CH541042A - Unterstützkonstruktion für einen Bagger - Google Patents
Unterstützkonstruktion für einen BaggerInfo
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- CH541042A CH541042A CH148471A CH148471A CH541042A CH 541042 A CH541042 A CH 541042A CH 148471 A CH148471 A CH 148471A CH 148471 A CH148471 A CH 148471A CH 541042 A CH541042 A CH 541042A
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/08—Superstructures; Supports for superstructures
- E02F9/085—Ground-engaging fitting for supporting the machines while working, e.g. outriggers, legs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Repair (AREA)
Description
Das Hauptpatent betrifft eine Unterstützkonstruktion für einen Bagger mit einem Unterbaurahmen, der auf der einen Seite ein antriebsloses Räderpaar und auf der anderen Seite Fussstützen aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zumindest einem Rad eine parallel zu diesem angeordnete und drehbar gelagerte Scheibe zugeordnet ist. Derartige Bagger werden oft an einem Steilhang eingesetzt. Es sind dabei Hänge verschiedener Neigungen zu berücksichtigen. Die Räder besitzen wohl eine besonders breite Laufspur, doch ist es nicht ausgeschlossen, dass die Räder insbesondere bei Arbeiten an einem Schräghang wegrutschen und der Unterbaurahmen von seiner Arbeitsstellung weggeschoben wird. Ein guter Stand und ein sicherer Halt auf dem Boden ist aber Grundbedingung für eine einwandfreie Arbeit. Selbstverständlich ist es auch erwünscht, dass bei der Fortbewegung des Baggers schräg zum Hang gute Verhältnisse vorliegen, so dass auch in diesem Betriebszustand der Bagger nicht seitlich wegrutschen kann. Im Hauptpatent wird diesbezüglich vorgeschlagen, zumindest einem Rad eine parallel zu diesem angeordnete und drehbar gelagerte Scheibe zuzuordnen. Diese Scheibe verhindert ein seitliches Wegrutschen des Baggers während der Arbeiten oder während des Fortbewegens. Diese Scheibe ist aber insbesondere für das Befahren von ebenem Gelände geeignet. Sicher bietet eine solche Einrichtung auch bei Arbeiten an einem Schräghang Vorteile. Wird beispielsweise dem talseitigen Rad eine derartige Scheibe zugeordnet, so kann ein Wegrutschen des Rades durch das Eindringen der Scheibe in das Erdreich verhindert werden. Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, diese Einrichtung so zu verbessern, dass für den Einsatz an einem Schräg- oder Steilhang ein besonders guter Halt für den Bagger geschaffen wird. Erfindungsgemäss wird nun vorgeschlagen, dass bezüglich eines das Rad und die Scheibe haltenden Trägers das Rad und die Scheibe an zwei einander gegenüberliegenden Seiten desselben angeordnet sind. Durch diese Ausführung kann zwischen der Scheibe und dem Rad ein besonders grosser Abstand erzielt werden, so dass der Eingriff der Scheibe in das Erdreich besonders wirksam ist. Falls also ein Rad etwas nach unten rutschen sollte, so wird nicht gleich die Scheibe in die dadurch entstandene Furche einsetzen und somit ihre Wirksamkeit verlieren, sondern die Scheibe wird von vorneherein ein solches Wegrutschen verhindern können. Dies ist durch den relativ grossen Abstand zwischen dem Rad und der Scheibe möglich. Ein weiterer besonderer Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass praktisch bei jeder Neigung eines Hanges eine entsprechende Kraft dem Wegrutschen entgegengesetzt ist. je steiler der Hang ist, desto weiter wird die Scheibe in das Erdreich eindringen. Beim Befahren eines ebenen Untergrundes kann aber die Scheibe trotzdem im montierten Zustand verbleiben. Ein weiterer Vorteil liegt darin. dass der Durchmesser der Scheibe besonders gross gewählt werden kann. Dadurch ist ein besonders guter Halt des Baggers gewährleistet, da die Scheibe in Fahrtrichtung des Baggers gesehen mit einem relativ grossen Bereich in das Erdreich eingreift. Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Baggers; Fig. 2 einen Teil des Baggers in Vorderansicht, wobei nur eine Radseite dargestellt ist; Fig. 3 eine Scheibe in Seitenansicht mit dem diese aufnehmenden Träger; Fig. 4 Einsatzbeispiele des Baggers, schematisch dargestellt. Der gezeigte Bagger (Fig. 1) besteht im wesentlichen aus einem Unterbaurahmen 1, einem darüber angeordneten und die verschiedenen Antriebsmaschinen aufnehmenden Führergehäuse 2, einem Ausleger 3, zwei Fussstützen 4 sowie einem antriebslosen Räderpaar 5. An einer am Unterbaurahmen 1 angeordneten Quertraverse 10 sind Träger 20 verschiebbar und arretierbar gehalten. leder Träger 20 besitzt an seinem freien Ende ein Hohlprofil, in welches eine das Rad 5 tragende Hohlprofilschiene 21 einschiebbar ist. Sowohl die Schiene 21 als auch das Hohlprofil am freien Ende des Trägers 20 sind mit Bohrungen zum Durchstecken von Arretierbolzen versehen. In die Hohlprofilschiene 21 kann ferner ein die Scheibe 22 aufnehmender Träger 23 eingeschoben werden. Auch dieser Träger 23 ist mit Bohrungen versehen, so dass auch die Hohlprofilschiene 21 und der Träger 23 gegenseitig mittels Arretierbolzen gegen Verschieben gesichert werden können. Bezüglich des Trägers 20 sind das Rad 5 und die Scheibe 22 an zwei einander gegenüberliegenden Seiten desselben angeordnet. Dadurch verbleibt zwischen der Scheibe 22 und dem Rad 5 ein relativ breiter Raum. Ausserdem kann der Durchmesser der Scheibe 22 relativ gross gewählt werden. Der Träger 23 ist mit einer Nabe 24 zur Aufnahme der Scheibe 22 ausgestattet. Der Abstand zwischen dem Rad 5 und der Scheibe 22 kann verschieden gewählt werden, doch ist es am zweckmässigsten, wenn dieser annähernd der doppelten Radbreite entspricht. Dadurch kann ein besonders guter Halt bei Befahren eines Schräghanges und auch beim Arbeiten an einem solchen erzielt werden. Der Durchmesser der Scheibe 22 ist gleich gross oder grösser als der Radius des Rades 5 ausgeführt. le grösser also der Durchmesser der Scheibe 22 ist, desto besser ist der Eingriff derselben bei Arbeiten an einem Schräghang. Die unterste Begrenzung der Scheibe bei ebenem Untergrund liegt ein geringes Mass x über der Laufebene des Rades 5. Dadurch können ohne Schwierigkeiten mit dem Bagger auch ebene Flächen befahren werden. Selbstverständlich ist es in diesem Zusammenhang auch möglich, die Scheibe federbelastet auszuführen, um damit eventuelle harte Unebenheiten, beispielsweise beim zeitweiligen Befahren von Geröllhalden, auszugleichen. Gleichfalls könnte eine solche Ausführung auch beim Befahren von Strassen von Nutzen sein. Die Scheibe 22 ist aus einer kreisrunden Platte 25 und einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden, hohlzylindrischen Ansatz 26 gebildet. Dadurch wird durch die Platte 25 eine relativ gute Einschneidwirkung erzielt, wobei der Ansatz 26 im Einschneidbereich der Platte 25 eine Bodenverdichtung herbeiführt, so dass ein noch besserer Halt erzielt wird. Ausserdem trägt dieser Ansatz 26 zur Stabilisierung der Platte 25 bei. Die Gesamtbreite der aus Platte 25 und Ansatz 26 gebildeten Scheibe 22 ist wesentlich kleiner als die Radbreite, beispielsweise ein Viertel der Radbreite. Dadurch kann eine gute Einschneidwirkung der Scheibe 22 erzielt werden. Aus Fig. 4 ist der Einsatz des Baggers an Hängen verschiedenster Neigungen ersichtlich. Beim Befahren einer Ebene A liegt der unterste Bereich der Scheibe 22 um das Mass x über der Laufebene des Rades 5. Bei den weiters dargestellten Neigungen B, C, D schneidet die Scheibe 22 verschieden tief ein, so dass entsprechend der erforderlichen Haltekraft die Scheibe 22 mehr oder weniger weit in den Untergrund eindringt. Durch die beschriebene Anordnung muss auch bei verschiedenen Neigungen eines Hanges die Lage zwischen dem Rad 5 und der Scheibe 22 nicht verstellt werden, da ja stets die erforderliche Einschnittiefe der Scheibe 22 erhalten wird. Ein Bagger mit einer solchen Einrichtung ist daher besonders für das Arbeiten an Schräghängen geeignet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHUnterstützkonstruktion nach Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich eines das Rad (5) und die Scheibe (22) haltenden Trägers (20) das Rad (5) und die Scheibe (22) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten desselben angeordnet sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Unterstützkonstruktion nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (22) an einem mit einer Nabe (24) ausgestatteten Träger (23) drehbar gelagert ist, wobei dieser Träger (23) in einer die Nabe für das Rad (5) tragenden Schiene (21) zur Höhenverstellung verschiebbar und feststellbar gehalten ist.2. Unterstützkonstruktion nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Träger (20, 23) und Schiene (21) mit Bohrungen zum Durchstecken von Arretierbolzen versehen sind.3. Unterstützkonstruktion nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Rad (5) und der Scheibe (22) annähernd der doppelten Radbreite entspricht.4. Unterstützkonstruktion nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Scheibe (22) gleich gross oder grösser als der Radius des Rades (5) ausgeführt ist.5. Unterstützkonstruktion nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Begrenzung der Scheibe (22) bei ebenem Untergrund ein geringes Mass (x) über der Laufebene des Rades (5) liegt.6. Unterstützkonstruktion nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (22) aus einer kreisrunden Platte (25) und einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden, hohlzylindrischen Ansatz (26) gebildet ist.7. Unterstützkonstruktion nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtbreite der aus Platte (25) und Ansatz (26) gebildeten Scheibe (22) wesentlich kleiner als die Radbreite, beispielsweise ein Viertel der Radbreite, ausgeführt ist.8. Unterstützkonstruktion nach Patentanspruch und einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (22) federbelastet ausgeführt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT718869A AT312518B (de) | 1969-07-25 | 1969-07-25 | Unterstützkonstruktion für einen Bagger |
AT1068070A AT327108B (de) | 1970-11-26 | 1970-11-26 | Unterstutzkonstruktion fur einen bagger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH541042A true CH541042A (de) | 1973-08-31 |
Family
ID=25603646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH148471A CH541042A (de) | 1969-07-25 | 1971-02-02 | Unterstützkonstruktion für einen Bagger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH541042A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0046745A1 (de) * | 1980-08-21 | 1982-03-03 | VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft | Schrämmaschine |
-
1971
- 1971-02-02 CH CH148471A patent/CH541042A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0046745A1 (de) * | 1980-08-21 | 1982-03-03 | VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft | Schrämmaschine |
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Legal Events
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---|---|---|---|
PL | Patent ceased |