[go: up one dir, main page]

CH465498A - Doppelwandiger Tank - Google Patents

Doppelwandiger Tank

Info

Publication number
CH465498A
CH465498A CH1595366A CH1595366A CH465498A CH 465498 A CH465498 A CH 465498A CH 1595366 A CH1595366 A CH 1595366A CH 1595366 A CH1595366 A CH 1595366A CH 465498 A CH465498 A CH 465498A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wall
plastic
grid
tank
film
Prior art date
Application number
CH1595366A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dipl Ing Chem Schmuki
Original Assignee
Buchs Metallwerk Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buchs Metallwerk Ag filed Critical Buchs Metallwerk Ag
Priority to CH1595366A priority Critical patent/CH465498A/de
Publication of CH465498A publication Critical patent/CH465498A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/028Wall construction hollow-walled, e.g. double-walled with spacers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description


  
 



  Doppelwandiger Tank
Das Hauptpatent betrifft einen doppelwandigen Tank mit einer aus Stahl bestehenden Innenwand und einer aus Kunststoff bestehenden Aussenwand. Dabei kann ein Hohlraum zwischen den Wänden gebildet sein, der mit einer Warnflüssigkeit gefüllt werden kann, so dass deren   Sollpegel    sich bei Leckwerden der Innen- oder Aussenwand verändert, wodurch ein Warnsignal erzeugt werden kann. Gemäss dem Patentanspruch I des Hauptpatentes zeichnet sich dieser Tank dadurch aus, dass zwischen der Innen und der Aussenwand ein distanzhaltendes Drahtgitter oder Drahtgeflecht und eine als Unterlage für die Aussenwand dienende, auf dem Drahtgitter oder Drahtgeflecht angeordnete Folie liegen. Das Hauptpatent betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Tankes.

   Dasselbe zeichnet sich dadurch aus, dass man auf die Innenwand das Drahtgitter oder Drahtgeflecht, und auf dasselbe die Folie legt, und dann den zur Bildung der Aussenwand bestimmten Kunststoff in plastischem Zustand auf die Folie aufbringt und auf derselben erhärten lässt.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt, gewisse Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich bei der Herstellung des im Hauptpatent angegebenen Tankes daraus ergeben, dass ein Drahtgitter oder Drahtgeflecht, wenn es mit dem praktisch erforderlichen Drahtdurchmesser ausgeführt wird, relativ steif sein und sich nur mit Mühe auf der Oberfläche der Innenwand anbringen lassen kann. Der Tank gemäss der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Gitter aus Kunststoff besteht und mit distanzhaltenden Warzen versehen ist, die auf der Innenwand abgestützt sind. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung dieses Tankes.

   Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass man auf die Innenwand das mit den Warzen versehene Kunststoffgitter so legt, dass die Warzen die Innenwand berühren, dann die Folie auf das Gitter legt, und schliesslich den zur Bildung der Aussenwand bestimmten Kunststoff in plastischem Zustand auf die Folie aufbringt und auf derselben erhärten lässt.



   Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel des doppelwandigen Tanks nach der Erfindung erläutert. In der Zeichnung, in welcher gleiche Teile mit den Überweisungszeichen versehen sind wie im Hauptpatent, zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein aus Kunststoff bestehendes Gitter; und
Fig. 2 einen Schnitt gemäss Linie II-II von Fig. 1, wobei das Gitter zwischen der   Innenwand    der Aussenwand des doppelwandigen Tankes gezeichnet ist.



   Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Gitter   lla    weist zwei Scharen von sich senkrechten kreuzenden Gitterstäben 31 und 32 auf, die jedoch im Gegensatz zu den Gitterstäben des im Hauptpatent dargestellten Drahtgitters nicht aufeinander, sondern alle in der gleichen Ebene liegen. Das Gitter ist nämlich nicht aus Draht hergestellt, sondern in einer   Extmsionsmaschine    aus Kunststoff, z.B. Polyäthylen, geformt, z.B. zwischen zwei Walzen in einer kontinuierlichen Bahn gepresst worden. Dabei sind in den Kreuzungspunkten der Stäbe 1 und 2 auch Warzen 33 gebildet worden, die alle nach derselben Seite gerichtet sind.



   Das Gitter 11 ist wiederum als Distanzhalter zwischen der aus Stahl bestehenden Innenwand 10 des doppelwandigen Tankes und dessen aus Kunststoff bestehender Aussenwand 13 angeordnet, wobei zwischen dem Gitter 11 und der Aussenwand 13 wiederum die als Unterlage für letztere dienende, dünne Folie 12, z.B. aus Aluminium oder Zellulose, vorgesehen ist.



   Bei der Herstellung des Tankes legt man das Gitter 11 so auf die Innenwand 10, dass die freien Enden der Warzen 33 auf dieselbe zu liegen kommen. Dann legt man die Folie 12 auf das Gitter, bringt den zur Bildung der Aussenwand 13 bestimmten Kunststoff, z.B. glasfaserverstärktes Epoxyd- oder Polyesterharz, in plastischem Zustand auf die Folie 12 auf und lässt ihn erhärten.



   Gegenüber einem Drahtgitter oder Drahtgeflecht bietet das Kunststoffgitter lla hauptsächlich den Vorteil, dass es viel geschmeidiger und auch etwas dehnbar ist, so dass es leichter auf die Oberfläche der Innenwand 10 aufgebracht werden kann. Ausserdem berühren die Warzen 33 die Innenwand 10 nur in diskreten Punkten, während bei einem Drahtgitter oder Drahtgeflecht eine Linienberührung zwischen einem Teil des Drahtes und  der Innenwand 10 stattfindet, so dass das vorliegende Gitter lla einem Fliessen der Warnflüssigkeit, die sich im Hohlraum zwischen der Innenwand 10 und der Folie 12 befindet, weniger Widerstand bietet. Schliesslich ist das Gitter 1 la eine bessere Unterlage für die Folie 12 als ein Drahtgitter, bei dem diese Folie nur auf der einen Schar der Gitterstäbe liegt.

   Selbstverständlich müssen die distanzhaltenden Warzen 33 nicht unbedingt in den Kreuzungspunkten der Gitterstäbe vorgesehen sein, oder könnte auch nur ein Teil der Kreuzungspunkte mit Warzen versehen sein. Es ist klar, dass das Gitter nicht unbedingt quadratische Maschen aufweisen muss. Das Gitter kann z.B. drei Scharen von sich kreuzenden Gitterstäben aufweisen, die dreieckige Maschen bilden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Doppelwandiger Tank mit einer aus Stahl bestehenden Innenwand und einer aus Kunststoff bestehenden Aussenwand, wobei zwischen der Innenwand der Aussenwand ein distanzhaltendes Gitter und eine als Unterlage für die Aussenwand dienende, auf dem Gitter liegende Folie angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (lla) aus Kunststoff besteht und mit distanzhaltenden Warzen (33) versehen ist, welche auf der Innenwand (10) abgestützt sind.
    II. Verfahren zur Herstellung des Tankes nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man auf die Innenwand (10) das mit den Warzen (33) versehene Kunststoffgitter (lla) so legt, dass die Warzen (33) die Innenwand (10) berühren, dann die Folie auf das Gitter legt, und schliesslich den zur Bildung der Aussenwand (13) bestimmten Kunststoff in plastischem Zustand auf die Folie (12) aufbringt und auf derselben erhärten lässt.
    UNTERANSPRUCH Tank nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass alle Gitterstäbe (31, 32) in einer Ebene liegen und dass die distanzhaltenden Warzen (33) in deren Kreuzungspunkten vorgesehen sind.
CH1595366A 1966-11-04 1966-11-04 Doppelwandiger Tank CH465498A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1595366A CH465498A (de) 1966-11-04 1966-11-04 Doppelwandiger Tank

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1595366A CH465498A (de) 1966-11-04 1966-11-04 Doppelwandiger Tank

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH465498A true CH465498A (de) 1968-11-15

Family

ID=4413303

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1595366A CH465498A (de) 1966-11-04 1966-11-04 Doppelwandiger Tank

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH465498A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0760346A1 (de) * 1995-09-04 1997-03-05 Imaharu Kasei Co., Ltd. Doppelwandiger Tank aus glasfaserverstärktem Kunststoff und dessen Herstellungsverfahren
US5829625A (en) * 1995-09-04 1998-11-03 Imaharu Kasei Co., Ltd FRP double-wall tank and producing method therefor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0760346A1 (de) * 1995-09-04 1997-03-05 Imaharu Kasei Co., Ltd. Doppelwandiger Tank aus glasfaserverstärktem Kunststoff und dessen Herstellungsverfahren
US5829625A (en) * 1995-09-04 1998-11-03 Imaharu Kasei Co., Ltd FRP double-wall tank and producing method therefor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2015354C3 (de) Schwimmdeckel zur Abdeckung einer Flüssigkeit in einem Tank
CH465498A (de) Doppelwandiger Tank
DE3038517C2 (de)
DE2221899A1 (de) Flaschenbehaelter aus Kunststoff
DE2758046A1 (de) Zylindrischer vorratsbehaelter zum unterirdischen einbau
DE1756046A1 (de) Batterietank fuer Fluessigkeiten,insbesondere fuer Heizoel
CH440134A (de) Doppelwandiger Tank
DE2258507B2 (de) Behaelter fuer wasserversorgungsanlagen
DE3132985C2 (de) Abstandhalter für Betonbewehrungen
CH482597A (de) Batterietank für Flüssigkeiten, insbesondere für Heizöl
DE2353481B2 (de) Fülleitungssystem für die obere Befüllung von Tankbatterien
AT325476B (de) Schi mit kernteilen aus faserverstarktem kunststoff
DE1939150A1 (de) Heizoelbehaelter und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1948809C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines doppelwandigen Kunststoffgegenstandes
DE6937779U (de) Heizoeltank
DE2735866C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer gewölbten Decke eines Behälters
DE1486604C3 (de) Biegsame Tube zur Aufnahme von Flüssigkeiten, Pasten oder anderen Produkten
DE2233773C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines horizontal liegenden Kessels für Flüssigkeiten, insbesondere für Eisenbahnkesselwagen
DE1479301C (de) Verfahren und Behälterkörper zum Her stellen eines Flüssigkeitsbehälter
DE7508598U (de) Stahlbetontank, insbesondere Kugeltank
DE7519043U (de) Vorratsbehälter, insbesondere für Heizöle mit aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehenden Einzelteilen
DE6930448U (de) Heizoelbehaelter.
CH599345A5 (en) Rubber-coated plastic bung for fermentation jar
DE7017580U (de) Tank aus thermoplastischem kunststoff fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer heizoel.
DE1942728A1 (de) Lagerbehaelter