CH454336A - Kaminaufsatz - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
    Kaminaufsatz   Die Erfindung betrifft einen Kaminaufsatz, bestehend aus einem innen    hohlzylindrischen   Gehäuse, auf dessen Umfang Durchbrüche verteilt sind, deren Boden und Decke nach dem Inneren hin ansteigende, konvergierende    gekrümmte      Flächen   bilden. 



  Bei den bekannten    Kaminaufsätzen   dieser Art sind die konvergierenden Seitenwände eben und so gerichtet, dass der von aussen in den Durchbruch einströmende Luftstrom etwa in Richtung einer Sekante oder eines Durchmessers, die jedoch schräg nach oben gerichtet sind, durch den Kaminaufsatz hindurchströmt. Dadurch ergibt sich bestenfalls eine    Wellung   und leichte    axiale   Verdrehung des senkrecht aufsteigenden    Rauchgasstromes,   der oberhalb des Kaminaufsatzes durch ein Dach seitlich abgelenkt werden kann. 



  Diese Einwirkung auf den    Rauchgasatrom   ist    ver-      hältnismässig   wenig wirksam, insbesondere wenig Zugfördernd. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Kaminaufsatz der beschriebenen Art zu verbessern, insbesondere hinsichtlich der Zugwirkung. 



  Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die durch gekrümmte, nach dem Inneren des Gehäuses konvergierende Flächen gebildeten Seitenwände der Durchbrüche so    angeordnet   sind, dass der von aussen eintretende Luftstrom an der hohlzylindrischen    Innenwand   des aussen mehreckigen Gehäuses    entlangströmt.   



  Weil gleichzeitig Boden und Decke konvergieren und ansteigen, wird der eintretende Luftstrom schraubenförmig an der Innenwand entlang nach oben geleitet und nimmt den    Rauchgasstrom   mit. Die Verbesserung des Zuges beruht also vorzugsweise auf der schraubenförmigen    Führung   der Rauchgase im Bereich des Kaminaufsatzes. 



  Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der    Erfin-      dungbeispielsweise   dargestellt. Es zeigen:    Fig.   1 eine Ansicht des Kaminaufsatzes,    Fig.   2    einen   waagrechten Schnitt durch den Kaminaufsatz,    Fig.3   einen Schnitt nach der Linie    III-III   der    Fig.   2. 



  Der Kaminaufsatz besteht aus einem aussen mehreckigen, innen    hohlzylindrischen      Gehäuse   1, auf dessen Umfang Durchbrüche 2 verteilt sind, und zwar so eng,    dass   ein möglichst grosser    Gesamtdurchgangsquer-      schnitt   vorhanden ist. Jeder    Durchbruch   weist einen Boden 3, eine Decke 4 und Seitenwände 5 auf. 



  Boden 3 und Decke 4 jeden Durchbruchs sind durch nach dem Inneren des Gehäuses 1 hin ansteigende, konvergierende, gekrümmte Flächen gebildet. Die Seitenwände 5 jeden Durchbruches sind durch gekrümmte Flächen gebildet, die so konvergieren, dass der von aussen eintretende Luftstrom 6 an der hohlzylindrischen Innenwand 7 des Gehäuses 1 entlangströmt, und zwar entsprechend der Krümmung von Boden 3 und Decke 4 nach oben gerichtet, so dass sich eine schraubenförmige, nach oben gerichtete Bewegung entlang .der    Innenwand.   7 des Gehäuses ergibt. Der Kaminaufsatz kann in bekannter Weise mit einem Dach 8 versehen    sein,   das im Abstand von seiner Oberfläche angeordnet ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Kaminaufsatz, bestehend aus einem innen hohlzylindrischen Gehäuse, auf dessen Umfang Durchbrüche verteilt sind, deren Boden und Decke nach dem Inneren hin ansteigende, konvergierende, gekrümmte Flächen bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die durch gekrümmte, nach dem Inneren des Gehäuses (1) konvergierende Flächen gebildeten Seitenwände (5) der Durchbrüche (2) so angeordnet sind, dass der von aussen eintretende Luftstrom an der hohlzylindrischen Innenwand (7) des aussen mehreckigen Gehäuses (1) ent- langströmt.