Wandteil Die Erfindung betrifft einen Wandteil, der minde stens teilweise als Fenster ausgebildet ist, mit einem Hohlraum, der raumseitig durch eine Vorder- (Innen-) und nach aussen .durch eine Rück- (Aussen-)Wand be grenzt ist, welche Wände mindestens teilweise aus licht durchlässigem Material bestehen, und in welchem Hohl raum ein lichtdurchlässiges Medium zirkulieren kann.
Bei der Klimatisierung von Räumen bieten die Fen ster während der Kühlperiode bekanntlich erhebliche Schwierigkeiten, weil sie besonders bei Sonneneinstrah lung eine erhebliche Wärmequelle darstellen, die die Klimaanlage des Raumes belastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wärmebelastung durch die Fenster möglichst weitge hend vor der inneren Fensterscheibe aufzufangen und die entstandene Wärme abzuführen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum minde stens eine Wärmeübertrager zur Kühlung des zirkulie renden Mediums vorhanden ist.
Als Wärmeträger kann dabei ein lichtdurchlässiges, gasförmiges oder flüssiges Medium dienen; im einfach sten Fall werden als Wärmeträgermedien z. B. Luft oder Wasser verwendet. Die Zirkulation des Wärmeträgers kann dabei auf Grund des Auftriebes von warmem und des Abfalles von kaltem Wärmeträgermedium aufrecht erhalten werden. Es ist jedoch auch möglich, in dem Hohlraum eine Fördereinrichtung für den Wärmeträger vorzusehen.
Zur Abkühlung des Wärmeträgermediums mit Hilfe des Wärmeübertragers können elektrische oder chemi sche Mittel herangezogen werden; im allgemeinen ist es jedoch zweckmässig, den Wärmeübertrager über ein Lei tungssystem an eine zentrale Kälteanlage anzuschliessen und die Wärme aus ihm durch einen Direktverdampfer oder ein Zwischenmedium, ebenfalls z. B. wieder Was ser, wegführen zu lassen.
Vorteilhafterweise kann der Wandteil als allseitig geschlossener Hohlraum ausgeführt sein, wobei der Hohlraum über eine mit einem Feinstfilter und/oder Trocknungsmittel versehene Druckausgleichsöffnung mit der Umgebung in Verbindung stehen kann. Weiterhin kann der Wärmeübertrager sich entweder in vertikaler Richtung, vorzugsweise in einer oder beiden seitlichen Randpartien des Hohlraumes, erstrecken oder horizontal im oberen Bereich des Hohlraumes verlaufen.
In dem Hohlraum können ferner zusätzliche Leit-, Trenn- oder Zwischenwände angeordnet sein, durch die die Vertei lung des zirkulierenden Wärmeträgers in vertikaler oder horizontaler Richtung verbessert wird. Soll der Wandteil gleichzeitig während der Heizperiode als wärmeabge bende Raumbegrenzung benutzt werden, so ist es mög lich, horizontale Wärmeübertrager in den oberen oder unteren Teil des Hohlraumes umsteckbar auszubilden.
Eine weitere Möglichkeit, den erfindungsgemässen Wandteil zum Kühlen und zum Heizen zu benutzen, be steht darin, den ganzen Wandteil drehbar auszuführen. Vor oder in dem Hohlraum an der Aussenseite können zusätzliche Sonnen- und/oder Sichtschutzmittel ange bracht werden.
Wird der Hohlraum bei horizontal angeordnetem Wärmeübertrager durch eine zur Vorder- und Rück wand parallele Zwischenwand in zwei vom Wärmeträ ger nacheinander durchströmte Strömungsabschnitte un terteilt, so kann die Belastung des an den Wandteil an- schliessenden Raumes infolge der einfallenden Sonnen einstrahlung weitgehend abgefangen werden, wenn die Sonnen- und/oder Sichtschutzmittel für die einfallende Sonnenstrahlung einen möglichst hohen Absorptions koeffizienten besitzen und von dem zum Wäreübertra- ger zurückströmenden Wärineträgermedium umspült sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der Zeich nung näher erläutert.
Fig. 1 a-b zeigen eine erste Ausführungsform mit einem vertikal angeordneten Wärmeübertrager in einer Ansicht (Fig. 1a) und in einem vertikalen Schnitt BB senkrecht zur Ebene der Vorder- und Rückwand; Fig. 2 gibt in gleicher Darstellungsweise wie Fig 1b einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform mit horizontal angeordnetem Wärmeübertrager wieder; Fig. 3a-b stellen eine Variante von Fig. 2 dar;
Fig.4a-b zeigen ein Beispiel, bei dem der ganze Wandteil drehbar ist.
Fig. 5 ist schliesslich eine Anordnung, bei der die Zirkulation des Wärmeträgers durch eine Fördereinrich tung aufrechterhalten wird.
Der fensterartige Wandteil besteht in allen gezeigten Ausführungsbeispielen aus einem allseitig geschlossenen Hohlraum 4, der auf seiner dem Innenraum zugewand ten Vorderseite durch eine - aus lichtdurchlässigem, meistens auch klarsichtigem Material, z. B. einem Glas oder einem glasartigen Kunststoff, hergestellte - Wand 1 und auf der nach aussen liegenden Rückseite durch eine gleichartige Wand 2 begrenzt ist. Die seitlichen so wie oberen und unteren, rahmenartigen Begrenzungen des Hohlraumes 4 sind mit 3 bezeichnet.
Selbstverständ lich ist es möglich, Teile der Wände 1 und 2 mit un durchsichtigem Material abzudecken oder aus solchem herzustellen, so dass das Fenster nur einen Teil des er- findungsgemässen Wandteils bildet; die im Wandteil un tergebrachten Einbauten können z. B. auch in dem oben und/oder unten und/oder seitlich verbreiterten Rahmen angeordnet sein.
In Fig.1 ist ein in einer Randpartie des Hohlraumes 4 angeordneter, vertikaler Wärmeübertrager 5 vorge sehen, der über Leitungen 7 mit einem zu- und nach dem Durchströmen des Wärmeübertragers 5 abströmen den Zwischenmedium, z. B. mit aus einer Kältemaschine kommendem Wasser, beschickt wird. Der Wärmeüber trager 5 ist in einem besonderen Strömungskanal 14 des Hohlraumes 4 angeordnet. Er besitzt radial verlaufende, in dem Strömungskanal 14 für den Wärmeträger ange ordnete Lamellen B.
Durch die mit ihrer Ebene senkrecht zu den Wän den 1 und 2 verlaufende Leitwand 9 und die im wesent lichen horizontalen, mit Öffnungen oder Längsschlitzen 13 versehenen Leitwände 10 und 11 wird der Wärme übertrager 5 im Strömungskanal 14 von dem übrigen Hohlraum 4 abgetrennt. Wie bereits erwähnt dienen die Leitwände 9, 10 und 11 der senkrechten und der hori zontalen Verteilung des im Hohlraum 4 zirkulierenden Wärmeträgers. Die Wand 9 kann dabei auch als Ab deckwand unmittelbar auf die Lamellen 8 aufgesetzt sein. Weiterhin ist es möglich, dass die Wände 9, 10 und 11 als eine einzige gekrümmte Leitwand oder als zwei schiefwinklig im Hohlraum 4 angeordnete Wände, die etwa von der Mitte des übertragers 5 aus nach bei den Seiten schräg zum oberen und unteren Rand ver laufen, ausgebildet sind.
An der Aussenseite vor der Aussenwand 2 des Wandteiles sind als Sonnen- und/oder Sichtschutzmittel Lamellenstoren 12 vorgesehen.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist der vertikal ver laufende Wärmeübertrager 5 durch einen im oberen Randbereich des Hohlraumes 4 angeordneten, horizon talen Wärmeübertrager 6 ersetzt. Darüber hinaus ist im Hohlraum 4 parallel zu den Wänden 1 und 2 in senk rechter Richtung eine an den Wärmeübertrager 6 an- schliessende, nach unten verlaufende Leitwand 15 aus ebenfalls lichtdurchlässigem Material angebracht, die die Zirkulationsströmung des Wärmeträgers im Bereich des selben verbessert.
Weiterhin ist der Wärmeübertrager 6 symmetrisch zur Zwischenwand 15 in beiden, durch diese Wand ge- trennten Strömungsabschnitten 25 und 26 angeordnet. Dadurch wird in gewissem Umfang eine temperaturab hängige Selbstregulierung der Zirkulation im Hohlraum 4 erreicht. Denn Warmluftauftrieb und Kaltluftabfall und damit die Zirkulation des Wärmeträgers werden immer geringer, je mehr sich die Temperaturunter schiede zwischen der Innenwand 1 und der Aussenwand 2 ausgleichen. Im Gleichgewicht, d. h. wenn sowohl an der Innenwand 1 als auch an der Aussenwand 2 etwa die gleiche -Temperatur herrscht, kommt die Zirkulation zum Erliegen.
Daher wird dann durch den Wärmeüber trager 6 keine Wärme mehr aus dem Hohlraum 4 weg geführt, unabhängig davon, auf welchem Temperatur niveau sich dieser Wärmeübertrager selbst befindet.
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemässen Wandteil, bei dem der Wärmeübertrager 6 umsteckbar ist. Diese An ordnung kann daher sowohl für die Kühlung als auch für die Heizung des zirkulierenden Wärmeträgers dienen. In einer der beiden seitlichen Begrenzungen 3 des Hohl raumes 4 sind zu diesem Zweck oben und unten Rohr kupplungen 16 vorgesehen, durch die die von einer Kälte- bzw. einer Wärmequelle kommenden Leitungen 7 verschlossen werden und an die der Strömungskanal 14 des Wärmeübertragers 6 angeschlossen werden kann.
Fig. 3a zeigt die Anordnung des Wärmeübertragers 6 und die Zirkulation des Wärmeträgers für den Kühlbe trieb, während die Darstellung von Fig. 3b den An- schluss des Wärmeübertragers 6 und die Zirkulation des Wärmeträgers beim Heizbetrieb wiedergibt.
Weiterhin befinden sich die Sonnen- und/oder Sicht schutzmittel 12 bei diesem Beispiel innerhalb des Hohl raumes 4. Sie sind durch eine lichtdurchlässige Zwi schenwand 17 von dem Hohlraum 4 abgetrennt. Diese Massnahme dient dazu, die für die Kühlung des Hohl raumes notwendige Kälteleistung zu vermindern, wenn sich die Lamellenstoren bei Sonneneinstrahlung durch Absorption erwärmen.
Eine andere Möglichkeit, den Wandteil ausser zum Kühlen auch zum Heizen des anschliessenden Raumes zu benutzen, ergibt sich aus Fig. 4. Der ganze Wandteil ist hier um eine Achse 18 drehbar, durch die gleichzei tig die Leitungen für die Zu- und Wegführung des Zwi schenmediums zum und vom Wärmeübertrager 6 hin durchführen. Weiterhin muss der Hohlraum 4 in diesem Fall möglichst weitgehend durch eine Zwischenwand 15 in zwei nacheinander durchströmte Strömungsabschnitte 25 und 26 unterteilt sein, um bei beiden Betriebsarten eine ausreichende, in der richtigen Richtung verlaufende Zirkulationsströmung zu erhalten.
In vertikaler Richtung endet die Wand 15 an der einen Seite in einer um eine Achse 19 drehbaren Klappe 20, die im Zusammenwir ken mit geschlossenen, seitlichen Abdeckungen 21 ein Vorbeiströmen des zirkulierenden Wärmeträgers an dem Wärmeübertrager 6 verhindert. Die Wirkung der Klappe 20 kann auch dadurch ersetzt werden, dass die ganze Wand 15 selbst an ihrem freien, d. h. dem Wärmeüber trager 6 abgewandten Ende um eine Achse 19a drehbar gelagert ist und bis an die Abdeckungen 21 heranreicht. Diese Variante ist in Fig. 4b dargestellt.
Eine weitere um die Achse 27 drehbare Klappe 22 verhindert ein Umströmen des Wärmeübertragers 6 durch die zwischen ihm und dem Rand 3 verbleibende Öffnung 23. Durch die Öffnung 24 zwischen dem freien Ende der Zwischenwand 15 und dem Rand 3 kann der Wärmeträger von dem einen an die Wand 1 anschlies- senden Strömungsabschnitt 25 in den anderen der Wand 2 benachbarten Strömungsabschnitt 26 übertreten.
Fig. 4a zeigt die Stellungen der Klappen 20 und 22 und den Strömungsweg für den Kühlbetrieb, während in Fig. 4b die Stellungen der Klappe 22 und der Zwi schenwand 15 sowie die Zirkulation für den Heizbetrieb eingetragen sind.
Das Wärmeträgermedium wird in der Anordnung gemäss Fig. 5 durch ein Querstromgebläse 28 bekannter Bauart zwangsweise umgewälzt, wobei der äussere Strö mungsabschnitt 26 an die Saugseite des Gebläses 28 an geschlossen ist. Der Wärmeübertrager 6 ist unmittelbar in den diffusorartigen, druckseitigen Ausgang des Ge bläses 28 eingebaut.
Selbstverständlich ist es bei einer Anordnung, bei der für die Zirkulation des Wärmeträgers eine Förderein richtung vorhanden ist, möglich, den Wärmeübertrager 6 für den Kühlbetrieb auch im unteren Bereich des Hohl raumes 4, also z. B. in der Öffnung 24 nahe des unteren Randes 3, anzubringen, da bei derartigen Anordnungen die Zirkulation nicht mehr an den natürlichen Auftrieb und Abfall des warmen bzw. des kalten Wärmeträgerme- diums gebunden ist.
Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, dass die Förderrichtung eines Ventilators, Gebläses oder einer Pumpe und die Anordnung horizontaler Wärme übertrager 6 immer so sein soll, dass der aus dem Wärmeübertrager 6 austretende, gekühlte Wärmeträger strom immer den raumseitigen Strömungsabschnitt 25 und der zum Wärmeübertrager 6 zurückfliessende Strom immer den äusseren Strömungsabschnitt 26 durchsetzt.
Als weitere Besonderheit des Wandteiles nach Fig. 5 sind die Sonnen- und/oder Sichtschutzmittel 12 inner halb des Hohlraumes 4 so angebracht, dass sie von dem zirkulierenden Wärmeträgermedium umspült werden. Sie sind darüber hinaus aus einem Material gefertigt, das im Frequenzbereich der einfallenden Sonnenstrah lung einen möglichst hohen Absorptionskoeffizienten be sitzt.
Durch diese Massnahme wird die einfallende Strah lung möglichst weitgehend durch die Sonnenschutzmittel in fühlbare Wärme umgesetzt, die unmittelbar von dem zum Wärmeübertrager 6 zurückfliessenden Wärmeträ- gerstrom aufgenommen und über den Wärmeübertrager 6 aus dem Hohlraum 4 weggeführt wird. Diese Anord nung besitzt den Vorteil, dass die abzuführende Wärme menge auf einem relativ hohen Temperaturniveau weg geführt wird, so dass als Kühlmedium kaltes Wasser aus dem Leitungsnetz dienen kann und eine eigentliche Kältemaschine nicht vorgesehen werden muss.
Selbstverständlich ist es bei der Verwendung einer Fördereinrichtung für die Zirkulation möglich, die er- findungsgemässe Anordnung für die Kühlung des Wärmeträgers auch für die Heizung zu gebrauchen, falls dem Wärmeübertrager ein geeignetes wärmeabgebendes Medium zugeführt wird.
Es sei noch erwähnt, dass im Zirkulationsweg des Mediums Mittel vorgesehen sein können, um durch eine Regelung der an der Wärmeübertragung teilnehmenden Menge oder der Zirkulationsgeschwindigkeit des Me diums eine Regulierung der Oberflächentemperatur der Innenwand des Wandteiles zu erreichen. Diese Mittel sind z. B. Drossel- oder Bypassklappen, die die Strö mungsmenge pro Zeiteinheit vermindern oder einen Teil des zirkulierenden Mediums am Wärmeübertrager vor beiführen. Weiterhin ist es auch möglich, eine Förder einrichtung mit unterschiedlichen Drehzahlen zu ver wenden.
Wall part The invention relates to a wall part which is at least partially designed as a window, with a cavity that is bordered on the room side by a front (inside) and outside .by a rear (outside) wall, which walls are at least partly made of translucent material, and in which cavity a translucent medium can circulate.
In the air conditioning of rooms, the windows offer considerable difficulties during the cooling period because they represent a significant heat source, especially in Sonneneinstrah treatment, which stresses the air conditioning of the room.
The invention is based on the object of absorbing the heat load through the window as far as possible in front of the inner window pane and dissipating the heat generated. The invention is characterized in that at least one heat exchanger for cooling the circulating medium is present in the cavity.
A translucent, gaseous or liquid medium can serve as the heat transfer medium; in the simplest case are used as heat transfer media z. B. air or water is used. The circulation of the heat transfer medium can be maintained due to the buoyancy of warm and the waste of cold heat transfer medium. However, it is also possible to provide a conveying device for the heat transfer medium in the cavity.
To cool the heat transfer medium with the aid of the heat exchanger, electrical or chemical agents can be used; In general, however, it is useful to connect the heat exchanger via a Lei processing system to a central refrigeration system and the heat from it through a direct evaporator or an intermediate medium, also z. B. again What water to be carried away.
The wall part can advantageously be designed as a cavity that is closed on all sides, wherein the cavity can be connected to the environment via a pressure equalization opening provided with an ultra-fine filter and / or drying agent. Furthermore, the heat exchanger can either extend in the vertical direction, preferably in one or both lateral edge parts of the cavity, or run horizontally in the upper region of the cavity.
Additional baffles, partitions or partitions can also be arranged in the cavity, through which the distribution of the circulating heat carrier is improved in the vertical or horizontal direction. If the wall part is to be used at the same time during the heating season as a heat-emitting room delimitation, it is possible, please include to train horizontal heat exchangers in the upper or lower part of the cavity.
Another possibility to use the wall part according to the invention for cooling and heating is to make the whole wall part rotatable. In front of or in the cavity on the outside, additional sun and / or privacy protection means can be placed.
If, with the heat exchanger arranged horizontally, the cavity is divided by a partition wall parallel to the front and rear wall into two flow sections through which the heat carrier flows in succession, the load on the space adjoining the wall part due to the incident solar radiation can be largely absorbed if the sun and / or visual protection means for the incident solar radiation have the highest possible absorption coefficient and are surrounded by the heat transfer medium flowing back to the heat exchanger.
The invention is explained in more detail below with reference to several exemplary embodiments in connection with the drawing.
1 a-b show a first embodiment with a vertically arranged heat exchanger in a view (FIG. 1 a) and in a vertical section BB perpendicular to the plane of the front and rear wall; FIG. 2 shows a section through a second embodiment with a horizontally arranged heat exchanger in the same representation as FIG. 1b; Figs. 3a-b show a variant of Fig. 2;
Fig. 4a-b show an example in which the entire wall part can be rotated.
Finally, FIG. 5 is an arrangement in which the circulation of the heat carrier is maintained by a conveyor device.
The window-like wall part consists in all of the illustrated embodiments of an all-round closed cavity 4, which is on its interior facing th front by a - made of translucent, mostly transparent material, for. B. a glass or a glass-like plastic, produced - wall 1 and is limited on the outwardly facing back by a wall 2 of the same type. The lateral and upper and lower, frame-like boundaries of the cavity 4 are denoted by 3.
Of course, it is possible to cover parts of the walls 1 and 2 with untransparent material or to manufacture them from such material, so that the window only forms part of the wall part according to the invention; the built-ins in the wall part can, for. B. be arranged in the top and / or bottom and / or laterally widened frame.
In Figure 1, a arranged in an edge portion of the cavity 4, vertical heat exchanger 5 is easily seen, which flows via lines 7 with an incoming and after flowing through the heat exchanger 5, the intermediate medium, for. B. is charged with water coming from a refrigerator. The heat transfer carrier 5 is arranged in a special flow channel 14 of the cavity 4. It has radially extending fins B arranged in the flow channel 14 for the heat transfer medium.
With its plane perpendicular to the walls 1 and 2 extending baffle 9 and the in wesent union horizontal baffles 10 and 11 provided with openings or longitudinal slots 13 of the heat exchanger 5 in the flow channel 14 from the remaining cavity 4 is separated. As already mentioned, the guide walls 9, 10 and 11 serve the vertical and the hori zontal distribution of the heat carrier circulating in the cavity 4. The wall 9 can be placed directly on the slats 8 as a cover wall from. Furthermore, it is possible that the walls 9, 10 and 11 as a single curved guide wall or as two walls arranged at an oblique angle in the cavity 4, which run approximately from the center of the transformer 5 to the sides obliquely to the upper and lower edge ver, are trained.
Slat blinds 12 are provided on the outside in front of the outer wall 2 of the wall part as sun and / or privacy protection means.
In the arrangement of FIG. 2, the vertically ver running heat exchanger 5 is replaced by an arranged in the upper edge region of the cavity 4, horizon tal heat exchanger 6. In addition, in the cavity 4 parallel to the walls 1 and 2 in the vertical right direction, a downwardly extending guide wall 15, which is also made of transparent material and adjoins the heat exchanger 6, improves the circulation flow of the heat carrier in the area of the same.
Furthermore, the heat exchanger 6 is arranged symmetrically to the intermediate wall 15 in both flow sections 25 and 26 separated by this wall. As a result, a temperature-dependent self-regulation of the circulation in the cavity 4 is achieved to a certain extent. Because warm air buoyancy and cold air drop and thus the circulation of the heat carrier are getting smaller, the more the temperature differences between the inner wall 1 and the outer wall 2 are equalized. In equilibrium, i.e. H. if the temperature on both the inner wall 1 and the outer wall 2 is approximately the same, the circulation comes to a standstill.
Therefore, no more heat is then passed away from the cavity 4 by the heat exchanger 6, regardless of the temperature level at which this heat exchanger is itself.
3 shows a wall part according to the invention in which the heat exchanger 6 can be repositioned. This arrangement can therefore be used both for cooling and for heating the circulating heat carrier. In one of the two lateral boundaries 3 of the cavity 4, pipe couplings 16 are provided above and below for this purpose, through which the lines 7 coming from a cold or heat source are closed and to which the flow channel 14 of the heat exchanger 6 are connected can.
3a shows the arrangement of the heat exchanger 6 and the circulation of the heat transfer medium for the cooling operation, while the illustration of FIG. 3b shows the connection of the heat transfer device 6 and the circulation of the heat transfer medium during heating operation.
Furthermore, the sun and / or visual protection means 12 are in this example within the cavity 4. They are separated from the cavity 4 by a translucent intermediate wall 17. This measure serves to reduce the cooling capacity required for cooling the cavity when the slat blinds heat up through absorption when exposed to sunlight.
Another possibility to use the wall part except for cooling and also for heating the adjoining room is shown in FIG. 4. The whole wall part can be rotated here about an axis 18 through which the lines for the supply and removal of the intermediate are at the same time medium to and from the heat exchanger 6. Furthermore, in this case the cavity 4 must be divided as far as possible by an intermediate wall 15 into two flow sections 25 and 26 through which flow flows one after the other in order to obtain a sufficient circulation flow running in the correct direction in both operating modes.
In the vertical direction, the wall 15 ends on one side in a flap 20 which is rotatable about an axis 19 and which prevents the circulating heat carrier from flowing past the heat exchanger 6 in conjunction with closed side covers 21. The effect of the flap 20 can also be replaced by the fact that the entire wall 15 itself at its free, i.e. H. the end facing away from the heat transfer carrier 6 is rotatably mounted about an axis 19a and reaches up to the covers 21. This variant is shown in Fig. 4b.
Another flap 22 rotatable about the axis 27 prevents the heat exchanger 6 from flowing through the opening 23 remaining between it and the edge 3. Through the opening 24 between the free end of the partition 15 and the edge 3, the heat carrier can be transferred from one to the other Flow section 25 adjoining wall 1 crosses into the other flow section 26 adjacent to wall 2.
Fig. 4a shows the positions of the flaps 20 and 22 and the flow path for the cooling mode, while in Fig. 4b the positions of the flap 22 and the intermediate wall 15 and the circulation for the heating mode are entered.
The heat transfer medium is forcibly circulated in the arrangement according to FIG. 5 by a cross-flow fan 28 of known design, the outer Strö flow section 26 on the suction side of the fan 28 being closed. The heat exchanger 6 is installed directly in the diffuser-like, pressure-side output of the blower 28 Ge.
Of course, it is in an arrangement in which a Förderein direction is available for the circulation of the heat carrier, possible the heat exchanger 6 for the cooling operation in the lower region of the hollow space 4, so z. B. in the opening 24 near the lower edge 3, since in such arrangements the circulation is no longer bound to the natural buoyancy and drop in the warm or cold heat transfer medium.
It should be mentioned at this point that the conveying direction of a fan, blower or a pump and the arrangement of horizontal heat exchangers 6 should always be such that the cooled heat transfer medium flowing out of the heat exchanger 6 always flows through the room-side flow section 25 and that to the heat exchanger 6 flowing back stream always passes through the outer flow section 26.
As a further special feature of the wall part according to FIG. 5, the sun and / or privacy protection means 12 are attached within the cavity 4 in such a way that the circulating heat transfer medium flows around them. They are also made of a material that has the highest possible absorption coefficient in the frequency range of the incident solar radiation.
As a result of this measure, the incident radiation is converted as much as possible into sensible heat by the sun protection means, which is absorbed directly by the heat carrier flow flowing back to the heat exchanger 6 and carried away from the cavity 4 via the heat exchanger 6. This arrangement has the advantage that the amount of heat to be dissipated is carried away at a relatively high temperature level, so that cold water from the pipeline network can serve as the cooling medium and an actual refrigeration machine does not have to be provided.
Of course, when using a conveying device for the circulation, it is possible to use the arrangement according to the invention for cooling the heat carrier also for heating if a suitable heat-emitting medium is fed to the heat exchanger.
It should also be mentioned that means can be provided in the circulation path of the medium in order to regulate the surface temperature of the inner wall of the wall part by regulating the amount participating in the heat transfer or the circulation speed of the medium. These funds are e.g. B. throttle or bypass valves that reduce the flow rate per unit of time or carry part of the circulating medium on the heat exchanger before. Furthermore, it is also possible to use a conveyor device at different speeds.