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CH481846A - Verfahren zur Abwasserreinigung und Kläranlage zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Abwasserreinigung und Kläranlage zur Durchführung des Verfahrens

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Publication number
CH481846A
CH481846A CH1512767A CH1512767A CH481846A CH 481846 A CH481846 A CH 481846A CH 1512767 A CH1512767 A CH 1512767A CH 1512767 A CH1512767 A CH 1512767A CH 481846 A CH481846 A CH 481846A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stage
aeration
sludge
basin
ventilation
Prior art date
Application number
CH1512767A
Other languages
English (en)
Inventor
Huber Josef
Original Assignee
Desserich Marcel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Desserich Marcel filed Critical Desserich Marcel
Priority to CH1512767A priority Critical patent/CH481846A/de
Priority to AT926968A priority patent/AT285476B/de
Publication of CH481846A publication Critical patent/CH481846A/de

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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/1236Particular type of activated sludge installations
    • C02F3/1257Oxidation ditches
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description


      Verfahren        zur        Abwasserreinigung    und     Kläranlage        zur        Durchführung    des     Verfahrens       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abwasser  reinigung, insbesondere zur biologischen Vollreinigung  von nicht     vorgeklärtem    Abwasser, mit in zwei Stufen  aufgeteilter Belüftungseinheit und einer     Nachklärstufe,     wobei in der ersten Belüftungsstufe das ihr zugeführte  Abwasser umgewälzt, belüftet und mit in der Nach  klärstufe abgesetztem, in die erste Belüftungsstufe zu  rückgeführtem Schlamm gemischt wird,

   und aus der  ersten Belüftungsstufe ein     Wasser-Schlamm-Gemisch    in  die     Nachklärstufe    geleitet wird, wobei ferner der in der       Nachklärstufe    abgesetzte Schlammüberschuss, welcher  von dort nicht in die erste Belüftungsstufe zurückge  führt wird, in die zweite Belüftungsstufe überführt und  dort umgewälzt, belüftet und stabilisiert wird, und  wobei das gereinigte Wasser aus der     Nachklärstufe    ab  läuft.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren soll insbesondere  bei kleineren Ansiedlungen von z. B. 100 bis 5000  Einwohnern zur Reinigung gewerblicher und häuslicher  Abwässer dienen, wobei neben dem biologischen Ab  bau des Abwassers auch eine     aerobe    Stabilisierung des  Schlammes zu einem weitgehend geruchlosen Produkt  gewährleistet sein. sollte. Bei solchen kleineren Siedlun  gen sind nämlich die heute gebräuchlichen Anlagen  meist entweder .     unzulänglich        oder    müssen unverhältnis  mässig     gross        gehalten    werden.  



  Die biologische Abwasserreinigung von Rohwasser  mit     aerobem    Abbau des Schlammes (Stabilisation)  wird heute hauptsächlich in kleinen und mittleren An  lagen angewendet, wobei im wesentlichen zwei Verfah  ren bekannt sind:  Bei der ersten bekannten Verfahrensvariante läuft  der Reinigungsprozess und die     oxydative    Schlammsta  bilisation im gleichen Becken ab, wobei in der Regel  entweder mit hoher Schlammkonzentration (8 bis  10     kg/ms)    und kurzer Belüftungszeit (z. B. 24 Stunden)  oder mit normaler Schlammkonzentration (3 bis 5 kg/       ms)    mit langer Belüftungszeit (2 bis 3 Tage) gearbeitet  wird.

   Die Nachklärung kann dabei entweder im Belüf-         tungsraum    selbst oder in einem nachgeschalteten Nach  klärbecken erfolgen.  



  Bei der zweiten bekannten Verfahrensvariante ist  der     Reinigungsprozess    und die Schlammstabilisation  getrennt. Die biologische Reinigung des der Anlage     zu-          fliessenden    rohen oder teilweise     vorgeklärten    Abwas  sers erfolgt in einem sogenannten Belebungsbecken,  wobei dann der     Schlamm    abgesetzt, teilweise ins Bele  bungsbecken zurückgeführt und teilweise zwecks weite  rer Belüftung und Stabilisierung des anfallenden  Schlammüberschusses in einem weiteren Becken 6 bis  10 Tage     belüftet,        aerob    abgebaut und     stabilisiert        wird.     



  Bei kleinen     Einzugsgebieten        schwankt    der Abwas  seranfall sehr stark (z. B. Stundenmaximum     1/1Q    bis     1/14     des Tagesanfalls), so dass zur Gewährleistung einer  durchschnittlich guten Reinigung sehr grosse Becken  volumen pro Einwohner erforderlich sind.

   Ausserdem  muss nach     den        allgemein        gültigen        Vorschriften    für     Gef-          wässerschutz    bei Entwässerung im Mischsystem bei  Regenwetter die     1,5-fache        Trockenwetterspitze    (in be  sonderen Fällen die     2-fache)    biologisch     gereinigt    wer  den, was wiederum zusätzliche Beckenvolumina erfor  derlich macht.

   Ein weiterer Unsicherheitsfaktor liegt in  der oft unsicheren Entwicklung gerade kleiner Ansied  lungen, wo bei starkem Ansteigen des Abwasseranfalls  weitere Kläreinheiten installiert werden müssen, die  gleich oder ähnlich arbeiten, so dass sich     wirtschaftlich     und verfahrenstechnisch den Verhältnissen nicht mehr  angemessene Zustände ergeben können.  



  Diese und andere Nachteile bestehender Kläranla  gen zu beseitigen ist Ziel der Erfindung. Es soll mit ihr  ein im Prinzip den     aerob    arbeitenden Anlagen entspre  chendes Verfahren und eine zu seiner Ausübung geeig  nete Kläranlage geschaffen werden, welche hinsichtlich  der Reinigungsleistung, der Anpassungsfähigkeit an un  terschiedliche Belastungen und in Bezug auf den  Raumbedarf wesentliche Vorteile bietet.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet, dass aus der zweiten Belüftungsstufe  kontinuierlich oder     intermittierend    Flüssigkeit in die      den beiden Belüftungsstufen gemeinsame     Nachklärstufe          geführt    wird.  



       Zweckmässigerweise    wird der zweite Belüftungs  stufe aus der     Nachklärstufe    kontinuierlich Schlamm  zugeführt,     während        ihr    nur die von<I>der</I> ersten Be  lüftungsstufe nicht     verarbeitbaren        Spitzen-Abwasser-          mengen    zugeleitet werden. Der in der zweiten Stufe  hungernde Schlamm kann dergestalt zum raschen Rei  nigen der     Spitzenwassermengen    Verwendung finden,  wobei eine ausreichende Stabilisierung des Schlamms  bei richtiger Dimensionierung trotzdem möglich ist.

    Überraschenderweise können die     Durchsatzmengen    pro       Beckenvolumeneinheit    nach dem erfindungsgemässen  Verfahren erheblich höher gehalten werden als bei den  bisher praktizierten Verfahren.  



  Es ist von     Vorteil,    wenn man der zweiten Belüf  tungsstufe durchschnittlich soviel Schlamm zuführt,  wie in der ersten Belüftungsstufe täglich Schlammüber  schuss entsteht. Dadurch erreicht man eine Anreiche  rung an Schlamm in der zweiten Stufe, aus welcher er  zeitweise ausgetragen werden kann.  



  Zum besseren Verständnis sei noch angeführt, dass  die erste Belüftungsstufe der sogenannten Belebungs  stufe oder     Belebtschlammstufe    der herkömmlichen  Verfahren entspricht, während die zweite Stufe eine  Kombination der Wirkungen der Belebungsstufe und  der Stabilisierungsstufe bekannter Verfahren vereinigen  kann.  



  Es können somit bei geeigneter Steuerung des Ver  fahrens hinsichtlich Schlammbelastung, Belüftungszeit  und Sauerstoffhaushalt optimale Werte und dadurch  Raumersparnis erreicht werden.  



  Normalerweise muss ein Belebungsbecken bei klei  nen Anlagen mindestens auf das     14-Stundenmittel    des  Tagesanfalls dimensioniert werden. Wegen des gerin  gen Wasseranfalls in der Nacht ergeben sich Betriebs  belastungsschwankungen im Verhältnis 1:8 bis 1:12.  Beim erfindungsgemässen Verfahren kann das Becken  für die erste Belüftungsstufe (Belebungsbecken) norma  lerweise zum Beispiel auf das     24-Stundenmittel    dimen  sioniert werden, woraus eine Senkung der Belastungs  schwankungen von Tag- zu Nachtbetrieb auf nur noch  1:4 möglich ist. Ausserdem kann das Belebungsbecken  1,5 bis     2-mal    kleiner gehalten werden.  



  Betrachtet man die     Abwasseranfallganglinie    kleiner  Ortschaften, so zeigt sich, dass, bezogen auf die Total  menge, ca. 70 % der Tagesmenge     im    Bereich des       24-Stundenmittels    anfallen und ca. 30     o/a    als Spitze. Es  müssen demnach zur Reinigung von höchstens 30 %  der Tagesmenge die Belebungsbecken 1,5 bis     2-mal     grösser dimensioniert werden, was sicherlich unwirt  schaftlich ist. Andererseits liegt, bei getrennter Stabili  sation (Oxydation) im vorhandenen     Stabilisationsbek-          ken    eine erhebliche     Belebtschlamm-Menge    brach.

   Beim  erfindungsgemässen Verfahren kann nun diese  Schlamm-Menge zur Reinigungsarbeit eingesetzt wer  den. Wie aus den Erfahrungen mit Oxydationsanlagen,  in denen der Prozess der biologische Reinigungslei  stung als auch die angestrebte Stabilisation des Belebt  schlammes dann gewährleistet, wenn unter anderem  (genügende Sauerstoffzufuhr, genügende Turbulenz       etc.)    die Belastung des im Becken vorhandenen  Schlammes mit Schmutzstoffen im Bereich zwischen  40-50 g     BSB5    pro kg     Belebtschlamm-Feststoffe    liegt.

    Beim     erfindungsgemässen        Verfahren        kann.    nun dem nor  malerweise brach liegenden     Stabilisationsbecken,    unter  gleichzeitiger entsprechender     Steigerung    des 02-Eintra-    ges, so viel Abwasser pro Tag     zugeführt    werden, dass  die oben     angeführte        Schlammbelastung    von 40-50 g       BSB5    pro kg Feststoffe nicht überschritten     wird;    unter  normalen Verhältnissen sind das gerade die ca. 30     0lo     der Tagesmenge, die als Stundenspitze anfallen.  



  In welchem Masse dadurch im Vergleich zu den  bekannten Oxydationsanlagen, bei gleicher Reinigungs  leistung, an Beckenvolumen     gespart    werden kann, sei  am Beispiel einer Anlage für 500 Einwohner mit  300     l/Einwohner    und Tag Abwasser- und 75     g/Einwoh-          ner    und Tag     BSB5-Anfall    zahlenmässig dargelegt:       Abwasseranfall    175     ms/Tag          BSB5    37.5 kg/Tag  a) Oxydationsanlage     normaler    Bauweise:

    Zulässige     Schlammbelastung:     45 g     BSB5/kg        Feststoffe.          Feststoffkonzentration        im.        Becken:     im Mittel .sicher     erreichbar    6     kg/ms.          Erforderliche        Beckenvolumen:

       
EMI0002.0059     
    Normalerweise werden diese     Anlagen    für     den        Tagesan-          fall        dimensioniert,    das wären     im        gegebenen    Fall 175     ms.     b)     Erfindungsgemässe    Anlage:

    
EMI0002.0069     
         Belebungsbecken        gewählt    30     ms.     Mittlere =     minimale        Belüftungszeit    =  
EMI0002.0075     
         BSB5        =        70        %        von        37.5        =        26        kg/Tag.     



  Zulässige     Schlammbelastung    für biologische Vollreini  gung =  0.25 kg     BSB5/kg    Feststoffe.  Erforderliche     Schlammkonzentration:     
EMI0002.0088     
         Stabilisationsbecken,        gewählt        ebenfalls,    30     ms.          Überschuss-Schlamm-Menge    =      ca. 0.6 -     BSB5/Tag    = 0.6 - 37.5 = 23 kg/Tag.       Erreichbare    Konzentration bei Entnahme aus dem       Nachklärbeckentrichter:     ca. 8     kg/m3.     



       Tägliche        überschuss-Schlamm-Menge:     
EMI0003.0007     
    Total     Schlammfeststoff    im     Stabilisationsbecken:     30     ms    - 8     kg/m3    = 240 kg.  



  Schlammbelastung bei     Mitreinigung    des Spitzenanfalls  von 30     a/o.    der Tagesmenge:  
EMI0003.0014     
         Damit        kann    im     Stabilisationsbecken        eine        volle    biologi  sche     Reinigung,    als auch     eine        zufriedenstelle:nde          Schlamm-Stabilisation    gewährleistet werden.  



       Gegenüberstellung    der     Beckenvolumina:     Oxydationsanlage: 140     ms    (ev. 175 m3)       erfindungsgemässe    Anlage: 60     m3    (2 X 30     m3)     Einsparung:     80-115M3       Da das Belebungsbecken der erfindungsgemässen  Anlage, z.

   B. im Gegensatz zu einer Oxydationsanlage  üblicher Bauart, mit einer verhältnismässig kleinen  Schlammkonzentration gefahren werden kann, ist eine       Überlastung    der     Nachklärung        normaler        Dimensionie-          rung    nicht zu     befürchten.    Bei     einem        Belebtschlamm-          betrieb    mit hoher     Schlammkonzentration    von z. B.

    8-10     kg/m3    ergeben sich sehr grosse     Nachklärbecken.     Da dieser Umstand in der Praxis nicht immer genü  gend berücksichtigt wird, arbeiten viele Oxydationsan  lagen praktisch ohne     überschuss-Schlammanfall,    weil  dieser als     Schwebstoffgehalt    des Ablaufes in die Vor  flut abgeleitet wird.

   Bei     Stabilisationsbecken    mit einer  hohen Schlammkonzentration wird üblicherweise bei       Normalbetrieb        nur        ca.        2-3        %        und        bei        Spitzenbetrieb          nur        ca.        20-30        %        der        Abwassermenge        als        Belebt-          schlammgemisch    über die Nachklärung zirkulieren,

    weshalb sich im Durchschnitt keine wesentlich erhöhte       Feststoffbelastung    der Nachklärung ergibt.  



  Falls die Anlage vorzugsweise symmetrisch ausge  bildet wird, kann sie, bei entsprechend kleinem Abwas  seranfall, auch parallel betrieben werden, wobei sie  dann wie eine übliche Oxydationsanlage funktioniert.  



  Zur Aufrechterhaltung eines Notbetriebes kann  jedes der beiden Belüftungsbecken     vorübergehend    ab  geschaltet werden, ohne die Reinigungsleistung wesent  lich zu beeinträchtigen.  



  Die Anlage ist einfach zu vergrössern: z. B. durch  Verlängerung der beiden Belüftungsbecken und Einset  zen weiterer Belüftungsrotoren sowie dem Anbau eines  weiteren     Nachklärbeckens    in Längsrichtung.    Durch Vorschalten einer mechanischen     Reinigung     und Erstellung einer     Schlammfaulanlage    und Betrieb  beider Belüftungseinheiten als Belebungsbecken kann  sie jederzeit zu einer mechanisch-biologischen Anlage  erweitert werden.  



  Die Erfindung betrifft ferner eine Kläranlage zur  Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens,  welche dadurch gekennzeichnet ist, dass zwei wahl  weise mit Abwasser     beschickbare    Belüftungsbecken  vorgesehen sind, welche miteinander durch eine Lei  tung so verbunden sind, dass in dem einen Belüftungs  becken anfallendes Oberwasser in das andere Belüf  tungsbecken überfliessen kann, wobei beide Belüf  tungsbecken mit einem gemeinsamen     Nachklärbecken     durch Oberläufe verbunden     sind,    und Mittel     vorgesehen     sind, um jedem der beiden Belüftungsbecken regelbare  Mengen an Schlamm aus dem     Nachklärbecken    zuzu  führen.  



  Zweckmässig wird in wenigstens einem der Belüf  tungsbecken, welches als Stabilisierungsbecken dient,  der     Oberlauf    in     Glas        Nachklärbecken    als     Klärtasche    aus  gebildet.  



  Es ist ausserdem     zweckmässig,    die     überlaufcharak-          teristik    der die Belüftungsbecken mit dem     Nachklär-          hecken        verbindenden        Oberfälle    (z. B.     Thompson-Ober-          fälle)    so auszulegen, dass je nach Abwasseranfall pro  Zeiteinheit das Eintauchen der in den     Belüftungsbek-          ken    vorgesehenen Rotoren variiert und dadurch der  Sauerstoff-Eintrag proportional der jedes Belüftungs  becken durchfliessenden Flüssigkeitsmenge ist.  



  Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeich  nung beispielsweise erläutert:       Fig.    1 zeigt eine Kläranlage in Richtung der Pfeile       1-T    in     Fig.    3 gesehen.  



       Fig.    2 zeigt einen Schnitt nach     II-11    in     Fig.    1.  



       Fig.    3 zeigt     einen.        Schnitt        (ohne        Hintergrund)        nach     Linie     III-III    in     Fig.    1.  



       Fig.    4 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungs  form der Erfindung.  



  Die Anlage besteht aus einem ersten Belüftungs  becken, dem Belebungsbecken 1 und einem zweiten  Belüftungsbecken, dem     Stabilisationsbecken    2 und  einem     Nachklärbecken    3 mit einem Schwimmschlamm  raum 4. Die beiden Belüftungsbecken werden vorzugs  weise als Umlaufbecken mit     Rotorbelüftung    11, 12  und horizontaler Umwälzung des     Belebtschlammgemi-          sches    ausgebildet.

   Das Abwasser, vorzugsweise roh,  oder auch ganz oder teilweise mechanisch     vorgereinigt,     fliesst vom     Zulaufkanal    14 in den     Verteilkanal    15 und  von diesem direkt ins Belebungsbecken 1, wo es mit  dem vorhandenen     Belebtschlamm    vermischt, von der  Belüftungseinrichtung 11, welche vorzugsweise als  horizontaler Rotor bekannter Bauart ausgebildet ist,  belüftet und umgewälzt wird. Die Betriebsparameter im  Becken 1 sind diejenigen einer normalen Belebt  schlammanlage mit biologischer Vollreinigung von  z. B.     3-4    Stunden mittlerer Belüftungszeit, und einer  Schlammbelastung von     0,2-0,4    kg     BSB5/kg    Belebt  schlammfeststoffe.

   Bis zu einem bestimmten     Abwasser-          zufluss,    z. B. in     der    Höhe der mittleren Stunden  belastung, fliesst das     Abwasser-Belebtschlammge:misch     durch den Bodenlauf 5 über den     Oberfall    7 in  den     Schwimmschlammfang    4 und von diesem ins       Nachklärbecken    3, wo sich der     Belebtschlamm    ab  setzt und das biologisch gereinigte Abwasser über die      Ablaufrinne 20 zum     Vorfluter        abfliesst.    Der grösste  Teil des sich im     Nachklärbecken    3 absetzenden Belebt  schlammes wird mit der Druckluftpumpe 9,

   die vom  Kompressor 13 mit Druckluft versorgt wird, konstant  in das Belebungsbecken 1 zurückgefördert, wobei die  Fördermenge durch eine entsprechende Dosierung der  Luftmenge am Schieber 13.1 gesteuert wird. Die Spie  gelschwankungen im Becken 1 sind durch die Charak  teristik des Überfalls 7 bestimmt, wodurch eine weitge  hende Anpassung der     Eintauchtiefen    des     Rotors    und  damit des Sauerstoffeintrags proportional zur Durch  satzmenge erreicht wird.  



  Der beim     Reinigungsprozess        anfallende        Überschuss-          Schlamm    wird aus der     Trichterspitze    des     Nachklärbek-          kens    3 in eingedicktem Zustand von der Druckluft  pumpe 10 kontinuierlich in das     Stabilisationsbecken    2  gefördert, wobei die Förderleistung der Pumpe 10  durch Zugabe von mehr oder weniger Druckluft mit  dem Schieber 13.2 beliebig geregelt werden kann.

   Im       Stabilisationsbecken    2 wird der     überschuss-$chlamm     vom Belüftungsrotor 12 horizontal     umgewälzt    und be  lüftet und dadurch     aerob    stabilisiert. Die Steuerung der       Eintauchtiefe    des Rotors 12 durch den Überfall 8 er  folgt in gleicher Weise, wie die des Rotors 11 durch  den Überfall 7.

   Durch die Förderwirkung der Druck  luftpumpe 10 wird demnach eine ständige     Schlammzir-          kulation    zwischen     dem        Nachklärbecken    3 und Becken 2  aufrechterhalten, wobei der Ablauf aus Becken 2 über  den Bodenablauf 6, den Überfall 8 und den Schwimm  schlammraum 4 geführt wird; die     Zirkulationsmenge     entspricht der täglichen     überschuss-Schlamm-Menge,     also ca. 2-3     0!n    der täglichen Abwassermenge.

   Da die  ser     Zirkulationsschlamm,    bevor er ins     Nachklärbecken     3 überfliessen kann, die Schlammtasche 6.1 mit einer  Klärzeit von ca. 30 Minuten durchfliesst, wird die  Schlammkonzentration. des Abflusses aus der Klärta  sche 6.1 immer kleiner sein, als diejenige im     Becken2,     wodurch eine Steigerung der Schlammkonzentration im  Becken 2 erreicht     wird.        Der        stabilisierte    Schlamm     kann     mit der     Schlammpumpe    23 aus der     Bodenvertiefung    19  entnommen und auf die Trockenbeete 21 gepumpt  werden, die vorzugsweise als Überdachung der ganzen  oder eines Teils der Anlage (z. B.

   Maschinenhaus und       Nachklärbecken)    ausgebildet sind; die gleiche  Schlammpumpe 23 ermöglicht auch die Entnahme von  Ablagerungen in der Bodenvertiefung 18 des Beckens  1 (Sand     etc.)    und     Ein        Überpumpen    derselben ins     Becken     2 zur Stabilisation.  



  Steigt bei Spitzenanfall (während der Tagesspitzen  oder bei Regenwetter) die in das Becken 1 zufliessende  Abwassermenge über die für das Becken 1 zugelassene  Beschickungsquote, wird Becken 1 über den Entla  stungskanal 22 ins Becken 2 entlastet, wobei die Entla  stungsmenge durch die festgelegte Länge und die ver  stellbare Höhenlage der Überfallkante 22.1 und die  entsprechend festgelegte     Abflusscharakteristik    des     Über-          falls    7 dosiert wird.

   Da mit zunehmender Beschickung  des Beckens 2 mit     Abwasser-Belebtschlammgemisch    in  demselben die Spiegellage ansteigt, gesteuert durch die  Abflusscharakteristik des Überfalls 8, über welchen die  totale dem Becken 2 zugeführte Flüssigkeitsmenge ins       Nachklärbecken    3 abfliessen muss, nimmt die Ein  tauchtiefe des Belüftungsrotors 12 entsprechend zu und  zwar in dem Masse, dass bei jeder Belastung die Ver  sorgung des Beckens 2 mit Sauerstoff gewährleistet ist.

    Eine entsprechende Beschickung des Beckens 2 wäh  rend des Ausgleichsbetriebes mit     Rücklaufschlamm    ist    dadurch- gewährleistet, dass     dieses    nicht mit Abwasser  allein,     sondern    mit einem     Abwass.er-Belebtschlammge-          misch    aus Becken 1 beschickt wird, wobei die Rück  führung der totalen     Rücklaufschlamm-Menge    aus dem,  beiden Becken gemeinsamen,     Nachklärbecken    3 durch  die Druckluftpumpe 9 erfolgt.

   Die     Förderleistung        der-          Druckluftpumpe    10 bleibt auch während des Aus  gleichsbetriebes die- des Normalbetriebes (die -tägliche       Überschu"chlamm-Menge).    Die     täglich    dem     Stabfisa-          tionsbecken        zuführbare        Schmutzstoffmenge    ist festge  legt durch die zulässige     Schlammbelastung    zur Auf  rechterhaltung der erwünschten     Schlamm-Stabilisation;     die geforderte biologische Reinigungsleistung ist dann  auf alle Fälle gewährleistet.  



  Ist der     tägliche    Abwasseranfall wesentlich     kleiner     als der, der Planung einer Anlage     zugrundegelegten     (z. B. bei Inbetriebnahme einer für ein bestimmtes  Ausbauziel dimensionierten Anlage), können während  der Übergangszeit durch eine     entsprechende        Einstellung     der Regulier- und Absperrklappe 17 beide Belüftungs  becken mit Abwasser beschickt, und beide Druckluft  pumpen für die gleiche, angepasste     Rücklaufschlamm-          förderleistung    eingestellt werden, so dass dann die An  lage wie eine übliche Oxydationsanlage funktioniert,

   in  welcher der biologische Abbau und die     Sc_hiamm-Sta-          bilisierung    unter Einhaltung -der für diesen Betrieb zu  lässigen     Schlammbelastung    im. gleichen Becken ge  währleistet sind.  



  Soll aus irgendwelchen Gründen eines der beiden  Belüftungsbecken abgestellt werden, so kann mit nur  einem- Becken     eire    Notbetrieb aufrechterhalten werden,  der zumindest eine biologische Teilreinigung während  dieser Zeit gewährleistet. Es ist sogar möglich, vor  übergehend das     Nachklärbecken    auszuschalten und in  dieser Zeit die beiden     Belüftungsbecken    durch     inter-          mittierenden        Aufstaubetrieb,    ähnlich wie er bei Oxyda  tionsgräben praktiziert wird, auch für die Nachklärung  einzusetzen.  



  Die erfindungsgemässe Anlage wird vorzugsweise  beiderseits der Längsachse symmetrisch aufgebaut und  aus Fertigbetonteilen zusammengesetzt.  



  In     Fig.    4 erkennt man die voneinander getrennt ge  zeichneten Umrisse der drei Becken 1, 2, 3. In das  Becken 1 fliesst entsprechend dem dicken ausgezoge  nen Pfeil Abwasser ein, wird darin in beschriebener  Weise verarbeitet und     fliesst    durch den     Überlauf    in das       Nachklärbecken    3. Gleichzeitig. wird- entsprechend dem  gestrichelten Pfeil Schlamm aus dem Becken 3 in     Bek-          ken    1 gepumpt, von wo der Schlammüberschuss paral  lel .zum dicken, ausgezogenen Pfeil mit dem gereinigten  Wasser in Becken 3 gelangt.  



  Zwischen den Becken 2 und 3 besteht ebenfalls     ge-          mäss    gestricheltem Pfeil ein Schlammkreislauf. Das als  dünner ausgezogener Pfeil angedeutete zusätzliche  Wasser, welches in Spitzenzeiten in Becken 1 gelangt,  fliesst gemäss dünnem ausgezogenen Pfeil in Becken 2  über, von wo es nach Reinigung durch den hungernden  Schlamm in Becken 3 gelangt.  



  Der Schlammüberschuss, welcher im Becken 2 zu  rückbleibt und sich ansammelt, wird gemäss strich  punktiertem     Pfeil,    in der Regel zeitweise, auf das     Trok-          kenbeet    21 gefördert.  



  Der weisse dicke Pfeil, welcher aus Becken 3 her  auszeigt, bedeutet das abfliessende gereinigte Wasser.  Die örtliche Lage der Pfeile ist unmassgeblich. Sie  ist nur nach Gesichtspunkten der     Übersichtlichkeit    ge  wählt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Abwasserreinigung, insbesondere zur biologischen Vollreinigung von nicht vorgeklärtem Ab wasser, mit in zwei Stufen aufgeteilter Belüftungsein heit und einer Nachklärstufe, wobei in der ersten Be lüftungsstufe das ihr zugeführte Abwasser umgewälzt, belüftet und mit in der Nachklärstufe abgesetztem, in die erste Belüftungsstufe zurückgeführtem Schlamm ge mischt wird, und aus der ersten Belüftungsstufe ein Wasser-Schlamm-Gemisch in die Nachklärstufe geleitet wird, wobei ferner der in der Nachklärstufe abgesetzte Schlammüberschuss, welcher von dort nicht in die er ste Belüftungsstufe zurückgeführt wird,
    in die zweite Belüftungsstufe überführt und dort umgewälzt, belüftet und stabilisert wird, und wobei das gereinigte Wasser aus der Nachklärstufe abläuft, dadurch gekennzeichnet, dass aus der zweiten Belüftungsstufe kontinuierlich oder intermittierend Flüssigkeit in die den beiden Be lüftungsstufen gemeinsame Nachklärstufe geführt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Flüssigkeitskreislauf zwischen der ersten Belüftungsstufe und der Stabilisierungsstufe stattfindet. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Teil des zugeführten Abwassers entweder direkt oder über die erste Belüftungsstufe der zweiten Belüftungsstufe zugeführt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass unter Aufrechterhaltung eines Flüs sigkeitskreislaufes zwischen Stabilisierungsstufe und er ster Belüftungsstufe, Spitzenabwassermengen direkt oder über die erste Belüftungsstufe der zweiten Belüf tungsstufe zugeleitet werden. 4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass aus der zweiten Belüftungsstufe Schlamm entnommen wird, der nicht der Nachklär- stufe zugeführt wird.
    5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der der zweiten Belüftungsstufe ent nommene und nicht der Nachklärstufe zugeführte Schlamm einer Tro@cknungsstufe zugeführt wird. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der der zweiten Belüftungsstufe in etwa gleich viel Schlamm durch den sie mit der Stabilisierungsstufe verbindenden Kreislauf zugeführt wird, wie als Schlammüberschuss in der Nachklärstufe anfällt.
    PATENTANSPRUCH II Kläranlage zur Durchführung des Verfahrens nacn Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwei wahlweise mit Abwasser beschickbare Belüftungsbek- ken vorgesehen sind, welche miteinander durch eine Leitung so verbunden sind, dass in den einem Belüf tungsbecken anfallendes überwasser in das andere Be lüftungsbecken rnitüberfliessen kann,
    wobei beide Be lüftungsbecken mit einem gemeinsamen Nachklärbek- ken durch überfläufe verbunden sind, und Mittel vor gesehen sind, um jedem der beiden Belüftungsbecken regelbare Mengen an Schlamm aus dem Nachklärbek- ken zuzuführen. UNTERANSPRÜCHE 7. Kläranlage nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass der überlauf wenigstens eines Belüf tungsbeckens in das Nachklärbecken als Klärtasche ausgebildet ist. B.
    Kläranlage nach Patentanspruch Il und Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Be lüftungsbecken Belüftungsrotoren vorgesehen sind, und dass die überläufe der Belüftungsbecken in das Nach klärbecken mit Überfällen salchcr Abflusscharakteristik ausgestattet sind,
    dass bei in den Belüftungsbecken sich zuflussbedingt veränderndem Flüssigkeitsstand die durch die Eintauchtiefe der Belüftungsrotoren sich er gebende Sauerstoffeintragmenge proportional der jedes Belüftungsbecken durchfliessenden Flüssigkeitsmenge veränderlich ist. 9. Kläranlage nach Patentanspruch 1I und den Un teransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Belüftungsbecken beidseitig des Nachklär- beckens symmetrisch und vorzugsweise in gleichen Ab messungen angeordnet sind. 10.
    Kläranlage nach Patentanspruch II oder einem der Unteransprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des ausgetragenen Schlammüber schusses ein Trockenbeet vorgesehen ist, welches auf der überdachung wenigstens eines Teiles der Kläran lage angebracht ist.
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CN116768386A (zh) * 2023-05-08 2023-09-19 刘露云 一种污水处理用生物反应与吸附净水装置及方法

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