Kontaktanordnung mit mehreren Kontaktfedereinheiten für ein elektromagnetisches Schaltgerät Das Hauptpatent beschreibt eine Kontaktanordnung mit mehreren Kontaktfedereinheiten für ein elektroma gnetisches Schaltgerät, bei denen die Kontaktfedern an einer Halteleiste befestigt sind, welche Trägerelemente aufweist, die in Richtung der freien Enden der Kontakt federn und parallel zu diesen verlaufen. Die Halteleisten sind am Schaltgerät verschiebbar gelagert, und die Trä gerelemente sind in der Nähe der Kontaktstellen am Schaltgerät befestigt.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Kontaktfe- dereinheit gemäss dem Hauptpatent, die sechs Kontaktfe dern F und eine Halteleiste L mit zwei angesetzten Trägerfortsätzen T aufweist.
Es ist üblich, Halteleisten als Paare von Klemmbak- ken auszubilden, zwischen denen die Kontaktfedern zusammen mit isolierenden Zwischenlagen eingeklemmt werden. Man kann auch die Halteleiste aus einem Kunststoffstreifen herstellen, in den die Kontaktfedern, ausgebildet als Blatt- oder Drahtfedern, eingepresst oder eingegossen sind. In der gleichen Weise können die Trägerelemente, die in Richtung der freien Enden der Kontaktfedern verlaufen, an der Halteleiste befestigt werden. Alle diese Ausführungsarten der Kontaktsätze haben den Nachteil, dass sie sehr aufwendig in der Herstellung sind.
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der Kon taktanordnung des Hauptpatentes. Die neue Kontaktan ordnung weist den Vorteil auf. dass sie aus ihren Teilen einfach zusammenfügbar ist, wonach sich die Teile vermöge ihrer eigenen Federungskräfte in der richtigen Lage halten. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in Durchbrüche einer Halteleiste einschiebbare Kontaktfedern und Trägerelemente derart geformt sind, dass sie vermöge ihrer Form gegen Anschläge der Halteleiste anliegen, und dass eine an den Enden der Trägerelemente befestigte Kontaktbrücke als Gegenlager für die Enden der Kontaktfedern vorgesehen ist.
Mit den Fig.2 bis 7 werden Einzelheiten eines Ausführungsbeispieles der Erfindung gezeigt. In Fig. 2 ist eine Kontaktfedereinheit, die aus einer Halteleiste 1, zwölf Kontaktfedern 2, zwei Trägerelemen ten 3 und einer Kontaktbrücke 4 besteht, dargestellt, während die Fig.3, 4, 5 und 6 diese Teile einzeln wiedergeben. In Fig. 7 ist das Einstecken der Kontaktfe dern 2 in die Durchbrüche der Halteleiste 1 bildlich gezeigt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die Halteleiste 1 Durchbrüche 11 und 12 auf. Die Durchbrüche 11 dienen für die Aufnahme der Kontaktfedern 2, von denen zweckmässige Ausführungsformen in Fig. 4 und 5 darge stellt sind. Werden die Kontaktfedern, wie in Fig. 7 für alle zwölf vorläufig noch zusammenhängenden Federn gezeigt ist, in die Durchbrüche 11 eingeführt und dann um einen rechten Winkel aus der Zeichenebene nach vorn gedreht, so legen sich die Kröpfungen 21 auf die als Anschläge dienenden Einprägungen 13 der Halteleiste 1.
In der gleichen Weise werden die beiden äusseren Trägerelemente 3, von denen eines in Fig. 6 besonders dargestellt ist, in die Durchbrüche 12 der Halteleiste 1 eingesetzt und durch eine der Drehrichtung der Kontakt federn entgegengesetzte Drehung um einen rechten Win kel gegen die Anschläge 14 gelegt.
Da die Anschlagstellungen - siehe Fig. 2 - für die Kontaktfedern 2 und die Trägerelemente 3 in entgegenge setzten Drehrichtungen liegen, genügt nach dem Zusam menfügen der zwischen die Kontaktfedernden und die Enden 5 der Trägerelemente 3 eingeschobene Befesti gungssteg 4, um sowohl die Kontaktfedern 2 als auch die Trägerelemente 3 am Herausdrehen aus ihren Anschlag stellungen zu hindern. Der Begrenzungssteg 4 wird gleichzeitig als gemeinsamer Gegenkontakt der Federn 2 ausgenutzt. Er wird an den Enden 5 der Trägerelemente durch Löten oder Schweissen befestigt. Hierdurch wird die Kontaktfederanordnung in eine unlösbare und mit einfachen Mitteln hergestellte Einheit überführt.
Bei der Anwendung dieser Kontaktfedereinheit in einem Schaltgerät wird sie an den Enden 5 der Trägerele- mente 3 gehalten. Die Kontaktfedern sind in der einen Betriebslage beispielsweise durch den betätigten Anker eines Elektromagneten gegen ihre Federkraft an ihren freien Enden vom Begrenzungssteg 4 abgehoben und liegen in der anderen Betriebslage am Begrenzungssteg 4, der den Gegenkontakt bildet, an. In beiden Lagen sind die Kontaktfedern 2 und die Trägerelemente 3 gegen Herauslösen vermöge der Federkräfte gesichert.
Zur Montageerleichterung können die Kontaktfedern an ihren Enden, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, zunächst noch zusammenhängen. Erst nach dem Einstecken, Dre hen und Einschieben der Kontaktbrücke 4 wird dann der Verbindungssteg abgeschnitten, so dass die Kontaktfe dern voneinander unabhängig sind.
Contact arrangement with several contact spring units for an electromagnetic switching device The main patent describes a contact arrangement with several contact spring units for an electromagnetic switching device, in which the contact springs are attached to a retaining bar, which has support elements that spring in the direction of the free ends of the contact and run parallel to them . The retaining bars are slidably mounted on the switching device, and the Trä gerelemente are attached to the switching device near the contact points.
1 shows an embodiment of a contact spring unit according to the main patent, which has six contact springs F and a retaining strip L with two attached support extensions T.
It is customary to design retaining strips as pairs of clamping jaws, between which the contact springs are clamped together with insulating intermediate layers. The retaining bar can also be made from a plastic strip into which the contact springs, designed as leaf or wire springs, are pressed or cast. In the same way, the carrier elements, which run in the direction of the free ends of the contact springs, can be attached to the retaining strip. All these types of embodiments of the contact sets have the disadvantage that they are very expensive to manufacture.
The invention relates to a development of the con tact arrangement of the main patent. The new Kontaktan arrangement has the advantage. that it is easy to assemble from its parts, after which the parts hold themselves in the correct position by virtue of their own spring forces. The invention is characterized in that contact springs and carrier elements which can be pushed into openings in a retaining bar are shaped in such a way that, due to their shape, they rest against stops on the retaining bar, and that a contact bridge attached to the ends of the carrier elements is provided as a counter bearing for the ends of the contact springs.
With Figures 2 to 7 details of an embodiment of the invention are shown. In Fig. 2, a contact spring unit, which consists of a retaining strip 1, twelve contact springs 2, two Trägerelemen th 3 and a contact bridge 4, is shown, while Figures 3, 4, 5 and 6 reproduce these parts individually. In Fig. 7, the insertion of the Kontaktfe countries 2 into the openings in the retaining bar 1 is shown graphically.
As can be seen from FIG. 3, the retaining strip 1 has openings 11 and 12. The openings 11 are used to receive the contact springs 2, of which useful embodiments in Fig. 4 and 5 are Darge provides. If the contact springs are inserted into the openings 11, as shown in FIG. 7 for all twelve springs that are still connected for the time being, and then rotated forward by a right angle from the plane of the drawing, the cranks 21 lie on the indentations 13 serving as stops the retaining strip 1.
In the same way, the two outer support elements 3, one of which is particularly shown in Fig. 6, inserted into the openings 12 of the retaining strip 1 and by one of the direction of rotation of the contact springs opposite rotation around a right angle against the stops 14 placed .
Since the stop positions - see Fig. 2 - for the contact springs 2 and the support elements 3 are in opposite directions of rotation, it suffices after the together of the interposed between the contact springs and the ends 5 of the support elements 3 fastening web 4 to both the contact springs 2 as also to prevent the carrier elements 3 from turning out of their stop positions. The delimitation web 4 is used at the same time as a common mating contact of the springs 2. It is attached to the ends 5 of the carrier elements by soldering or welding. As a result, the contact spring arrangement is converted into a non-detachable unit produced with simple means.
When this contact spring unit is used in a switching device, it is held at the ends 5 of the carrier elements 3. The contact springs are lifted at their free ends from the delimitation web 4, for example by the actuated armature of an electromagnet against their spring force, and in the other operational position they rest against the delimitation web 4, which forms the mating contact. In both layers, the contact springs 2 and the carrier elements 3 are secured against loosening by virtue of the spring forces.
To facilitate assembly, the contact springs can initially still be connected at their ends, as can be seen from FIG. 7. Only after the insertion, rotation and insertion of the contact bridge 4, the connecting web is then cut off so that the Kontaktfe countries are independent of one another.