Ölregler Die Erfindung betrifft einen Ölregler zum Regeln zwischen einem minimalen und maximalen Flüssig keitsdurchfluss mit einem Zu- und Ablauf und mit zwei voneinander getrennten Flüssigkeitskammern, wobei die eine Kammer oben und die andere Kammer darunter angeordnet ist, wobei das Flüssigkeitsniveau in der oberen Kammer konstant gehalten ist, und sich in der unteren Kammer ein Ventil befindet zum Schliessen des Reglerzulaufs bei Überschreiten eines Ölniveaus in dieser unteren Kammer, und dass die obere Kammer mit einem Dosierventil für die Flüssig keit versehen ist,
und dass sich das Dosierventil zwi schen den beiden Kammern befindet, und dass der Reglerablauf an die untere Kammer angeschlossen ist.
Bei derartigen Ölreglern kann das Flüssigkeitsni veau in der oberen Kammer auf verschiedene Art, z. B. mittels eines Schwimmers oder einer elektrischen Widerstandsmessung konstant gehalten werden; von der das konstante Flüssigkeitsniveau aufweisenden oberen Kammer wird eine dosierbare Flüssigkeits menge pro Zeiteinheit entnommen, d. h. die Flüssigkeit fliesst verschieden schnell aus dieser oberen Kammer. Bei den bekannten Ölreglern befindet sich in der unte ren Kammer während des ungestörten Betriebes kein Ölniveau.
Wird bei den bekannten Reglern für Verdampfungs- brenner die Durchflussmenge schnell und stark ver- grössert, so fliesst diese grössere Ölmenge zum Bren- nertopf. Da sich im Brennertopf die zur Verdampfung des Öls notwendige Wärme nicht so schnell einstellen kann, findet eine unvollständige Verbrennung statt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, einen Ölregler zu schaffen, bei dem die erwähnten Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zwischen der unteren Kammer und dem Ablauf eine als Drossel für die Flüssigkeit dienende Durchflussdüse vorhanden ist, und dass der Durchflussquerschnitt der Durchfluss- düse dem maximal eingestellten Flüssigkeitsdurchfluss des Dosierventils derart angepasst ist, dass in der unte- ren Kammer ein Ölniveau aufgebaut ist,
und dass bei Überschreiten eines ölniveau-Grenzwertes in der unte ren Kammer das in letzterer vorhandene Ventil zusätz lich noch zum Schliessen des Reglerzulaufes auch zum Schliessen des Reglerablaufes dient.
In der Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, der zum Regeln der Ölmenge für einen Ölbrenner dient, anhand von Zeich nungen erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ölregler, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 1, Fig. 6 die Draufsicht auf einen Einstellknopf,
Fig.7 eine Draufsicht auf den Ölregler mit einer Sicherheitseinrichtung, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7 mit Ansicht des Einstellknopfes in Richtung des Pfeiles A der Fig. 7.
Der Ölregler ist in eine obere Kammer 1, auch Arbeitskammer genannt, und eine untere Kammer 2, auch Sicherheitskammer genannt, unterteilt. (Fig.2). Die obere Kammer 1 enthält einen Haupt- oder Arbeitsschwimmer 3, durch den ein Einlassventil 4 geöffnet oder geschlossen wird, so dass ein eingestellter Ölstand 5 (Flüssigkeitsniveau) in der Kammer 1 kon stant gehalten werden kann (Fig.3-5). Der Ölstand kann mittels einer Schraube 6 auf die jeweils konstant zu haltende Grösse justiert werden.
Das grösste mittels Schraube 6 einstellbare Flüssigkeitsniveau 5 liegt un terhalb eines überlaufes zur Kammer 2. Eine zwischen einer Einlassnadel 7 und dem Schwimmer 3 angeord nete Blattfeder 8 wird hierbei in ihrer Stellung mittels der Schraube 6 verändert (Fig. 2).
Der Ölregler weist einen Zulauf 9 und einen Ab lauf 10 auf (Fig.2). Der Zulauf 9 steht mit einem nicht dargestellten Ölbehälter in Verbindung, und das durch den Zulauf 9 in den Regler einströmende Öl fliesst durch einen vertikal angeordneten Ölfilter 11 zum genannten Einlassventil 4 (Fig. 2). Vom Einlass- ventil 4 aus erfolgt der Zufluss zur Kammer 1. Der Ablauf 10 steht mit der Kammer 2 in Verbindung.
Mittels des in Fig. 3-5 gezeigten Ventils wird die Durchflussmenge von der Kammer 1 zur Kammer 2 dosiert. Dieses Dosierventil befindet sich zwischen den Kammern 1, 2. Ein als Rohr ausgebildeter Schieber 12 weist Schlitzlöcher 13 und 14 auf (Fig.5). Auf dem mittels einer Feder 15 belasteten Rohr 12 liegt ein Hebel 16 auf, über den mittels eines von Hand betätig ten Einstellknopfes 17 mit Kurve 18 das Rohr 12 ver schieden hoch gegenüber dem Ölniveau 5 eingestellt werden kann (Fig. 3). Im Gehäuse des Reglers ist wei terhin ein mittels Feder 19 belasteter, ebenfalls als Rohr ausgebildeter Schieber 20 verschiebbar (Fig.4, 5).
Das Rohr 20 weist ein Schlitzloch 21 auf. Auf dem Rohr 20 liegt eine im Hebel 22 eingesetzte Stell schraube 23 auf. Mittels einer Kurve 24 der vom Ein stellknopf 17 drehbaren Welle 25 ist das Rohr 20 ver schieden tief ins Gehäuse einschiebbar. Die beiden als Schieber dienenden Rohre 12, 20 stehen parallel zu einander. Das Rohr 20 weist eine Abflussdüse 27 auf und die Abflussdüse 26 ist im Reglergehäuse uriver schiebbar befestigt (Fig. 5). In welcher Weise das Öl von der Kammer 1 über die Düsen 26, 27 zur Kam mer 2 fliesst, wird später erläutert.
Die mittels der in Fig. 5 dargestellten Abflussdüsen 26, 27 dosierte Ölmenge fliesst in die untere Kammer 2 des Reglers. Dem Ablauf 10 des Reglers ist eine Düse 28 vorgeschaltet. In der unteren Kammer 2 ist ein Sicherheitsschwimmer 29 vorhanden, der beim Überschreiten eines zulässigen Ölspiegels in der Kam mer 2 mittels eines um den Lagerpunkt 37 schwenkba ren Hebel 30 und Schnappfeder 31 einen Dichtkörper 32 auf die Düse 28 drückt und den Ablauf 10 sperrt (Fig.2, 8). Ein am Hebel 30 angebrachter axial ver schiebbarer Stab 33 trägt eine Stellmutter 34 (Fig. 1, 8).
In einer Umfangsnut der Stellmutter 34 greift eine Platte 35 ein. An der Platte 35 ist das eine Ende einer Druckfeder 36 angelenkt. Das andere Ende der Feder 36 ist an der Feder 8 befestigt. Die beiden Federn 8, 36 ergeben zusammen ein schnappbares Gebilde. Bei sich in Fig.8 nach oben verschiebender Stange 33 schnappen die Federn 8, 36 nach unten und schliessen das Einlassventil 4 (Fig.1, 2).
Der Ablauf 10 und der Zulauf 9, d. h. das Einlassventil 4 können somit mit tels einer einzigen in Fig. 8 gezeigten Einrichtung, ab hängig von Ölstand in der Kammer 2, geschlossen wer den. Ein; mit dem Einstellknopf 17 verbundener Nok- ken 38 weist einen zur Längsachse der Welle 25 ge neigten Schlitz 39 auf (Fig. 8). Mittels dem Knopf 17 und seinem Nocken 38 und Schlitz 39 kann der Ablauf 10 und das Einlassventil 4 willkürlich von Hand ge schlossen werden.
Der Knopf 17 kann entlang der Welle 25 in zwei einrastbare Stellungen verschoben werden. In Fig. 3 ist der Knopf 17 vollständig auf der Welle 25 aufgescho ben.
Die Abflussdüsen 26-28 sind aus dünnem Blech sehr genau hergestellte Lochblenden, die schalenförmig gestaltet und mit der konvexen Seite nach unten einge baut sind. Zufolge dieser Ausführung und durch Verti- kalstellung der Düsenachse hat die Wandung keinen grossen Einfluss auf den Strömungsverlauf.
Damit wird aber die öldurchflussmenge weniger empfindlich gegen Viskositätsschwankungen. Abweichungen von der Nennviskosität oder durch die Temperatur bedingte Viskositätsschwankungen sind dadurch in den bei Ölreglern auftretenden Bereichen vernachlässigbar. Deshalb ist auch keine Temperaturkompensation mehr erforderlich. Die Öffnungen der Abflussdüsen 26-28 weisen einen Kreisquerschnitt auf. Das in der Kammer 1 vorhandene Ölniveau 5 ist vollständig unabhängig vom Ölstand in der Kammer 2 und Brennertopf und kann mit Vorteil gross gehalten werden.
Die Einstellung verschiedener Durchflussmengen geht folgendermassen vor sich: In der Stellung Aus des Einstellknopfes 17 in Fig. 6 ist infolge des nach oben gegangenen Hebels 16 das Rohr 12 in seiner obersten Stellung. Die Schlitzlö cher 13, 14 des Rohres 12 befinden sich dann über dem Ölspiegel 5. Es erfolgt kein Ölzufluss zu den Düsen 26, 27. Während des Drehens des Knopfes 17 in die genannte Stellung Aus , greift der Schlitz 39 in die Platte 35 ein und drückt die Stange 33 nach oben (Fig. 8).
Es wird hierbei das Einlassventil 4 und die Düse 28 des- Abflusses 10 geschlossen. Die in der Kammer 2 vorhandene Ölmenge kann nicht abfliessen. Nach dem Drehen des Knopfes 17 von der Stellung Aus in die Stellung Ein , befindet sich die Platte 35 am gegabelten Ende des Nockens 38.
In dieser Stel lung der Welle 25 ist die Stange 33 in Fig. 8 nach un ten geschoben worden, so dass der Zulauf 9 und Ab lauf 10, das bedeutet das Einlassventil 4 und die Düse 28, wieder geöffnet sind. Das in, der Kammer 2 ste hende Öl kann abfliessen. Da die Platte 35 noch vom Schlitz 39 des Nockens 38 festgehalten ist, kann die Düse 28 des Abflusses 10 unabhängig von Ölstand in der Kammer 2 nicht geschlossen werden.
In der Stel lung Ein des Knopfes 17 befindet sich das Rohr 12 noch in seiner obersten Stellung, so dass kein Öl von der oberen Kammer 1 in die untere Kammer 2 fliessen kann. Es fliesst jetzt lediglich Öl über das geöffnete Einlassventil 4 in die Kammer 1 und zwar solange, bis der steigende Schwimmer 3 beim Erreichen des einge stellten Niveaus 5 das Einlassventil 4 schliesst.
In der Stellung 1 des Knopfes 17 ist die Platte 35 ganz ausser Eingriff mit den Nocken 38, so dass sich die Stange 33 wieder entsprechend dem Ölstand in der Kammer 2, .vom Schwimmer 29 betätigt, verschie ben kann. Das Rohr 12 ist in Stellung 1 des Knop fes 17 von der Kurve 18 (Fig. 3) so weit nach unten verschoben worden, dass das Öl über eine Aussparung 40 des Gehäuses durch das Schlitzloch 13 zur Düse 26 fliessen kann. Das Schlitzloch 14 befindet sich dabei noch immer über dem Ölspiegel 5, so dass der Ölzu- tritt zur Düse 27 gesperrt ist.
Auf der Düse 26 stellt sich eine Ölsäule ein, die bis zum Niveau 5 reicht. Abhängig von der Ölsäule, d. h. von der Druckhöhe, die auf die Düse 26 wirkt, stellt sich die Durchfluss- menge durch die Düse 26 ein. Der Beginn eines Durchflusses von der Kammer 1 zur Kammer 2 erfolgt somit über die Düse 26, d. h. der Minimaldurchfluss erfolgt über das Rohr 12 und Düse 26.
Dreht man den Kopf 17 weiter bis zur Stellung 2 nach Fig. 6, so wird das Rohr 12 mittels der Kurve 18 noch weiter nach unten in seine unterste Stellung ver schoben, und es erfolgt auch ein Ölzufluss zur Düse 27 über die Gehäuseaussparung 40, die Schlitzlöcher 13, 14, die Gehäuseaussparung 41 und das Schlitzloch 21. Durch die Düse 26 fliesst immer die gleichbleibende Ölmenge, entsprechend dem Niveau 5.
Diese Menge und die durch die Düse 27 fliessende Menge ergeben zusammen die mittels des Knopfes 1.7 eingestellte Ge- samt-Durchflussmenge. Beim Weiterdrehen des Knop fes 17 wird nur noch das Rohr 20 nach unten verscho ben, bis in Stellung 6 seine tiefste Stelle und, damit die maximale Durchflussmenge durch den Mengenreg ler erreicht ist. Das Rohr 12 bleibt dabei immer in sei ner untersten Stellung. Durch Ausziehen des Knopfes 17 in seine obere Stellung geht das Rohr 12 in eine Mittelstellung, wobei auch in den Stellungen 2 bis 6 des Kopfes 17 der Ölzufluss zur Düse 27 gesperrt ist.
Mit Hilfe eines nicht dargestellten Thermostaten kann nun bei dieser Stellung der Welle 25 ein nicht gezeigter Elektromagnet oder ein Bimetallschalter betä tigt werden, der über einen übertragungshebel 42 (Fig.1) und den Hebel 16 (Fig.1, 3, 4) das Rohr 12 betätigt.
Auf diese Weise erhält man bei ausgezogenem Knopf 17 eine Klein-Gross, d. h. eine Zweipunktrege- lung zwischen dem Minimaldurchfluss über die Düse 26 und dem mittels Knopf 17 eingestellten Durchfluss, wobei letzterer mittels der auf den Hebel 22 wirkenden Kurve 24 bestimmt wird. Da mittels der Zweipunktre- gelung z. B. einmal der Minimaldurchfluss und das andere Mal z.
B. die Stellung 6 (Fig. 6) des Knopfes 17 eingestellt sein kann, d. h. eine grosse Änderung der Durchflussmenge stattfindet, wirkt die Kammer 2 mit der Düse 28 als Verzögerungseinrichtung. Es wird zu erst in der Kammer 2 allmählich ein grösseres. Ölni veau aufgebaut und erst dann findet ein grösserer Ölabfluss über die Düse 28 statt.
Mit Hilfe eines nicht gezeigten Thermostaten kann man ebenfalls auf den übertragungshebel 42 einwirken und mit diesem über den Hebel 22 das Rohr 20 betäti gen. Der Knopf 17 muss dabei in seiner unteren Stel lung sein. Der Minimaldurchfluss durch die Düse 26 oder durch beide Düsen 26, 27 ist entsprechend der gedrehten Stellung des Knopfes 17 bestimmt. Diese Regelung der Durchflussmenge ist besonders für einen Proportionalregler geeignet.
Die Dosierung der Durchflussmenge durch die Düse 27 erfolgt durch Verändern der auf der Düse 27 stehenden Ölsäule, d. h. durch Verändern der Druck höhe bei konstantem Niveau 5. Die Schlitze 13, 14, 21 in den Rohren 12, 20 dienen nicht zum Steuern der Durchflussmenge, sondern mit ihnen wird lediglich der Durchfluss geöffnet oder geschlossen, die Steuerung der Menge erfolgt durch die jeweils auf der Düse 27 lastende Ölsäule.
Die kleinstmögliche Durchflussmenge durch den Regler, d. h. die kleinste ölverbrauchsmenge, fliesst durch die feste Düse 26. Grössere Durchflussmengen werden durch Zuschalten des Rohres 20 erreicht, wobei beim Rohr 20 die Ölsäule auf der Düse 27 bis zur maximalen Höhe verändert werden kann. Befindet sich das Rohr 20 in der tiefsten Stellung, fliesst die grösste Ölmenge durch die Düsen 26, 27 zum Ver braucher, z. B. zum Ölbrenner. Durch die feste einge baute Düse 26 wird die Minimaldurchflussmenge weit gehend konstant gehalten, da weder Spiel und Verfor mungen im Übertragungsgestänge z. B.
Hebel 16, 42 noch Vordruckschwankungen des Öls und schiefe Lage des Regler den Minimaldurchfluss wesentlich beeinflus sen können. Die maximale Durchflussmenge durch den Regler ist in Hinblick auf den verwendeten Ölbrenner möglichst genau einzuhalten. Beim Maximaldurchfluss befindet sich die Düse 27 in ihrer tiefsten Stellung, d. h. es steht die grösste Ölsäule auf der Düse 27, wodurch die bereits erwähnten Änderungen z.
B. die Lage des Reglers, Vordruck des Öles, Temperatur und Viskosität einen geringen Einfluss auf den Maximal- durchfluss ausüben.
Findet im Brennertopf des Verbrauchers keine Verbrennung statt, so beginnt das Öl im Brennertopf und in der Kammer 2 zu steigen. Wird ein sehr gerin ger ölniveau-Grenzwert in der Kammer 2 überschrit ten, schliesst der Schwimmer 29 das Einlassventil 4 und die Düse 28. Bei Inbetriebstellen des Reglers, muss nur der Einstellknopf 17 auf die Stellung Ein: ge dreht werden. Mittels Nocken 38 und. Schlitz 39 wird die Düse 28 und das Ventil 4 geöffnet; die in der Kam mer 2 stehende Ölmenge fliesst infolge der Drosselwir kung der Düse 28 langsam zum Ölbrenner.
Zum Wie dereinschalten des Reglers ist somit kein gesondertes Betätigungsglied notwendig. Da der Ablauf 10 an die Kammer 2 angeschlossen ist, wird diese Kammer 2 in einfacher Weise durch Abfluss des Öls zum Brenner- topf entleert. Der maximal sich in der Kammer 2 ein stellende Ölstand kann aus den genannten Gründen vorteilhaft niedrig gehalten werden.
Für Öfen mit mehreren Brennerkammern oder mit einer sehr langgestreckten Brennerkammer mit mehre ren Ölzuflüssen sind z. B. drei Abläufe 10 an einem Reglergehäuse vorgesehen. Mit Hilfe von zusätzlichen, nicht gezeigten und angepassten Düsen in den Abläu fen 10 können mehrere Brennerkammern oder eine lange Brennerkammer sehr einfach an einen einzigen Mengenregler angeschlossen werden.
Der Mengenregler weist eine Einknopfsteuerung auf, denn mit dem einzigen Bedienungsknopf 17 wird nicht nur die öldurchflussmenge gewählt, sondern auch der Regler wieder eingeschaltet, wenn die Sicher heitseinrichtung 29-36 angesprochen hat; ausserdem kann mit demselben Knopf 17 ein elektrischer oder mechanisch schaltender Thermostat ein- und ausge schaltet werden.
Das Einlassventil 4 und der Ablauf 10 werden in Aus -Stellung des Knopfes 17 sicher und zuverlässig geschlossen. Es erfolgt eine automatische Wiederein schaltung des Reglers bei Ein -Stellung des Knopfes 17.
Oil regulator The invention relates to an oil regulator for regulating between a minimum and maximum liquid flow rate with an inlet and outlet and with two separate liquid chambers, one chamber above and the other chamber below it, the liquid level in the upper chamber being kept constant and there is a valve in the lower chamber to close the regulator inlet when an oil level is exceeded in this lower chamber, and that the upper chamber is provided with a metering valve for the liquid,
and that the metering valve is located between the two chambers and that the regulator outlet is connected to the lower chamber.
In such oil regulators, the liquid level in the upper chamber in various ways, for. B. be kept constant by means of a float or an electrical resistance measurement; A dosable amount of liquid per unit of time is withdrawn from the upper chamber, which has the constant liquid level, i.e. H. the liquid flows out of this upper chamber at different speeds. In the known oil regulators, there is no oil level in the lower chamber during normal operation.
If, with the known regulators for evaporation burners, the flow rate is increased rapidly and greatly, this larger amount of oil flows to the burner pot. Since the heat required to evaporate the oil cannot build up in the burner pot so quickly, incomplete combustion takes place.
The object on which the invention is based is to create an oil regulator in which the disadvantages mentioned are avoided.
This object is achieved in that a flow nozzle serving as a throttle for the liquid is present between the lower chamber and the outlet, and the flow cross section of the flow nozzle is adapted to the maximum set liquid flow of the metering valve in such a way that in the lower chamber an oil level is built up,
and that when an oil level limit value is exceeded in the lower chamber, the valve present in the latter also serves to close the regulator inlet and to close the regulator outlet.
In the description, an embodiment of the subject invention, which is used to regulate the amount of oil for an oil burner, explained with reference to drawing voltages.
1 shows a plan view of an oil regulator, FIG. 2 shows a section along line II-II in FIG. 1, FIG. 3 shows a section along line III-III in FIG. 1, FIG. 4 shows a section along the lines the line IV-IV of FIG. 1, FIG. 5 shows a section along the line VV of FIG. 1, FIG. 6 shows the top view of an adjusting knob,
7 shows a plan view of the oil regulator with a safety device, FIG. 8 shows a section along the line VIII-VIII in FIG. 7 with a view of the setting knob in the direction of arrow A in FIG. 7.
The oil regulator is divided into an upper chamber 1, also called a working chamber, and a lower chamber 2, also called a safety chamber. (Fig. 2). The upper chamber 1 contains a main or working float 3, through which an inlet valve 4 is opened or closed, so that a set oil level 5 (liquid level) in the chamber 1 can be kept constant (Fig. 3-5). The oil level can be adjusted to the size to be kept constant by means of a screw 6.
The largest liquid level 5 adjustable by means of screw 6 is below an overflow to chamber 2. A leaf spring 8 arranged between an inlet needle 7 and float 3 is changed in its position by means of screw 6 (FIG. 2).
The oil regulator has an inlet 9 and an outlet 10 (Figure 2). The inlet 9 is connected to an oil container, not shown, and the oil flowing into the regulator through the inlet 9 flows through a vertically arranged oil filter 11 to the inlet valve 4 mentioned (FIG. 2). The inflow to chamber 1 takes place from the inlet valve 4. The outlet 10 is connected to the chamber 2.
The flow rate from chamber 1 to chamber 2 is metered by means of the valve shown in FIGS. 3-5. This metering valve is located between the chambers 1, 2. A slide 12 designed as a tube has slotted holes 13 and 14 (FIG. 5). On the loaded by means of a spring 15 tube 12 is a lever 16, via which by means of a hand actuated th adjustment knob 17 with curve 18, the tube 12 ver differently high compared to the oil level 5 can be set (Fig. 3). In the housing of the regulator, a spring 19 loaded slide 20, also designed as a tube, is displaceable (FIGS. 4, 5).
The tube 20 has a slot hole 21. On the tube 20 is a lever 22 used adjusting screw 23 on. By means of a curve 24 of the rotary knob 17 from a shaft 25, the tube 20 is ver different deeply inserted into the housing. The two tubes 12, 20 serving as slides are parallel to one another. The pipe 20 has a discharge nozzle 27 and the discharge nozzle 26 is fastened in the regulator housing so as to be slidable (FIG. 5). The way in which the oil flows from the chamber 1 via the nozzles 26, 27 to the chamber 2 will be explained later.
The amount of oil dosed by means of the outflow nozzles 26, 27 shown in FIG. 5 flows into the lower chamber 2 of the regulator. A nozzle 28 is connected upstream of the outlet 10 of the controller. In the lower chamber 2 there is a safety float 29 which, when a permissible oil level in the chamber 2 is exceeded, presses a sealing body 32 onto the nozzle 28 by means of a pivoting lever 30 and snap spring 31 around the bearing point 37 and blocks the drain 10 (Fig .2, 8). A mounted on the lever 30 axially displaceable rod 33 carries an adjusting nut 34 (Fig. 1, 8).
A plate 35 engages in a circumferential groove of the adjusting nut 34. One end of a compression spring 36 is hinged to the plate 35. The other end of the spring 36 is attached to the spring 8. The two springs 8, 36 together result in a snap-fit structure. When the rod 33 moves upward in FIG. 8, the springs 8, 36 snap down and close the inlet valve 4 (FIGS. 1, 2).
The outlet 10 and the inlet 9, d. H. the inlet valve 4 can thus with means of a single device shown in Fig. 8, from depending on the oil level in the chamber 2, closed who the. One; The cam 38 connected to the adjusting knob 17 has a slot 39 inclined to the longitudinal axis of the shaft 25 (FIG. 8). By means of the button 17 and its cam 38 and slot 39, the drain 10 and the inlet valve 4 can be arbitrarily closed by hand.
The button 17 can be slid along the shaft 25 into two snap-in positions. In Fig. 3, the button 17 is completely pushed on the shaft 25 ben.
The outflow nozzles 26-28 are pinhole diaphragms made from thin sheet metal that are very precisely manufactured, which are shell-shaped and built in with the convex side down. As a result of this design and due to the vertical position of the nozzle axis, the wall has no great influence on the course of the flow.
However, this makes the oil flow rate less sensitive to viscosity fluctuations. Deviations from the nominal viscosity or viscosity fluctuations caused by the temperature are therefore negligible in the ranges that occur with oil regulators. Temperature compensation is therefore no longer required. The openings of the discharge nozzles 26-28 have a circular cross-section. The oil level 5 in chamber 1 is completely independent of the oil level in chamber 2 and burner pot and can advantageously be kept high.
The setting of different flow rates is as follows: In the off position of the setting button 17 in FIG. 6, the tube 12 is in its uppermost position as a result of the lever 16 that has gone up. The Schlitzlö holes 13, 14 of the tube 12 are then located above the oil level 5. There is no oil flow to the nozzles 26, 27. While the knob 17 is turned into the above-mentioned position, the slot 39 engages in the plate 35 and pushes the rod 33 upwards (Fig. 8).
In this case, the inlet valve 4 and the nozzle 28 of the outflow 10 are closed. The amount of oil in chamber 2 cannot drain off. After turning the knob 17 from the off position to the on position, the plate 35 is at the forked end of the cam 38.
In this position of the shaft 25, the rod 33 has been pushed downward in FIG. 8, so that the inlet 9 and outlet 10, that is, the inlet valve 4 and the nozzle 28, are opened again. The oil in the chamber 2 can drain off. Since the plate 35 is still held in place by the slot 39 of the cam 38, the nozzle 28 of the drain 10 cannot be closed regardless of the oil level in the chamber 2.
In the one position of the button 17, the tube 12 is still in its uppermost position, so that no oil can flow from the upper chamber 1 into the lower chamber 2. Only oil now flows through the opened inlet valve 4 into the chamber 1, until the rising float 3 closes the inlet valve 4 when it reaches the set level 5.
In position 1 of the button 17, the plate 35 is completely out of engagement with the cam 38, so that the rod 33 can move again according to the oil level in the chamber 2, actuated by the float 29. In position 1 of the knob 17, the tube 12 has been moved downward by the curve 18 (FIG. 3) so far that the oil can flow through a recess 40 in the housing through the slot 13 to the nozzle 26. The slot hole 14 is still located above the oil level 5, so that the oil admission to the nozzle 27 is blocked.
An oil column that reaches up to level 5 appears on the nozzle 26. Depending on the oil column, i. H. The flow rate through the nozzle 26 is determined by the pressure level that acts on the nozzle 26. The beginning of a flow from the chamber 1 to the chamber 2 thus takes place via the nozzle 26, i. H. the minimum flow takes place via the pipe 12 and nozzle 26.
If the head 17 is rotated further to position 2 according to FIG. 6, the tube 12 is pushed further downwards into its lowest position by means of the curve 18, and there is also an oil inflow to the nozzle 27 via the housing recess 40, which Slotted holes 13, 14, the housing recess 41 and the slotted hole 21. The constant amount of oil always flows through the nozzle 26, corresponding to level 5.
This amount and the amount flowing through the nozzle 27 together give the total flow rate set by means of button 1.7. When you continue to turn the Knop fes 17 only the tube 20 is ben shifted down to its lowest point in position 6 and so that the maximum flow rate through the flow regulator is reached. The tube 12 always remains in its lowest position. When the button 17 is pulled out into its upper position, the tube 12 moves into a central position, the oil flow to the nozzle 27 also being blocked in positions 2 to 6 of the head 17.
With the help of a thermostat, not shown, in this position of the shaft 25, a not shown electromagnet or a bimetallic switch can be actuated, which via a transmission lever 42 (Fig.1) and the lever 16 (Fig.1, 3, 4) the pipe 12 actuated.
In this way, when the button 17 is pulled out, a small-large, i.e. H. a two-point control between the minimum flow through the nozzle 26 and the flow set by means of the button 17, the latter being determined by means of the curve 24 acting on the lever 22. Since by means of the two-point control z. B. once the minimum flow and the other time z.
B. the position 6 (Fig. 6) of the button 17 can be adjusted, d. H. a large change in the flow rate takes place, the chamber 2 with the nozzle 28 acts as a delay device. Only in chamber 2 does it gradually become larger. Oil level built up and only then does a larger oil outflow via the nozzle 28 take place.
With the help of a thermostat, not shown, one can also act on the transmission lever 42 and actuate the pipe 20 with this via the lever 22. The button 17 must be in its lower position. The minimum flow through the nozzle 26 or through both nozzles 26, 27 is determined according to the rotated position of the knob 17. This control of the flow rate is particularly suitable for a proportional controller.
The flow rate through the nozzle 27 is metered by changing the oil column standing on the nozzle 27, i. H. by changing the pressure height at a constant level 5. The slots 13, 14, 21 in the tubes 12, 20 are not used to control the flow rate, but with them only the flow is opened or closed, the control of the amount is carried out by the respective the nozzle 27 loading oil column.
The smallest possible flow rate through the regulator, i.e. H. the smallest amount of oil consumed flows through the fixed nozzle 26. Larger flow rates are achieved by connecting the pipe 20, with the pipe 20 the oil column on the nozzle 27 being able to be changed up to the maximum height. If the tube 20 is in the lowest position, the largest amount of oil flows through the nozzles 26, 27 to the consumer, z. B. to the oil burner. Through the fixed built-in nozzle 26, the minimum flow rate is kept largely constant, as neither play and deformations in the transmission linkage z. B.
Lever 16, 42 still fluctuations in the inlet pressure of the oil and inclined position of the regulator can significantly influence the minimum flow. The maximum flow rate through the regulator must be adhered to as precisely as possible with regard to the oil burner used. At the maximum flow, the nozzle 27 is in its lowest position, i. H. there is the largest column of oil on the nozzle 27, whereby the changes already mentioned z.
B. the position of the regulator, pre-pressure of the oil, temperature and viscosity have a small influence on the maximum flow.
If there is no combustion in the consumer's burner pot, the oil in the burner pot and in chamber 2 begins to rise. If a very low oil level limit value is exceeded in chamber 2, the float 29 closes the inlet valve 4 and the nozzle 28. When the controller is switched on, all that is required is to turn the setting knob 17 to the On: position. By means of cams 38 and. Slot 39 opens the nozzle 28 and valve 4; the amount of oil in the chamber 2 flows slowly to the oil burner due to the Drosselwir effect of the nozzle 28.
No separate actuator is therefore required to switch on the controller again. Since the outlet 10 is connected to the chamber 2, this chamber 2 is emptied in a simple manner by draining the oil to the burner pot. The maximum oil level in the chamber 2 can be kept low for the reasons mentioned.
For furnaces with several combustion chambers or with a very elongated combustion chamber with several ren oil inflows are z. B. three processes 10 are provided on a controller housing. With the help of additional, not shown and adapted nozzles in the Abläu fen 10 several burner chambers or a long burner chamber can be very easily connected to a single flow regulator.
The volume regulator has a one-button control, because with the single control button 17 not only the oil flow rate is selected, but also the regulator is switched on again when the safety device 29-36 has responded; in addition, an electrical or mechanical thermostat can be switched on and off with the same button 17.
The inlet valve 4 and the outlet 10 are safely and reliably closed when the button 17 is in the off position. The controller is automatically switched on again when the button 17 is in the ON position.