CH541302A - Geldaufnahmebehälter - Google Patents

Description

  Die vorliegende Erfindung betrifft einen Geldaufnahme  behälter.  



  Es sind bereits Geldaufnahmebehälter bekannt, die jedoch  in der Herstellung der     einzelnen    Teile zu teuer und in der  Montage der Teile zu kompliziert sind.  



  Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Geldauf  nahmebehälters, der diese Nachteile nicht aufweist.  



  Der erfindungsgemässe Geldaufnahmebehälter ist da  durch gekennzeichnet, dass er zwei relativ zueinander     ver-          schwenkbare    Behälterteile aufweist, die bei geschlossenem  Behälter einander gegenüberstehen und die mit je einer, im  Querschnitt gesehen, kreisförmigen Ausnehmung von 90   versehen sind, deren Radius demjenigen der     aufzunehmenden     Münzen entspricht, wobei die beiden Behälterteile an ihren  Enden schwenkbar miteinander     verbunden.    sind, derart, dass  in offenem Zustand des Behälters die beiden Behälterteile an  einander anliegen und zur Aufnahme des Geldes eine, im  Querschnitt gesehen, halbkreisförmige Ausnehmung bilden,

    deren Zutrittsöffnung nach Anordnung der Münzen in der  derart gebildeten Ausnehmung durch Schwenken des einen  Behälterteiles relativ zum zweiten Behälterteil um<B>90'</B> so ver  ringert     wird,    dass ein Herausfallen der Münzen verunmöglicht  wird.  



  Es ist zweckmässig, wenn die beiden Behälterteile, über  ihre Länge betrachtet, einen mindestens annähernd     U-förmi-          gen    Querschnitt aufweisen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die  beiden Behälterteile an ihren Enden über je einen Führungs  zapfen schwenkbar miteinander verbunden sind.  



  Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung  beispielsweise erläutert. Es zeigen:  Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine beispielsweise Aus  führungsform eines erfindungsgemässen Geldaufnahmebehäl  ters,  Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B in Fig. 1 und  Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte perspektivische  Ansicht des in den Fig. 1 und -, gezeigten Geldaufnahmebe  hälters.  



  Wie aus der Zeichnung ericktlich, wist der dargestellte  Münzaufnahmebehälter einen Teil j auf, dessen freie Arme  oder Endteile 2 und 3     scheibenförmig    ausgebildet und mit je  einer mit der Längsachse der Anordnung zusammenfallenden  Öffnung versehen sind, während die - Innenseite des Mittel  teiles über seine gesamte Länge     eint,    im Querschnitt gese  hen, kreisförmige Ausnehmung 9 aufweist.  



  Unabhängig vom ersten Teil 1 ist ein zweiter Teil 6 vor  handen, welcher dem ersten Teil 1 gleicht. Die freien Arme  oder Endteile des zweiten Behälterteiles  < ? sind mit kreisför  migen Öffnungen versehen. deren     Durchmesser    vorzugsweise  kleiner als derjenige der in den     Endteilig    2 und 3 vorgesehe  nen Öffnungen ist. Die Innenseite des Mittelteiles des Behäl  terteiles 6 weist ebenfalls eine, im Querschnitt gesehen, kreis  förmige Ausnehmung 9 auf, die identische Abmessungen, wie  die im Behälterteil 1 vorgesehene Ausnehmung 9, hat.  



  Derzweite Behälterteil 6 weist eine Innenlänge auf,  dass der erste Behälterteil 1 in     diesem    angeordnet und mit  diesem über die Führungszapfen 7     und        '.    gelenkig verbunden  werden kann. indem die letzteren beim Zusammenfügen des  Münzenaufnahmebehälters fest mit dem zweiten Behälterteil  6 verbunden werden und dadurch kreisringförmige     Ausneh-          mungen    4 und 5 bilden, in welchen die freien Endteile 2 und  3 des ersten Behälterteiles 1     gleiten.    Auf diese Weise weist  der Geldaufnahmebehälter aussen die Form eines geraden  Parallelepiped mit viereckiger Basis, deren Ecken abgerundet  sind, und über seine Länge sich erstreckende Fenster 10 auf.

      Die Behälterteile 1 und 6 sind, wie aus den Fig.1 bis 3 er  sichtlich, gelenkig miteinander verbunden, wobei die in den  Mittelteilen derselben vorgesehenen Ausnehmungen 9     gegen-          einanderzu    gerichtet sind und den für das Geld bestimmten  Aufnahmeraum bilden.  



  Bei dieser Anordnung wird ein unerwünschtes Heraus  gleiten des Geldes vermieden, wenn die Höhe der Fenster 10  geringer als der Durchmesser der im Aufnahmebehälter sich  befindenden     Münzen    ist. Um Geld aus dem Aufnahme  behälter herauszunehmen oder diesen völlig zu entleeren,       wird    der erste Behälterteil 1 durch Ausübung eines Druckes  auf dessen Vorderseite relativ zum zweiten     Behälterteil    6 um  die Führungszapfen 7 und 8 geschwenkt, bis er an letzterem  anliegt und den durch die Ausnehmungen 9 gebildeten Auf  nahmeraum freigibt.  



  Nachfolgend werden die von der gewerblichen Verwertung  her gesehen     wichtigsten    Vorteile erwähnt:  1. Einfache Herstellung, da die einzelnen Teile des Geld  aufnahmebehälters mittels einfacher Verfahren hergestellt  werden können, so dass günstige Herstellungskosten resultie  ren.  



  2. Einfache Zusammensetzung des Geldaufnahmebehäl  ters, da die einzelnen Teile durch ungelerntes Personal auf  einfache und schnelle Weise miteinander verbunden werden  können.  



  3. Neuheit der Bedienung durch die Tatsache, dass der  Geldaufnahmebehälter aus zwei Teilen besteht, die an ihren  Enden gelenkig miteinander verbunden sind und dadurch  einen Behälter mit der Form eines geraden Parallelepided bil  den, der rechteckförmige Enden und über seine ganze Länge  sich erstreckende Fenster aufweist.  



  Wenn die beiden Behälterteile 1 und 6 einander gegen  überstehen, werden zwei in Längsrichtung des Aufnahmebe  hälters sich erstreckende Fenster 10 gebildet, durch welche  der Füllungsgrad des Behälters festgestellt werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Geldaufnahmebehälter, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei relativ zueinander verschwenkbare Behälterteile (1, 6) aufweist, die bei geschlossenem Behälter einander gegenüber stehen und die mit je einer, im Querschnitt gesehen, kreisför migen Ausnehmung (9) von 90 versehen sind, deren Radius demjenigen der aufzunehmenden Münzen entspricht, wobei die beiden Behälterteile (1, 6) an ihren Enden schwenkbar miteinander verbunden sind, derart, dass in offenem Zustand des Behälters die beiden Behälterteile (1, 6) aneinander an liegen und zur Aufnahme des Geldes eine, im Querschnitt ge sehen, halbkreisförmige Ausnehmung bilden, deren Zutritts öffnung nach Anordnung der Münzen in der derart gebildeten Ausnehmung durch Schwenken des einen Behälterteiles (1)

   relativ zum zweiten Behälterteil (6) um 90 so verringert wird, dass ein Herausfallen der Münzen verunmöglicht wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Geldaufnahmebehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Behälterteile (1, 6), über ihre Länge betrachtet, einen mindestens annähernd U-förmi- gen Querschnitt aufweisen. 2. Geldaufnahmebehälter nach Patentanspruch oder Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Be hälterteile (1, 6) an ihren Enden über je einen Führungs zapfen (7, 8) schwenkbar miteinander verbunden sind.

   3. Geldaufnahmebehälter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Endteile (2, 3) des einen Be hälterteiles (1) scheibenförmig ausgebildet sind.