Vorrichtung zum Aufstellen von Flaschen in Schräglage Den häufigsten Anlass, Flaschen in Schräglage mit Hals nach oben zu lagern, bieten rote Flaschenweine, wenn sie zum Konsum kommen. Um den Niederschlag von festen Bestandteilen am Glas der Flasche nicht auf zurühren, soll die Flasche bei Tisch in eine Lage ge bracht werden, die möglichst wenig von der Lage ab weicht, die die Flasche im Keller hat, wo mit Vorteil darauf geachtet wird, dass der Korkverschluss dauernd mit Wein benetzt bleibt, die Flasche also liegt.
In der Lage bei Tisch soll die Flasche aber entkorkt werden können, ohne dass Wein ausläuft. Das verlangt, dass die Weinflasche in solch eine Schräglage gebracht wird, bei der gerade eben der Kork nicht mehr be netzt wird. Bei den üblichen Lagerbehelfen, wie Wein körbchen und metallenen Flaschenständern, ist die Re gulierung der Flaschenneigung je nach Flaschenlänge und -Dicke oft nur umständlich durch Unterlegen zu bewerkstelligen. Bei den bekannten Flaschenhaltern mit verstellbarer Neigung ist der konstruktive Aufwand ver hältnismässig gross.
Durch die Vorrichtung gemäss der vorliegenden Er findung soll ein mühe- und stufenloses Einregulieren der Neigung der Flasche bei geringerem Material- und Fa brikationsaufwand und bei bedeutend geringerem Platz bedarf erreicht werden durch eine die Flasche umgrei fende und sich auf dieser festklemmende Klammer, wel che zwei Füsse aufweist, die zusammen mit ,einem Punkt der Flaschenbodenkante ein Standdreieck bilden, wel ches die Neigung der aufgestellten Flasche bestimmt.
Der räumliche Aufwand der Vorrichtung gemäss der Erfindung ist bedeutend kleiner als derjenige der be- kannten Weinkörbchen und Flaschenständer, die in ihren dienlichsten Ausführungen nicht stapelbar sind. Die Vor richtung kann beispielsweise ein flaches Drahtgebilde sein, wovon eine Vielzahl in einer Besteckschublade Platz findet.
Die Erfindung stellt deshalb nicht nur einen techni schen, sondern auch einen wirtschaftlichen Fortschritt dar. Letzteres ist insbesondere in Gaststätten von Be- deutung, wo gleichzeitig eine Mehrzahl von solchen La gerbehelfen bereitgehalten werden muss.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung in einer perspektivi schen Ansicht dargestellt.
Um die Flasche 1 ist eine aus Draht bestehende federnde Klammer 2 herumgelegt, die sich auf der Flasche 1 festklemmt. Eine mehrfach zusammengefaltete Papierserviette 3, die aus Flüssigkeit aufsaugendem Ma terial besteht, ist um die Flasche 1 herumgelegt und wird durch die Klammer 2 gegen die Flasche 1 gepresst und dadurch gehalten. Die Klammer 2 trägt an ihren beiden umgebogenen freien Enden 4 je einen Fuss 5, wobei zwischen dem Ende 4 und dem Fuss 5 ein stossdämpfen des Material, z. B. Gummi, eingefügt sein kann oder der Fuss 5 selbst aus stossdämpfendem Material, z. B. Gummi, bestehen kann.
Die Flasche 1 kann, wie er sichtlich, mit einem Punkt ihrer Bodenkante und mit den zwei Füssen 5 so auf eine Unterlage 6 aufgestellt werden, dass sie so schräg steht, dass der Inhalt der Flasche den Korken nicht berührt. In dieser Lage kann die Flasche 1 entkorkt werden. Die Schräglage der Flasche 1 kann dadurch flacher oder steiler eingestellt werden, dass man die Klammer 2 weiter oben oder wei ter unten an der Flasche 1 festklemmt. Die Klammer 1 ist, wie ersichtlich, so ausgebildet, dass die Auflager drücke, die zufolge des Gewichtes der aufgestellten Flasche auf die Füsse 5 einwirken, eine zusätzliche Schliesskraft auf die Klammer ausüben.
Die Klammer bildet, wie ersichtlich, ein flaches Drahtgebilde, von denen eine Vielzahl in einer Be- steckschublade untergebracht werden können.
Die Papierserviette 3 dient beim Einschenken des Weines gleichzeitig als Tropfenfänger, indem sie die Benetzung des Tisches oder Tischtuches durch aussen an der Flasche herabrinnenden Wein verhindert.
Device for placing bottles in an inclined position The most common reason to store bottles in an inclined position with the neck pointing upwards is offered by bottled red wines when they are being consumed. In order not to affect the precipitation of solid components on the glass of the bottle, the bottle should be placed at the table in a position that deviates as little as possible from the position that the bottle has in the cellar, where it is advantageous to ensure that the cork stopper remains permanently wetted with wine, so the bottle lies.
In the position at the table, however, the bottle should be able to be uncorked without the wine spilling out. This requires that the wine bottle be tilted in such a way that the cork is no longer wetted. With the usual storage aids, such as wine baskets and metal bottle racks, regulating the inclination of the bottle, depending on the length and thickness of the bottle, is often difficult to achieve by placing underneath. In the case of the known bottle cages with adjustable inclination, the design effort is relatively large.
With the device according to the present invention, an effortless and stepless adjustment of the inclination of the bottle with less material and cost and with significantly less space is to be achieved by a clamp surrounding the bottle and clamping onto it, wel che two Has feet that, together with a point of the bottle bottom edge, form a stand triangle, which determines the inclination of the bottle.
The spatial expenditure of the device according to the invention is significantly smaller than that of the known wine baskets and bottle racks, which in their most useful designs cannot be stacked. Before the device can for example be a flat wire structure, a large number of which can be accommodated in a cutlery drawer.
The invention therefore represents not only a technical, but also an economic advance. The latter is particularly important in restaurants where a plurality of such storage aids must be kept ready at the same time.
In the drawing, an embodiment of the device according to the invention is shown in a perspective view.
A resilient clip 2 made of wire is wrapped around the bottle 1 and is clamped onto the bottle 1. A multiple folded paper napkin 3, which consists of liquid absorbent material, is placed around the bottle 1 and is pressed by the clamp 2 against the bottle 1 and thereby held. The clamp 2 carries a foot 5 at each of its two bent free ends 4, with a shock-absorbing material between the end 4 and the foot 5, e.g. B. rubber can be inserted or the foot 5 itself made of shock-absorbing material, for. B. rubber, may exist.
The bottle 1 can, as he can see, be placed on a base 6 with one point of its bottom edge and with the two feet 5 that it is so inclined that the contents of the bottle do not touch the cork. In this position the bottle 1 can be uncorked. The inclined position of the bottle 1 can be adjusted to be flatter or steeper by clamping the clamp 2 further up or further down on the bottle 1. As can be seen, the clamp 1 is designed in such a way that the bearing pressures that act on the feet 5 due to the weight of the opened bottle exert an additional closing force on the clamp.
As can be seen, the clip forms a flat wire structure, a large number of which can be accommodated in a cutlery drawer.
The paper napkin 3 simultaneously serves as a drip catcher when the wine is poured out, in that it prevents the table or tablecloth from being wetted by wine trickling down on the outside of the bottle.