CH454696A - Doppelfadenführer - Google Patents

Description

  
 



     Doppelfadenführer   
In der Textilindustrie bringt die Führung von Fäden und Garnen mittels Fadenführern verschiedene bisher nicht befriedigend gelöste Probleme mit sich. Der einfachste und wohl am häufigsten angewandte Fadenführer ist das sog. Sauschwänzchen. Bei einem Fadenverlauf mit starken Richtungsänderungen nach der Seite, nach oben oder unten, ist jedoch eine sichere Fadenführung mit dieser Art Fadenführer nicht immer gewährleistet, oder es müssen zumindest mehrere solche Fadenführer zusammenwirken. Letzteres bedingt jedoch einen Mehraufwand und zudem stehen oft keine Befestigungsmöglichkeiten für mehrere Fadenführer zur Verfügung.

   Daneben sind zahlreiche andere Fadenführer geschaffen worden, die zwar die sichere Fadenführung unter den genannten Bedingungen gewährleisten, aber relativ kompliziert und kostspielig sind, und bei denen das Einlegen des Fadens meist ziemlich umständlich und zeitraubend ist.



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines einfachen Fadenführers mit universeller Verwendungsmöglichkeit, der bei jeder Richtungsänderung eine sichere Fadenführung gewährleistet und rasches einfaches Einlegen des Fadens zulässt.



   Der erfindungsgemässe Fadenführer ist ein Doppelfadenführer, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er aus einem T-förmigen Teil und einem parallel dazu in einem kleinen Abstand direkt hinter diesem angeordneten U-förmigen Teil besteht, wobei der Schenkel des U-Teils den   T-Tel    in der Höhe und der Querbalken des T-Teils den U-Teil in der Breite überragen.



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen:
Fig. 1 den Fadenführer in der Draufsicht,
Fig. 2 den Fadenführer im Aufriss, teilweise im Mittelschnitt,
Fig. 3 den Fadenführer in der Seitenansicht.



   Der Fadenführer besteht aus drei gestanzten und feinpolierten Aluminium-Blechstücken, nämlich dem T-förmigen Teil 1, dem U-förmigen Teil 2 und dem den nötigen Abstand zwischen den Teilen 1 und 2 bewirkenden rechteckigen Plättchen 3. Der Querbalken des T-Teils ist an den Enden dachartig abgeschrägt, um das Einlegen der Fäden zu erleichtern. Die drei Blechteile können mittels einer durch die Bohrung 4 geführten, nicht dargestellten Schraube fest miteinander verbunden und gegebenenfalls gleichzeitig an einem ebenfalls nicht dargestellten Träger festgeschraubt werden.



   Der beschriebene Fadenführer ermöglicht die gleichzeitige Führung zweier Fäden oder Garne, die je nach Richtungsänderung im Fadenverlauf rasch und bequem so eingelegt werden können, dass die sichere Fadenführung gewährleistet ist.



   Der erfindungsgemässe Fadenführer kann anstatt aus gestanzten Blechstücken auch aus keramischem Material hergestellt werden.  



   PATENTANSPRUCH
Doppelfadenführer, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem T-förmigen Teil und   einem    parallel dazu in einem kleinen Abstand direkt hinter diesem angeordneten U-förmigen Teil besteht, wobei der Schenkel des U-Teils den T-Teil in der Höhe und der Querbalken des T-Teils den U-Teil in der Breite überragen.



   UNTERANSPRUCH
Doppelfadenführer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der T-förmige und der U-förmige Teil je aus einem gestanzten Blechstück bestehen, die unter Zwischenlage eines den gegenseitigen Abstand bewirkenden Blechstücks miteinander fest   verbinden    sind. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

   Doppelfadenführer In der Textilindustrie bringt die Führung von Fäden und Garnen mittels Fadenführern verschiedene bisher nicht befriedigend gelöste Probleme mit sich. Der einfachste und wohl am häufigsten angewandte Fadenführer ist das sog. Sauschwänzchen. Bei einem Fadenverlauf mit starken Richtungsänderungen nach der Seite, nach oben oder unten, ist jedoch eine sichere Fadenführung mit dieser Art Fadenführer nicht immer gewährleistet, oder es müssen zumindest mehrere solche Fadenführer zusammenwirken. Letzteres bedingt jedoch einen Mehraufwand und zudem stehen oft keine Befestigungsmöglichkeiten für mehrere Fadenführer zur Verfügung.

   Daneben sind zahlreiche andere Fadenführer geschaffen worden, die zwar die sichere Fadenführung unter den genannten Bedingungen gewährleisten, aber relativ kompliziert und kostspielig sind, und bei denen das Einlegen des Fadens meist ziemlich umständlich und zeitraubend ist.

   Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines einfachen Fadenführers mit universeller Verwendungsmöglichkeit, der bei jeder Richtungsänderung eine sichere Fadenführung gewährleistet und rasches einfaches Einlegen des Fadens zulässt.

   Der erfindungsgemässe Fadenführer ist ein Doppelfadenführer, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er aus einem T-förmigen Teil und einem parallel dazu in einem kleinen Abstand direkt hinter diesem angeordneten U-förmigen Teil besteht, wobei der Schenkel des U-Teils den T-Tel in der Höhe und der Querbalken des T-Teils den U-Teil in der Breite überragen.

   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen: Fig. 1 den Fadenführer in der Draufsicht, Fig. 2 den Fadenführer im Aufriss, teilweise im Mittelschnitt, Fig. 3 den Fadenführer in der Seitenansicht.

   Der Fadenführer besteht aus drei gestanzten und feinpolierten Aluminium-Blechstücken, nämlich dem T-förmigen Teil 1, dem U-förmigen Teil 2 und dem den nötigen Abstand zwischen den Teilen 1 und 2 bewirkenden rechteckigen Plättchen 3. Der Querbalken des T-Teils ist an den Enden dachartig abgeschrägt, um das Einlegen der Fäden zu erleichtern. Die drei Blechteile können mittels einer durch die Bohrung 4 geführten, nicht dargestellten Schraube fest miteinander verbunden und gegebenenfalls gleichzeitig an einem ebenfalls nicht dargestellten Träger festgeschraubt werden.

   Der beschriebene Fadenführer ermöglicht die gleichzeitige Führung zweier Fäden oder Garne, die je nach Richtungsänderung im Fadenverlauf rasch und bequem so eingelegt werden können, dass die sichere Fadenführung gewährleistet ist.

   Der erfindungsgemässe Fadenführer kann anstatt aus gestanzten Blechstücken auch aus keramischem Material hergestellt werden.

   PATENTANSPRUCH Doppelfadenführer, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem T-förmigen Teil und einem parallel dazu in einem kleinen Abstand direkt hinter diesem angeordneten U-förmigen Teil besteht, wobei der Schenkel des U-Teils den T-Teil in der Höhe und der Querbalken des T-Teils den U-Teil in der Breite überragen.

   UNTERANSPRUCH Doppelfadenführer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der T-förmige und der U-förmige Teil je aus einem gestanzten Blechstück bestehen, die unter Zwischenlage eines den gegenseitigen Abstand bewirkenden Blechstücks miteinander fest verbinden sind.