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CH453259A - Gasanschlussarmatur zur Unterputzverlegung - Google Patents

Gasanschlussarmatur zur Unterputzverlegung

Info

Publication number
CH453259A
CH453259A CH1538563A CH1538563A CH453259A CH 453259 A CH453259 A CH 453259A CH 1538563 A CH1538563 A CH 1538563A CH 1538563 A CH1538563 A CH 1538563A CH 453259 A CH453259 A CH 453259A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
switching
strip
plug
connection fitting
connection
Prior art date
Application number
CH1538563A
Other languages
English (en)
Inventor
Berghoefer Hans
Original Assignee
Berghoefer Hans
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Berghoefer Hans filed Critical Berghoefer Hans
Publication of CH453259A publication Critical patent/CH453259A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/006Couplings of the quick-acting type plug-cocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description


      Gasanschlussarmatur    zur     Unterputzverlegung       Die     Erfindung    betrifft eine     Gasanschlussarmatur    aus  einem zur     Unterputzverlegung    geeigneten, an einer orts  fest verlegten Gasleitung     anschliessbaren        Anschlussteil     mit einem     Hahnteil,    einem darin drehbaren Küken und  einem mit diesem in Eingriff stehenden Kugelkorb mit  in die     Anschlussöffnung    vorstehenden Kugeln sowie  einem in die     Anschlussöffnung        einführbaren,

      mit einem       Anschlussschlauch    verbundenen     Steckerteil    mit einem  darauf drehbar angeordneten, mit     Ausnehmungen    zum       Eingriff    mit dem Küken und den Kugeln versehenen       Mitnehmerstutzen.     



  Die bisher bekannten     Gasanschlussarmaturen    erfor  dern bei der     Unterputzmontage    eine genaue Verlegung  der     Gaszuleitungsrohre    und insbesondere     @die    Einhal  tung einer vorbestimmten Tiefe relativ zur Wandfläche.  Die bekannten     Gasanschlussarmaturen    haben     ferner    den  Nachteil, dass der Hahn bei abgenommenem Schlauch  anschlussteil noch mit Hilfe eines Werkzeuges, beispiels  weise durch spielende Kinder geöffnet werden kann.  



  Die Erfindung bezweckt daher die Schaffung einer       Gasanschlussarmatur,    welche zur sauberen Montage keine  genaue Verlegung des Gaszuleitungsrohres erfordert und  eine leichte Montage, Kontrolle und Auswechslung des       Hahnteiles        ermöglicht.    Die     Gasanschlussarmatur    soll  ferner zweckmässig gegen ein unbeabsichtigtes öffnen  des     Hahnteiles    gesichert sein.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist dementsprechend ge  kennzeichnet durch ein unter Putz     verlegbares    Auf  nahmegehäuse mit einem     Innenachtkant,    ein in diesen  lösbar     eingesetztes        Hahnteil    mit komplementärem Au  ssenachtkant sowie eine zwischen dem     Hahnteil    und dem  Aufnahmegehäuse abdichtende Ringdichtung.  



  Gemäss einer weiteren Ausbildung kann die     Gas-          anschlussarmatur    eine die Hauptöffnung     des    Aufnahme  gehäuses abdeckende     Kunststoffkappe    mit aussen ange  ordneten     Längsrippen    und     in    diesen verlaufenden     Boh-          rungen    aufweisen. In den Längsrippen der Kunststoff  kappe können zweckmässig Aussparungen zur Aufnahme  eines aussen am Aufnahmegehäuse angeordneten     Richt-          nockens    vorgesehen sein.

      Zur Sicherung der     Gasanschlussarmatur    gegen ein  unbeabsichtigtes Öffnen kann diese eine an der An  schlussöffnung des     Hahnteiles    einwärts vorstehende  Schaltleiste, einen am Kugelkorb angeordneten, gegen  die Schaltleiste anliegenden, federbelasteten Schaltstift  und     eine    der Lage des Schaltstiftes in der Lösestellung  entsprechende Sperrbohrung in der Schaltleiste aufwei  sen.

   Dabei kann zweckmässig ein Kugelkorb mit einer  achsparallelen Sackbohrung, ein in dieser angeordneter,  durch eine     Schraubendruckfeder    gegen die Schaltleiste  gedrückter Schaltstift, dessen Lage in den     Hahnschalt-          stellungen    entsprechende Rastbohrungen in der Schalt  leiste, eine am     Hahnteil    in einem Abstand ausserhalb der  Schaltleiste axial verschiebbar angeordnete, durch den in  die Sperrbohrung eingerasteten Schaltstift auswärtsge  drückte     Entsperrungsleiste    und eine am     Mitnehmer-          stutzen    angeordnete,

   beim Einführen des     Steckerteiles     die     Entsperrungsleiste    und damit den Schaltstift gegen  die     Schraubendruckfeder    aus seiner Sperrstellung zu  rückdrückenden     Entsperrungsschulter    vorgesehen sein.  



  Die     Erfindung    wird nachfolgend an Hand der bei  gefügten Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es  zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch den     Anschlussteil     einer erfindungsgemässen     Gasanschlussarmatur,          Fig.    2 einen Querschnitt längs der Linie     X-X    der       Fig.    1 und       Fig.    3 einen Längsschnitt durch ein mit einem An  schlussschlauch verbundenes     Steckerteil,    welches durch  einfaches Einstecken mit dem in     Fig.    1 dargestellten An  schlussteil verbunden werden kann.  



  Das in den     Fig.    1 und 2 dargestellte     Anschlussteil     besteht aus einem Aufnahmegehäuse 4 mit einem in  dessen Hauptöffnung eingesetzten     Hahnteil    1 und einer  rechtwinklig zur Hauptöffnung angeordneten, mit einem  Innengewinde 9 versehenen Öffnung zum Anschliessen  einer nicht dargestellten Gasleitung. Das     Hahnteil    1  weist einen Innenraum mit einem konischen inneren  Abschnitt und einem im wesentlichen zylindrischen      äusseren Abschnitt auf.

   In der Wandung des konischen  Abschnittes ist eine seitliche Bohrung 2 angeordnet,  welche mit einer entsprechenden Bohrung in einem im  konischen Abschnitt des Innenraumes drehbar gelager  ten, mit einer axialen     Durchgangsbohrung    versehenen  Küken 20 zusammenwirkt.  



  Im zylindrischen Teil des Innenraumes ist     ein    Kugel  korb 5 drehbar gelagert. An der     Stirnfläche    des Kükens  20 sind vorspringende     Passnocken    30 angeordnet,  welche in entsprechende     Ausnehmungen    im     Kugelkorb     5 eingreifen. Auf diese Weise können das Küken 20  und der Kugelkorb 5 nur gemeinsam verdreht werden.  



  Das     Hahnteil    1 weist an seiner Aussenwand einen       Aussenachtkant    14 auf, welcher in einen entsprechenden       Innenachtkant    15 an der Innenwand des Aufnahmege  häuses 4 passt. Auf diese Weise ist das     Hahnteil    1 nach  dem Einsetzen in das Aufnahmegehäuse 4 gegen eine  Verdrehung gesichert. In einer Ringnut 17 am     Hahnteil     1     ist    eine Ringdichtung 16 angeordnet, welche an der  Innenwand des Aufnahmegehäuses 4 gasdicht anliegt.

    Am Aussenrand     dies        Innenachtkants    15 des Aufnahme  gehäuses 4 ist eine Ringnut 19 zur Aufnahme eines  Sprengringes 18 angeordnet, welcher an einer äusseren  Schulter des     Aussenaehtkants    14 des     Hahnteiles    1 an  liegt und dieses gegen ein Herausfallen auf dem Auf  nahmegehäuse 4 festlegt. Zur Gewährleistung der  Dichtheit des Hahnes wird das Küken 20 durch eine  sich am umgebördelten Rand einer Einsatzbüchse 33  abstützende Schraubenfeder 7 in die     konische        öff-          nung    des     Hahnteiles    1 gedrückt.

   In der axialen     Bohrung     des Kükens 20 ist eine ringförmige Lippendichtung 3  vorgesehen, welche mit dem Verbindungsstutzen 36  des in     Fig.    3 dargestellten     Steckerteiles    35 zusammen  wirkt.  



  Der Kugelkorb 5 enthält mehrere in nach innen ver  engten     Bohrungen    liegende Kugeln 6, welche so     in     die     Anschlussöffnung    vorstehen, jedoch nicht nach  innen aus ihren Bohrungen herausfallen können. In  einer mit einer Schliessstellung des Kükens 20 über  einstimmenden Stellung des Kugelkorbes 5 können die  Kugeln 6 durch entsprechende     Ausnehmungen    in der  Innenwand des     Hahnteiles    1 in ihren     Bohrungen    so weit  zurücktreten, dass sie nicht mehr in die     Anschlussöff-          nung    hineinragen.

   Die     Passnocken    30 stehen relativ zur  Innenwandung des Kugelkorbes 5 nach innen vor und  können mit entsprechenden     Ausnehmungen    38 am Mit  nehmerstutzen 25 des     Steckerteiles    35 in Eingriff treten.  Beim Einführen des     Steckerteiles    35 in den in der  Lösestellung befindlichen Kugelkorb 5 können die Ku  geln 6 beim Einführen     ,des        Mitnehmerstutzens    25 in  ihre     Bohrungen    zurücktreten und dann beim Verdrehen  in die     Ausnehmungen    37 einrasten.

   Die Innenfläche des       Hahnteiles    1 trägt auf einem Teil ihres Umfanges eine  Nut 31, in welcher ein mit dem Kugelkorb 5 verbun  dener Stift 32 gleitet, welcher den Drehwinkel des  Kugelkorbes 5 und des damit verbundenen Kükens 20  begrenzt.  



  Am Innenrand des     Hahnteiles    1 ist eine nach     innen     vorstehende     Schaltleiste    21 mit einer Sperrbohrung 22  und kleineren     Rastbohrungen    23 und 24 angeordnet       (Fig.    2). In einer Sackbohrung 28     im    Kugelkorb 5  ist ein Schaltstift 26 mit gerundetem äusserem Ende  angeordnet, welcher durch eine     Schraubendruckfeder     27 nach aussen gegen die Schaltleiste 21 gedrückt wird.  Der Durchmesser des Schaltstiftes 26 ist so bemessen,  dass er durch die     Sperrbohrung    22, nicht aber durch  die Rastbohrungen 23 und 24     hindurchtreten    kann.

      Die Sperrbohrung 22 ist auf der Schaltleiste 21 so an  geordnet, dass der Schaltstift in der einer geschlossenen       Hahnstellung        entsprechenden    Stellung beim Lösen des       Steckerteiles    35 in die Sperrbohrung 22 einrastet und  so ein Verdrehen des     Hahnkükens    20 bei abgenomme  nem     Steckerteil    35 sperrt.

   Die     Rastbohrungen    23 und  24 sind auf der Schaltleiste 21 so angeordnet, dass  der Schaltstift 26 beim Verdrehen des Hahnes in     seine     normale Schliessstellung bzw.     Offenstellung        jeweils     in eine der     Schaltbohrungen    23 bzw. 24 einrastet, ohne  dabei eine Verdrehungssperre zu bewirken.  



  Zum     Entsperren    dieser Sperrvorrichtung ist in einem  Abstand ausserhalb der Schaltleiste 21 eine durch den  in die     Sperrbohrung    22 eingerasteten Schaltstift 26  gegen den umgebördelten Rand einer Deckhülse 34  auswärts gedrückte     Entsperrungsleiste    29     angeordnet,     die beim Einführen des     Steckerteiles    35 durch eine     Ent-          sperrungsschulter    39 am     Mitnehmerstutzen    25 ein  wärts gedrückt wird und den Schaltstift 26 gegen die       Schraubendruckfeder    27 so weit aus seiner Sperrstellung  zurückschiebt,

   dass er bei der nachfolgenden Drehung  aus der     Sperrbohrung    22     herausgleitet.     



  Auf die Hauptöffnung des Aufnahmegehäuses 4 ist  eine Kunststoffkappe 8 aufgesetzt, die bei ordnungsge  mässer Verlegung des Aufnahmegehäuses 4 in der Wand  um etwa 12 mm aus der Wand vorsteht. Um dieses  Mass darf die Verlegungstiefe ,des in der Wand verlegten  Gasrohres abweichen, ohne eine einwandfreie Montage  zu beeinträchtigen. Im Winkel zwischen der das Ge  winde 9 enthaltenden Gewindemuffe und der Gehäuse  wand ist ein Richtnocken 10 angeordnet.

   Die Kunst  stoffkappe 8 trägt an     ihrer    Aussenseite 4 Längsrippen  11, welche je eine     Bohrung    12 und eine     Aussparung     13 aufweisen, von denen eine mit dem Richtnocken  10 in Eingriff steht.     Hierdurch    wird gewährleistet, dass  die Längsrippen 11 nach dem Einbau in die Wand je  weils     paarweise    horizontal nebeneinander bzw.     vertikal     übereinander liegen, und zwar unabhängig davon, ob  die Gaszuleitung in der Wand von rechts, links, oben  oder unten zum Aufnahmegehäuse geführt ist.  



  Bei der     Unterputzverlegung    wird zunächst nur das  Aufnahmegehäuse 4 mit der aufgesetzten Kunststoff  kappe 8, jedoch ohne das eingesetzte     Hahnteil    1 durch  Eingipsen oder Einzementieren     in    der Wand verlegt.  Während! des Baues ist so das Innere des Aufnahme  gehäuses 4 gegen eine Verschmutzung geschützt.  



  Wenn die Gasleitung dann kürzere oder     längere     Zeit später in Betrieb genommen werden soll, wird  das aus der Wand hervorstehende Teil der Kunst  stoffkappe 8 abgeschnitten und in die so freiliegende  Hauptöffnung des Aufnahmegehäuses 4, das zugehörige       Hahnteil    1 eingesetzt und mittels des Sprengringes 18  festgelegt. Mit zwei oder vier in die Bohrungen 12 der  Längsrippen 11 der Kunststoffkappe 8 eingeschraubte  Schrauben kann dann eine nicht dargestellte     flache     Rosette als     Abdeckplatte    über der Hauptöffnung des  Aufnahmegehäuses 4 befestigt werden. Auf dieser Ab  deckplatte sind zweckmässig die Schliessstellung, die       Offenstellung    und die Lösestellung des Hahnes markiert.  



  Das in     Fig.    3 dargestellte     Steckerteil    35 trägt auf  seinem in die     Anschlussöffnung    des     Anschlussteiles    ein  führbaren Verbindungsstutzen 36 einen drehbaren Mit  nehmerstutzen 25, mit     Ausnehmungen    38 zum Ein  griff mit den     Passnocken    30 des Kükens 20 und     Aus-          nehmungen    37 für die Kugeln 6.

   Am     Mitnehmerstutzen     25 ist     ferner    eine     Entsperrungsschulter    39 vorgesehen,  welche bei der     Einführung    des     Steckerteiles    35     in    das           Anschlussteil    die     Entsperrungsleiste    29 einwärts drückt  und dadurch ein Zurückschieben des Schaltstiftes 26  gegen die Schraubenfeder 27 aus der Sperrbohrung  22 der Schaltleiste 21 bewirkt.

   Der     Steckerteil    35 trägt  einen     Anschlussschlauch    zur Verbindung     mit    dem anzu  schliessenden Gasverbraucher, beispielsweise einem  Herd, einem gasbetriebenen Kühlschrank, einem Durch  lauferhitzer oder einem     Bunsenbrenner.    Auf dem Mit  nehmerstutzen 25 ist mittels eines     Aussensechskants    ein       Betätigungsgriff    42 verdrehungsfest angeordnet.

   Das       Steckerteil    35 weist     ferner    einen auf dem     Mitnehmer-          stutzen    25 axial verschiebbaren, gegen eine Schrauben  druckfeder 43 in einem Hohlraum 41 im Betätigungs  griff 42 zurückschiebbaren     Ausgleichmantel    40 auf,  der durch einen     Sprengring    44 an einem Herausgleiten  aus dem Betätigungsteil 42 gehindert wird. Durch diesen  federnd gelagerten Ausgleichsmantel 40 kann ein durch  ungenaue Verlegung des Aufnahmegehäuses 4 in der  Wand entstehender Unterschied ausgeglichen werden.  



  Beim Einführen des     Steckerteiles    35 lässt sich der       Mitnehmerstutzen    25 nur dann an den aus dem Kugel  korb 5 nach innen vorstehenden     Kugeln    6     vorbeibewe-          gen,    wenn sich der Kugelkorb in der einer Schliess  stellung des     Halmkükens    entsprechenden Lösestellung  befindet, bei welcher die     Kugeln    6 in entsprechende       Ausnehmungen    an der Innenwand des     Halmteiles    1  zurücktreten können.

   In dieser Stellung kann der Ver  bindungsstutzen 36 in die     Anschlussöffnung    eingeführt  werden, bis die     Passnocken    30 des Kükens 20 in die       Ausnehmungen    38 des     Mitnehmerstutzens    25 eingrei  fen. In dieser Stellung liegen die     Ausnehmungen    37 an  den die     Kugeln    6 enthaltenden Bohrungen an, so dass  diese bei einem Verdrehen aus den     Ausnehmungen    im       Hahnteil    1 herausgleiten und in die     Ausnehmungen    37  einrasten.  



  Auf diese     Weise    kann das     Steckerteil    35 nur     in    der  .einer Schliessstellung des     Hahnkükens    20 entsprechen  den Lösestellung aus dem     Anschlussteil    herausgezogen  werden.

   Die     Entsperrungsschulter    39 am     Mitnehmer-          stutzen    25 bewirkt gleichzeitig durch Zurückdrücken der       Entsperrungsleiste    29 und des Schaltstiftes 26 aus der  Sperrbohrung 22 eine Aufhebung der Verdrehungs  sperre,

   so dass beim Drehen des Betätigungsgriffes 42  der     Mitnehmerstutzen    25 infolge des Eingriffes der  Kugeln 6 und der     Passnocken    30 sowohl den Kugelkorb  5 als auch das     Hahnküken    20     mitdreht.    Beim Ver  drehen aus der Lösestellung über die Schliessstellung in  die     Offenstellung    gleitet der Schaltstift 26 auf der  Schaltleiste 21 und .rastet sowohl in der     normalen    Schliess  stellung als auch in der     Offenstellung    jeweils fühlbar  und hörbar in die entsprechende Rastbohrung 23 bzw.  24 ein.

   Beim Zurückdrehen in die Lösestellung rastet  der Schaltstift 26 wieder in die Sperrbohrung 22 ein und  wird beim Herausziehen des     Steckerteiles    35 durch  die     Schraubendruckfeder    27 gegen die     Entsperrungs-          leiste    29 gedrückt, so dass das     Hahnküken    20 und  der Kugelkorb 5 gegen eine Verdrehung gesperrt sind.

    Infolge der eng benachbarten Lage der Entsperrungs-    leiste 29 und der     Passnocken    30 kann praktisch nur  mit dem erfindungsgemässen     Steckerteil    35 gleichzeitig  eine Betätigung der     Entsperrungsleiste    29 und ein  kraftflüssiger Eingriff mit dem Kugelkorb 5 und dem       Hahnküken    20 erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gasanschlussarmatur aus einem zur Unterputzver- legung geeigneten, an einer ortsfest verlegten Gasleitung anschliessbaren Anschlussteil mit einem Hahnteil, einem darin drehbaren Küken und einem mit diesem in Ein griff stehenden Kugelkorb mit in die Anschlussöffnung vorstehenden Kugeln, sowie einem in die Anschluss- öffnung einfuhrbaren,
    mit einem Anschlussschlauch ver bundenen Steckerteil mit einem darauf drehbar ange ordneten, mit Ausnehmungen zum Eingriff mit dem Küken und, den Kugeln versehenen Mitnehmerstutzen, gekennzeichnet durch ein unter Putz verlegbares Auf nahmegehäuse (4) mit einem Innenachtkant (15), ein in diesen lösbar eingesetztes Hahnteil (1) mit kom plementärem Aussenachtkant (14) sowie eine zwischen dem Hahnteil (1) und dem Aufnahmegehäuse (4) ab dichtende Ringdichtung (16).
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gasanschlussarmatur nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine die Hauptöffnung des Auf nahmegehäuses (4) abdeckende Kunststoffkappe (8) mit aussen angeordneten Längsrippen (11) und in diesem verlaufenden Bohrungen (12). 2. Gesamtanschlussarmatur nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Aussparungen (13) in den Längs rippen (11) der Kunststoffkappe (8) zur Aufnahme eines aussen am Aufnahmegehäuse (4) angeordneten Richt- nockens (10).
    3. Gasanschlussarmatur nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine an der Anschlussöffnung des Hahnteiles (1) einwärts vorstehende Schaltleiste (21), einen am Kugelkorb (5) angeordneten, gegen die Schalt leiste anliegenden, federbelasteten Schaltstift (26) und eine der Lage des Schaltstiftes in der Lösestellung ent sprechende Sperrbohrung (22) in der Schaltleiste (21).
    4. Gasanschlussarmatur nach Unteranspruch 3, ge kennzeichnet durch eine achsparallele Sackbohrung (28) im Kugelkorb für den in dieser angeordneten, durch eine Schraubendruckfeder (27) gegen die Schaltleiste (21) gedrückten Schaltstift (26), der Lage des letzteren in den Hahnschaltstellungen entsprechende Rastbohrun gen (23, 24) in der Schaltleiste (21), eine am Hahnteil (1) in einem Abstand ausserhalb der Schaltleiste (21) axial verschiebbar angeordnete, durch den in die Sperr bohrung (22) eingerasteten Schaltstift (26) auswärts ge drückte Ensperrungsleiste (29)
    und eine am Mitnehmer- stutzen (25) angeordnete, beim Einführen des Stecker teiles (35) die Entsperrungsleiste (29) und damit den Schaltstift (26) gegen die Schraubendruckfeder (27) aus seiner Sperrstellung zurückschiebenden Entsperrungs- schulter (39).
CH1538563A 1962-12-15 1963-12-14 Gasanschlussarmatur zur Unterputzverlegung CH453259A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DEB0069998 1962-12-15
DEB0072185 1963-06-06

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CH453259A true CH453259A (de) 1968-06-14

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CH1538563A CH453259A (de) 1962-12-15 1963-12-14 Gasanschlussarmatur zur Unterputzverlegung

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DK (1) DK117062B (de)

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DK117062B (da) 1970-03-16

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