitt und in grösserem Massstab; Fig. 3 eine Vorrichtung zum Überbrücken einer Dehnungsfuge mit Leisten nach Fig. 1 im Schnitt; Fig. 4 eine Variante der Vorrichtung nach Fig. 3.Die Fig. I und 2 zeigen eine metallische Leiste 1 mit einer sich über die volle Länge erstreckenden Nut 2, die ein sich nach innen erweiterndes Querschnittsprofil aufweist. Im erweiterten Teil dieser Nut befindet sich eine Mutter 31 einer Verankerungsschraube 3. Die Nut weist am Eingangsschlitz eine Breite b auf. Der Schlitz ist so breit, dass die Mutter 31 und die Unterlegscheibe 32 in den erweiterten Teil der Nut eingebracht werden können. Allerdings ist die Breite b grösser als der Gewindedurchmesser d der Schraube. Zur Zentrierung ist daher ein Ring 33 angebracht. Aussen an der Leiste dienen eine Unterlegscheibe 34 und eine Mutter 35 zum Befestigten der Verankerungsschraube 3. Solche Verankerungsschrauben können daher in willkürlich wählbarem Abstand x voneinander angeschraubt werden.Fig. 3 zeigt eine vollständige Vorrichtung zur Überbrükkung einer Fuge. In Fig. 3 ist eine mittlere Breite D der Fuge dargestellt. Der Fugenspalt kann sich sowohl erweitern als auch kleiner werden. Es sind zwei Leisten 1 eingebaut, die mittels mehreren, entlang der Leiste verteilten Verankerungsschrauben 3 im Beton B verankert sind. Die Profilgummileiste 4 weist einen mittleren, massiven Teil 41 auf, der sich auf dem vorspringenden Teil 11 der Leisten 1 abstützt. Anschliessend an diesen Teil befinden sich schmälere, im Querschnitt etwa V-förmige Teile 42. An diese schliessen im Querschnitt tannenzapfenartige Teile 43 an, mit deren Hilfe sich die Gummileiste an den metallischen Leisten hält. Die Teile 43 sind dazu in Nuten 12 (siehe Fig. 1) eingesetzt.Trotz einer möglichen Verringerung oder Erweiterung der Fugenspalte im Betrieb, ruht der mittlere Teil 41 der Gummiprofilleiste immer auf dem vorspringenden Teil 11 der Leisten. Er kann daher beim Begehen oder darüber Hinwegrollen einer Last Kräfte auf die metallischen Leisten übertragen.Fig. 4 zeigt eine Variante einer ähnlichen Vorrichtung zum Überbrücken einer Dehnungsfuge. Die metallischen Leisten 10 haben insbesondere im oberen Teil ein anderes Querschnittsprofil und auch die Profilgummileiste 40 hat ein anderes Querschnittsprofil, ohne massiven mittleren Teil. Zur Verankerung im Beton sind hier konisch geformte Verankerungsschrauben 30 verwendet, die mittels Hammerkopfschrauben 301 angeschraubt sind. Die Köpfe 302 dieser Schrauben befinden sich im erweiterten Teil der Nut 20.PATENTANSPRUCHVorrichtung zum Überbrücken von Dehnungsfugen in Hochbauten, mit zwei je an einem der beiden Fugenränder im Beton verankerten metallischen Leisten und einer Profilgummileiste, die an den metallischen Leisten befestigt ist, die Fuge abdichtet und die Bewegungen, die durch Dehnung und Verkürzung der Bauteile entstehen, aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Leisten eine sich über ihre volle Länge erstreckende Nut mit einem sich nach innen erweiternden Querschnittsprofil aufweisen, die Köpfe oder Muttern von Verankerungsschrauben aufnimmt, mit deren Hilfe die Verankerungsschrauben über die ganze Länge der metallischen Leiste verteilt, an serselben befestigt sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilgummileiste (4) einen massiven mittleren Teil (41) aufweist, der sich auf den metallischen Leisten (1) abstützt und den Spalt zwischen diesen Leisten überbrückt.2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilgummileiste (4) beidseits ein tannenzapfenartiges Querschnittsprofilstück aufweist, mittels welchem sie in einer Nut (12) der metallischen Leiste gehalten ist.3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsschrauben (30) mittels Hammerkopfschrauben (301) an den metallischen Leisten befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH561872A CH550294A (de) | 1972-04-15 | 1972-04-15 | Vorrichtung zum ueberbruecken von dehnungsfugen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH561872A CH550294A (de) | 1972-04-15 | 1972-04-15 | Vorrichtung zum ueberbruecken von dehnungsfugen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH550294A true CH550294A (de) | 1974-06-14 |
Family
ID=4296613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH561872A CH550294A (de) | 1972-04-15 | 1972-04-15 | Vorrichtung zum ueberbruecken von dehnungsfugen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH550294A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0277334A1 (de) * | 1987-01-06 | 1988-08-10 | Michael Rizza | Dichtung für Dehnungsfuge, Einfassung und Zusammensetzungsverfahren |
FR2683564A1 (fr) * | 1991-11-08 | 1993-05-14 | Dani Alu | Dispositif completant ou de finition d'un ouvrage, tel que couvre-joint. |
CN108221717A (zh) * | 2018-03-02 | 2018-06-29 | 尚德建设集团有限公司 | 一种适用于既有线铁路桥梁伸缩缝的易更换防水装置 |
-
1972
- 1972-04-15 CH CH561872A patent/CH550294A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0277334A1 (de) * | 1987-01-06 | 1988-08-10 | Michael Rizza | Dichtung für Dehnungsfuge, Einfassung und Zusammensetzungsverfahren |
FR2683564A1 (fr) * | 1991-11-08 | 1993-05-14 | Dani Alu | Dispositif completant ou de finition d'un ouvrage, tel que couvre-joint. |
CN108221717A (zh) * | 2018-03-02 | 2018-06-29 | 尚德建设集团有限公司 | 一种适用于既有线铁路桥梁伸缩缝的易更换防水装置 |
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PL | Patent ceased |