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CH472850A - Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk mit Gummi- oder Kunststoffsohle - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk mit Gummi- oder Kunststoffsohle

Info

Publication number
CH472850A
CH472850A CH488167A CH488167A CH472850A CH 472850 A CH472850 A CH 472850A CH 488167 A CH488167 A CH 488167A CH 488167 A CH488167 A CH 488167A CH 472850 A CH472850 A CH 472850A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
footbed
last
sole
rubber
footwear
Prior art date
Application number
CH488167A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegenthaler Alfred
Original Assignee
Minerva Manufacture De Chaussu
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minerva Manufacture De Chaussu filed Critical Minerva Manufacture De Chaussu
Priority to CH488167A priority Critical patent/CH472850A/de
Publication of CH472850A publication Critical patent/CH472850A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/10Producing footwear having preformed soles or heels joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by feeding or injecting plastics material between the parts to be joined
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • A43B13/32Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels by adhesives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/12Producing parts thereof, e.g. soles, heels, uppers, by a moulding technique
    • B29D35/122Soles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2621/00Use of unspecified rubbers for preformed parts, e.g. for inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  



  Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk mit Gummi- oder Kunststoffsohle
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk, z. B. von Sandalen, mit Gummi- oder Kunststoffsohle.



   Das Verbinden bzw. Verkleben von fertig geformten Sohlen bzw. Laufsohlen aus Gummi oder Kunststoff mit einem auf einem Leisten aufgezwickten, ebenfalls fertig geformten bzw. formgepressten, danach mit Leder oder Plastik überzogenen Fussbett und einem über den Leisten gezogenen und mit der Aussenfläche des Fussbettes verbundenen bzw. verklebten Oberteil ist bereits bekannt.



   Das bekannte Verfahren weist jedoch verschiedene Nachteile auf, und zwar haben das fertig geformte bzw. gegossene Fussbett wie auch die fertig geformte Laufsohle dabei keine genau aufeinanderpassende, insbesondere für die Gesundheit der Füsse massgebende orthopädische Formgebung ihrer   Auflage- bzw.    Verbindungsflächen, und die Formgebung des Fussbettes für sich   allRin    ist verhältnismässig teuer.



   Diese Nachteile beseitigt das erfindungsgemässe Verfahren dadurch, dass ein aus flachem Material   ausge-      stanztes,    nicht vorgeformtes, zusammen mit dem Schuhoberteil auf einem Leisten aufgezogenes Fussbett mit einer fertig geformten Sohle verbunden und in einer Presse verformt wird, wobei der Leisten als Pressstempel und die Innenfläche der Sohle als Matrize wirkt.



   Das Verfahren wird nachstehend an Hand der eine nach dem Verfahren hergestellte Sandale darstellenden Zeichnung beispielsweise beschrieben, und zwar zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht das auf dem Leisten aufgezwickte, jedoch nicht vorgeformte, überzogene Fussbett mit dem damit verbundenen Oberteil und darunter die fertig geformte Gummisohle vor der Verbindung miteinander.



   Fig. 2 zeigt ebenfalls in perspektivischer Ansicht die mit Hilfe einer Klebepresse fertig gestellte Sandale.



   Nach Fig. 1 ist auf dem Leisten 1 das vorher aus flachem, biegsamem Plattenmaterial, z. B. aus Pressoder Naturkork oder anderem natürlichem oder künstlichem Material, ausgestanzte und danach mit Leder   octer      Plastik    überzogene   Fussbett    2 aufgezwickt und mit der über den Leisten gespannten und oben verschlosse  nen Ob, erteilgarnitur 3 und 3a durch Kleben an der Un-    ter- bzw. Aussenfläche 2a des Fussbettes 2 fest verbunden. Das Fussbett liegt dabei nicht überall am Leisten 1 an, und es entstehen die verschiedenen Zwischenräume 4. Die fertig geformte Sohle 5 mit ihrem Steg 6 hat eine zur orthopädischen Positivform des Leistens 1 genau passende Negativform an ihrer   Auflage- bzw.    Verbindungsfläche 7.

   Nun werden die Verbindungsflächen 2a bzw. 7 des Fussbettes und der Sohle mit Klebstoff bzw.



  Verbindungsmittel versehen. Dann wird in einer Sohlenklebepresse sowohl die Verbindung des auf dem Leisten aufgezwickten Fussbettes 2 samt Obergarnitur 3 und 3a mit der Sohle 5 als auch zugleich die Verformung des Fussbettes zwischen dem als Pressstempel bzw. Patrize wirkenden Leisten 1 und der als Matrize wirkenden Fläche 7 der Sohle 5 vorgenommen.



   Durch diese Pressverformung des flachen Fussbettes mittels Leisten und Sohle wird ausser einem festen und satten Sitz noch eine gute   Klebstoff- bzw.    Bindemittelverteilung und Verwertung erreicht. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind dabei die Zwischenräume 4 gemäss Fig. 1 verschwunden, und sämtliche Bestandteile, also die Oberteilgarnitur 3 und 3a, das Fussbett 2 und die Sohle 5, sind nun dauerhaft miteinander verbunden.



   Dazu kommt noch eine wesentliche Verbilligung durch die Verwendung eines aus flachem Material von beispielsweise 2 bis 10 mm Stärke ausgestanzten Fussbettes an Stelle des bisherigen, vorher in entsprechenden Pressformen fertig geformten Fussbettes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk mit Gummi- oder Kunststoffsohle, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus flachem Material ausgestanztes, nicht vorgeformtes, zusammen mit dem Schuhoberteil auf einem Leisten aufgezogenes Fussbett mit einer fertig geformten Sohle verbunden und in einer Presse verformt wird, wo bei der Leisten als Pressstempel und die Innenfläche der Sohle als Matrize wirkt.
    UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leisten und eine Sohle verwendet werden, die eine positive bzw. negative orthopädische Form aufweisen.
CH488167A 1967-04-06 1967-04-06 Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk mit Gummi- oder Kunststoffsohle CH472850A (de)

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Publications (1)

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CH472850A true CH472850A (de) 1969-05-31

Family

ID=4284164

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CH488167A CH472850A (de) 1967-04-06 1967-04-06 Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk mit Gummi- oder Kunststoffsohle

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