CH481270A - Verfahren zur Herstellung eines Pflasterwerkes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines PflasterwerkesInfo
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- CH481270A CH481270A CH72768A CH72768A CH481270A CH 481270 A CH481270 A CH 481270A CH 72768 A CH72768 A CH 72768A CH 72768 A CH72768 A CH 72768A CH 481270 A CH481270 A CH 481270A
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/003—Pavings made of prefabricated single units characterised by material or composition used for beds or joints; characterised by the way of laying
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/52—Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/02—Paving elements having fixed spacing features
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Description
Verfahren zur Herstellung eines Pflasterwerkes Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Plasterwerkes. Modernes Verbundsteinpflaster kann wegen seiner engen Fugen nicht ohne weiteres von oben verfugt werden, wie das frühere Natursteinpflaster. Die Dich tungsmasse würde nicht eindringen. Die heutigen Ver bundsteine werden deshalb üblicherweise unverfugt auf einer mehr oder weniger verdichteten Sandbettung ver legt, was die Haltbarkeit solchen Pflasterwerkes in Frage stellt. Durch die offenen, nur lose mit Sand gefüllten Fugen dringt Regenwasser zu der darunterliegenden Sandbettung. Bei anhaltender Durchfeuchtung kann dann die Sandbettung nachgeben und seitlich ausweichen. Die Folge sind Senkungen der Pflasterfläche dort, wo die Steine nicht mehr unterstützt sind. Eine wasserabdichten de Schliessung der Steinfugen ist deshalb eine unabding bare Forderung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einwandfreie Verfugung zu bewirken. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Verfugen der Steine von ihrer Unterseite her vorge nommen wird. Im folgenden wird anhand der Zeichnung die Erfin dung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 bis 1b ein übliches Pflasterwerk, Fig. 2 bis 2c ein erfindungsgemässes Pflasterwerk. Die in der Zeichnung dargestellten Steine (1, Fig. 1) sind unverfugt auf der mehr oder weniger verdichteten Sandbettung (2, Fig. 1) verlegt. Regenwasser fliesst in Pfeilrichtung über und auch durch die offenen Fugen (3, Fig. la, 1b) unter der Pflasterdecke ab, den Strassenrän dern zu. Dem Vorteil, dass bei unverfugten Steindecken die Strassenoberfläche nach einem Regenfall raschelt wieder trocken ist, steht der schwere Nachteil gegenüber, dass der durchfeuchtete Sand der Bettung zusammen sinkt oder gar infolge der mit der Verkehrsfrequenz zusammenhängenden Vibration nach den Strassenrän- dern (4, Fig. 1) auswandert. Im Gegensatz hierzu sind erfindungsgemäss verlegte Verbundsteine (1', Fig.2) in ihren Fugen (3' Fig.2a, Fig. 2b) geschlossen durch Einsetzen der Steine auf dem Planum in Dichtungsmasse (5, Fig.2, Fig.2a, Fig.2b). Die Verfugung der Verbundsteine erfolgt also von ihrer Unterseite her. Das Regenwasser fliesst infolgedessen, dem Gefäll der Strassenoberfläche folgend in Pfeilrich tung ab ohne Gefährdung der Sandbettung. Diese bleibt trocken. Als Variante kann die Unterseite der Steine vor Verlegen benetzt werden mit Dichtungsflüssigkeit, die sich beim unmittelbar folgenden Verlegen in den Fugen zusammenschliesst. Ferner kann das Verfugen von der Unterseite her dadurch bewirkt werden, dass die Steine zu Bauelementen vorfabriziert zusammengesetzt werden, wobei sie provisorisch mit ihrer späteren Verlegefläche nach unten gewendet liegen und an ihrer Unterseite, die hierbei nach oben gewendet liegt, mit Dichtungsmasse überzogen werden. Durch geeignete Massnahmen, wie Abrakeln, Sanden, Walzen, kann die überschüssige Dich tungsmasse abgeglichen und dem Produkt eine überall gleiche Dicke verliehen werden, was für die Verlegung ein Vorteil ist und das Einvibrieren erspart. Um das Eindringen der Dichtungsmasse von der Unterseite her in überall gleichmässiger Breite zu ge währleisten, sind Abstandhalter in Form kleiner Aus sprünge von Fugenbreite bzw. -dicke (6, 6', 6", Fig. 2a, Fig. 2c) mindestens an der Unterkante der Steinflanken vorgesehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines Pflasterwerkes mit Verbundsteinen, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver fugen der Steine von ihrer Unterseite her vorgenommen wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Unterseite der Steine vor dem Verlegen benetzt wird mit Dichtungsflüssigkeit. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Steine beim Verlegen in Dichtungsmas se eingesetzt werden. 3.Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die mit ihrer Unterseite nach oben gewen- deten Steine in einer Form mit der flüssigen Dichtungs masse überzögen werden und durch nachfolgendes Ab gleichen auf überall gleiche Dicke gebracht werden. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Eindringen der Dichtungsmasse von der Unterseite her in überall gleichmässiger Breite ge- währleistet wird durch Abstandhalter in Form kleiner Aussprünge von Fugenbreite bzw. -dicke, die mindestens an der Unterkante der Steinflanken angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH72768A CH481270A (de) | 1968-01-15 | 1968-01-15 | Verfahren zur Herstellung eines Pflasterwerkes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH72768A CH481270A (de) | 1968-01-15 | 1968-01-15 | Verfahren zur Herstellung eines Pflasterwerkes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH481270A true CH481270A (de) | 1969-11-15 |
Family
ID=4193767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH72768A CH481270A (de) | 1968-01-15 | 1968-01-15 | Verfahren zur Herstellung eines Pflasterwerkes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH481270A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT375114B (de) * | 1981-10-05 | 1984-07-10 | Kronimus Betonsteinwerk | Pflastersteinbausatz |
US6171015B1 (en) | 1996-07-05 | 2001-01-09 | F. Von Langsdorff Licensing Limited | Anchoring of outdoor traffic areas provided with cobblestones or paving stones |
-
1968
- 1968-01-15 CH CH72768A patent/CH481270A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT375114B (de) * | 1981-10-05 | 1984-07-10 | Kronimus Betonsteinwerk | Pflastersteinbausatz |
US6171015B1 (en) | 1996-07-05 | 2001-01-09 | F. Von Langsdorff Licensing Limited | Anchoring of outdoor traffic areas provided with cobblestones or paving stones |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |