Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenplatte zum Verlegen im Freien.
Mit der Erfindung soll eine Bodenplatte geschaffen werden, die im Freien einfach zu verlegen ist, die mit benachbarten Bodenplatten verbindbar ist und die gegenüber herkömmlichen Platten aus Beton oder Kunststein eine grössere Gestaltungsfreiheit, namentlich bezüglich Farbwahl und -zusammenstellung, zulässt.
Die Erfindung, mit der dies ermöglicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte aus Kunststoff besteht und von einer Trittfläche abragende Seitenwände aufweist, die mit Mitteln zur lösbaren Verbindung mindestens einer benachbarten Bodenplatte versehen sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bodenplatte,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine Bodenplatte.
Die Bodenplatte besteht aus einem thermoplastischen Kunststoff, der witterungsbeständig, elastisch und schlagfest ist, beispielsweise aus Hostalit Z (geschützter Markenname).
Die Bodenplatte hat vorzugsweise eine quadratische oder rechteckige Form und weist eine horizontale Trittfläche 1 sowie vier zusammenhängende Seitenwände 2 auf. Anstelle einer quadratischen Trittfläche könnten auch andere Formen zur Anwendung kommen, beispielsweise dreieckförmige oder solche mit unregelmässiger geometrischer Gestalt, die jedoch so gestaltet sein sollen, dass ein Aneinanderfügen benachbarter Platten möglich ist.
Damit die Platten untereinander verbunden werden können, sind an den Seitenwänden 2 vorstehende Zapfen 3 vorhanden, welche in entsprechend geformte Schlitze 4 benachbarter Platten eingreifen können. Diese Zapfen 3 bilden zusammen mit den Seitenwänden 2 ein einziges Stück, das im Press- oder Spritzvorgang hergestellt werden kann. Diese Zapfen 3 enthalten einen hinterschnittenen Teil 5 mit einem solchen Durchmesser, dass er unter Überwindung eines gewissen Widerstandes in den Schlitz 4 eingeschoben werden kann. Durch den verbreiterten Kopf 6 dieses Zapfens 3 wird eine seitliche Trennung der Platten im eingesteckten Zustand verhindert. Damit an eine Platte auf allen vier Seiten weitere Platten angefügt werden können, ist die Anordnung von Zapfen und Schlitzen so vorgesehen, dass jede Seitenwand 2 sowohl einen Zapfen 3 als auch einen Schlitz 4 aufweist.
Die Distanz zwischen Mittelachse des Zapfens und Mittelachse des Schlitzes ist auf allen vier Seiten gleich, so dass ein beliebiges Zusammensetzen gewährleistet ist. Es ist indessen auch möglich, auf zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden jeweils mindestens zwei Zapfen und auf den beiden andern Seitenwänden jeweils die Schlitze anzuordnen. Um die Schlitze herum sind auf der Innenseite Verstärkungsrippen 8 vorhanden. Zudem ist der nach unten offene Schlitzteil im unteren Bereich enger als im oberen, so dass ein Einrasten der Zapfen 3 stattfindet und dadurch ein ungewolltes Trennen der Verbindung vermieden wird.
Die Trittfläche 1 kann zur Erhöhung der Gleitsicherheit mit feinen Rippen oder Noppen ausgerüstet werden. Ferner kann die Trittfläche gemustert oder farbig ausgeführt werden. Um eine thermische Isolierwirkung zu erreichen, kann es zweckmässig sein, auf der Unterseite der Trittfläche eine Isolierschicht aus Kunststoff, beispielsweise eine geschäumte Kunststoffplatte, vorzusehen.
Die Verlegung dieser Platten erfolgt vorzugsweise auf eine Sandschicht, die mindestens eine solche Dicke hat, dass die Seitenwände vollständig in diese eindringen können. Um das Einsetzen der Platten in den Sand oder die Erde zu erleichtern, ist es auch möglich, die unteren Stirnflächen der Seitenwände anzuschärfen.
Derartige Bodenplatten eignen sich beispielsweise zum Verlegen auf Gartenwegen, Vorplätzen, Parkplätzen und Garageneinfahrten.
PATENTANSPRUCH
Bodenplatte zum Verlegen im Freien dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoff besteht und von einer Trittfläche (1) abragende Seitenwände (2) aufweist, die mit Mitteln (3, 4) zur lösbaren Verbindung mindestens einer benachbarten Bodenplatte versehen sind.
UNTERANSPRÜCHE
1. Bodenplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel mit den Seitenwänden ein einziges Stück bilden und komplementär ausgebildet sind, das Ganze derart, dass durch Relativverschiebung zweier benachbarter Platten diese miteinander verbunden bzw. voneinander getrennt werden können.
2. Bodenplatte nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel an jeder Seitenwand mindestens ein Zapfen (3) und ein zu diesem passender Schlitz (4) vorgesehen ist.
3. Bodenplatte nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (3) hinterschnitten sind und von den Seitenwänden (2) rechtwinklig nach aussen abragen und die Schlitze (4) mündungsverengt sind und sich nach unten öffnen.
4. Bodenplatte nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand (2) mindestens einen Zapfen (3) und mindestens einen Schlitz (4) in übereinstimmendem Achsabstand von den Ecken aufweisen.
5. Bodenplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite der Trittfläche (1) eine Wärmeisolierschicht aus Kunststoffmaterial vorhanden ist.
6. Bodenplatte nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (4) auf der Innenseite der Seitenwand verstärkt sind und der untere Schlitzteil gegenüber dem oberen Schlitzteil verengt ist.
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The invention relates to a floor slab for laying outdoors.
The aim of the invention is to create a floor slab that is easy to lay outdoors, that can be connected to adjacent floor slabs and that, compared to conventional slabs made of concrete or artificial stone, allows greater freedom of design, particularly with regard to the choice and composition of colors.
The invention with which this is made possible is characterized in that the base plate is made of plastic and has side walls protruding from a step surface, which are provided with means for releasably connecting at least one adjacent base plate.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. Show it:
Fig. 1 is a perspective view of a base plate,
Fig. 2 is a vertical section through a base plate.
The base plate is made of a thermoplastic material that is weather-resistant, elastic and impact-resistant, for example from Hostalit Z (protected brand name).
The base plate preferably has a square or rectangular shape and has a horizontal step surface 1 and four contiguous side walls 2. Instead of a square tread surface, other shapes could also be used, for example triangular shapes or those with an irregular geometric shape, but these should be designed in such a way that adjacent panels can be joined together.
So that the plates can be connected to one another, there are protruding pins 3 on the side walls 2, which can engage in correspondingly shaped slots 4 in adjacent plates. These pins 3 together with the side walls 2 form a single piece that can be produced in a pressing or injection molding process. These pins 3 contain an undercut part 5 with a diameter such that it can be pushed into the slot 4 while overcoming a certain resistance. The widened head 6 of this pin 3 prevents the plates from being separated from the side in the inserted state. So that further plates can be attached to a plate on all four sides, the arrangement of pins and slots is provided so that each side wall 2 has both a pin 3 and a slot 4.
The distance between the center axis of the pin and the center axis of the slot is the same on all four sides, so that any combination is guaranteed. However, it is also possible to arrange at least two pegs on each of two opposite side walls and the slots on the other two side walls. Reinforcing ribs 8 are provided around the slots on the inside. In addition, the downwardly open slot part is narrower in the lower area than in the upper area, so that the pegs 3 snap into place and an unintentional separation of the connection is avoided.
The step surface 1 can be equipped with fine ribs or knobs to increase the sliding safety. Furthermore, the tread can be patterned or colored. In order to achieve a thermal insulating effect, it can be useful to provide an insulating layer made of plastic, for example a foamed plastic plate, on the underside of the step surface.
These plates are preferably laid on a layer of sand that is at least thick enough to allow the side walls to penetrate completely into them. It is also possible to sharpen the lower end faces of the side walls to make it easier to insert the panels into the sand or the earth.
Such floor panels are suitable, for example, for laying on garden paths, forecourt, parking lots and garage entrances.
PATENT CLAIM
Floor slab for laying outdoors, characterized in that it consists of plastic and has side walls (2) protruding from a step surface (1) which are provided with means (3, 4) for releasably connecting at least one adjacent floor slab.
SUBCLAIMS
1. Base plate according to claim, characterized in that the connecting means with the side walls form a single piece and are designed to be complementary, the whole in such a way that by relative displacement of two adjacent plates they can be connected to one another or separated from one another.
2. Base plate according to claim and dependent claim 1, characterized in that at least one pin (3) and a slot (4) matching this is provided as a connecting means on each side wall.
3. Base plate according to claim and dependent claim 2, characterized in that the pins (3) are undercut and protrude outward at right angles from the side walls (2) and the slots (4) are constricted and open downwards.
4. Base plate according to claim and dependent claim 1, characterized in that each side wall (2) have at least one pin (3) and at least one slot (4) at a matching center distance from the corners.
5. Floor plate according to claim, characterized in that a heat insulating layer made of plastic material is present on the underside of the step surface (1).
6. Base plate according to claim and dependent claim 2, characterized in that the slots (4) are reinforced on the inside of the side wall and the lower slot part is narrowed relative to the upper slot part.
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