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CH499441A - Kehrichtsack - Google Patents

Kehrichtsack

Info

Publication number
CH499441A
CH499441A CH245270A CH245270A CH499441A CH 499441 A CH499441 A CH 499441A CH 245270 A CH245270 A CH 245270A CH 245270 A CH245270 A CH 245270A CH 499441 A CH499441 A CH 499441A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
garbage bag
bag
edge
strip
sack
Prior art date
Application number
CH245270A
Other languages
English (en)
Inventor
Wylenmann Max
Original Assignee
Wirth & Co Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wirth & Co Ag filed Critical Wirth & Co Ag
Priority to CH245270A priority Critical patent/CH499441A/de
Priority to AT347470A priority patent/AT292958B/de
Publication of CH499441A publication Critical patent/CH499441A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1616Elements constricting the neck of the bag
    • B65D33/165Flexible elongated elements integral with or attached to bags or sacks ; Fastening thereof to the bag before closing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description


  
 



  Kehrichtsack
Zum Sammeln und Abtransport von Kehricht werden neben den speziell dafür vorgesehenen festen Behältern in zunehmendem Masse Säcke verwendet, die vorzugsweise aus einem auf Papierbasis hergestellten Material bestehen. Diese Säcke müssen vor dem Abtransport durch die Kehrichtabfuhr zugeschnürt werden.



  Das erfordert einige Übung, weil eine Schnur bei einem reichlich gefüllten Sack leicht nach oben abrutscht, besonders wenn der Sack aus einem sehr glatten Material besteht. Zudem ist es erforderlich, sich jeweils eine entsprechend bemessene Schnur zu   beschaffen.   



   Die Erfindung verfolgt daher das Ziel, für das vorschriftsmässige Richten derartiger Kehrichtsäcke wesentliche Erleichterungen zu schaffen, durch die das sichere und feste Zuschnüren des Sackes nicht nur problemlos und von jedermann durchführbar ist, sondern die Be   reithaitung    einer dafür zu verwendenden Schnur sich ausserdem noch erübrigt.



   Der Kehrichtsack ist daher erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass an einem Rand des Sackes ein längs einer parallel zu diesem Rand verlaufenden Perforation abreissbarer Materialstreifen zum Zuschnüren des Sackes und am Umfang des Sackes verteilt und im gleichen Abstand von dessen oberen die Einfüll öffnung umgebenden Rand mindestens zwei Löcher   zum    Hindurchführen des Materialstreifens beim Zuschnüren vorgesehen sind. Wenn der Kehrichtsack in einer bevorzugten Ausführungsform aus einem   KunststoffmJa-    terial, vorzugsweise aus Polyäthylen besteht, sind die genannten Löcher besonders wichtig, da an dem sehr glatten Material jedes   Zuschnürmittel    leicht wegrutscht.



  Der   abreissbare      Materialstreifen    zum Zuschnüren ist bevorzugt am oberen die Einfüllöffnung umgebenden Rand des Sackes vorgesehen.



   Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung, in weicher eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes rein beispielsweise dargestellt ist. Die eine Figur umfassende Zeichnung zeigt den Kehrichtsack und die eine Anzahl derartiger Säcke aufgerollt enthaltene Rolle, von der der Kehrichtsack abreissbar ist, in schaubildlicher Darstellung.



   Der dargestellte Kehrichtsack 1 besteht aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polyäthylen, und stellt ein über seine Länge nahtloses Schlauchgebilde dar, das in zum Aufrollen zweckmässig zusammengefaltetem Zustand an den beiden Längsseiten 2 und 3 nach innen eingeschlagen ist und dadurch in der Breite dieses Einschlags vierlagig übereinanderliegt. Diese Faltung ist durch eine quer über das schlauchförmige Material verlaufende linienförmige Schweissung 4 fixiert, d. h.



  auch in dem durch diese Schweissung gebildeten Boden des Sackes ist das Material zu beiden Seiten über einen bestimmten Bereich   vieriagig    zusammengehalten.



   Am oberen Rand 5 des Sackes 1 ist ein längs einer parallel zu diesem Rand verlaufenden Perforation 6 abreissbarer Materialstreifen 7 vorgesehen, wobei diese Perforation um den gesamten Umfang des Sackes herumläuft. Mit gleichem Abstand vom oberen Rand und am Umfang des Sackes verteilt, im vorliegenden Fall an zwei genau gegenüberliegenden Stellen der schlauchförmigen Materialbahn sind zwei gleich grosse Löcher 8 in das Sackmaterial eingestanzt, durch die der abgerissene Materialstreifen 7 zum Zuschnüren des Sackes   hindurchgeführt    wird, wodurch verhindert wird, dass er auf dem sehr glatten Kunststoffmaterial nach oben wegrutschen kann.

  Die Breite des abreissbaren Materialstreifens 7 kann etwa das zwei- bis dreifache des Durchmessers der Löcher 8 betragen, damit er genügend Festigkeit besitzt, wozu man ihn auch der Länge nach mindestens noch einmal zusammenlegen kann.



   Derartige Kehrichtsäcke der zuvor geschilderten Art können aneinanderhängend zu einer   Rolle    9 aufgewickelt werden, welche Rolle demnach eine Materialbahn bildet, die aus einer Anzahl von flach gefalteten und von Schweissung 4 zur nächsten Schweissung 4 reichenden schlauchförmigen Abschnitten besteht. Jeder dieser Abschnitte besitzt die Länge eines Kehrichtsackes. Parallel zur Schweissung 4, unmittelbar an diese  angrenzend verläuft über die Materialbahn eine weitere Perforation 10, längs   der    der vorderste Sack von der Rolle abgerissen wird. Diese Perforationslinie bildet dann sogleich den oberen Rand 5 des nächstfolgenden Sackes. Im Abstand parallel dazu verläuft wiederum eine Perforation 6, längs der ein   Materiaistreifen    7 zum Zuschnüren des nächstfolgenden Sackes   abfeissbar    ist.

 

   Natürlich ist es auch denkbar, dass ein abreissbarer Materialstreifen an einem anderen Rand des Sackes, beispielsweise an seiner Längsseite, vorgesehen ist, wenn entlang dieser eine Schweisslinie verläuft und neben dieser eine entsprechende Perforation vorgesehen wird.



  Ebenso können mehr als zwei Löcher am Umfang verteilt vorgesehen sein, um beispielsweise den Streifen wechselseitig hindurchzufädeln. Der Kehrichtsack kann aus den verschiedensten   Materialien      hergestellt    sein, soweit diese eine für diesen Zweck ausreichende Haltbarkeit gewährleisten. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Kehrichtsack, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Rand des Sackes ein längs einer parallel zu diesem Rand verlaufenden Perforation (6) abreissbarer Materialst,rei- fen (7) zum Zuschnüren des Sackes und am Umfang des Sackes verteilt und im gleichen Abstand von dessen oberem, die Einfüllöffnung umgebenden Rand (5) mindestens zwei Löcher (8) zum Hindurchführen des Ma terlaistreifens (7) beim Zuschnüren vorgesehen sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kehrichtsack nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der abreissbare Materialstreifen (7) am oberen, die Einfüllöffnung umgebenden Rand (5) des Sackes vorgesehen ist.
    2. Kehrichtsack nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polyäthylen besteht.
    3. Kehrichtsack nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an seinem Boden das Kunststoffmaterial längs einer Linie (4) geschweisst ist.
    4. Kehrichtsack nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleich grosse Löcher (8) auf gegenüberliegenden Seiten des Sackes deckungsgleich vorgesehen sind.
    5. Kehrichtsack nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des abreissbaren Materialstreifens (7) das Zwei- bis Dreifache des Lochdurch messers beträgt.
CH245270A 1970-02-20 1970-02-20 Kehrichtsack CH499441A (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH245270A CH499441A (de) 1970-02-20 1970-02-20 Kehrichtsack
AT347470A AT292958B (de) 1970-02-20 1970-04-16 Kehrichtsack

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH245270A CH499441A (de) 1970-02-20 1970-02-20 Kehrichtsack

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH499441A true CH499441A (de) 1970-11-30

Family

ID=4234142

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH245270A CH499441A (de) 1970-02-20 1970-02-20 Kehrichtsack

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT292958B (de)
CH (1) CH499441A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29717551U1 (de) * 1997-10-01 1998-03-12 PelyPlastic GmbH & Co., 23812 Wahlstedt Beutelgebinde, Beutelgebindesortiment und Produktpalette von Beuteln
DE29710736U1 (de) * 1997-06-19 1997-11-06 Pelyplastic Gmbh & Co, 23812 Wahlstedt Müllbeutel
DE202009002028U1 (de) * 2009-04-02 2010-09-02 Cofresco Frischhalteprodukte Gmbh & Co. Kg Folienbeutel

Also Published As

Publication number Publication date
AT292958B (de) 1971-09-27

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