CH461023A - Umschlag oder Verband - Google Patents
Umschlag oder VerbandInfo
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- CH461023A CH461023A CH235368A CH235368A CH461023A CH 461023 A CH461023 A CH 461023A CH 235368 A CH235368 A CH 235368A CH 235368 A CH235368 A CH 235368A CH 461023 A CH461023 A CH 461023A
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F7/00—Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
- A61F7/02—Compresses or poultices for effecting heating or cooling
-
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61F7/00—Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
- A61F7/02—Compresses or poultices for effecting heating or cooling
- A61F2007/0203—Cataplasms, poultices or compresses, characterised by their contents; Bags therefor
- A61F2007/0204—Cataplasms, poultices or compresses, characterised by their contents; Bags therefor containing clay, mud, fango, sand, kaolin clay, volcanic or other inorganic granular solids
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Description
Umschlag oder Verband Bei Umschlägen oder Verbänden, die mit einer Aufschwemmung oder einer Emulsion, beispielsweise aus Moor, getränkt werden sollen, besteht die Schwierigkeit, sie auf die richtige Temperatur zu bringen, insbesondere sie zu erwärmen. Tränkt man sie nämlich vor dem Erwärmen mit dem wirksamen Mittel, dann löst sich dieses, wenn man im Wasserbad erwärmt, im Wasser auf und wird dadurch verdünnt. Erwärmt man aber die Aufschwemmung oder Emulsion gesondert und streicht sie erst nach dem Erwärmen auf, dann ist dieses Aufstreichen wieder schwierig, erfordert Zeit und währenddessen kühlt sich der Aufstrich wieder ab. Die Erfindung setzt sich zum Ziel, einen Umschlag oder Verband mit einem Stück porösen, textilen Flächenmaterial, bei dem die Aufschwemmung oder Emulsion bereits auf das genannte Stück aufgetragen ist, zu schaffen, dem diese Nachteile nicht anhaften. Sie erreicht dies dadurch, dass das genannte Stück in eine abziehbare wasserdichte Folie eingepackt ist, die allseits wasserdicht verschlossen ist. Damit soll erreicht werden, dass das eingepackte Flächenmaterialstück beispielsweise in heisses Wasser gelegt und erwärmt werden kann, worauf man die Folie aufreisst und das darin enthaltene Flächenmaterialstück auf den zu behandelnden Körperteil auflegt. Vorteilhaft kann es sein, wenn die Ränder des Flächenmaterialstücks über die Aufschwemmung oder Emulsion vorstehen und mit den ebenfalls über die Aufschwemmung oder Emulsion vorstehenden Rändern der Folie verschweisst sind. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Umschlages oder Verbandes schematisch dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht mit teilweise aufgerollten Schichten, und Fig. 2 ist ein Querschnitt. Auf eine wasserdichte Folie 5 aus durchsichtigem Kunststoff wird eine Mooraufschwemmung 2 aufgestrichen und durch ein Gazestück 3 abgedeckt. Letzteres steht dabei über die Mooraufschwemmung 2 seitlich um etwa lot/2 cm vor. Die Gaze 3, durch deren Öffnungen ein Teil der Mooraufschwemmung 2 hindurchtritt, wird nunmehr mittels einer weiteren Folie 4 abgedeckt, die ebenso gross ist wie die erste Folie 5 und so wie diese über die Ränder der Gaze 3 ebenfalls um etwa 11/2 cm vorsteht. Das Ganze wird nunmehr längs der Linien 6 und 7 miteinander verschweisst, wobei ein nicht gezeichneter Aufreissfaden eingelegt wird. Man erhält also einen allseits wasserdicht verschlossenen Beutel, der die Moorpackung enthält. Zur Verwendung wird der verschlossene Beutel in warmes oder heisses Wasser gelegt, sodann wird die Folie mittels des Aufreissfadens aufgerissen und aus ihr das mit der Aufschwemmung 2 bestrichene Gazestück entnommen und auf den zu behandelnden Körperteil aufgelegt. Nötigenfalls wird dann über dieses Gazestück noch ein Tuch oder dgl. gelegt, das einen Austritt der Aufschwemmung oder Emulsion aus dem Gazestück nach aussen verhindern soll. Nach Gebrauch kann das Gazestück wieder in den aus den beiden Folien bestehenden Beutel eingelegt werden. Es lassen sich noch die verschiedensten Abänderungen denken, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, beispielsweise könnte anstelle der beiden Schweissnähte 6 und 7 nur eine dieser beiden Schweissnähte vorgesehen werden, auch könnte anstelle einer Folie aus Aluminium oder Kunststoff jedes beliebig andere geeignete Material für die Umhüllung verwendet werden, ebenso für das Stück 3 auch ein anderes poröses textiles Flächenmaterial anstelle von Gaze. Auch hinsichtlich der wirksamen Stoffe, die der Verband oder Umschlag enthalten soll, sind keine Grenzen gesetzt. PATENTANSPRUCH Umschlag oder Verband, mit einem Stück porösen, textilen Flächenmaterials, auf welches eine Aufschwemmung oder eine Emulsion aufgetragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Stück in eine abziehbare wasserdichte Folie eingepackt ist, die allseits wasserdicht verschlossen ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Umschlag oder Verband Bei Umschlägen oder Verbänden, die mit einer Aufschwemmung oder einer Emulsion, beispielsweise aus Moor, getränkt werden sollen, besteht die Schwierigkeit, sie auf die richtige Temperatur zu bringen, insbesondere sie zu erwärmen. Tränkt man sie nämlich vor dem Erwärmen mit dem wirksamen Mittel, dann löst sich dieses, wenn man im Wasserbad erwärmt, im Wasser auf und wird dadurch verdünnt. Erwärmt man aber die Aufschwemmung oder Emulsion gesondert und streicht sie erst nach dem Erwärmen auf, dann ist dieses Aufstreichen wieder schwierig, erfordert Zeit und währenddessen kühlt sich der Aufstrich wieder ab.Die Erfindung setzt sich zum Ziel, einen Umschlag oder Verband mit einem Stück porösen, textilen Flächenmaterial, bei dem die Aufschwemmung oder Emulsion bereits auf das genannte Stück aufgetragen ist, zu schaffen, dem diese Nachteile nicht anhaften.Sie erreicht dies dadurch, dass das genannte Stück in eine abziehbare wasserdichte Folie eingepackt ist, die allseits wasserdicht verschlossen ist.Damit soll erreicht werden, dass das eingepackte Flächenmaterialstück beispielsweise in heisses Wasser gelegt und erwärmt werden kann, worauf man die Folie aufreisst und das darin enthaltene Flächenmaterialstück auf den zu behandelnden Körperteil auflegt.Vorteilhaft kann es sein, wenn die Ränder des Flächenmaterialstücks über die Aufschwemmung oder Emulsion vorstehen und mit den ebenfalls über die Aufschwemmung oder Emulsion vorstehenden Rändern der Folie verschweisst sind.In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Umschlages oder Verbandes schematisch dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht mit teilweise aufgerollten Schichten, und Fig. 2 ist ein Querschnitt.Auf eine wasserdichte Folie 5 aus durchsichtigem Kunststoff wird eine Mooraufschwemmung 2 aufgestrichen und durch ein Gazestück 3 abgedeckt. Letzteres steht dabei über die Mooraufschwemmung 2 seitlich um etwa lot/2 cm vor. Die Gaze 3, durch deren Öffnungen ein Teil der Mooraufschwemmung 2 hindurchtritt, wird nunmehr mittels einer weiteren Folie 4 abgedeckt, die ebenso gross ist wie die erste Folie 5 und so wie diese über die Ränder der Gaze 3 ebenfalls um etwa 11/2 cm vorsteht. Das Ganze wird nunmehr längs der Linien 6 und 7 miteinander verschweisst, wobei ein nicht gezeichneter Aufreissfaden eingelegt wird. Man erhält also einen allseits wasserdicht verschlossenen Beutel, der die Moorpackung enthält.Zur Verwendung wird der verschlossene Beutel in warmes oder heisses Wasser gelegt, sodann wird die Folie mittels des Aufreissfadens aufgerissen und aus ihr das mit der Aufschwemmung 2 bestrichene Gazestück entnommen und auf den zu behandelnden Körperteil aufgelegt. Nötigenfalls wird dann über dieses Gazestück noch ein Tuch oder dgl. gelegt, das einen Austritt der Aufschwemmung oder Emulsion aus dem Gazestück nach aussen verhindern soll. Nach Gebrauch kann das Gazestück wieder in den aus den beiden Folien bestehenden Beutel eingelegt werden.Es lassen sich noch die verschiedensten Abänderungen denken, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, beispielsweise könnte anstelle der beiden Schweissnähte 6 und 7 nur eine dieser beiden Schweissnähte vorgesehen werden, auch könnte anstelle einer Folie aus Aluminium oder Kunststoff jedes beliebig andere geeignete Material für die Umhüllung verwendet werden, ebenso für das Stück 3 auch ein anderes poröses textiles Flächenmaterial anstelle von Gaze. Auch hinsichtlich der wirksamen Stoffe, die der Verband oder Umschlag enthalten soll, sind keine Grenzen gesetzt.PATENTANSPRUCH Umschlag oder Verband, mit einem Stück porösen, textilen Flächenmaterials, auf welches eine Aufschwemmung oder eine Emulsion aufgetragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Stück in eine abziehbare wasserdichte Folie eingepackt ist, die allseits wasserdicht verschlossen ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Umschlag oder Verband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf das genannte Stück eine Aufschwemmung aus Moor aufgetragen ist.2. Umschlag oder Verband nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie eine Aluminium- oder Kunststoffolie ist.3. Umschlag oder Verband nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie durch Verschweissen verschlossen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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AT162667A AT274231B (de) | 1967-02-20 | 1967-02-20 | Umschlag oder Verband |
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CH461023A true CH461023A (de) | 1968-08-15 |
Family
ID=3517480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH235368A CH461023A (de) | 1967-02-20 | 1968-02-19 | Umschlag oder Verband |
Country Status (3)
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0108215A1 (de) * | 1982-09-09 | 1984-05-16 | Günter TESCH | Wärmepackung und Verfahren zur Herstellung einer Wärmepackung |
FR2543670A1 (fr) * | 1983-04-01 | 1984-10-05 | Blanie Paul | Perfectionnements aux complexes thermiques preemballes |
FR2721205A1 (fr) * | 1994-06-15 | 1995-12-22 | Pierre Cretoux | Pochette thermique de physiothérapie. |
Families Citing this family (3)
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DE9404634U1 (de) * | 1994-03-18 | 1994-08-25 | Walter, Klaus, 83088 Kiefersfelden | Medikamententräger für Kühlmanschetten |
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1967
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- 1968-02-19 CH CH235368A patent/CH461023A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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