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CH472106A - Schalter mit Sprungkontakt - Google Patents

Schalter mit Sprungkontakt

Info

Publication number
CH472106A
CH472106A CH532667A CH532667A CH472106A CH 472106 A CH472106 A CH 472106A CH 532667 A CH532667 A CH 532667A CH 532667 A CH532667 A CH 532667A CH 472106 A CH472106 A CH 472106A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
base
switch
lamella
switch according
contact
Prior art date
Application number
CH532667A
Other languages
English (en)
Inventor
Kuehler Paul
Schubert Bruno
Original Assignee
Erni & Co Elektro Ind
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erni & Co Elektro Ind filed Critical Erni & Co Elektro Ind
Priority to CH532667A priority Critical patent/CH472106A/de
Priority to DE1968E0026793 priority patent/DE1988272U/de
Publication of CH472106A publication Critical patent/CH472106A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/18Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with subsequent sliding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H2009/0292Transparent window or opening, e.g. for allowing visual inspection of contact position or contact condition

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)

Description


  Schalter mit Sprungkontakt    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schalter  mit Sprungkontakt, welcher Schalter mindestens ein auf  einem fest verankerten Träger und mindestens ein auf  einem der Wirkung eines Federelementes ausgesetzten,  schwenkbaren Träger angebrachtes Kontaktstück auf  weist und bei welchem Schalter alle äusseren An  schlüsse der Kontaktstücke auf der gleichen Seite eines  Sockels angeordnet sind.  



  Bei bekannten Schaltern der genannten Art, die auch  als Mikroschalter bekannt sind, erfolgt die Kontakt  gabe zwischen einem festen und     einem    beweglichen  Kontaktstück punktförmig und immer an der gleichen  Stelle der Kontaktstücke. Dies hat in nachteiliger Weise  zur .Folge, dass sich der Kontaktwiderstand der beiden  Kontaktstücke infolge Oxydation oder ähnlicher Ver  schmutzung der Kontaktstelle rasch vergrössert, so dass  insbesondere das Schalten sehr kleiner Ströme, die keine  Reinigung der Kontaktstelle hervorrufen können, in  grossem Ausmass beeinträchtigt wird.  



  Zweck der vorliegenden .Erfindung ist, den ange  führten Nachteil zu vermeiden und die Kontaktglieder  so auszubilden, dass bei der Kontaktgabe     ,eine    die Kon  taktflächen selbstreinigende Reibbewegung zwischen den  Kontaktstücken erzielt wird.  



  Erfindungsgemäss ist der Schalter dadurch gekenn  zeichnet, dass der 'fest verankerte Träger als Lamelle  ausgebildet ist, die im Sockel befestigt und mit     einer     ausgeprägten Biegestelle versehen ist, wobei der Ab  stand des auf der Lamelle angebrachten Kontaktstückes  von der Biegestelle der Lamelle grösser als der Ab  stand des auf dem schwenkbaren Träger     angebrachten     Kontaktstückes von der Schwenkstelle des Trägers ist,  um bei der Kontaktgabe eine Reibbewegung zwischen  den Kontaktstücken zu     erzielen.     



  Um eine federnde Nachgiebigkeit der     Lamelle        zu     erzielen, kann die Lamelle an der Biegestelle einen  verminderten Querschnitt, z. B. ein Loch,     aufweisen.     Zudem kann die Lamelle an der Biegestelle abgewinkelt  sein.    Die Erfindung wird anschliessend anhand der Zeich  nung beispielsweise erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 einen Schalter nach der Erfindung in isome  trischer     Teilmontagedarstellung,          Fig.    2 eine Schutzkappe für den Schalter der     Fig.    1.

    Der in     Fig.    1 dargestellte Schalter weist einen     Sok-          kelteil    1 auf, der beispielsweise aus einem Kunststoff  besteht und als Giess-, Spritz- oder     Presskörper    aus  gebildet ist. Im Sockelteil 1 sind zwei Lamellen 3 und  4 verankert, vorzugsweise durch Eingiessen, .Einspritzen  oder Einpressen bei der Herstellung des Sockelteils 1.  Die Lamellen 3, 4 bestehen aus steifen Blechstreifen,  an deren oberem Ende je ein Kontaktstück 5 bzw. 6  in bekannter Weise angebracht, z. B. angenietet, ist.  Nahe der     Verankerungsstelle    im Sockelteil 1 ist jede  Lamelle 3, 4 mit einem Loch 7 versehen, das eine       Querschnittsverminderung    der Lamelle bewirkt.

   Zudem  ist jede Lamelle 3, 4 nahe dem Sockelteil 1 mit einer  in eine     Abwinkelung    9 verlegten Quetschstelle oder  Kerbe versehen.  



  In der Mitte des Sockelteils 1 ist eine ebenfalls  aus einem Blechstreifen bestehende Brücke 11, 13 an  geordnet, deren senkrechter Steg 11 im     Sockelteil    1  und deren waagrechter Steg 13 in einem Steg 15 des  Sockelteils 1 verankert, vorzugsweise ebenfalls einge  gossen, eingespritzt oder     eingepresst    sind. Der waag  rechte Steg 13 ist mit einem Loch 17 und zwei seitlich  offenen Schlitzen 19, von welchen in     Fig.    1 nur einer  sichtbar ist, sowie einer Kerbe 20 versehen.  



  Ein bügelförmiger, aus einem Blechstreifen gefer  tigter Träger 21 weist zwei doppelt abgewinkelte Schen  kel 23 auf und ist beidseitig mit je einem Kontakt  stück 25 bzw. 26 versehen. Die Enden der Schenkel  23 sind als Nocken 27 ausgebildet, welche in die Schlitze  19 des waagrechten Stegs 13 der Brücke     einsteckbar     sind. Durch die     Abwinkelung    des Trägers 21 an der  Übergangsstelle von den Nocken 27 zu den     Schenkeln     23 wird eine scharfe Kante oder Schneide erzielt, die  nach dem Einstecken des Trägers 21 in den waagrechten  Steg 13 in der auf dessen Oberfläche angebrachten      Kerbe 20     aufliegt    und dadurch eine freie Schwenk  bewegung des Trägers 21 erlaubt.  



  Um den Träger 21 auf dem waagrechten Steg 13  festzuhalten, ist eine     Längszugfeder    29 vorgesehen,  deren eines Ende in einem Loch 31 des Trägers 21  unmittelbar unterhalb der Kontaktstücke 25     eingehängt     ist. Die Feder 29 ist zwischen den beiden     Schenkeln     23 des Trägers 21 und das Loch 17 des waagrechten  Stegs 13 hindurch zum Boden des Sockelteils 1 geführt.  Zur Verankerung des anderen Endes der Feder 29 im  Sockelteil 1 ist :ein in     :eine    seitliche Bohrung 33 ein  drehbarer Gewindebolzen 35 vorgesehen, der     eine    Nut  37 zum Einhängen der Feder 29 aufweist und beispiels  weise mit einem selbstschneidenden Gewinde     versehen     ist.  



  Um auf die Feder 29 einen seitlichen Druck aus  üben zu können, ist ein quer zur Feder 29 angeord  neter Druckstift 39 vorgesehen. Der Druckstift 39 ist  in einem entsprechenden Loch 41 des Steges 15 des  Sockelteiles 1 sowie     in    einem koaxialen Loch 43 ge  lagert, das in einem weiteren Steg 45 des     Sockelteils    1  vorgesehen ist. Der Druckstift ist hierbei durch das in       Fig.    1 nicht sichtbare Loch 7 der Lamelle 4 hindurch  geführt. Ferner ist der Druckstift 39 mit einer halb  kreisförmigen Kehle 47, in welche nach dem Einsetzen  des Stiftes und der Feder 29 diese zu liegen kommt,  sowie mit einem Vorsprung 49 versehen, welcher ver  hindert, dass der Druckstift 39 durch das Loch 41  nach aussen fallen kann.

   Das Einsetzen des Druck  stiftes 39 erfolgt vor der Montage des Trägers 21 und  der Feder 29 dadurch, dass er von der anderen Seite  her durch das Loch 7 der Lamelle 3 und ein ent  sprechendes Loch im senkrechten Steg 11 hindurch  gesteckt wird.  



  Die     Unterseite    des     Sockelbeils    1 ist mit drei in     einer     Reihe angeordneten     Anschlusselementen    51 versehen,  die im dargestellten Ausführungsbeispiel entweder als  Flachkontakte zum Einstecken in     Einzel-Flachsteck-          elemente    oder in einen entsprechenden, separaten     Stek-          kerteil    oder als Lötfahnen zum Verlöten von     Anschluss-          drähten    verwendet werden können.

   Die     Anschlussele-          mente    51 sind im Innern des Sockelteils 1 mit den  Lamellen 3 und 4 sowie mit dem senkrechten Steg 11  und damit mit den Kontaktstücken 5, 6 und 25, 26  verbunden. Vorzugsweise besteht jedes     Anschlusselement     51 zusammen mit der zugehörigen Lamelle 3, 4 bzw.  dem senkrechten Steg 11 aus einem     einzigen,    in das  Sockelteil 1 eingegossenen,     ;eingespritzten    oder     einge-          pressten    Stück.

   Die     Anschlusselemente    können     auch        eine     zum Einstecken und     Einlöten    in gedruckte Schaltun  gen oder zum Umwickeln mit einem     Schaltdraht    ge  eignete Form aufweisen.  



  Zur Befestigung des Schalters ist das Sockelteil 1  mit einer Bohrung 53 zur Aufnahme einer Schraube  versehen. Weitere Befestigungselemente sind an einer  in     Fig.    2 dargestellten, auf das Sockelteil 1 steckbaren  Schutzhaube 55 vorgesehen. Diese weist auf jeder       Seitenfläche    56 ein der Bohrung 53 des Sockelteils 1  entsprechendes Loch 57 sowie ein weiteres, in einer  Ecke jeder Seitenfläche 56 angeordnetes     Loch    59 zur  Aufnahme einer Befestigungsschraube auf.

   Ferner kann  jede Seitenfläche 56 zugleich oder allein mit Nocken  61 versehen sein, die in Schlitze von     flansch-    oder       lappenförmigen    Trägern beispielsweise eines Relais ein  steckbar und in diesem     festklemmbar    sind.  



  Die Schutzkappe 55 kann beispielsweise aus einem  durchsichtigen Kunststoffmaterial bestehen. Um Kon-         taktstücke    von Auge besser überwachen zu können,  kann die Frontseite 63 der Schutzhaube 55 als ver  grössernde Linse ausgebildet sein     und    ebenfalls aus  einem Kunststoff bestehen.  



  Die Wirkungsweise des dargestellten Schalters, kann  wie folgt beschrieben werden:  Durch entsprechendes Eindrehen des Gewindebol  zens 35, an welchen die     Längszugfeder    29 eingehängt  ist, wird     erreicht,    dass die Achse der Feder 29 zur  Ebene, in welcher das     Befestigungsloch    31 für die Feder  29 im Träger 21 und die     Schwenkstellen    der Schenkel  23 des Trägers 21 auf dem Steg 13 liegen, geneigt  ist und dadurch das Kontaktstück 26 des Trägers 21  auf das     Kontaktstück    6 der Lamelle 4 gedrückt wird.  Bei der     Betätigung    des Druckstiftes 39 wird die Feder  29 auf die Gegenseite gedrückt, das heisst nach links  in     Fig.    1.

   Dadurch springt der Träger 21 nach Über  windung des Totpunktes auf die andere Seite, so dass  nun das Kontaktstück 25 des Trägers 21 auf das  Kontaktstück 5 der Lamelle 3 drückt. Beim Loslassen  des Druckstiftes 39 wiederholt sich der     Vorgang    in  der umgekehrten Richtung selbsttätig unter der Wir  kung der Feder 29.  



  Unter dem Druck des entsprechenden     Kontaktstük-          kes    des schwenkbar gelagerten Trägers 21 lenkt die  Lamelle 3 bzw. 4 um eine kleine Strecke aus, da die  Lamellen 3, 4 nachgiebig gelagert sind. Hierbei ver  formt sich die Lamelle 3 bzw. 4 wegen     ihrer        Steifig-          keit    nicht oder nur unbedeutend. Vielmehr schwenkt  sie hebelartig geringfügig um die als ausgeprägte Biege  stelle wirkende     Abwinkelung    9, an welcher die Lamelle  einen verminderten Querschnitt aufweist.

   Da nun aber  der Hebelarm der auf den Lamellen 3, 4 angebrachten  Kontaktstücke 5, 6, das heisst der Abstand der Kontakt  stücke von der     Abwinkelung    9, grösser ist als der Hebel  arm der auf dem Träger 21 angebrachten Kontakt  stücke 25, 26, das heisst grösser als der Abstand der  Kontaktstücke 25, 26 vom Steg 13, tritt     zwischen    den  in Berührung kommenden Kontaktstücken vom Zeit  punkt der ersten Berührung bis zum Zeitpunkt des  Stillstandes, wenn die einander     entgegengerichteten     Federkräfte der Feder 29 und der Lamelle 3 bzw. 4  gleich sind, eine Reibbewegung auf den Kontaktflächen  auf.

   Diese Reibbewegung, deren     Reibweg    etwa 0,1 mm  betragen kann,     bewirkt    eine     Selbstreinigung    der Kontakt  flächen durch einen geringen, die Lebensdauer der  Kontaktflächen     höchstens    unbedeutend verringernden  Abrieb, so dass dauernd blanke, saubere Metallflächen  der Kontaktstücke     aneinanderliegen.    Der     beschriebene     Schalter erlaubt demnach das unbeeinträchtigte Schalten  stromloser oder nur schwache Ströme führender Lei  tungskreise.  



  Ein weiterer Vorteil des     beschriebenen    und dar  gestellten Schalters liegt darin, dass die auf der gleichen,  unteren Fläche des Sockelteils angeordneten Anschlüsse  der Kontaktstücke direkt über die     zugehörigen    Träger  und nicht über     Umwegleitungen    mit den     Kontaktstük-          ken    verbunden sind.  



  In einer weiteren Ausbildung kann der Schalter als  Zugschalter ausgebildet sein. In diesem Falle weist der  in     Fig.    1 dargestellte Stift 39 als     Zugstift    einen die       Längszugfeder    29 umfassenden,     nicht    dargestellten     Teil     statt der an die Feder anliegenden Kehle 47 auf. Mittels  des     Gewindebolzens    35 wird dann die Feder 29 so  eingestellt, dass in der Ruhelage das Kontaktstück 25  des Trägers 21 auf das Kontaktstück 5 der Lamelle 3  drückt.

        In einer weiteren Ausführungsform sind der Träger  21, die Brücke mit den Stegen 11 und 13 und die       Längszugfeder    29 durch eine an sich bekannte, nicht  dargestellte, in Längsrichtung angeordnete und mit  Längsschlitzen versehene Biegefeder     ersetzt,    deren un  teres Ende im Sockelteil 1 verankert ist und deren  oberes Ende mit einem oder zwei Kontaktstücken ge  mäss     Fig.    1 versehen ist.

   Die Biegefeder ist hierbei so       ausgebildet,    dass der Abstand des an     ihr    angebrachten  Kontaktstückes zur waagrechten     Linie,    längs welcher die  Feder von der einen in die andere     Lage    springt, kleiner  ist als der Abstand der auf den Lamellen angebrachten  Kontaktstücke zur ausgeprägten Biegestelle der entspre  chenden Lamelle.  



  Das Sockelteil kann auch     eine    grössere. Breite als  das in     Fig.    1 dargestellte Sockelteil 1 aufweisen, wobei  mehrere der dargestellten     Kontaktanordnungen    neben  einander und isoliert voneinander im Sockelteil ver  ankert und mit     zugehörigen        Anschlusselementen    ver  bunden sind, so dass ein     mehrpoliger    Schalter     vorliegt.     



  Der Schalter kann durch     eine    entsprechende An  ordnung des Druckstiftes 39 auch so als bistabiler  Sicherheitsschalter ausgebildet sein, dass der Träger 21  nach der     Betätigung    durch den     Druckstift    39 in seiner  gekippten Lage verbleibt     und        durch    Betätigung eines  weiteren, auf der Gegenseite. angeordneten Druckstiftes  zurückgekippt werden muss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schalter mit Sprungkontakt, welcher Schalter minde stens ein auf einem fest verankerten Träger und min destens ein auf einem der Wirkung :eines Federelemen tes ausgesetzten, schwenkbaren Träger angebrachtes Kontaktstück aufweist und bei welchem Schalter alle äusseren Anschlüsse der Kontaktstücke auf der gleichen Seite eines Sockels angeordnet sind, dadurch gekenn zeichnet, dass der fest verankerte Träger als Lamelle (3, 4) ausgebildet ist, die im Sockel (1) befestigt und mit einer ausgeprägten Biegestelle (9) versehen ist, wo bei der Abstand des auf der Lamelle (3, 4) angebrachten Kontaktstückes (5, 6) von der Biegestelle (9) der La melle (3, 4) grösser als der Abstand des auf dem schwenkbaren Träger (21) angebrachten Kontaktstückes (25, 26) von der Schwenkstelle (13)
    des Trägers (21) ist, um bei der Kontaktgabe eine Reibbewegung zwischen den Kontaktstücken (5, 25 bzw. 6, 26) zu erzielen. UNTERANSPRÜCHE 1. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Lamelle (3, 4) an der Biegestelle (9) einen verminderten Querschnitt, z. B. ein Loch (7), aufweist. 2. Schalter nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Lamelle (3, 4) an der Biegestelle (9) in einer Abwinkelung gequetscht oder gekerbt ist. 3.
    Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der schwenkbare Träger (21) auf einer im Sockel (1) verankerten Brücke (11, 13) schwenkbar gelagert ist und auf dieser durch eine ebenfalls im Sockel (1) verankerte Längszugfeder (29) gehalten wird. 4. Schalter nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass zur einstellbaren Verankerung der Längs- zugfeder (29) ein seitlich im Sockel (1) eingeschraubter Gewindebolzen (35) vorgesehen ist, in welchen die Längszugfeder (29) eingehängt ist. 5.
    Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass der schwenkbare Träger als im Sockel verankerte, geschlitzte Biegefeder ausgebildet ist. 6. Schalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des schwenkbaren Trägers (21) ein quer zur Feder (29) angeordneter und auf diese wirkender, durch eine COff- nung in der Lamelle (4) geführter Druck- oder Zug stift (39) vorgesehen ist. 7.
    Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Sockel (1) als. die in ihm verankerten Schalterteile festhaltender Giess-, Spritz- oder Presskörper ausgebildet ist. B. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Sockel (1) und/oder eine auf den Sockel (1) steckbare Schutzkappe (55) mit seitlichen Nocken (61) zur Befestigung des Schalters in Schlitzen von flansch- oder lappenförmigen Trägern oder mit Löchern (53, 57, 59) zum Festschrauben versehen ist. 9.
    Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass eine auf den Sockel (1) steckbare Schutz kappe (55) zur visuellen Überwachung der Kontakt stücke eine als vergrössernde Linse ausgebildete Front seite (63) aufweist. 10. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass beidseitig des mit zwei gegenseitigen Kontaktstücken (25, 26) versehenen, schwenkbaren Trägers (21) je eine mit einem entsprechenden Kontakt stück (5 bzw. 6) versehene nachgiebige Lamelle (3 bzw. 4) angeordnet ist.
CH532667A 1967-04-14 1967-04-14 Schalter mit Sprungkontakt CH472106A (de)

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DE1988272U (de) 1968-06-27

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