CH495747A - Künstlicher Zahn für herausnehmbaren Zahnersatz - Google Patents
Künstlicher Zahn für herausnehmbaren ZahnersatzInfo
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- CH495747A CH495747A CH1613769A CH1613769A CH495747A CH 495747 A CH495747 A CH 495747A CH 1613769 A CH1613769 A CH 1613769A CH 1613769 A CH1613769 A CH 1613769A CH 495747 A CH495747 A CH 495747A
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- tooth
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- prosthesis
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- artificial
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/10—Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
- A61C13/1003—Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
- A61C13/1006—Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material characterised by a tooth shape which improves retention
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Description
Künstlicher Zahn für herausnehmbaren Zahnersatz Die zur Herstellung von Zahnersatz benutzten, bisher üblichen künstlichen Front- oder Backenzähne bestehen im wesentlichen aus einem Zahnkörper, der den Kronenteil natürlicher Zähne wiedergibt, und einem Wurzelteil, der sich an den Zahnkörper anschliesst. Diesem Wurzelteil kommen bei künstlichen Zähnen, insbesondere solchen aus Kunststoff, verschiedene Aufgaben zu. Einerseits trägt der sogenannte Wurzelansatz künstlicher Zähne in bestimmten Fällen dazu bei, das natürliche Aussehen des Zahnersatzes zu verbessern, zum anderen wird der Wurzelteil mehr oder weniger tief in die Basis der Zahnprothese eingebettet, um eine dauerhafte, den Beanspruchungen beim Abbeissen und Kauen widerstehende Verbindung zwischen künstlichem Zahn und der Basis des Zahnersatzes zu bewirken. Die von individuellen Faktoren abhängige Gestaltung der Prothesenbasis wiederum bedingt häufig eine Kürzung des herstellerseitig am künstlichen Zahn angebrachten Wurzelansatzes durch den Zahntechniker, so dass der geforderte Halt zwischen Zahn und Prothesenbasis nicht immer zuverlässig gewährleistet ist und der Zahn sich bei der Beanspruchung von der Prothesenbasis löst. Dieser Vorgang wird noch dadurch begünstigt, dass beispielsweise der künstliche Zahn und die Prothesenbasis aus so verschiedenartigen Kunststoffen hergestellt sein können, dass ohne Retentionsmittel keine ausreichende Verankerung des Zahnes in der Prothesenbasis verbürgt ist. Zweck der Erfindung ist somit die Schaffung eines künstlichen Zahns, welcher die Nachteile bestehender Ausführungen nicht aufweist. Der erfindungsgemässe künstliche Zahn für herausnehmbaren Zahnersatz ist dadurch gekennzeichnet, dass er auf der Basisfläche seines Wurzelteiles mit einer mindestens einseitig unterschnittenen Nut versehen ist. Nachfolgend wird anhand der Zeichnung der Gegenstand der Neuerung an Ausführungsbeispielen verdeutlicht und zeigt schematisch: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen genuteten Frontzahnersatz, Fig. 2 eine Draufsicht einer Wurzelansatzfläche mit Nut, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch einen in einer Prothese verankerten Frontzahn und Fig. 4 eine Ansicht von unten eines Zahnersatzes mit einer unterschnittenen Nut gemäss einer zweiten Ausführungsform. Der in Fig. 1, 2 und 3 gezeigte Frontzahn aus Kunststoff besteht aus einem Körperteil 1 und dem Wurzelteil 2. Der Wurzelteil 2 hat eine der Prothesenbasis zugekehrte Fläche 3, welche zum Einbetten in die Basis der Prothese vorgesehen ist. In der Mitte der Fläche 3 befindet sich eine Nut 4, die sich von der Seitenfläche 5 zur Seitenfläche 6 des Wurzelteiles 2 erstrecken kann und zwei Unterschneidungen 8 und 9 aufweist. In Fig. 3 ist eine Prothese 10 mit einem Nutboden 7 und einem Zahn dargestellt. In Fig. 4 ist eine Variante zu Fig. 1 bis 3 dargestellt, bei welcher die Nut 12 von der zum Gaumen bzw. zur Zunge hin gelegenen Seite 11 des Wurzelteiles ausgeht und bis zur Mitte der betreffenden Basisfläche reicht. Der Nutquerschnitt kann dabei statt schwalbenschwanzförmig, in beliebiger Weise unterschnitten und z. B. T-förmig sein. Künstliche Zähne der beschriebenen Art können sicher und nicht nur dauerhaft in der Basis des Zahnersatzes verankert werden, sondern erleichtern die Anfertigung eines preisgünstigen und natürlich wirkenden Zahnersatzes. PATENTANSPRUCH Künstlicher Zahn für herausnehmbaren Zahnersatz, dadurch gekennzeichnet, dass er auf der Basisfläche (3) **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Künstlicher Zahn für herausnehmbaren Zahnersatz Die zur Herstellung von Zahnersatz benutzten, bisher üblichen künstlichen Front- oder Backenzähne bestehen im wesentlichen aus einem Zahnkörper, der den Kronenteil natürlicher Zähne wiedergibt, und einem Wurzelteil, der sich an den Zahnkörper anschliesst.Diesem Wurzelteil kommen bei künstlichen Zähnen, insbesondere solchen aus Kunststoff, verschiedene Aufgaben zu. Einerseits trägt der sogenannte Wurzelansatz künstlicher Zähne in bestimmten Fällen dazu bei, das natürliche Aussehen des Zahnersatzes zu verbessern, zum anderen wird der Wurzelteil mehr oder weniger tief in die Basis der Zahnprothese eingebettet, um eine dauerhafte, den Beanspruchungen beim Abbeissen und Kauen widerstehende Verbindung zwischen künstlichem Zahn und der Basis des Zahnersatzes zu bewirken.Die von individuellen Faktoren abhängige Gestaltung der Prothesenbasis wiederum bedingt häufig eine Kürzung des herstellerseitig am künstlichen Zahn angebrachten Wurzelansatzes durch den Zahntechniker, so dass der geforderte Halt zwischen Zahn und Prothesenbasis nicht immer zuverlässig gewährleistet ist und der Zahn sich bei der Beanspruchung von der Prothesenbasis löst.Dieser Vorgang wird noch dadurch begünstigt, dass beispielsweise der künstliche Zahn und die Prothesenbasis aus so verschiedenartigen Kunststoffen hergestellt sein können, dass ohne Retentionsmittel keine ausreichende Verankerung des Zahnes in der Prothesenbasis verbürgt ist.Zweck der Erfindung ist somit die Schaffung eines künstlichen Zahns, welcher die Nachteile bestehender Ausführungen nicht aufweist.Der erfindungsgemässe künstliche Zahn für herausnehmbaren Zahnersatz ist dadurch gekennzeichnet, dass er auf der Basisfläche seines Wurzelteiles mit einer mindestens einseitig unterschnittenen Nut versehen ist.Nachfolgend wird anhand der Zeichnung der Gegenstand der Neuerung an Ausführungsbeispielen verdeutlicht und zeigt schematisch: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen genuteten Frontzahnersatz, Fig. 2 eine Draufsicht einer Wurzelansatzfläche mit Nut, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch einen in einer Prothese verankerten Frontzahn und Fig. 4 eine Ansicht von unten eines Zahnersatzes mit einer unterschnittenen Nut gemäss einer zweiten Ausführungsform.Der in Fig. 1, 2 und 3 gezeigte Frontzahn aus Kunststoff besteht aus einem Körperteil 1 und dem Wurzelteil 2. Der Wurzelteil 2 hat eine der Prothesenbasis zugekehrte Fläche 3, welche zum Einbetten in die Basis der Prothese vorgesehen ist. In der Mitte der Fläche 3 befindet sich eine Nut 4, die sich von der Seitenfläche 5 zur Seitenfläche 6 des Wurzelteiles 2 erstrecken kann und zwei Unterschneidungen 8 und 9 aufweist. In Fig. 3 ist eine Prothese 10 mit einem Nutboden 7 und einem Zahn dargestellt.In Fig. 4 ist eine Variante zu Fig. 1 bis 3 dargestellt, bei welcher die Nut 12 von der zum Gaumen bzw. zur Zunge hin gelegenen Seite 11 des Wurzelteiles ausgeht und bis zur Mitte der betreffenden Basisfläche reicht.Der Nutquerschnitt kann dabei statt schwalbenschwanzförmig, in beliebiger Weise unterschnitten und z. B.T-förmig sein.Künstliche Zähne der beschriebenen Art können sicher und nicht nur dauerhaft in der Basis des Zahnersatzes verankert werden, sondern erleichtern die Anfertigung eines preisgünstigen und natürlich wirkenden Zahnersatzes.PATENTANSPRUCHKünstlicher Zahn für herausnehmbaren Zahnersatz, dadurch gekennzeichnet, dass er auf der Basisfläche (3) seines Wurzelteiles mit einer mindestens einseitig unterschnittenen Nut (4) versehen ist.UNTERANSPRUCH Künstlicher Zahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Basisfläche angeordnete Nut von einer Zahnseitenffäche zur anderen Seitenfläche verläuft und deren Nutbasis parallel ist zu der Basis des Wurzelteiles.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686804898 DE6804898U (de) | 1968-10-31 | 1968-10-31 | Kuenstlicher zahn fuer herausnehmbaren zahnersatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH495747A true CH495747A (de) | 1970-09-15 |
Family
ID=6595417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1613769A CH495747A (de) | 1968-10-31 | 1969-10-29 | Künstlicher Zahn für herausnehmbaren Zahnersatz |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT300177B (de) |
CH (1) | CH495747A (de) |
DE (1) | DE6804898U (de) |
DK (1) | DK122005B (de) |
FI (1) | FI53917C (de) |
NL (1) | NL6916200A (de) |
SE (1) | SE347871B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004078060A1 (de) * | 2003-03-04 | 2004-09-16 | Merz Dental Gmbh | Verfahren zur herstellung einer zahnersatzprothese und kunstzahn dafür |
-
1968
- 1968-10-31 DE DE19686804898 patent/DE6804898U/de not_active Expired
-
1969
- 1969-10-27 AT AT1008169A patent/AT300177B/de active
- 1969-10-27 NL NL6916200A patent/NL6916200A/xx unknown
- 1969-10-28 DK DK568569A patent/DK122005B/da unknown
- 1969-10-29 SE SE1476169A patent/SE347871B/xx unknown
- 1969-10-29 FI FI310269A patent/FI53917C/fi active
- 1969-10-29 CH CH1613769A patent/CH495747A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004078060A1 (de) * | 2003-03-04 | 2004-09-16 | Merz Dental Gmbh | Verfahren zur herstellung einer zahnersatzprothese und kunstzahn dafür |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE6804898U (de) | 1969-04-10 |
DK122005B (da) | 1972-01-03 |
NL6916200A (de) | 1970-05-04 |
FI53917C (fi) | 1978-09-11 |
SE347871B (de) | 1972-08-21 |
FI53917B (fi) | 1978-05-31 |
AT300177B (de) | 1972-07-10 |
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