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CH457586A - Magnetisch betätigter elektrischer Schalter - Google Patents

Magnetisch betätigter elektrischer Schalter

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Publication number
CH457586A
CH457586A CH1847266A CH1847266A CH457586A CH 457586 A CH457586 A CH 457586A CH 1847266 A CH1847266 A CH 1847266A CH 1847266 A CH1847266 A CH 1847266A CH 457586 A CH457586 A CH 457586A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
magnet
switching
actuating
switch according
dependent
Prior art date
Application number
CH1847266A
Other languages
English (en)
Inventor
Fast Niko
Otto Dipl Ing Ramstetter
Original Assignee
Otto Dipl Ing Ramstetter
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Filing date
Publication date
Application filed by Otto Dipl Ing Ramstetter filed Critical Otto Dipl Ing Ramstetter
Publication of CH457586A publication Critical patent/CH457586A/de

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
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  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description


      Magnetisch    betätigter elektrischer Schalter    Die     vorliegende        Erfindung    bezieht sich auf einen  magnetisch betätigten elektrischen Schalter, an dessen  Schaltteil ein Dauermagnet angeordnet ist, und dessen  in Schaltrichtung bewegbares Betätigungsteil     einen    wei  teren, mit dem genannten Dauermagneten zusammen  wirkenden Dauermagneten aufweist.  



  Es sind bereits eine Reihe magnetisch betätigte  elektrische Schalter in verschiedenen Ausführungsfor  men bekannt. Bei allen diesen bekannten Schaltern wird  entweder die abstossende Kraft zwischen permanenten  Magneten oder die Anziehungskraft zwischen einem  Magneten und einem Weicheisenteil     ausgenützt.    Bei  der Ausnützung von     Abstossungskräften    tritt praktisch       mechanisch        die        gleäche        Wirkung        ein    wie     bei:        üblichen     Schaltern mit mechanischem Schnappeffekt.

   Die Schal  ter, bei denen magnetische Anziehungskräfte ausgenützt  werden, sind gekapselte Schalter und die magnetische  Betätigung dient zur Beeinflussung der in Glasröhren  oder dgl. angeordneten Schaltkontakte. Keiner der be  kannten Schalter ist den     üblichen,    rein mechanischen  Schaltern in bezug auf die     Schaltchrakteristik,    d. h. die  sichere Anlage der Kontakte aneinander, sowie einen  sehr schnellen exakten Schaltstellungswechsel ohne re  lativ lange Zeitphasen mit sehr geringem Kontaktdruck  überlegen.  



  Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen  magnetisch betätigten elektrischen Schalter zu schaffen,  bei dem der     Konfiaktdruck    des     jeweils    geschlossenen  Kontaktes weitgehend aufrechterhalten bleibt, bis zum  schlagartigen Schaltvorgang, worauf der neue geschlos  sene     Kontakt        wiederum    vom ersten Moment     des        Schlies-          sens    an einen ausreichenden Kontaktdruck aufweist.  



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch ge  löst, dass der an dem Schaltteil des Schalters vorgese  hene Schaltmagnet einen oder mehrere abwechselnd ge  polte Pole aufweist, wobei diese Pole in Bewegungsrich  tung des Schaltteiles hintereinander angeordnet sind,  und an dem Betätigungsteil ein Betätigungsmagnet vor  gesehen     ist,    der     zwei    Pole     mehr    als der     Schaltmagnet     aufweist, welche abwechselnd gepolt sind, wobei jeweils    an den benachbarten Enden der Magnete ungleichna  mige Pole vorgesehen sind und wobei die Pole in Bewe  gungsrichtung hintereinander und mit Abstand von dem  Schaltmagneten angeordnet sind.  



  Durch diese Massnahmen ist es nunmehr möglich,  sowohl die abstossenden Kräfte der miteinander zusam  menwirkenden     Magneten        als        auch        deren        Anziehungs-          kräfte    auszunützen. In Ruhestellung kann der den je  weils geschlossenen Kontakt bewirkende Kontaktdruck  durch zwischen dem Betätigungsmagneten und dem  Schaltmagneten hersehende Zugkräfte unterstützt wer  den. Bei beginnender Bewegung des Betätigungsmagne  ten treten zwischen diesem und dem Schaltmagneten  abstossende Kräfte auf, welche den Kontaktdruck auf  rechterhalten.

   Im Umschaltpunkt stehen sich     gleichpo-          lige    Magnetteile gegenüber, so dass abstossende Kräfte  wirksam werden und den Schaltmagneten nach Über  windung der     Labilitätslage    schlagartig bewegen.  



  Noch während der     Schaltbewegung    des     Schaltma-          gneten    werden gegen Ende der Schaltbewegung wieder  Zugkräfte zwischen jetzt gegenüberstehenden ungleich  namigen Magnetpolen wirksam, welche das schnelle  Schliessen des nun wirksam werdenden Kontaktes unter  stützen und den Kontakt in geschlossener Stellung hal  ten.  



  Die einzelnen Pole sowohl des Schaltmagneten, als  auch des Betätigungsmagneten können in Schaltrich  tung praktisch gleichen Abstand voneinander besitzen.  Die Polteilung kann hierbei kleiner oder gleich dem  Schaltweg des zu betätigenden Kontaktes sein. Hierbei  kann der Hub des Betätigungsmagneten grösser als die  Die     einzelnen    Pole     sowohl    des Schaltmagneten     als     das Doppelte dieses Hubes sein.  



  Um die einwandfreie Funktion des Schalters zu ge  währleisten, können die den Hub des Betätigungsma  gneten begrenzenden Anschläge     derart    angeordnet sein,  dass der Betätigungsmagnet auf den Schaltmagneten in  dessen beiden Schaltstellungen eine den Kontaktdruck  unterstützende Zugkraft ausübt. Diese Wirkung wird  erreicht, wenn die Pole des Betätigungsmagneten zu den      gegenüberliegenden ungleichnamigen Polen des Schalt  magneten um ein geringes Mass in Richtung auf dem je  weils geschlossenen Kontakt verschoben werden, so dass  Zugkräfte in     Richtung    auf diesen Kontakt     wirken.     



  Die Anordnung des Schalters kann so getroffen sein,  dass der Betätigungsmagnet auf dem Schaltmagnet di  rekt gleiten kann. Um ein Kleben der Magneten anein  ander und einen unerwünschten Abrieb des Magnet  werkstoffes zu     vermeiden,    können die Magnete an den  einander zugekehrten Flächen Überzüge aus Kunststoff  mit guten     Gleilteigensohaften        aufweisen.    Um     eine    ein  wandfreie Gleitbewegung der Magneten     aufeinander    zu  gewährleisten, kann der Betätigungsmagnet in Richtung  auf den Schaltmagneten beweglich angeordnet sein, so  dass er sich diesem genau anpassen kann.

   Zusätzlich  oder anstatt dessen kann selbstverständlich der Schalt  magnet     in.        bezug    auf den     Betätigungsmagneten        beweg-          lich        angeordnet        sein.        Eine    besonders     günstige    Schaltbe  wegung ergibt sich, wenn die Magnete durch eine leichte  Krafteinwirkung aneinander gehalten werden. Dies kann  dadurch geschehen, dass der Betätigungsmagnet an  einer etwa     rechtwinkelig    zur Schaltrichtung beweglichen  Blattfeder angeordnet ist, welche eine geringe Kraft in  Richtung auf den Schaltmagneten ausübt.

   Diese An  drückkraft sollte dann so bemessen sein, dass sich die  Magnete voneinander abheben, sobald sich ihre gleich  namigen Pole gegenüber stehen und eine abstossende  Kraft zwischen ihnen     wirksam    wird. Diese zusätzliche       Andrückkraft        kann    auch     dadürch        hervorgerufen    wer  den, dass der Betätigungsmagnet an seiner dem Schalt  magneten abgekehrten Seite einen     Andrückmagneten          aufweist,    der mit einem gleichnamigen fest angeordne  ten     Andrückmagneten    zusammenwirkt, so dass zwischen  diesen beiden     Andrückmagneten    eine abstossende Kraft  wirken wird.

   Auch     hierbei    sollte die andere Kraft so  bemessen sein, dass der Betätigungsmagnet sich von dem       Schaltmagneten    bei gegenüberstehenden     gleichnamigen     Polen leicht abheben kann. Zur Erzielung einer zusätz  lichen     Rückstellkraft    auf den Betätigungsmagneten, d. h.  einer Kraft, die der von aussen einwirkenden Betäti  gungskraft entgegenwirkt, kann der Luftspalt zwischen  den     Andrückmagneten    unter einem spitzen Winkel zur  Bewegungsrichtung des Betätigungsmagneten angeord  net sein.

   Hierdurch verändert sich der Abstand zwischen  den     beiden        gleichnamigen        Magneten    während     der    Be  tätigungsbewegung, so dass die abstossende Kraft zu  nimmt.  



  Das den Betätigungsmagneten und den beweglichen       Andrückmagneten    bildende Teil kann beweglich an dem  Betätigungshebel angeordnet sein, so dass es sich in  Richtung auf die     Berührungsflächen    der Magneten und  auch rechtwinklig hierzu frei einstellen kann. Um ein  seitliches     Herausschwenken    dieses Teiles zwischen dem  feststehenden     Andrückmagneten    und dem Schaltmagne  ten zu     verhindern,    kann eine mechanische Führung vor  gesehen sein. Ebenso kann jedoch eine durch magne  tische Kräfte bewirkte Führung Anwendung finden.  



  Eine baulich vorteilhafte Ausführung ergibt sich,  wenn der Betätigungsmagnet, sowie der     mit    diesem ver  bundene     Andrückmagnet    aus einem Teil geformt ist,  welches aus     magnetisierbarem    Werkstoff besteht und       entsprechend    magnetisiert ist.  



  Um den     während    des     Sohaltprogrammes        unvermeid-          lichen        Bereich        geringen        Kontaktdruckes        möglivhst        klein     zu halten, kann der Betätigungsmagnet zu dem ihn     füh-          rendernB:etä        ögungshebel        in,Betätigungsrichtung    um einen    begrenzten Weg frei beweglich sein.

   Auf diese Weise       kann    der Betätigungsmagnet im Moment des     Beginnens     der Schaltbewegung des Schaltmagneten um ein     be-          stimmtes    Mass von diesem in     Schaltrichtung    abweichen,  so dass sofort stärkere abstossende Kräfte auf den  Schaltmagneten wirken und den Schaltvorgang beschleu  nigen. Die Grösse des freibeweglichen Weges ist von der  übrigen     Dimensionierung    des Schalters abhängig und  muss diesem angepasst werden.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



  Hierbei zeigen:  Die     Fig.1-5    verschiedene Phasen des Schaltvor  ganges bei     einem        Schalter    mit     einpoligem        Schaltmagnet     und     dreipoligem    Betätigungsmagnet anhand von     Prinzip-          zeichnungen;          Fig.    6-10 verschiedene Phasen des Schaltvorganges  bei zweipoligem Schaltmagnet und vierpoligem Betäti  gungsmagnet, wiederum anhand von     Prinzipzeichnun-          gen;          Fig.    11 ein Ausführungsbeispiel eines Schalters, bei  dem der Betätigungsmagnet an einer Blattfeder geführt  ist;

         Fig.    12 den gleichen Schalter wie     Fig.    11 in der an  deren Schaltstellung;       Fig.13    einen Schalter mit     zusätzlichen        Andrück-          magneten;          Fig.    14 den Schalter nach     Fig.    13 in der zweiten  Schaltstellung;       Fig.    15 einen weiteren Schalter mit vielpoligen Ma  gneten.  



  Zur Keimzeichnung der     Magnetpole    ist     der    eine Pol,  z. B. der Nordpol, schraffiert gezeichnet, während der  andere, z. B. Südpol, nicht schraffiert ist.  



  Im einzelnen zeigen die     Fig.    1-5 verschiedene Pha  sen der Schaltbewegung bei einem Schalter mit einem  einpoligen Schaltmagneten 1, welcher an einem Schalt  teil 2 geführt ist und dieses Schaltteil zwischen Kontakt  3 und 4 hin- und herbewegt. Der Schaltmagnet 1 weist  den schraffiert gezeichneten Pol auf, der für die Schalt  bewegung ausgenützt wird. Der Gegenpol liegt dem  schraffierten Pol gegenüber, hat jedoch für den Ablauf  des     Schaltprogrammes    keinen Einfluss. Der Betätigungs  magnet 5 weist drei Pole auf und ist an dem Betätigungs  teil 6 verschiebbar geführt.

   Der mittlere Pol des Betäti  gungsmagneten 5 ist dem diesem zugekehrten Pol des  Schaltmagneten 1 gleichnamig, die beiden äusseren Pole  sind     ungleichnamig    diesem gegenüber.     In    der in     Fig.    1  gezeichneten Stellung wirken anziehende Kräfte zwi  schen dem Schaltmagneten 1 und dem Betätigungsma  gneten 5.  



  In     Fig.    2 ist das Betätigungsteil 6 weiter nach links  verschoben und es wirkt zwischen dem Betätigungsma  gneten 5 und dem Schaltmagneten 1 eine Zugkraft in  Richtung auf den Kontakt 3.  



  In     Fig.    3     ist    der     Betätigungsmagnet    5 dem Schalt  magneten 1 gerade     gegenüberstehend    dargestellt. Es       handelt    sich hierbei genau um den     Umschaltzeitpunkt.     Zwischen den beiden gegenüberstehenden, schraffiert  gezeichneten, d. h. gleichnamigen Magnetpolen herrscht  eine abstossende Kraft.  



  In     Fig.    4 ist das Schaltteil 2 an den Kontakt 4 an  gelegt. Die abstossende Kraft zwischen den beiden       schraffiert        dargestellten        .gleichnamigen        Magnetpolen     hat zu     einer        Labilitätslage    geführt und nach deren über  windung     ein        schnelles    Heranführen des     Schaltteiles    2  an den Kontakt 4 bewirkt. Diese Wirkung wird von der      anziehenden Kraft zwischen den schraffierten Polen des  Schaltmagneten 1 und dem nicht schraffierten ungleich  namigen rechten Pol des Betätigungsmagneten 5 unter  stützt.

   Wenn das Betätigungsteil 6 in der gezeichneten  Lage durch einen Anschlag arretiert bleibt, wirkt die  Zugkraft im Sinne einer Unterstützung der Anlagekraft  zwischen dem Schaltteil 2 und dem Kontakt 4. In diesem  Falle würde sich eine mechanische Haltung des Kon  taktes erübrigen.  



  In     Fig.    5 ist das     Betätigungsteil    6 so     weit    weiterbe  wegt worden, dass sich ebenso wie in     Fig.    1 ungleichna  mige Pole nun direkt gegenüberstehen.  



  Die     Fig.6-10    zeigen den Bewegungsablauf sche  matisch bei der Kombination von einem zweipoligen  Schaltmagneten 7 mit einem     vierpoligen    Betätigungsma  gneten B. Der Schaltmagnet 7 ist mit dem Schaltteil 9  verbunden und bewegt dieses zwischen Kontakten 10  und 11. Das Betätigungsteil 8 ist auf dem Betätigungsteil  12 geführt. Die Betätigungsbewegung wird über das Teil  13 eingeleitet und es ist mit Hilfe eines Spielteiles 14 die  freie Bewegung des Betätigungsteiles 12 in bezug auf das  Teil 13 um einen bestimmten Betrag möglich.  



  In     Fig.    6 stehen sich ungleichnamige Pole des Be  tätigungsmagneten 8 und des Schaltmagneten 7 gegen  über, wie aus der     Schraffur    der Magnetpole hervorgeht.  Es herrscht also eine anziehende Kraft zwischen den  beiden Magneten 7 und B.  



  In     Fig.    7 ist der Betätigungsmagnet 8 um einen be  stimmten Weg nach links bewegt worden, so dass jetzt  Zugkräfte in Richtung auf den Kontakt 10 im Schaltteil  9 wirken, die durch     Druckkräfte    infolge der     abstossen-          den    Wirkung zwischen den schraffierten Polen unter  stützt werden.  



  In     Fig.    8 ist der Schaltmoment dargestellt, in dem  sich gleichnamige Pole der Magneten 7 und 8 gegen  überstehen und eine verstärkte abstossende Kraft zwi  schen den Magneten bewirken. Der Betätigungsmagnet  8 kann um das im Teil 14 mögliche Spiel nach links  ausweichen, so     dass    sofort eine die Schaltbewegung  unterstützende abstossende Kraft wirksam wird.  



  In     Fig.    9 hat das Schaltteil 9 den Kontakt 11 er  reicht und es wirken zwischen den Magneten 7 und 8  in Richtung auf den Kontakt 11 verlaufende Zug- und       abstossende        Kräfte.     



  In     Fig.    10 haben beide Magnete die neue     Endstel-          lung    erreicht und es herrschen anziehende Kräfte zwi  schen gegenüberliegenden ungleichnamigen Magnetpo  len.  



       Fig.11    zeigt einen Schalter 15, der feststehende  Kontakte 16 und 17 besitzt. Zwischen diesen beiden  Kontakten befindet sich das bewegliche Schaltteil 18,  das als Blattfeder ausgebildet ist. Am freien Ende des  Schaltteiles 18 ist der zweipolige Schaltmagnet 19 ange  ordnet. Der mit dem Schaltmagneten 19 zusammen  wirkende Betätigungsmagnet 20 ist vierpolig ausgebildet  und an einer Blattfeder 21 geführt. Die Blattfeder 21  übt auf den Betätigungsmagneten 20 eine geringe Kraft  in Richtung auf den Schaltmagneten 19 aus. Die Betäti  gungsbewegung wird der     Blattfeder    21 durch den     Stös-          sel    22 von aussen übertragen.  



       Fig.    12 zeigt den gleichen Schalter 15 wie     Fig.    11,  jedoch ist der Stössel 22 nach unten gedrückt und das  Schaltteil 18 befindet sich in seiner oberen Stellung, d. h.  in Anlage am feststehenden Kontakt 16.  



  In     Fig.    13 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines  Schalters 23 dargestellt, der wiederum zwei feste Kon  takte 24 und 25 besitzt, zwischen denen das als Blatt-         feder    ausgebildete Schaltteil 26 beweglich ist. Am freien  Ende des Schaltteils 26 ist der zweipolige Schaltmagnet  27 angeordnet. Der vierpolig ausgebildete Betätigungs  magnet 28 gleitet auf dem Schaltmagneten 27 und beide  Magnete können an ihren     aufeinandergleitenden    Flä  chen Überzüge aus Kunststoff mit guten     Gleiteigen-          schaften    aufweisen.

   Die     Andrückkraft    wird von zwei       Andrückmagneten    29 und 30 hervorgerufen, von denen  der     Andrückmagnet    29 mit dem Betätigungsmagneten  28 fest verbunden ist und ein an dem Betätigungsteil 31       bewegliches        Zwischenteil    bilden. Der dem     Andrückma-          gneten    29 gleichnamige     Andrückmagnet    30 ist fest im  Schaltergehäuse 23 angeordnet. Die Bewegung des Be  tätigungsteiles 31 erfolgt von aussen her über den     Stös-          sel    32.  



       Fig.    14 zeigt den gleichen Schalter wie     Fig.    13, je  doch in der zweiten Schaltstellung. Die Bezugszeichen  entsprechen denjenigen der     Fig.    13.  



  In     Fig.    15 ist als weiteres Ausführungsbeispiel ein  Schalter 33 dargestellt, der zwei feste Kontakte 34 und  35 besitzt, zwischen denen das Schaltteil 36 beweglich  ist. Der Schaltmagnet 37 ist hier weitgehend in sechs  Pole unterteilt, die abwechselnd gepolt sind. Der Betä  tigungsmagnet 38 besitzt ebenfalls sechs abwechselnd  gepolte Pole und ist an seiner Rückseite mit je einem       Andrückmagneten    39 verbunden. Der     Andrückmagnet     39 wirkt mit dem gleichnamigen im Schaltergehäuse 33  fest angeordneten     Andrückmagneten    40 zusammen, wo  bei der Luftspalt zwischen den beiden     Andrückmagne-          ten    in Richtung der Schaltbewegung verläuft.

   Der Be  tätigungsmagnet 38 ist an dem Betätigungsteil 41     ge-          führt,    welches mit dem     Stösisiel    42     zusammenwirkt.     



  Dieses Ausführungsbeispiel ist durch die relativ enge  Polteilung der Schalt- und Betätigungsmagnete für re  lativ kleine Schaltwege geeignet. Nachteilig ist hierbei  jedoch die relativ grosse Masse des Schaltmagneten 37.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Magnetisch betätigter elektrischer Schalter, an des sen Schaltteil ein Dauermagnet angeordnet ist und: dessen in Schaltrichtung bewegbares Betätigungsteil einen weiteren, mit dem genannten Dauermagneten zu sammenwirkenden Dauermagneten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Schaltteil vorgesehene Schaltmagnet einen oder mehrere abwechselnd gepolte Pole aufweist, wobei diese Pole in Bewegungsrichtung des Schaltteiles hintereinander angeordnet sind, und an dem Betätigungsteil ein Betätigungsmagnet vorgesehen ist, der zwei Pole mehr als der Schaltmagnet aufweist, welche abwechselnd gepolt sind,
    wobei jeweils an den benachbarten Enden der Magnete ungleichnamige Pole vorgesehen sind und wobei die Pole in Bewegungsrich tung hintereinander und mit Abstand von dem Schalt magneten angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die einzelnen Pole sowohl des Schaltma- gneiten als auch des Betätigungsmagneten in Schalt richtung praktisch gleichen Abstand voneinander haben. 2. Schalter nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Polteilung kleiner oder gleich dem Schaltweg ist. 3.
    Schalter nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Hub des Betätigungsmagneten grösser als die Hälfte des Hubes des Schaltmagneten, jedoch kleiner als das Doppelte dieses Hubes ist. 4. Schalter nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die den Hub des Betätigungsmagneten begrenzenden Anschläge derart angeordnet sind, dass der Betätigungsmagnet auf den Schaltmagneten in des sen beiden Schaltstellungen eine dem Kontaktdruck un terstützende Zugkraft ausübt. 5.
    Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Betätigungsmagnet auf dem Schalt magnet gleitend angeordnet ist und vorzugsweise beide Magnete an den einander zugekehrten Flächen mit überzügen aus Gleiteigenschaften aufweisendem Kunst stoff versehen sind. 6. Schalter nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Betätigungsmagnet und/oder der Schaltmagnet in Richtung aufeinander zu beweglich an geordnet sind. 7.
    Schalter nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass der Betätigungsmagnet an einer praktisch rechtwinklig zur Schaltrichtung beweglichen Blattfeder angeordnet ist, die eine Kraft in Richtung auf den Schaltmagneten ausübt. B. Schalter nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass der Betätigungsmagnet an seiner dem Schaltmagneten abgekehrten Seite einen Andrückma- gneten aufweist, der mit einem gleichnamigen, fest ange ordneten Andrückmagneten zusammenwirkt. 9.
    Schalter nach Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass der Luftspalt zwischen den Andrückma- gneten unter einem spitzen Winkel zur Bewegungsrich tung des Betätigungsmagneten verläuft. 10. Schalter nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass der Betätigungsmagnet, sowie der mit diesem verbundene Andrückmagnet aus einem Stück bestehen. 11. Schalter nach Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die neutralen Zonen zwischen den Polen des Betätigungsmagneten sowie des Schaltmagneten sym metrisch, V- oder bogenförmig ausgebildet sind. 12.
    Schalter nach Unteranspruch 8 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugekehrten Flächen der Andrückmagnete und/oder des Betätigungsmagneten sowie des Schaltmagneten im Schnitt rechtwinklig zur Bewegungsrichtung symmetrisch, V- oder bogenförmig ausgebildet sind. 13. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Betätigungsmagnet zu dem ihn füh renden Betätigungshebel in Betätigungsrichtung um einen begrenzten Weg frei beweglich ist.
CH1847266A 1965-12-31 1966-12-22 Magnetisch betätigter elektrischer Schalter CH457586A (de)

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DEF0048068 1965-12-31
DER0043944 1966-08-18

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CH1847266A CH457586A (de) 1965-12-31 1966-12-22 Magnetisch betätigter elektrischer Schalter

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