CH507106A

CH507106A - Vorrichtung zum Sammeln loser Blätter

Info

Publication number: CH507106A
Application number: CH620069A
Authority: CH
Inventors: Gerber Franz
Original assignee: Gerber Franz
Priority date: 1969-04-18
Filing date: 1969-04-18
Publication date: 1971-05-15

Description

Vorrichtung zum Sammeln loser Blätter
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Sammeln loser Blätter, welche eine Sammelmappe oder ein Schutzumschlag sein kann. Gegenüber den bekannten Ausführungen dieser Art zeichnet sich die Vorrichtung erfindungsgemäss dadurch aus, dass diese Mittel für eine fixe, Mittel für eine zu dieser unabhängige lose Heftung, Tragorgane zur Vertikalaufhängung und Durchsteckmittel zum Einordnen in Ring- oder Bügel-Ordner aufweist.

In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstands dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform als Sammelmappe oder als Schutzumschlag,
Fig. 2 eine Teilansicht zu Fig. 1 in grösserem Massstab, bei geöffnetem vorderen Deckel,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform.

Die in Fig. 1 dargestellte, als Sammelmappe dienende Vorrichtung ist mit einer im Biegefalz 1 des hinteren und vorderen Mappendeckels 2 bzw. 3 mit einer durch Drahtklammern 4 gebildeten Abheftung versehen, durch welche der Aufnahmeraum der Mappe vom Rückenteil 5 getrennt wird und letzterer eine Schiebeführung 6 bildet, die die Aufnahme einer Hänge-Gleitschiene 7 gestattet, welche es erlaubt, die Sammelmappe in einer konventionellen Hänge-Registratur einzuordnen. Ausserdem ist der Rückenteil 5 mit einer Lochung 8 versehen, so dass nach Entfernung der Hänge-Gleitschiene 7 die Einordnung der Sammelmappe in einen Ring- oder Bügel-Ordner möglich ist.

Zum Festhalten der in die Mappe eingelegten losen Blätter 9 dienen zweischenklige Stahlband-Federklammern 10, die mit ihrem längeren Schenkel 10' auf der Innenseite des hinteren Mappendeckels 2 befestigt sind und deren vorderer geschweifter Klemmschenkel 10" in einem Ausschnitt 11 des vorderen Mappendeckels 3 freiliegt, so dass die Eingriffstiefe der losen Blätter 9 auch bei geschlossener Mappe von aussen kontrollierbar ist. Mit 12 ist ein im vorderen Mappendeckel 3 vorgesehenes Sichtfenster bezeichnet, welches durch entsprechende Beschriftung des oben aufliegenden losen Blatts die Kenntlichmachung des Mappeninhalts gestattet. Im Inneren des Mappendeckels 3 sind dabei die durch umbiegbare Bänder oder Federn gebildeten Haltekörper 13 vorgesehen.

In die in Fig. 4 dargestellte Sammelmappe ist die Hänge-Gleitschiene 7 in den die Schiebeführung 6 aufweisenden Rückenteil 5 eingeschoben und gestattet die Einordnung der Mappe in einer Hänge-Registratur. Die Haltekörper 13 sind auf der Innenseite des hinteren Mappendeckels 2 befestigt und nach Hindurchführen derselben durch entsprechende Lochungen 14 der losen Blätter 9 eine sichere Halterung der letzteren in der Mappe gestatten. Die Federklammern 10 liegen im Inneren des Mappendeckels und sind in geschlossenem Zustand des letzteren von aussen unsichtbar.

Die beschriebene Vorrichtung ist eine Sammelmappe welche wahlweise entweder für lose Blätter 9 mit Lochung 14 oder für solche mit oder ohne Lochung zur Klemmhalterung in den Blattfederklammern 10 sowohl zur Vertikalaufhängung in Registraturschränken verwendbar ist.

Die Anbringung von konventionellen Reitern auf dem Rückenteil 5 oder sonst an einer geeigneten Stelle am Rand der Sammelmappe ist ohne weiteres möglich.

Die Mappendeckel 3 können je nach dem Verwendungszweck ausgebildet sein, beispielsweise nahe dem Rücken Rillen aufweisen. wie es zum Einheften an die Haltekörper 13 von umfangreichen Dokumenten geeignet ist.

Die Blattfederklammern 10 lassen sich selbstverständlich auch in anderer geeigneter Weise am Mappendeckel anbringen, z.B. auf der Höhe der Haltekörper sowie in- oder ausserhalb des Mappendeckels. Die Haltekörper 13 können auch durch zweiteilige Ringe oder dergleichen gebildet sein.

PATENTANSPRUCH

Vorrichtung zum Sammeln loser Blätter, dadurch gekennzeichnet. dass diese Mittel (10) für eine fixe, Mittel (13) für eine zu dieser unabhängige lose Heftung, Tragorgane (7) zur Vertikalaufhängung und Durchsteck

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Vorrichtung zum Sammeln loser Blätter Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Sammeln loser Blätter, welche eine Sammelmappe oder ein Schutzumschlag sein kann. Gegenüber den bekannten Ausführungen dieser Art zeichnet sich die Vorrichtung erfindungsgemäss dadurch aus, dass diese Mittel für eine fixe, Mittel für eine zu dieser unabhängige lose Heftung, Tragorgane zur Vertikalaufhängung und Durchsteckmittel zum Einordnen in Ring- oder Bügel-Ordner aufweist.

In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstands dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform als Sammelmappe oder als Schutzumschlag, Fig. 2 eine Teilansicht zu Fig. 1 in grösserem Massstab, bei geöffnetem vorderen Deckel, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III in Fig. 2 und Fig. 4 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform.

Die in Fig. 1 dargestellte, als Sammelmappe dienende Vorrichtung ist mit einer im Biegefalz 1 des hinteren und vorderen Mappendeckels 2 bzw. 3 mit einer durch Drahtklammern 4 gebildeten Abheftung versehen, durch welche der Aufnahmeraum der Mappe vom Rückenteil 5 getrennt wird und letzterer eine Schiebeführung 6 bildet, die die Aufnahme einer Hänge-Gleitschiene 7 gestattet, welche es erlaubt, die Sammelmappe in einer konventionellen Hänge-Registratur einzuordnen. Ausserdem ist der Rückenteil 5 mit einer Lochung 8 versehen, so dass nach Entfernung der Hänge-Gleitschiene 7 die Einordnung der Sammelmappe in einen Ring- oder Bügel-Ordner möglich ist.

Zum Festhalten der in die Mappe eingelegten losen Blätter 9 dienen zweischenklige Stahlband-Federklammern 10, die mit ihrem längeren Schenkel 10' auf der Innenseite des hinteren Mappendeckels 2 befestigt sind und deren vorderer geschweifter Klemmschenkel 10" in einem Ausschnitt 11 des vorderen Mappendeckels 3 freiliegt, so dass die Eingriffstiefe der losen Blätter 9 auch bei geschlossener Mappe von aussen kontrollierbar ist. Mit 12 ist ein im vorderen Mappendeckel 3 vorgesehenes Sichtfenster bezeichnet, welches durch entsprechende Beschriftung des oben aufliegenden losen Blatts die Kenntlichmachung des Mappeninhalts gestattet. Im Inneren des Mappendeckels 3 sind dabei die durch umbiegbare Bänder oder Federn gebildeten Haltekörper 13 vorgesehen.

In die in Fig. 4 dargestellte Sammelmappe ist die Hänge-Gleitschiene 7 in den die Schiebeführung 6 aufweisenden Rückenteil 5 eingeschoben und gestattet die Einordnung der Mappe in einer Hänge-Registratur. Die Haltekörper 13 sind auf der Innenseite des hinteren Mappendeckels 2 befestigt und nach Hindurchführen derselben durch entsprechende Lochungen 14 der losen Blätter 9 eine sichere Halterung der letzteren in der Mappe gestatten. Die Federklammern 10 liegen im Inneren des Mappendeckels und sind in geschlossenem Zustand des letzteren von aussen unsichtbar.

Die beschriebene Vorrichtung ist eine Sammelmappe welche wahlweise entweder für lose Blätter 9 mit Lochung 14 oder für solche mit oder ohne Lochung zur Klemmhalterung in den Blattfederklammern 10 sowohl zur Vertikalaufhängung in Registraturschränken verwendbar ist.

Die Anbringung von konventionellen Reitern auf dem Rückenteil 5 oder sonst an einer geeigneten Stelle am Rand der Sammelmappe ist ohne weiteres möglich.

Die Mappendeckel 3 können je nach dem Verwendungszweck ausgebildet sein, beispielsweise nahe dem Rücken Rillen aufweisen. wie es zum Einheften an die Haltekörper 13 von umfangreichen Dokumenten geeignet ist.

Die Blattfederklammern 10 lassen sich selbstverständlich auch in anderer geeigneter Weise am Mappendeckel anbringen, z.B. auf der Höhe der Haltekörper sowie in- oder ausserhalb des Mappendeckels. Die Haltekörper 13 können auch durch zweiteilige Ringe oder dergleichen gebildet sein.

PATENTANSPRUCH

Vorrichtung zum Sammeln loser Blätter, dadurch gekennzeichnet. dass diese Mittel (10) für eine fixe, Mittel (13) für eine zu dieser unabhängige lose Heftung, Tragorgane (7) zur Vertikalaufhängung und Durchsteck mittel (8) zum Einordnen in Ring- oder Bügel-Ordner aufweist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch als Mappe oder Schutzumschlag ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, dass ein einen hinteren und einen vorderen Deckelteil (2 bzw. 3) miteinander verbindender Rückenteil (5) als Schiebeführung (6) für die Aufnahme einer das Tragorgan (7) bildenden Hänge-Gleitschiene für die Vertikalaufhängung aufweist, sowie mit einer das Durchsteckmittel (8) bildenden Lochung für die Einordnung in den Ring- oder Bügel-Ordner versehen ist wobei die Mittel (10 bzw. 13) zur fixen und losen Heftung Federklammern und unbiegbare Halterungsteile sind.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Klemmhalterung der losen Blätter (9) auf der Innenseite des hinteren Mappendeckels (2) zweischenklige Blattfederklammern (10) mit ihrem hinteren Schenkel (10') befestigt sind und mit ihrem vorderen geschweiften Klemmschenkel (10") in einem Ausschnitt (11) des vorderen Mappendeckels (3) liegen, so dass die losen Blätter (9) von der öffnungsseite der Mappe her zwischen die Klammerschenkel (10', 10") einschiebbar sind.

3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Lochheftung der losen Blätter (9) auf der Innenseite des hinteren Mappendeckels (2) biegsame Haltekörper (13) befestigt sind, welche durch eine entsprechende Lochung (14) der losen Blätter (9) hindurchgeführt und umgelegt sind.

4. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeführung (6) für die Aufnahme der Hänge-Gleitschiene (7) durch eine mit Drahtklammem (4) ausgeführte Abheftung im Biegefalz (1) der Mappendeckel (2 bzw. 3) gebildet ist.

5. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hänge-Gleitschiene (7) herausnehmbar in den als Schiebeführung (6) ausgebildeten Rückenteil (5) der Mappe eingeschoben ist.