[go: up one dir, main page]

CH477820A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mischungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mischungen

Info

Publication number
CH477820A
CH477820A CH211366A CH211366A CH477820A CH 477820 A CH477820 A CH 477820A CH 211366 A CH211366 A CH 211366A CH 211366 A CH211366 A CH 211366A CH 477820 A CH477820 A CH 477820A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
mixing container
mixing
cooling
storage
Prior art date
Application number
CH211366A
Other languages
English (en)
Inventor
Steinberg Gerhard
Original Assignee
Steinberg Kg Gerhard
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steinberg Kg Gerhard filed Critical Steinberg Kg Gerhard
Publication of CH477820A publication Critical patent/CH477820A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0205Manufacture or treatment of liquids, pastes, creams, granules, shred or powder
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/042Manufacture or treatment of liquids, creams, pastes, granules, shreds or powders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting or dispensing chocolate
    • A23G1/201Apparatus not covered by groups A23G1/21 - A23G1/28
    • A23G1/205Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum or an endless band, or by drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding or transfer moulding
    • A23G1/206Apparatus for laying down material in moulds or drop-by-drop on a surface, optionally with associated heating, cooling, portioning, cutting cast-tail or anti-drip device

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description


      Verfahren    und     Vorrichtung    zur Herstellung von     Mischungen       Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur  Herstellung von Mischungen, insbesondere von     giess-          fähigen    Füllungen für die Schokoladen- und     Süsswaren-          industrie.     



  So ist beispielsweise ein Verfahren für die Herstel  lung von krustenlosen, flüssig gefüllten Schokolade  artikeln bekannt, bei dem der     Kristallzucker    mit Wasser  in einem Kochkessel aufgelöst wird. Das bekannte Ver  fahren erfordert einen hohen Personalaufwand und ist  langwierig. Die Verwendung des Kochkessels gestattet  nicht die Einhaltung einer konstanten Konzentration.  Die Verwendung von üblichen Kochthermometern gibt       keine    genügende Genauigkeit. Da die Masse     ausseror-          dentlich        temperaturempfindlich    ist, können schon we  nige Grade Abweichung von der Solltemperatur das  Produkt nachteilig beeinflussen.

   Die Giessfüllung wird  nach Fertigstellung von Hand zur Giessmaschine getra  gen und in den Giesstrichter geschüttet. Das Einschüt  ten in den Giesstrichter ruft eine Störung in der Masse  hervor, so dass sich örtlich Kristalle bilden. Wegen der  grossen Menge einer Charge bleibt die Füllung im     Giess-          trichter    während längerer Zeit der     Lufteinwirkung    aus  gesetzt, was ungleichmässige Temperatur bewirkt.     Aus-          serdem    ist der Dampf- und Wasserverbrauch hoch, da  erst gekocht und dann verdampft werden muss.

   Die  hohe Temperatur der     Kochkesselwandungen    bringt     eine     Bräunung und ein     Nachkaramelisieren    und     damit    eine  Beeinträchtigung der empfindlichen     Aromastoffe    mit  sich.  



  Die dem bekannten Verfahren anhaftenden Nach  teile werden     erfindungsgemäss    dadurch vermieden, dass  die Mischkomponenten, für welche insbesondere     Kri-          stallzucker,        Sirup    und Wasser verwendet werden kön  nen,     chargenweise    abgemessen, einem Mischbehälter zu  geführt, auf Misch-     bzw.        Auflösetemperatur    gebracht  und     mindestens    während des     Einführens    in den Misch  behälter durch     mechanisches    intensives Rühren mit ho  her Rührdrehzahl vermischt werden,

   dass mit einer Be-         heizung    des Behälterinhaltes begonnen wird,     wenn    die       Behälterheizzone    vom Behälterinhalt mindestens nahe  zu abgedeckt ist, dass nach Erreichen der     Auflösetem-          peratur    eine     Kühlung    der Mischung bis auf     eine    vorbe  stimmte Kühltemperatur herbeigeführt wird, wonach die  fertige Mischung einer Vorrats- oder Verarbeitungssta  tion zugeleitet     wird,    und dass sämtliche     Aufheiz-    und       Abkühlvorgänge    automatisch gesteuert werden.  



  Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be  steht darin, dass das Einführen der Mischkomponenten  in den Mischbehälter und/oder die     17berführung    der  Mischung in den Aufnahmebehälter vollautomatisch,  z. B. mittels Schaltuhr oder Niveauregler, gesteuert wird.  



  Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbei  spiel     einer    Vorrichtung zur Durchführung des Verfah  rens schematisch dargestellt ist, sei die Erfindung näher  erläutert. Es zeigt:       Fig.    1 eine schematische Darstellung einer Vorrich  tung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfah  rens,       Fig.2    die Verwendung einer     Dosiereinrichtung    in  Verbindung mit einer Füllungsmaschine für eine Bon  bon-Plastikanlage, und       Fig.    3 die Verwendung der     Dosiereinrichtung    in Ver  bindung     mit    einer Giessmaschine für gefüllte     Schoko-          ladeartikel.     



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren wird anhand einer  Vorrichtung zur Herstellung von flüssigen, halbflüssigen,  dickflüssigen Füllungen, Fettfüllungen     etc.,    d. h. von al  len giessfähigen Füllungen mit und ohne Wassergehalt  in der Schokoladenindustrie beschrieben, und zwar han  delt es sich insbesondere um krustenlose Likörfüllungen  für gefüllte Schokoladenartikel. Das Verfahren kann  durch Handbetätigung halbautomatisch ablaufen, wird  jedoch durch Einbau entsprechender Steuer- und Schalt  organe vorzugsweise vollautomatisch beschrieben.

        Beispiel für eine Rezeptur:  200 kg     Zucker-Trockensubstanz     361 Wasser  60 kg Stärkesirup oder sonstige biologische       Sirupzusätze     50 1 Alkohol (Spirituosen, Destillate usw.)    Die     Zuckertrockensubstanz    wird laut Rezeptur in  den Fülltrichter 12 eingegeben. Dies erfolgt über eine  Messvorrichtung oder nach Originalverpackung. Dann  wird eine Vakuumpumpe 24 durch Tastendruck am  Schaltpult 26 eingeschaltet, die im     Mischbehälter    14  einen Unterdruck erzeugt. Durch einen eingebauten  Druckschalter schaltet die Pumpe ab, wenn der einge  stellte     Unterdruck    hergestellt ist.

   Dann wird im Auf  nahmebehälter 18 die     bestimmte    Wassermenge gemäss  Rezeptur eindosiert, wobei die eindosierte Menge an der  Skala ablesbar ist. Sehr vorteilhaft ist es, die Aufnahme  behälter 16 und 18 als     Klarsichtbehälter    auszuführen.  Dann werden     nacheinander    die Ventile 28 und 30 ge  öffnet, wonach die eindosierte Wassermenge infolge des  Unterdrucks im     Mischbehälter    14 in diesen hineinge  saugt wird. Anschliessend werden beide Ventile wieder  geschlossen. Dann wird das     Einfüllventil    32 für den  Aufnahmebehälter 12 geöffnet, wodurch die Zucker  trockensubstanz durch die Steigleitung 34 in den Misch  behälter 14 eingesaugt wird.

   Nach Beendigung des Ein  saugvorganges wird das Ventil 32 geschlossen. Der Mo  tor für den Rührflügel 36 wird am Schaltpult 26 einge  schaltet, bevor Wasser und     Zuckertrockensubstanz    ein  dosiert werden. Am Schaltpult sitzt     zweckmässigerweise          ein    nicht weiter dargestelltes Kontaktthermometer, das  auf die gewünschte     Soll-Auflösetemperatur    eingestellt  wird.

   Da der Inhalt im Mischbehälter 14 eine Tempera  tur unterhalb der     Auflösetemperatur    hat, so folgt das  Anschliessen des     Wärmeaustauschers    38 an ein     Heiz-          System,    beispielsweise     Dampfheizsystem    40, durch Öff  nen der zugehörigen Magnetventile 42, 44, während die  Ventile 46 und 48 gleichzeitig geschlossen sind, die  einen Anschluss des     Wärmeaustauschers    38 an ein Kühl  system 50 herstellen können.  



  Sämtliche Vorgänge laufen vollautomatisch gesteuert  ab.  



  Die Dichte der Zuckerlösung kann genau eingestellt  werden, und zwar durch prozentuale Wasseranteile laut  wissenschaftlich erstellter Tabelle und     Zucker-Trocken-          substanz,    so dass sich eine fertige Zuckerlösung ohne  Kochprozess ergibt. Diese Zuckerlösung ist kristallfrei.

    Kristallfreie Lösungen werden bei kurzem     Auflösepro-          zess    auch bei hoher Zuckerkonzentration bis zu 37      Be,     gemessen im Siedepunkt, erzeugt, da im Mischbehälter  14 ein geschlossener Prozess     erfolgt.    Die Kondensat  bildung bewirkt eine Reinigung der Innenwände, da der       Wärmeaustauscher    38 nicht als     Doppelwandmantel,    son  dern als Schlangensystem oder elektrisches     Tauchheiz-          körpersystem    ausgebildet ist. Dadurch wird jegliche Kru  stenbildung an der     Innenwand    des Mischbehälters 14  vermieden.

   Die Heizschlange oder das elektrische       Tauchheizkörpersystem    befindet sich in jedem Fall un  terhalb des Spiegels der     eingefüllten    Masse, weswegen  eine Bräunung vermieden wird.  



  Um zu verhindern, dass die reine, fertige Grund  zuckerlösung nach Abkühlung am kritischen Punkt aus  kristallisiert, wird ein     Stärkesirup    oder dgl. gemäss Re  zeptur zugesetzt. Und zwar wird der Stärkesirup in den  Aufnahmebehälter 10 eingefüllt, der hier als offener Be-         hälter    gezeigt ist. Um das Innere vor Verunreinigungen  zu schützen, ist ein Deckel 52 aufgelegt. Ein Wasser  boiler 54 hält über ein Leitungssystem 56-62, in wel  chem das Warmwasser mittels der Pumpe 66 umge  wälzt     wird,    eine etwas erhöhte Temperatur von maxi  mal 45  C aufrecht.

   Dann     wird    das Ventil 68 geöffnet,  wodurch der Sirup von der Pumpe 70 angesaugt und  durch die Leitung 64 in eine     Dosiereinrichtung    72 ge  drückt wird. Sobald die gewünschte Sirupmenge eindo  siert worden ist, wird die Pumpe abgeschaltet. Durch  Öffnen des Ventils 74     wird    die Sirupmenge in den       Mischbehälter    14 eingespeist. Anschliessend wird das  Ventil wieder geschlossen. Der     Rührflügel    36 läuft da  bei mit relativ hoher Drehzahl von beispielsweise 300       UpM    weiter.  



  Nach Erreichen der     Auflösetemperatur    werden die  Magnetventile 42 und 44,     thermostatisch    gesteuert, ge  schlossen. Um bei starker Zuckerkonzentration (37  B6,  gemessen im Siedepunkt) mit geringen Wasseranteilen  eine konstante Dichte und eine     kristallfreie    Lösung zu  erhalten, ist es erforderlich, dass mit relativ geringem  Dampfbedarf max. 2 atü im     Auflöseprozess    gearbeitet  wird.  



  Das am Schaltpult 26 auf die gewünschte Kühltem  peratur eingestellte     Dreifach-Kontaktthermometer    leitet  den Kühlprozess durch Öffnen der Magnetventile 46,  48 ein. Durch den     Wärmeaustauscher    38 strömt denn  Kühlwasser. Die Vakuumpumpe 24 läuft beim Kühl  betrieb weiter, wodurch das Kondensat abgesaugt wird  und der     Kühlprozess    verbessert wird. Der Thermostat  schaltet die Kühlung bei Erreichung der     Soll-Kühltem-          peratur    ab.  



  In den Klarsichtbehälter 16 wurde inzwischen     eine     laut Rezeptur     bestimmte    Alkoholmenge eindosiert.  Durch Öffnen der Ventile 76 und 30 wird die Alkohol  menge in den Mischbehälter 14 eingesaugt. Für das Ein  rühren des Alkohols ist die hohe Drehzahl des     Rühr-          flügels    36 nicht gut geeignet, weswegen der Antriebs  motor für den Rührflügel vorzugsweise regelbar oder  polumschaltbar ist. Als günstig hat sich eine Drehzahl  von etwa 30     UpM    erwiesen.

   Durch die tiefe     Herabküh-          lung    der Grundzuckerlösung wird die Verdunstung von  Alkohol beim Mischprozess auf     ein        Minimum    reduziert.  Eine Abkühlungstemperatur bis herab auf 35  C hat  sich bewährt.  



  Die Pumpe 24 ist als umschaltbare     Saug-Druck-          pumpe    ausgebildet. Durch Betätigen des Hebels 78 wird  im Mischbehälter 14 ein Überdruck erzeugt. Dann wird  das Auslassventil 80 geöffnet, so dass die Füllung durch  Pressluft sehr schnell aus dem Mischbehälter 14 heraus;  über die doppelwandig     ausgeführte    und temperierte Ver  bindungsleitung 82 und in den Vorratsbehälter 20 hin  eingedrückt wird, nachdem vorher das Ventil 84 ge  öffnet worden ist. Anschliessend werden die Ventile 80  und 84 wieder geschlossen. Der Inhalt des Vorratsbehäl  ters 20 ist mindestens so gross wie der des Mischbehäl  ters 14.

   Ein Warmwasserboiler 86 mit     einem    entspre  chenden Leitungssystem sowie     einem    im     Vorratsbehälter     20 eingebauten     Wärmeaustauscher    88 bewirkt     eine        Kon-          stanthaltung    der Füllung während des     Durchströmens     der Verbindungsleitung 82, innerhalb des Vorratsbehäl  ters 20 und auch während des Ausströmens aus dem  Vorratsbehälter 20 über die doppelwandige Rohrleitung  90 zur     Dosiereinrichtung    22.

       Im    Vorratsbehälter 20 ist  ein Rührflügel 92 vorgesehen, der mit     wesentlichen    ge  ringerer Geschwindigkeit rotiert als der Flügel 36 im  Mischbehälter 14. Deswegen kann der Vorratsbehälter      auch als Mischbehälter benutzt werden, um die fertig  gestellte Zuckerlösung mit Alkohol zu vermischen, ins  besondere bei der Produktion von     Likörpralinen    mit  Kruste in Puderguss, wenn der Rührflügel 36     im    Misch  behälter 14 nicht auf eine geringere Geschwindigkeit       umschaltbar    ist.

   Zu diesem Zweck wird der Klarsicht  behälter 16 für Alkohol nicht mit einer starren Verbin  dungsleitung hinter dem Absperrventil 76 versehen, son  dern mit einer flexiblen Leitung,     die    auch an einem nicht  weiter dargestellten     Anschlussstutzen    des Vorratsbehäl  ters 20 befestigt werden kann. Eine     Saug-Druckpumpe     94 kann     im    Vorratsbehälter 20 einen Unterdruck erzeu  gen, so dass der Alkohol vom     Dosierbehälter    16 in-den  Vorratsbehälter 20 eingesaugt werden kann,     während     noch die Zuckerlösung im Mischbehälter 14 ist.

   Dann  erst wird die abgekühlte Lösung aus dem Mischbehälter  14 in den Vorratsbehälter 20 unter langsamer Bewegung  des Rührflügels 92 eingerührt. Auch ist es möglich, die  Zuckerlösung erst in den Vorratsbehälter 20 zu drücken  und dann den Alkohol aus dem Aufnahmebehälter 16  einzusaugen und     einzurühren.     



       Zweckmässigerweise    sind mehrere Vorratsbehälter  20 vorgesehen, die durch die Leitungen 96 ebenfalls vom  Mischbehälter 14 beschickt werden. Wenn viel mit ein  und derselben Rezeptur gearbeitet wird, so wird der voll  automatische Betrieb so durchgeführt, dass die fertigge  stellte Füllung im Mischbehälter in den Vorratsbehälter  eingegeben wird und dass, wenn     dieser    damit noch nicht  gefüllt ist, auch die nächste Charge automatisch in den  selben Vorratsbehälter eingeleitet wird und dass dann,  wenn dieser Vorratsbehälter gefüllt ist, eine selbsttätige  Umschaltung auf den nächsten Vorratsbehälter erfolgt.  Wenn der letzte Behälter gefüllt ist, wird die Anlage  automatisch stillgesetzt, was vorzugsweise durch ein Si  gnal angezeigt wird.  



  Wird dagegen häufig nach verschiedenen Rezeptu  ren gearbeitet, so     wird    die Steuerung alternativ so vor  gesehen, dass jede Charge in einen Vorratsbehälter ge  leitet wird, wobei, wie auch im ersten Fall der Vorrats  behälter immer mindestens gleich gross oder grösser als  der Mischbehälter ist. Nach Beendigung eines Aus  schiebevorganges aus dem Mischbehälter in den Vor  ratsbehälter wird automatisch auf den nächst folgenden  Vorratsbehälter umgeschaltet, so dass dieser nach Fer  tigstellung der nächsten Füllung und Öffnung des Aus  lassventils am Mischbehälter beladen wird.  



  Der oder die Vorratsbehälter 20 sind als geschlos  sene Druckbehälter ausgebildet oder     mittels    Luftkom  pressor, so dass sie von der     Saug-Druckpumpe    94 unter  Überdruck gesetzt werden können, wodurch nach öff  nen des Ventils 98 eine schnelle Entleerung über die  Leitung 90 zur     Dosiereinrichtung    22     möglich    ist.  



  Die     Dosiereinrichtung    22 umfasst einen Niveaureg  ler in Form eines Schwimmers 100, der im Giesstrichter  102 ein konstantes Niveau aufrechterhält. Sobald das  Niveau absinkt, wird eine in der     Dosiereinrichtung    22  vorhandene Schalteinrichtung betätigt, um das Ventil  98 am     Vorratsbehälterauslass    zu öffnen, so dass Füll  material in den Giesstrichter 102 nachläuft. Ist das ent  sprechende Niveau erreicht, schliesst das Ventil 98 wie  der. Da die Verbindungsleitung 90 vom Vorratsbehälter  zur Giessstation mittels eines     Warmwassermantels    tem  periert ist, wird an der     Dosiereinrichtung    die gewünschte  Giesstemperatur von etwa 25-27  C exakt aufrechter  halten.

   Vorzugsweise ist der Giesstrichter 102 doppel  wandig ausgeführt, so dass der Mantelsaum an die Strö  mung der     Temperierflüssigkeit    der Leitung 90 ange-    schlossen werden     kann.    Auf diese Weise wird ein     Tem-          peratureinfluss    der Umgebung auf die     Füllmasse    voll  kommen ausgeschaltet.  



  Von erheblicher Bedeutung ist, dass     die    Rohrleitun  gen für alle giessfähigen Massen sämtlich doppelwandig  ausgeführt sind und daher temperiert werden können. So  weist auch der als Trichter ausgebildete Aufnahmebehäl  ter 12 einen Doppelmantel auf, und die Steigleitung 34  dieses Trichters ist auch mit einem zweiten Mantel ver  sehen. Die     Rohrleitungen    34 und 36 zur Beschickung  des Mischbehälters 14 sind an einen geschlossenen  Warmwasserkreislauf angeschlossen, der vom Warm  wasserboiler 54 beschickt wird.

   Die Rohrleitungen 82,  96 und 90, die von dem Mischbehälter 14 zu den Vor  ratsbehältern 20 und von diesen Vorratsbehältern 20 zu  den einzelnen     Dosiereinrichtungen    22 führen, werden  durch ein zweites     Warmwassersystem    temperiert, das  vom Boiler 86 gespeist wird. Beide Systeme haben unter  schiedliche Temperaturen.  



  Die     Fig.    2 und 3 zeigen die     Dosiereinrichtung    22 in  Verbindung mit einer Füllmaschine für eine     Bonbon-          Plastikanlage    bzw. mit einer Giessmaschine für gefüllte  Schokoladenartikel.  



  Die beschriebene Vorrichtung gestattet die Durch  führung eines halb- oder     vollautomatischen    Verfahrens.  Das     Dosierverfahren    ist in jedem Fall vollautomatisch.  Das     Verfahren    zur Herstellung der Füllung bzw. Mi  schung kann erfindungsgemäss halbautomatisch oder  ebenfalls vollautomatisch ausgebildet sein. Die halbauto  matische Ausführung ist naturgemäss einfacher. Bei ihr  werden die     einzelnen    Komponenten von Hand zugemes  sen, und es werden auch die Ventile von Hand betätigt.  Nach dem die einzelnen Zumessungen beendet sind,  wird durch Öffnen der entsprechenden Ventile und  durch     Ingangsetzen    der Pumpe das Einführen der Kom  ponenten in den Mischbehälter 14 eingeleitet.

   Das Rühr  werk arbeitet automatisch. Durch Vorwahl wird durch  die     Wärmeaustauscheinrichtung    im Mischbehälter die  Temperatur der eingefüllten Masse auf den Sollwert ge  bracht. Dies erfolgt durch     thermostatische    Steuerung.  Der     Auflösevorgang    kann somit genau gesteuert in kür  zester Zeit durchgeführt werden. Durch Knopfdruck  wird die     Wärmeaustauscheinrichtung    von der     Heizmit-          telzufuhr    abgetrennt und an ein Kühlsystem angeschlos  sen.

   Das     Herabkühlen    der Lösung erfolgt wiederum aus  serordentlich wirksam und     mit    grosser Genauigkeit auf  die vorgewählte und     thermostatisch    gesteuerte Tempe  ratur. Ist die Kühlung erfolgt, während im Mischbehälter  ein Vakuum erzielt wird, wird der Kühleffekt weiterhin  verbessert. Durch Öffnen der     Zuleitung    des     Alkoholauf-          nahmebehälters    16 wird die zugemessene     Alkoholmenge     eingesaugt und bei laufendem Rührwerk untergemischt.  Eine Verdunstung wird vollkommen     vermieden,    da der  Mischbehälter hermetisch geschlossen ist. Etwaig ver  dunstender Alkohol wird wieder kondensiert.

   Der  Mischbehälter kann selbstverständlich als Vorratsbehäl  ter     benutzt    werden, wobei dann anschliessend eine Tem  peratursteuerung der Füllung auf die Verarbeitungstem  peratur notwendig ist. Das     Eindosieren    erfolgt in diesem  Fall direkt in die Giessmaschine, und zwar vollautoma  tisch von deren     Dosiereinrichtung    gesteuert.  



  Rationeller ist es, jedem Mischbehälter mindestens  einen, vorzugsweise mehrere Vorratsbehälter zuzuord  nen. Der Vorratsbehälter erhält     dann    eine Wärmeaus  tauscheinrichtung, um die Füllung auf die     Giesstempera-          tur    zu bringen und dort zu halten. Das Dosieren (Ent  leeren) der Füllung vom Mischbehälter in den Vorrats-      Behälter erfolgt     zweckmässigerweise    mittels Druckluft,  wobei eine umschaltbare Vakuumpumpe oder ein Luft  kompressor verwendet wird. Der Mischbehälter ist dann  zur Herstellung einer neuen Füllung bereit.  



  Für eine automatische Zumessung der einzelnen  Komponenten sind entsprechende     Zumesseinrichtungen     an sich bekannt. Sie arbeiten entweder auf ein konstan  tes, einstellbares Niveau oder werden mittels     Zeitschalt-          uhr    gesteuert. Wenn der letzte Aufnahmebehälter der  gleichzeitig zu mischenden Komponenten gefüllt ist, wird  beispielsweise ein Stromkreis, an dem die Niveauregler  der einzelnen Aufnahmebehälter liegen, geschlossen, wo  nach im Mischbehälter durch     Ingangsetzen    einer Va  kuumpumpe ein Unterdruck erzeugt wird und nach  einer gewissen Verzögerung - durch Zeitrelais gesteuert  - die Ventile zu den entsprechenden Aufnahmebehältern  geöffnet werden, wodurch ein vollautomatisches Ansau  gen der Komponenten stattfindet.

   Das Schliessen der  Ventile erfolgt     zweckmässigerweise    ebenfalls über Zeit  relais. Gleichzeitig mit dem Schliessen der Ventile oder  durch einen Niveauregler gesteuert, wird die Wärmeaus  tauscheinrichtung an das Heizsystem angeschlossen, um  die Mischung aufzuheizen. Die Temperatur der Mi  schung wird vollautomatisch durch     thermostatische     Steuerung exakt auf die vorgewählte     Auflösetemperatur     gebracht.

   Nach erfolgter Auflösung findet - beispiels  weise durch     Zeitschaltuhr        gesteuert    -eine Umschaltung  des     Wärmeaustauschers    vom Heizsystem auf das Kühl  system statt, wobei gleichzeitig die Vakuumpumpe in  Betrieb gesetzt wird, die     pressostatisch    gesteuert ist.  Wenn die gewünschte     Abkühltemperatur    erreicht ist,  wird über die     thermostatische        Steuerung    das Einlassven  til für den Alkohol oder ein sonstiges, leicht verdunsten  des Medium     geöffnet,    wonach, infolge des Unterdruckes  im Mischbehälter, der Alkohol angesaugt und durch das  Rührwerk eingemischt wird.  



  Sobald die Füllung     fertiggestellt    ist, wird im Misch  behälter ein     Überdruck    erzeugt, beispielsweise durch  Umschalten der verwendeten Saugpumpe auf Druck  betrieb. Bei Öffnen der Auslaufleitung wird dann voll  automatisch     gesteuert,    der Inhalt des Mischbehälters in  den     Vorratsbehälter    hinübergeschoben.

   Wenn der  Mischbehälter leer ist, was durch einen Fühler angezeigt  werden kann, oder durch     Zeitschaltuhr    gesteuert wird,  die nach Erfahrung eingestellt wird, schliesst das Aus  lassventil, und die Pumpe geht wieder auf Saugbetrieb  über.     Gleichzeitig    können die     Einlassventile    der Auf  nahmebehälter geöffnet werden, da inzwischen die Zu  messung der Komponenten für die neue Charge erfolgt  ist. Somit     wird    ein vollautomatischer Betrieb gewähr  leistet, der sich bis zur     Giessmaschine    fortsetzt, da der  Ausfluss aus dem Vorratsbehälter infolge der Niveau  regelung im Giesstrichter genau dem momentanen Be  darf an der Giessmaschine entspricht.  



  Weitere     Vorteile    der Erfindung sind darin zu sehen,  dass eine extrem     rationelle    Anlage geschaffen wird, die  es     ermöglicht,    Füllungen am Vortage vorzubereiten und       während    der Nacht durch     thermostatische    Steuerung  auf der gewünschten konstanten Giesstemperatur zu  halten,     womit    am nächsten Tage     mit        Arbeitsbeginn    so  fort mit dem Giessen angefangen werden kann.

   Anlauf  zeiten entfallen damit     vollkommen.    Da die gesamte An  lage mindestens vom Mischbehälter an bis zur Dosier  einrichtung hermetisch abgeschlossen ist, werden jeg  liche     Störungen    von aussen vermieden. Insbesondere tritt  kein Verdunsten von     leichtflüchtigen    Bestandteilen ein.  Es wird eine wesentlich homogenere Masse in einem    Bruchteil der Zeit,     nämlich    etwa     1/4    der Zeit des her  kömmlichen Verfahrens erreicht. Die Einstellung des       Baume-Grades    ist wesentlich exakter, da die Masse beim       erfindungsgemässen    Verfahren nicht gekocht zu werden  braucht.

   Die     Konzentration    bleibt also bei der Abküh  lung genau konstant. Als     Wärmeaustauscheinrichtung     wird eine Rohrschlange verwendet, oder es werden elek  trisch beheizte Tauchheizkörper     mit    eingebauten     Gleit-          blechen    nach Form der Rohrschlangen bzw. des Rohr  schlangensystems, d. h. anstelle der     Verwendung    von  Rohrschlangen vorgesehen, die sich im Abstand von der  Innenwandung des Mischbehälters befinden. Diese  Rohrschlange bzw. diese     Tauchheizkörper    werden erst  beheizt, wenn sie von der Füllung bedeckt sind.

   Eine  Bräunung der     Füllung    wird     vollkommen    vermieden. Die  Wandungen des     Mischbehälters    reinigen sich durch das  herablaufende Kondensat von selbst. Wegen der ge  nauen     thermostatischen        Bestimmung    der Auflöse-, Ab  kühl- und Giesstemperaturen werden Wärmeenergien  eingespart und die Zeiten für das Aufheizen und Abküh  len     herabgesetzt.    Das vollautomatische Dosieren vermei  det die Einwirkung der Umgebungsluft auf die Füllung.  Die durch das bisherige Einschütten der Füllung in den  Giesstrichter erfolgenden Störungen in der     Struktur    der  Giessfüllung treten nicht auf. Die Giesstemperatur in der  Füllung wird exakt eingehalten.

   Alles zusammen ergibt  einen kontinuierlichen Giessvorgang, der nicht wie bis  her auf die     Chargenfüllung    im Giesstrichter beschränkt  ist. Eine     unerwünschte    Kristallbildung der     Füllmasse     kann somit sicher unterbunden werden. Die mit dem       erfindungsgemässen    Verfahren hergestellten     Füllmassen          können    durch Umgebungseinflüsse usw. keinerlei Ge  schmacksbeeinträchtigung erfahren.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren kann vorteilhaft  in der Schokoladen- und     Süsswarenindustrie    eingesetzt  werden. Es lassen sich krustenlose Likörfüllungen für  gefüllte     Schokoladenartikel    genau so gut wie halbflüssige  Füllungen, auch Fettfüllungen ohne Wasserzusätze, für  gefüllte Schokoladenartikel, wie auch Likörlösungen mit  Kruste sowie flüssige und halbflüssige Bonbonfüllungen  und auch Lakritzen, Gelatine, Gummibonbons usw.  herstellen. Im allgemeinen wird das Verfahren mit einer  übersättigten Zuckerlösung bis herauf auf 37      B6    im  Siedepunkt angewendet, ohne Kochprozess.  



  Mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens kön  nen     Drageesuspensionen    für Präparate, Emulsionen, Mi  schungen usw. mit grossen Vorteilen hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung von Mischungen, insbe sondere von giessfähigen Füllungen für die Schokoladen- und Süsswarenindustrie, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkomponenten chargenweise abgemessen, einem Mischbehälter zugeführt, auf Misch- bzw.
    Auflösetem- peratur gebracht und mindestens während des Einfüh- rens in den Mischbehälter durch mechanisches, inten sives Rühren mit hoher Rührdrehzahl vermischt werden, dass mit einer Beheizung des Behälterinhaltes begonnen wird, wenn die Behälterheizzone vom Behälterinhalt mindestens nahezu abgedeckt ist, dass nach Erreichen der Auflösetemperatur eine Kühlung der Mischung bis auf eine vorbestimmte Kühltemperatur herbeigeführt wird,
    wonach die fertige Mischung einer Vorrats- oder Verarbeitungsstation zugeleitet wird, und dass sämtliche Aufheiz- und Abkühlungsvorgänge automatisch ge steuert werden. PATENTANSPRUCH 1I Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischbehälter einen als von der Mischbehälterwandung im Abstand liegende Rohrschlange oder als elektrisch beheiztes Tauchheizkörpersystem ausgebildeten Wärme- austauscher aufweist,
    der mittels automatisch gesteuerter Magnetventile wahlweise an ein Heizmittelsystem oder ein Kühlmittelsystem ansohliessbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass nach Erreichen der Kühltemperatur der Mischung mindestens eine weitere Komponente, ins besondere eine leicht verdunstende Masse, wie Likör, zugesetzt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesse rung der Kühlwirkung während des Kühlvorganges im Mischbehälter ein Unterdruck erzeugt bzw. aufrecht erhalten wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Einführen der Mischkomponen ten in den Mischbehälter und/oder die Überführung der Mischung in den Aufnahmebehälter vollautomatisch, z. B. mittels Schaltuhr oder Niveauregler, gesteuert wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet; dass der Überführungsvorgang der Fül lung vom Mischbehälter in den Vorratsbehälter selbst tätig nach Fertigstellung im Mischbehälter eingeleitet wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das während des Kühlvorganges im Mischbehälter entstehende Kondensat durch Vakuum erzeugung abgesaugt wird. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die im Vorratsbehälter befindliche Masse langsam gerührt wird, und dass in diese Masse während des Rührens ein leicht verdunstendes Medium, insbesondere aus einem der Aufnahmebehälter, einge geben wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass als Mischkomponenten Kristallzuk- ker, Sirup und Wasser verwendet werden. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass der Mischbehälter, in den die von den Aufnahmebehältern für die Mischkomponenten kommenden, mittels Elektromagnetventilen absperrba ren Leitungen münden, hermetisch geschlossen ist und zur Erzielung eines Vakuums an eine Unterdruckquelle anschliessbar ist, um sämtliche Mischkomponenten in den Mischbehälter einzusaugen, und dass zur Überfüh rung der fertiggestellten Mischung aus dem Mischbehäl ter an die Verbrauchs- oder eine Vorratsstation im Mischbehälter ein Überdruck herstellbar ist. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II oder Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Misch behälter eine zwischen Druckabsenkung und Druck erhöhung umschaltbare Saug-Druckpumpe angeschlos sen ist. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebehälter und/oder die Rohrleitungen, die von den Aufnahmebehältern zum Mischbehälter führen, an ein Warmwassertemperier- system und die Rohrleitungen, die vom Mischbehälter zum Vorratsbehälter und gegebenenfalls bis zur Ver braucherstation führen, einschliesslich des Vorratsbehäl ters selbst, an ein Warmwassertemperiersystem unter schiedlicher Temperatur angeschlossen sind. 11.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Mischbehäl ters ein Absorber zur Rückkondensierung etwaiger ver dunsteter Komponenten vorgesehen ist, der mit einer Unterdruckquelle verbindbar ist. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührwerk des Mischbehälters einen polumschaltbaren Motor besitzt. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalt der Vorratsbehälter un ter der Wirkung eines Druckluftpolstera steht.
CH211366A 1965-02-15 1966-02-14 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mischungen CH477820A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST23372A DE1289401B (de) 1965-02-15 1965-02-15 Vorrichtung zum Herstellen von giessfaehigen Mischungen fuer Schokoladen-, Suesswaren- und pharmazeutische Artikel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH477820A true CH477820A (de) 1969-09-15

Family

ID=7459725

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH211366A CH477820A (de) 1965-02-15 1966-02-14 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mischungen

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH477820A (de)
DE (1) DE1289401B (de)

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2585766A (en) * 1948-09-16 1952-02-12 Nat Equip Corp Cream cooler
DE916745C (de) * 1951-12-16 1954-08-16 Robert Sollich Maschine zur Temperaturbeeinflussung von Loesungen und dickfluessigen Massen, insbesondere des Suesswarengewerbes
DE1773986U (de) * 1955-09-27 1958-09-11 Franz Theegarten Kochanlage fuer zuckermassen, insbesondere hartzuckermassen.
NL300358A (de) * 1963-07-02
FR1368547A (fr) * 1963-09-06 1964-07-31 Ter Braak N V Geb Procédé et dispositif pour la fabrication de sirop de sucre

Also Published As

Publication number Publication date
DE1289401B (de) 1969-02-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69002057T2 (de) Reaktor für die behandlung von flüssigem kakao und seinen derivaten.
US4333958A (en) Method for the manufacture of whey products
DE29814318U1 (de) Vorrichtung für die Abgabe von Getränken
DE2146285B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Schokoladeprodukten
EP0534994B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen einer hartbonbonmasse
CH477820A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mischungen
DE69106272T2 (de) Verfahren und System zum Lagern und zur Aufbewahrung von loser Milch in einem Behälter.
DE3930934C2 (de)
CH661181A5 (de) Einrichtung zum herstellen von speiseeis.
DE2432556C2 (de) Verfahren zur Herstellung photographischer Materialien
DE1189369B (de) Temperieranlage fuer Schokolade-UEberziehmaschinen
EP2428121A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur energiesparenden Herstellung von Süßwarenmassen
DE1532659A1 (de) Maschine zur Getraenkeausgabe
DE443181C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Loesung von Zucker auf warmem Wege
DE2141931A1 (de) Verfahren zur herstellung von giessloesungen fuer fuellkoerper
DE20006115U1 (de) Vorrichtung zur maschinellen Zubereitung von Warmgetränken
US3322402A (en) Apparatus for continuous preparation of a solution containing milk, fat and sugar
EP0755629B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Lebensmittelzubereitungen, insbesondere Fruchtzubereitungen
JPS6114777B2 (de)
DE3205982A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fruchtzubereitungen
DE327397C (de) Vorrichtung zur Einfuehrung des Saftes in Vakuumkocher und Kristallisationsgefaesse
EP2545784B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Süßwarenmasse
DE2245379A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von karamelsirup
CH128457A (de) Einrichtung zum Temperieren von Schokolade und andern Confiseriemassen.
DE3423972A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines vorteiges, insbesondere weizen-vorteiges

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased