Schalungselement mit einer Mehrzahl von Gitterträgern Die Erfindung betrifft ein Schalungselement mit einer Mehrzahl von Gitterträgern, die durch Querrohre im Abstand voneinander miteinander verbunden sind.
Schalungselemente der genannten Art werden für die Herstellung von Grossschalungsfeldern benutzt und miteinander lösbar verbunden, wobei es bekannt ist, als Verbindungselemente Schrauben zu benutzen. Die Git terträger sind hierfür mit Flanschblechen versehen.
Diese Art der Verbindung benötigt zum Herstellen und Lösen der Verbindungen eine erhebliche Zeit. Darüber hinaus gehen die Verbindungsschrauben erfah- rungsgemäss leicht verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Scha- lungselemente zu schaffen, die keine losen Teile aufwei sen und mit denen eine Schalung sehr schnell aufgestellt werden kann.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch ge löst, dass das Fachwerkgitter der die Seitenkanten des Schalungselementes bildenden Gitterträger im Ab stand mehrere senkrecht zur Schalungsebene stehende Rohre aufweist, und dass mit diesen Rohren an einem dieser Gitterträger Rohrschnellkupplungen fest verbun den sind, die mit den entsprechenden Rohren des gleich ausgebildeten Gitterträgers an der Seitenkante des be nachbarten Schalungselementes kuppelbar sind.
Vorzugsweise sind die Schnellkupplungen von Rohr zu Rohr versetzt angeordnet, so dass die miteinander verbundenen Schalungselemente senkrecht zur Scha- lungsebene auf Biegung beansprucht werden können.
Ein Schalungselement, das in seiner Breite einstell bar ist und gleichfalls keine losen Teile aufweist, kann dadurch geschaffen werden, dass die Gitterträger jeweils mehrere parallel zur Schalungsbene liegende Querrohre aufweisen, dass die jeweils paarweise zueinander gehö renden Rohre der Gitterträger jeweils von Rohr zu Rohr mindestens um einen Rohrdurchmesser versetzt ange ordnet sind und dass wenigstens an den Rohren eines Gitterträgers Rohrschnellkupplungen fest angeordnet sind, die mit den entsprechenden Rohren des anderen Gitterträgers kuppelbar sind.
Auf diese Weise wird ein in der Breite veränderli ches Schalungselement geschaffen.
In einer Ausführungsform mit mehr als zwei Gitter trägern kann ein in der Breite veränderliches Schalungs- element so ausgebildet sein, dass wenigstens mittlere Gitterträger durch Rohre fest miteinander verbunden sind, dass mindestens einer der die Seitenkanten des Schalungselementes bildenden Gitterträger mit zu den Verbindungsrohren versetzt angeordneten,
frei vorste henden Rohren versehen ist und dass an den Verbin dungsrohren der fest miteinander verbundenen Gitter träger Rohrschnellkupplungen zur Befestigung der frei vorstehenden Rohre des die Seitenkante des Schalungs- elementes bildenden Gitterträger angeordnet sind.
Als besonders zweckmässig haben sich bekannte Rohrschnellkupplungen erwiesen, die mit einer U-förmi gen Rohrauflage mit zwei parallel zueinander im Ab stand angeordneten U-förmig gebogenen und an ihren Schenkelenden zusätzlich nach aussen abgebogenen Rundeisen, Abstandshaltern aus Rundeisen, die in den Innenecken des U eingeschweisst sind, einem schwenk baren Bügel zwischen dem U-förmig gebogenen Rundei sen, der an seinem freien Ende nach aussen abgebogen ist, und einem unlösbar mit dem Bügel verbundenen Schlagkeil versehen sind, der zwischen dem abgeboge nen Bügelende und den abgebogenen Enden der U- förmigen Rundeisen eintreibbar ist,
wobei die U-förmige Rohrauflage so an den Rohren befestigt ist, dass die Aufnahmeöffnung schräg nach oben gerichtet ist.
Die genannte Anordnung der U-förmigen Rohrauf lage ist notwendig, weil die Kupplungen in der Nähe des Steges angebracht werden müssen und bei anderer Anordnung der Schlagkeil nicht eingetrieben werden kann. Damit müssen die Schalungselemente zum Zwek- ke der Verbindung etwas angehoben und von oben in die Rohrauflage eingesetzt werden.
Um ein solches Anheben zu vermeiden, ist die Kupplung in einer zweckmässigen Weiterbildung derart ausgebildet, dass der Winkel zwischen dem dem Schlag keil zugewandten Schenkel der U-förmigen Rohrauflage und deren Steg so gross ist, dass die höchste Stelle dieses Schenkels in derselben waagerechten Ebene liegt wie der in dem Winkel angeordnete Abstandshalter und dass an dem freien Bügelende mit dem Schenkel der Rohraufla ge zusammenwirkende Anschläge angeordnet sind.
Zweckmässig sind die Anschläge durch ein am Bügel angeschweisstes, querliegendes Rundeisen gebildet. Betonschalungen werden schliesslich üblicherweise mit Durchbindungen hergestellt, durch die die Druck kräfte beim Einfüllen des Betons aufgenommen werden. Bei den bekannten Schalungen werden diese Durchbin- dungen durch Bohrungen in den Stegen der Gitterträger hindurchgeführt. Sie stützen sich dabei auf der Aussen seite der Stege ab. Dabei sind an der Stossstelle zweier Schalungselemente jeweils zwei im geringen Abstand voneinander liegende Durchbindungen anzubringen.
Dieser Nachteil kann nun dadurch vermieden wer den, dass mindestens an einem der die Seitenkanten des Schalungselementes bildenden Gitterträger für Durch bindungen zwischen benachbarten Schalungsfeldern Brückenelemente vorgesehen sind, die mit im Abstand der Durchbindebohrungen der Gitterträger angeordne ten Zapfen und einer mittleren Durchsteckbohrung für die Durchbindung versehen sind.
Die Brückenelemente können auch an einem der die Seitenkanten des Scha- lungselementes bildenden Gitterträger angeschweisst sein.
Durch diese Brückenelemente wird neben der Ein sparung einer Durchbindung gleichzeitig eine Justierung der Schalungselemente sowohl in ihrer Längsrichtung und bei Verwendung angeschweisster Brücken auch in ihrer Querrichtung erzielt, so dass zum Verbinden dann lediglich noch die Rohrschnellkupplungen geschlossen zu werden brauchen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im Nachstehenden im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Schalungselement gemäss der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Schalungselemen- tes nach Fig. 1 von links gesehen.
Fig. 3 zeigt eine Verbindung zweier Schalungsele- mente in perspektivischer Ansicht.
Fig. 4 zeigt ein in seiner Breite veränderliches SchalungselementgemÜss der Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 4 von links gesehen.
Fig. 6 zeigt in Draufsicht eine für die Ausbildung einer Innenecke abgewandelte Ausführungsform eines in seiner Breite veränderliches Schalungselement.
Fig. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung das untere Ende zweier benachbarter Schalungselemente. Fig. 8 zeigt im Querschnitt eine Durchbindung mit einer Anordnung gemäss Fig. 7. Fig. 9 zeigt in perspektiver Darstellung eine abge wandelte Ausführungsform einer zweckmässigen Ausbil dung der Rohrkupplung.
Fig. 10 zeigt die Rohrkupplung nach Figur 9 von der Seite.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform des Schalungselements weist vier im Abstand voneinan der angeordnete Gitterträger 2, 4, 6, 8 auf, die durch ein oberes Verbindungsrohr 10 und ein unteres Verbin dungsrohr 12 fest miteinander verbunden sind. Die Gitterträger weisen in üblicher Weise einen Steg 14 aus einem U-Profil auf und ein Gitterwerk mit Querverstre bungen 16 und senkrechten Stützen 18 und 20.
Wie in der Zeichnung dargestellt, haben die mittlere und die beiden äusseren senkrechten Stützen 20 der beiden die Seitenkanten des Schalungselementes bilden den Gitterträger 2 und 8 einen grösseren Durchmesser. Diese Stützen bestehen aus Rohren mit im Gerüstbau üblichem Durchmesser.
Auf der einen Seite des Schalungselementes sind an den senkrechten Stützen 20 Rohrschnellkupplungen 22 bekannter Bauart angeschweisst, beispielsweise wie in der Zeichnung dargestellt sogenannte Schlagkupplungen, die mit Hilfe eines keilförmigen Elementes 24 angezogen werden.
Beim Aufstellen einer Schalung wird jeweils das benachbarte Schalungselement lediglich in die festste henden Schalen der Schnellkupplungen eingehängt und die Schnellkupplung geschlossen und angezogen, nach dem die Schalungselemente in ihrer Ebene justiert sind.
Eine erhöhte Biegesteifigkeit senkrecht zur Schalungs- ebene wird hierbei dadurch erzielt, dass die mittlere Schnellkupplung gegenüber den äusseren Schnellkuppe Lungen senkrecht zur Schalungsebene versetzt angeord net ist, wie in Fig. 2 dargestellt.
Mit den beschriebenen Schalungselementen lassen sich in kurzer Zeit grosse Schalungslängen aufstellen und abbauen. Die Schalungselemente weisen keine losen Teile auf, die verlorengehen könnten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind lediglich die mittleren Gitterträger 4, 6 durch ein Rohr 26 fest miteinander verbunden. Die äusseren Gitterträger 2, 8 tragen auf ihren dem festen Teil aus den Gitterträgern 4 und'6 zugewandten Seiten Rohrenden 28, 30.
Das Rohr 26 trägt zwei fest mit ihr verbundene Schnellkupplungen 32, 34. Die Rohrenden 28, 30 sind gegenüber dem Rohr 26 um einen Abstand versetzt, der dem Abstand der Achse der Schnellkupplung von dem Rohr 26 entspricht.
Mit dem Schalungselement nach Fig. 4 lassen sich unterschiedliche Feldbreiten einstellen. Zum Einstellen werden die Schnellkupplungen 32, 34 gelöst und die Gitterträger 2 und 8 auf den gewünschten Abstand voneinander gebracht. Anschliessend werden die Schnellkupplungen 32, 34 wieder angezogen.
Eine entsprechende Verstellvorrichtung ist selbstver ständlich auch im unteren in der Zeichnung nicht dargestellten Bereich des Schalungselementes vorgese hen.
Wie leicht ersichtlich, kann die Ausbildung eines in der Breite verstellbaren Schalungselementes in vielfacher Weise variiert werden. So ist es beispielsweise möglich, ein Schalungselement mit nur zwei Gitterträgern auszu bilden, die wie die beiden Gitterträger 2 und 8 nach Fig. 4 mit frei vorstehenden Rohrenden 28, 30 versehen sind, wobei der Abstand dieser beiden Rohrenden dann dem Abstand zwischen diesen Rohrenden und dem festen Rohr 26 in Fig. 4 entspricht. An einem oder beiden Rohrenden ist dann wieder eine Schnellkupplung befe stigt.
Es ist auch möglich, zwei oder mehr Gitterträger miteinander fest zu verbinden und lediglich einen der die Seitenkanten bildenden Gitterträger in der beschriebe nen Weise einstellbar auszuführen. Weitere Variations möglichkeiten liegen für den Fachmann auf der Hand.
Fig. 6 zeigt die Ausbildung eines Schalungselementes für die Herstellung der Verschalung einer Innenecke. Eine Seitenkante des Schalungselementes wird durch einen Gitterträger 36 gebildet, der entsprechend den Gitterträgern 2 und 8 ausgebildet ist und in der vorstehend beschriebenen Weise frei vorstehende Rohr enden 38 trägt, auf denen eine Schnellkupplung 40 befestigt ist. Die andere Seitenkante wird durch ein Winkelprofil 42 an Stelle eines Gitterträgers gebildet. Das Winkelprofil trägt seitlich vorstehende Rohrenden 44, die gegenüber dem Rohrende 38 des Gitterträgers 36 in der oben beschriebenen Weise versetzt angeordnet sind.
Das Winkelprofil 42 dient hierbei zur Aufnahme eines die Ecke der Verschalung bildenden Kantholzes 46, an dem auch in Winkel zur Schalungsebene Scha- lungsbretter befestigt werden können. Der Abstand zwischen dem Gitterträger 36 und dem Winkelprofil 42 ist in der oben beschriebenen Weise einstellbar. In gleicher Weise kann auch bei einem aus mehr als zwei Gitterträgern bestehendes festes Schalungselement einer der die Seitenkanten bildenden Gitterträger durch ein Winkelprofil ersetzt werden.
Um derartige Schalungselemente für die Ausbildung einer Innenecke an beliebigen Seitenkanten der norma len Schalungselemente nach Fig. 1, 2 und 4 anbringen zu können, ist es zweckmässig, die Schnellkupplungen an dem Gitterträger gegenüber den Schnellkupplungen der normalen Schalungselemente in entgegengesetzter Weise versetzt anzuordnen, also die mittlere Schnell kupplung in der Nähe des Steges 14 und die beiden äus- seren Schnellkupplungen vom Steg entfernt.
Auf diese Weise ist es möglich, auch Verbindungen herzustellen, wenn zwei mit Schnellkupplungen versehene Seiten der Schalungselemente miteinander zu verbinden sind.
Bei Schalungselementen der hier in Frage stehenden Art werden die notwendigen Durchbindungen der Scha lung normalerweise durch Bohrungen 48 in dem Gitter trägersteg 14 hindurchgeführt. Dabei müssen an den Stossstellen zweier Schalungsfelder zwei Durchbindun- gen in geringem Abstand voneinander angeordnet wer den.
Diese Durchbindung in kurzem Abstand wird dadurch vermieden, dass zwischen den Stegen der beiden benachbarten Gitterträger ein brückenartiges Element 50 angeordnet wird, das - wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich - aus einem Flacheisen 50 besteht, das im Abstand der Bohrungen 48 in den Gitterträgerstegen 14 angeordnete Zapfen 52 trägt, die in diese Bohrungen eingesteckt werden. Das Flacheisen weist dabei in der Mitte eine Bohrung 54 auf, durch die die Einbindung zwischen den Gitterträgerstegen 14 hindurchgeführt werden kann.
Fig. 8 zeigt eine Einbindung mit dem Brückenele ment 50, bei einer fertigen Schalung. Als Einbindeele- ment ist hier eine Stange 56 vorgesehen, die auf einem Ende Splintlöcher 58 und auf dem anderen Ende ein Schraubengewinde 60 mit einer Mutter 62 aufweist. Durch die Durchbindestange 56 in Verbindung mit den Brückenelementen 50 wird eine gleichmässige Abstüt zung der benachbarten Gitterträger erzielt.
Das Brückenelement 50 kann beispielsweise mit einer Kette an dem Gitterträger befestigt sein. Es ist aber auch möglich, das Brückenelement 50 an einem der Gitterträger fest anzuschweissen. Auf diese Weise wird dann gleichzeitig eine Justierung der benachbarten Scha- lungselemente erreicht, und zwar sowohl senkrechte Schalungsebene als auch in der Schalungsebene. Hier durch wird das Einrichten der Schalungselemente vor Schliessen und Anziehen der Schnellkupplungen ermög licht.
In Fig. 8 und 9 sind von dem Fachwerk der Gitterträger in der Zeichnung lediglich die aus U- Profilen bestehenden Stege 14 und die Zuggurte darge stellt. In die U-förmigen Stege 2 sind Kanthölzer eingesetzt, auf die die Schalung aufgenagelt wird. Zwi schen den Stegen 14 und den Zugbändern sind in der oben beschriebenen Weise Rohre 22 angeordnet. An einer Seite der Schalungselemente ist an dem Rohr 12 jeweils eine Schnellkupplung 122 angeschweisst, die mit dem Rohr 22 des benachbarten Schalungselementes kuppelbar ist.
Die Schnellkupplung besteht in bekannter Weise aus einer U-förmigen Rohrauflage 111 mit zwei U-förmig gebogenen Rundeisen, die an den Schenkelenden mit zusätzlichen Abwinkelungen 112, 114 versehen sind. Zwischen den U-förmig gebogenen Rundeisen sind jeweils in den Innenecken des U Abstandshalter 116 aus Rundeisen angeordnet, von denen in der Zeichnung nur einer sichtbar ist. In der Innenecke der Schenkelabbie gungen 112 ist ein Rundeisen<B>118</B> eingeschweisst, das als Schwenkgelenk für einen Bügel 120 dient, der an seinem freien Ende mit einer nach aussen gerichteten Abbiegung 122 versehen ist.
Ein Schlagkeil 124, der mit einem Längsschlitz 126 versehen ist, über einen an dem Bügel 1.20 angeordneten Haltebügel fest mit dem Bügel 120 verbunden.
Bei den in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Kupplungen sind die Innenecken der U-förmig gebogenen Rundeisen rechtwinkelig ausgebildet und beim Anzug des Schlag keiles 124 legt sich der Bügel 120 satt um das Rohr 20 herum.
Bei der Abwandlung nach Fig. 8 und 9 ist nun der Winkel zwischen dem dem Schlagkeil zugewandten Schenkel der U-förmig gebogenen Rundeisen so gross ausgebildet, dass der Schenkel mit seiner höchsten Stelle 1.28 in der gleichen waagerechten Ebene liegt, wie der in dem Winkel angeordnete Abstandshalter 116. Auf diese Weise kann das Rohr 27 ohne Anheben in die U förmige Rohrauflage der Kupplung eingeführt wer den.
Um zu verhindern, dass beim Eintreiben des Schlag keiles die Schnkel nach oben gegen das Rohr 22 herangezogen und verformt wird, sind an dem Bügel 120 zwei durch ein quer angeschweisstes Rundeisen 130 gebildete Anschläge vorgesehen, die sich bei Einrteiben des Schlagkeiles 124 gegen den Schenkel der Rohraufla ge anlegen und somit ein Abbiegen der Schnkel gegen das Rohr 22 verhindern. Auf diese Weise ist sicherge stellt, dass sich die betreffenden Schnkel der Rohraufla ge während der Benutzung nicht verbiegen.
Formwork element with a plurality of lattice girders The invention relates to a formwork element with a plurality of lattice girders, which are connected to one another by transverse tubes at a distance from one another.
Formwork elements of the type mentioned are used for the production of large formwork fields and are releasably connected to one another, it being known to use screws as connecting elements. The lattice girders are provided with flange plates for this purpose.
This type of connection takes a considerable amount of time to make and break the connections. In addition, experience has shown that the connecting screws are easily lost.
The invention is based on the object of creating formwork elements which have no loose parts and with which formwork can be erected very quickly.
According to the invention, this object is achieved in that the lattice lattice of the lattice girders forming the side edges of the formwork element stood in the distance from several pipes perpendicular to the formwork plane, and that with these pipes on one of these lattice girders, quick-release couplings are firmly connected to the corresponding pipes of the identically designed lattice girders on the side edge of the adjacent formwork element can be coupled.
The quick-release couplings are preferably arranged offset from pipe to pipe, so that the formwork elements connected to one another can be subjected to bending loads perpendicular to the formwork plane.
A formwork element that is adjustable in width and also has no loose parts can be created in that the lattice girders each have a plurality of cross tubes lying parallel to the formwork plane, that the tubes of the lattice girders, which belong to each other in pairs, at least from tube to tube are arranged offset by a pipe diameter and that at least on the pipes of a lattice girder, quick-release couplings are fixedly arranged, which can be coupled to the corresponding pipes of the other lattice girder.
In this way, a formwork element changeable in width is created.
In an embodiment with more than two lattice girders, a formwork element variable in width can be designed in such a way that at least middle lattice girders are firmly connected to one another by pipes, so that at least one of the lattice girders forming the side edges of the formwork element is offset from the connecting pipes.
freely protruding pipes is provided and that on the connecting pipes of the firmly interconnected lattice carrier quick-release couplings for fastening the freely protruding pipes of the lattice girder forming the side edge of the formwork element are arranged.
Known quick-release couplings have proven to be particularly useful, with a U-shaped pipe support with two parallel U-shaped bent and at their leg ends additionally bent round bars, spacers made of round bars, which are welded into the inner corners of the U. are, a swivel ble bracket between the U-shaped curved Rundei sen, which is bent outward at its free end, and a wedge inextricably linked to the bracket are provided between the bent end of the bracket and the bent ends of the U-shaped Round bar can be driven in,
wherein the U-shaped pipe support is attached to the pipes in such a way that the receiving opening is directed obliquely upwards.
The aforementioned arrangement of the U-shaped Rohrauf position is necessary because the couplings must be attached near the web and with a different arrangement of the wedge can not be driven. This means that the formwork elements have to be raised a little for connection purposes and inserted into the pipe support from above.
To avoid such lifting, the coupling is designed in an expedient development such that the angle between the leg of the U-shaped pipe support facing the impact wedge and its web is so large that the highest point of this leg lies in the same horizontal plane such as the spacer arranged in the angle and that stops that interact with the leg of the pipe support are arranged on the free end of the bracket.
The stops are expediently formed by a transverse round iron welded to the bracket. Finally, concrete formwork is usually made with cross-connections through which the pressure forces are absorbed when the concrete is poured. With the known formwork, these connections are passed through bores in the webs of the lattice girders. They are supported on the outside of the webs. In this case, at the joint between two formwork elements, two cross-connections are to be made at a short distance from one another.
This disadvantage can now be avoided by the fact that bridge elements are provided on at least one of the lattice girders forming the side edges of the formwork element for connections between adjacent formwork fields, which are provided with tenons arranged at a distance from the through-holes of the lattice girders and a central through-hole for the binding .
The bridge elements can also be welded to one of the lattice girders forming the side edges of the formwork element.
Through these bridge elements, in addition to saving a binding, an adjustment of the formwork elements both in their longitudinal direction and, when using welded bridges, also in their transverse direction is achieved, so that only the quick-release couplings then need to be closed for connection.
The invention is illustrated by way of example in the drawing and is described in detail below.
Fig. 1 shows a plan view of a formwork element according to the invention.
FIG. 2 shows a side view of the formwork element according to FIG. 1 seen from the left.
3 shows a connection between two formwork elements in a perspective view.
Fig. 4 shows a formwork element according to the invention which is variable in its width.
FIG. 5 shows a side view of FIG. 4 seen from the left.
Fig. 6 shows a plan view of an embodiment of a formwork element which is variable in its width and which has been modified for the formation of an inside corner.
Fig. 7 shows a perspective view of the lower end of two adjacent formwork elements. Fig. 8 shows in cross section a through-connection with an arrangement according to FIG. 7. Fig. 9 shows a perspective view of a modified embodiment of a suitable training of the pipe coupling.
FIG. 10 shows the pipe coupling according to FIG. 9 from the side.
The embodiment of the formwork element shown in Fig. 1 and 2 has four spaced from one another on the lattice girders 2, 4, 6, 8, which are connected by an upper connecting pipe 10 and a lower connec tion pipe 12 firmly together. The lattice girders have in the usual way a web 14 made of a U-profile and a latticework with cross braces 16 and vertical supports 18 and 20.
As shown in the drawing, the middle and the two outer vertical supports 20 of the two, the side edges of the formwork element, the lattice girders 2 and 8 have a larger diameter. These supports consist of tubes with the usual diameter in scaffolding.
On one side of the formwork element 20 quick-release pipe couplings 22 of known design are welded to the vertical supports 20, for example so-called impact couplings as shown in the drawing, which are tightened with the aid of a wedge-shaped element 24.
When setting up a formwork, the adjacent formwork element is only hung in the fixed existing shells of the quick-release couplings and the quick-release coupler is closed and tightened after the formwork elements are adjusted in their plane.
An increased bending stiffness perpendicular to the formwork plane is achieved in that the middle quick coupling is offset perpendicular to the formwork plane relative to the outer quick coupling lungs, as shown in FIG.
With the formwork elements described, large lengths of formwork can be erected and dismantled in a short time. The formwork elements have no loose parts that could be lost.
In the embodiment according to FIG. 4, only the central lattice girders 4, 6 are firmly connected to one another by a tube 26. The outer lattice girders 2, 8 carry pipe ends 28, 30 on their sides facing the fixed part of the lattice girders 4 and 6.
The pipe 26 carries two quick couplings 32, 34 firmly connected to it. The pipe ends 28, 30 are offset from the pipe 26 by a distance that corresponds to the distance between the axis of the quick coupling and the pipe 26.
With the formwork element according to FIG. 4, different field widths can be set. To adjust, the quick-release couplings 32, 34 are released and the lattice girders 2 and 8 are brought to the desired distance from one another. The quick-release couplings 32, 34 are then tightened again.
A corresponding adjusting device is of course hen vorgese also in the lower area of the formwork element, not shown in the drawing.
As can be easily seen, the design of a formwork element adjustable in width can be varied in many ways. For example, it is possible to form a formwork element with only two lattice girders which, like the two lattice girders 2 and 8 according to FIG. 4, are provided with freely projecting pipe ends 28, 30, the distance between these two pipe ends then being the distance between these pipe ends and corresponds to the fixed tube 26 in FIG. At one or both ends of the pipe a quick coupling is then BEFE Stigt.
It is also possible to firmly connect two or more lattice girders to one another and to make only one of the lattice girders forming the side edges adjustable in the manner described. Further possible variations are obvious to those skilled in the art.
Fig. 6 shows the design of a formwork element for the production of the formwork of an inner corner. A side edge of the formwork element is formed by a lattice girder 36, which is designed according to the lattice girders 2 and 8 and in the manner described above carries freely protruding pipe ends 38 on which a quick coupling 40 is attached. The other side edge is formed by an angle profile 42 instead of a lattice girder. The angle profile carries laterally protruding pipe ends 44 which are arranged offset in relation to the pipe end 38 of the lattice girder 36 in the manner described above.
The angle profile 42 serves to accommodate a square timber 46 which forms the corner of the shuttering and to which shuttering boards can also be attached at an angle to the shuttering plane. The distance between the lattice girder 36 and the angle profile 42 is adjustable in the manner described above. In the same way, with a fixed formwork element consisting of more than two lattice girders, one of the lattice girders forming the side edges can be replaced by an angle profile.
In order to be able to attach such formwork elements for the formation of an inner corner on any side edges of the norma len formwork elements according to FIGS. 1, 2 and 4, it is advisable to arrange the quick-release couplings on the lattice girder in opposite directions to the quick-release couplings of the normal formwork elements, i.e. the middle quick coupling near the web 14 and the two outer quick couplings away from the web.
In this way, it is also possible to make connections when two sides of the formwork elements provided with quick-release couplings are to be connected to one another.
In the case of formwork elements of the type in question here, the necessary bindings in the formwork are normally passed through bores 48 in the grid support web 14. In this case, two openings must be arranged at a short distance from one another at the joints between two formwork fields.
This short-distance binding is avoided by arranging a bridge-like element 50 between the webs of the two adjacent lattice girders, which - as can be seen from FIGS. 7 and 8 - consists of a flat iron 50 spaced from the bores 48 in the lattice girder bars 14 arranged pins 52 which are inserted into these bores. The flat iron has a hole 54 in the middle through which the connection between the lattice girder webs 14 can be passed.
Fig. 8 shows an integration with the bridge element 50, with a finished formwork. A rod 56 is provided here as the tie-in element, which has cotter pin holes 58 on one end and a screw thread 60 with a nut 62 on the other end. The tie rod 56 in connection with the bridge elements 50 provides a uniform support of the adjacent lattice girders.
The bridge element 50 can be attached to the lattice girder with a chain, for example. But it is also possible to weld the bridge element 50 firmly to one of the lattice girders. In this way, an adjustment of the adjacent formwork elements is achieved at the same time, both in the vertical formwork plane and in the formwork plane. This enables the formwork elements to be set up before closing and tightening the quick-release couplings.
In Fig. 8 and 9 of the framework of the lattice girder in the drawing, only the webs 14 consisting of U-profiles and the tension straps are Darge provides. In the U-shaped webs 2 square timbers are used, onto which the formwork is nailed. Between tween the webs 14 and the drawstrings tubes 22 are arranged in the manner described above. On one side of the formwork elements, a quick coupling 122 is welded to the pipe 12, which can be coupled to the pipe 22 of the adjacent formwork element.
The quick coupling consists in a known manner of a U-shaped pipe support 111 with two U-shaped curved iron bars, which are provided with additional bends 112, 114 at the leg ends. Between the U-shaped bent round iron spacers 116 made of round iron are arranged in the inner corners of the U, only one of which is visible in the drawing. A round bar 118 is welded into the inside corner of the Schenkelabbie conditions 112, which serves as a swivel joint for a bracket 120, which is provided with an outwardly directed bend 122 at its free end.
A striking wedge 124, which is provided with a longitudinal slot 126, is firmly connected to the bracket 120 via a retaining bracket arranged on the bracket 1.20.
In the couplings shown in FIGS. 1 to 7, the inner corners of the U-shaped curved iron bars are designed at right angles and when the impact wedge 124 is tightened, the bracket 120 lies snugly around the tube 20.
In the modification according to FIGS. 8 and 9, the angle between the leg of the U-shaped curved round iron facing the striking wedge is so large that the leg with its highest point 1.28 lies in the same horizontal plane as that arranged in the angle Spacer 116. In this way, the tube 27 can be inserted into the U-shaped tube support of the coupling without lifting it.
In order to prevent the knuckle from being pulled up against the tube 22 and deformed when driving in the striking wedge, two stops formed by a transversely welded round iron 130 are provided on the bracket 120, which, when the striking wedge 124 rubs against the leg of the Put on Rohraufla ge and thus prevent the curls from bending against the tube 22. In this way it is ensured that the respective legs of the pipe support do not bend during use.