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CH453163A - Additional device for safety ski bindings - Google Patents

Additional device for safety ski bindings

Info

Publication number
CH453163A
CH453163A CH512667A CH512667A CH453163A CH 453163 A CH453163 A CH 453163A CH 512667 A CH512667 A CH 512667A CH 512667 A CH512667 A CH 512667A CH 453163 A CH453163 A CH 453163A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
jaws
holding plate
jaw
plate
guide flanges
Prior art date
Application number
CH512667A
Other languages
German (de)
Inventor
Dalp Paul
Original Assignee
Dalp Paul
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dalp Paul filed Critical Dalp Paul
Priority to CH512667A priority Critical patent/CH453163A/en
Publication of CH453163A publication Critical patent/CH453163A/en

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0807Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings for both towing and downhill skiing

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  

      Zusatzvorrichtung        zu        Sicherheits-Skibindungen       Die vorliegende Erfindung betrifft eine zu     Sicher-          heits-Skibindungen    zusätzlich verwendbare Vorrich  tung, die ein Paar seitliche Tourenbacken und Mittel  zum lösbaren Anbringen derselben an einem Ski auf  weist.  



  Bei den meisten heute gebräuchlichen     Sicherheits-          Skibindungen    wird der Schuh mittels eines Kabelzuges  nach vorn an eine Frontbacke gezogen, die auf dem  Ski drehbar gelagert ist und bei einem Sturz des Ski  fahrers das seitliche Ausschwenken des Schuhes und  somit dessen Freigabe ermöglicht. Damit bei einer sol  chen Bindung der nötige Halt des Schuhes gewährlei  stet ist, muss der Schuh so stark an die Frontbacke  gezogen werden, dass ein Abheben des Fersenteiles des  Schuhes nicht mehr möglich ist. Solche     Sicherheits-Ski-          bindungen    sind daher nur für die Abfahrt, nicht aber  für das Laufen     während    Touren o. dgl. geeignet.  



  Es sind daher schon     Zusatzvorrichtungen    der ein  gangs genannten Art bekannt geworden, um das wahl  weise Anbringen von seitlichen Backen für die Zehen  partie des     Schuhes    zu gestatten. Als zweckmässig ha  ben sich aber nur jene Backen erwiesen., die auf dem  Ski fest aufgesteckt oder aufgeschoben werden können  und ausreichend grosse seitliche Führungsflächen für  den Schuh aufweisen. Bei den bisher bekannt geworde  nen Konstruktionen, welche den an sie gestellten An  forderungen im Gebrauch gerecht werden, sind die  zwei seitlichen Backen durch eine oder zwei waagrech  te Verbindungsplatten fest miteinander verbunden, und  es sind Mittel vorgesehen, um die Verbindungsplatten  auf einfache Weise lösbar am Ski anzubringen.

   Der  hauptsächliche Nachteil dieser Ausführung liegt darin,  dass die zwei Backen und die zugehörigen Verbin  dungsplatten     eine    verhältnismässig schwere und volu  minöse Einheit bilden, die bei Nichtgebrauch dem  Touristen erheblich zur Last fallen können, insbeson  dere weil jeweils zwei derartige Einheiten mitgetragen  werden müssen. Es ist daher erforderlich, dass der  Benützer einen Rucksack bei sich hat, da die     gesperri-          gen        Tourenbackengebilde    nicht in einer Lendentasche    oder in den Taschen einer Skijacke o. dgl. mitgetragen  werden können. Letzteres wäre auch mit einer erhöh  ten Unfallgefahr im Falle eines Sturzes verbunden.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, die geschil  derten Nachteile zu beseitigen und eine Zusatzvorrich  tung mit einem Paar seitlicher Tourenbacken zu schaf  fen, die bei Nichtgebrauch auf einem verhältnismässig  kleinen Raum     verstaubar    sind und demzufolge auf  Touren auch ohne Rucksack mühelos mitgetragen wer  den können. Die Erfindung besteht darin, dass jede  Backe einzeln mittels einer Basispartie auf eine Halte  platte aufschiebbar ist, die zur permanenten Befesti  gung auf dem Ski eingerichtet ist. Zweckmässig können  die einzelnen Backen auf der Halteplatte verschiebbar  geführt sein, indem die Halteplatte und die Basispartie  der betreffenden.

   Backe miteinander zusammenarbei  tende Führungsorgane aufweist, die lediglich eine Seit  wärtsverschiebung der Backe erlauben, wobei Anschlä  ge zur     Begrenzung    der     Verschiebbarkeit    der Backe  gegen aussen. vorhanden sind. Vorzugsweise sind die  Führungsorgane der Halteplatte gegen innen begrenzt,  derart, dass jede Backe in einer einwärts geschobenen  Lage von der Halteplatte     abhebbar    ist.  



  Weitere Einzelheiten und Vorteile der erfindungs  gemässen Vorrichtung ergeben sich aus der nun folgen  den Beschreibung und aus der zugehörigen Zeichnung  eines     Ausführungsbeispieles    des     Erfirrdungsgegenstan-          des.     



       Fig.    1 zeigt eine     Tourenbacken-Vorrichtung    in per  spektivischer Darstellung, wobei die eine Backe mit  ihrer zugehörigen Basispartie in von der Halteplatte  getrenntem Zustand veranschaulicht ist;       Fig.2    stellt einen Querschnitt der Vorrichtung  nach der Linie 11-I1 in     Fig.    1 im Gebrauchszustand  auf einem Ski dar;       Fig.    3 zeigt     einen    teilweisen Schnitt nach der Linie       III-III    in     Fig.    2.  



  Gemäss     Fig.    1 weist die gezeigte Vorrichtung zwei  seitliche     Backen.    11     und    12 auf, die je mit     einer    Basis  partie 13     bzw.    14     versehen    sind.     Jede    der Backen ist      wenigstens annähernd im rechten     Winkel    zur betreffen  den Basispartie nach oben abgewinkelt und besteht  zusammen mit der Basispartie aus einem einzigen  Werkstück, das im     folgenden        Backeneinheit        genannt     wird. Die beiden Backeneinheiten 11, 13 und 12, 14  sind einander gegengleich ausgebildet.  



  Eine Halteplatte 15 besteht aus zwei unmittelbar       übereinander    angeordneten und miteinander starr ver  bundenen Materialschichten 16 und 17. Die untere  Schicht 16 hat die Form eines Rechteckes. Die obere  Schicht 17 ist ebenfalls annähernd     rechteckförmig    aus  gebildet, aber etwas grösser als die untere Schicht 16.  An den einander gegenüberliegenden     Rechteckschmal-          seiten    weist die obere Materialschicht 17 je einen im  rechten Winkel nach unten abgebogenen Endrand 18  auf, der jedoch nicht über die Unterseite der Halteplat  te 15 hinausragt.

   Die obere Schicht 17 steht ferner  über die beiden einander gegenüberliegenden Recht  ecklängsseiten der unteren     Schicht    16 hinaus vor  zwecks Bildung von Flanschen 19, die sich in einem  Abstand von der Unterseite der Halteplatte. 15 befin  den. Die Flansche 19 sind je in einer mittleren Partie  durch eine     kerbeiförmige        Ausnehmung    20 unterbro  chen, d. h. vollständig     weggeschnitten.    Die Endränder  18 der oberen Materialschicht 17 bilden auch. nach  unten abgewinkelte Endpartien der Flansche 19.

   Die  Halteplatte 15 weist mehrere konisch     angesenkte    Boh  rungen 21 zur Aufnahme von     Senkkopfschrauben    22       (Fig.    2) auf, mit deren Hilfe die Halteplatte auf einem  Ski 23 in permanenter Weise zu befestigen ist. Es  könnten selbstverständlich auch andere, nicht darge  stellte Mittel zur Befestigung der Halteplatte auf dem  Ski vorgesehen sein.  



  Die erwähnten Flansche 19 dienen zur Führung  der Basispartien 13 und 14 auf der     Halteplatte    15.  Jede der beiden Basispartien 13 und 14 weist zwei ein  ander gegenüberliegende,     klauenförmige    Führungsrän  der 24 auf, welche die     Flansche    19 umfassen und     un-          tergreifen    können, wie insbesondere     Fig.2    deutlich  erkennen lässt. Die Längsabmessung jedes Führungs  randes 24 ist etwas geringer als die entsprechende  Längsabmessung der     Ausnehmungen    20 der     Flansche     19.

   Folglich ist es möglich, jede Basispartie 13 bzw. 14  der beiden Backen 11 und 12 im Bereich der     Ausneh-          mungen    20 rittlings auf die Halteplatte 15 aufzulegen  und nachher gegen das eine bzw. andere Ende der  Platte 15 nach aussen zu schieben, wobei die Flansche  19 mit den Führungsrändern 24 in Eingriff gelangen.  Die     Verschiebbarkeit    gegen     aussen    ist durch die nach  unten abgewinkelten Endränder 18 der oberen Materi  alschicht 17 der Platte 15 begrenzt, indem die Füh  rungsränder 24 der Basispartien 13 und 1.4 gegen diese  Endränder 18 anschlagen, wie     Fig.    3 zeigt.  



  Die Backen 11 und 12 sind in bekannter Weise je  mit einer schlitzförmigen     Durchbrechung    25 versehen  zum     Durchschlaufen    eines nicht dargestellten     Leder-          riemehens,    das über die     Zehenpartie    des Schuhes zu  verlaufen hat. Die Backen 11 und 12 sind     ferner    in  ebenfalls bekannter Weise in bezug aufeinander geneigt  entsprechend der     Trapezform    der vorderen Sohlenpar  tie moderner Skischuhe.  



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschriebe  nen Vorrichtung ist kurz wie folgt:  Die Halteplatte 15 wird mittels der Schrauben 22  an passender Stelle auf dem Ski 23 befestigt, und zwar  derart,     dass    die Längsrichtung der Flansche 19 recht  winklig zur Längsrichtung des Skis verläuft. Die Bak-         keneinheiten    11, 13 und 12, 14 können später bei  Gebrauch nacheinander einzeln auf der Halteplatte 15  angebracht werden.

   Es wird beispielsweise zuerst die  Backeneinheit 11, 13 so über die Mittelpartie der Plat  te 15 gelegt, dass die     klauenförmigen    Ränder 24 der  Basispartie 13 durch die     kerbenartigen        Ausnehmungen     20 der Flansche 19     hindurchtreten.    Hierauf schiebt  man die Backeneinheit 11, 13 auf der Platte 15 in       Fig.    1 gesehen seitwärts nach links bis zum Anschlag  am betreffenden Endrand 18     (Fig.3).    Nachher legt  man die Basispartie 14 der anderen Backeneinheit 12,  14 über die Mittelpartie der Platte 15, um die Ränder  24 der Basispartie 14 mit den     Ausnehmungen    20     in     Eingriff zu bringen.

   Anschliessend wird die Backenein  heit 12, 14 auf der Halteplatte 15 in     Fig.    1 gesehen       seitwärt    nach rechts verschoben, bis die     Ränder    24  mit dem betreffenden Endrand 18 der Platte 15 zum  Anschlag gelangen.. Dann haben die beiden Backen 11  und 12 die richtige Gebrauchslage zum Führen der  Zehenpartie eines Schuhes. Wenn letzterer     zwischen     die Backen 11 und 12 eingeführt ist und mit Hilfe ei  nes nicht dargestellten Kabel- oder Riemenzuges in die  durch die Backen gebildete Klemme hineingezogen  wird, werden     die    Backen gegen aussen gedrückt und  die Führungsränder 24 der Basispartien 13 und 14 in  Anlage an den Endrändern 18 gehalten.  



  Ein individuelles Verstellen der Backen 11 und 12  zur Anpassung an den Schuh ist bei     modernen    Ski  schuhen     nicht    erforderlich, da die Ränder der Sohlen  an der     Zehnenpartie    immer die gleiche Neigung haben.       Nötigenfalls.    kann durch leichtes Verbiegen der flügel  artigen     Endpartien    der Backen 11 und 12 mit ein paar  Hammerschlägen das richtige Anliegen der Backen an  der Sohle herbeigeführt werden.

   Auch eine individuelle  Anpassung des     Abstandes    der Backen 11 und 12 von  einander ist in der Regel entbehrlich, da sich die Ski  schuhe der üblichen Grössen für     erwachsene    Personen  meistens nur in der Länge, nicht aber in der Breite der  Sohle unterscheiden. Für kleinere Schuhe, z. B. von  Kindern, kann eine etwas verkürzte Halteplatte 15 ver  wendet werden, bei welcher die abgewinkelten Endrän  der 18 einen entsprechend geringeren Abstand vonein  ander aufweisen.  



       Wenn    die Backen 11 und 12 nicht mehr     gebraucht     werden, zieht man den Schuh aus denselben heraus,  wonach die beiden Backeneinheiten 11, 13 und 12, 14  nacheinander einzeln von der Halteplatte 15 abgenom  men werden können. Hierzu wird die betreffende     Bak-          keneinheit    zuerst in die     Mittelpartie    der Halteplatte 15  geschoben und anschliessend nach oben weggehoben.  Der die beiden Backen 11 und 12 miteinander verbin  dende Lederriemen kann     unverändert    an den Backen  belassen werden.

   Die abgenommenen Backeneinheiten  können. zusammengefügt und     ineinandergelegt    werden,  so dass sie nur     verhältnismässig    wenig Platz beanspru  chen. Es ist so ohne weiteres möglich, die zwei     Bak-          keneinheiten    und den sie verbindenden Lederriemen  beider Skis in einer Tasche einer Skijacke oder Wind  bluse unterzubringen.  



  Die beschriebene Vorrichtung gemäss der Erfin  dung hat u. a. die folgenden Vorteile:     Einfache    Kon  struktion aus nur wenigen Bestandteilen; robuste Bau  weise; praktisch keine Abnützungen im Gebrauch; zu  verlässig und sicher; einfach in der Montage     am    Ski;  leichtes     Anbringen,    und Abnehmen der     Backeneinhei-          ten    ohne     Zuhilfenahme    von Werkzeugen o. dgl.; die  Backeneinheiten haben leichtes Gewicht und     können    in      abgenommenem Zustand raumsparend mitgenommen  werden.



      Additional device for safety ski bindings The present invention relates to a device which can be used in addition to safety ski bindings and which has a pair of lateral touring jaws and means for detachably attaching them to a ski.



  With most of the safety ski bindings in use today, the shoe is pulled forward by means of a cable pull to a front jaw, which is rotatably mounted on the ski and enables the shoe to be swiveled to the side and thus released in the event of the skier falling. So that the necessary hold of the shoe is guaranteed with such a binding, the shoe must be pulled so hard on the front cheek that it is no longer possible to lift off the heel part of the shoe. Such safety ski bindings are therefore only suitable for downhill skiing, but not for running during tours or the like.



  There are therefore already additional devices of the type mentioned have become known to allow the optional attachment of side jaws for the toe part of the shoe. However, only those jaws that can be firmly attached or pushed onto the ski and have sufficiently large lateral guide surfaces for the shoe have proven to be useful. In the previously known Geworde NEN constructions that meet the requirements placed on them in use, the two side jaws are firmly connected by one or two horizontal te connecting plates, and means are provided to easily releasable the connecting plates To attach skis.

   The main disadvantage of this design is that the two jaws and the associated connec tion plates form a relatively heavy and voluminous unit, which can be a major burden for the tourist when not in use, in particular because two such units must be carried along. It is therefore necessary that the user has a rucksack with him, since the blocked touring cheek structures cannot be carried in a loin pocket or in the pockets of a ski jacket or the like. The latter would also be associated with an increased risk of accidents in the event of a fall.



  The aim of the present invention is to eliminate the drawbacks described and to create a Zusatzvorrich device with a pair of side touring jaws that can be stowed away in a relatively small space when not in use and can therefore be easily carried on tours without a backpack. The invention consists in that each jaw can be pushed individually by means of a base part onto a holding plate which is set up for permanent fastening on the ski. The individual jaws can expediently be guided displaceably on the holding plate by the holding plate and the base part of the respective.

   Jaw with each other working together tend guide members that only allow a downward displacement of the jaw since, with attacks ge to limit the displaceability of the jaw to the outside. available. The guide members of the holding plate are preferably limited towards the inside, in such a way that each jaw can be lifted off the holding plate in an inwardly pushed position.



  Further details and advantages of the device according to the invention emerge from the description that now follows and from the associated drawing of an exemplary embodiment of the subject matter of the invention.



       1 shows a touring jaw device in a perspective view, one jaw with its associated base part being illustrated in a state separated from the holding plate; Figure 2 shows a cross-section of the device along the line 11-I1 in Figure 1 in the state of use on a ski; FIG. 3 shows a partial section along the line III-III in FIG. 2.



  According to FIG. 1, the device shown has two lateral jaws. 11 and 12, which are each provided with a base part 13 and 14, respectively. Each of the jaws is angled upwards at least approximately at right angles to the base section concerned and, together with the base section, consists of a single workpiece, which is referred to below as the jaw unit. The two jaw units 11, 13 and 12, 14 are designed to be opposite to one another.



  A holding plate 15 consists of two layers of material 16 and 17 arranged directly one above the other and rigidly connected to one another. The lower layer 16 has the shape of a rectangle. The upper layer 17 is also approximately rectangular in shape, but somewhat larger than the lower layer 16. On the opposing rectangular narrow sides, the upper material layer 17 each has an end edge 18 bent downwards at a right angle, but not over the underside the Halteplat te 15 protrudes.

   The upper layer 17 is also on the two opposite right corner longitudinal sides of the lower layer 16 in front of the purpose of forming flanges 19, which are at a distance from the underside of the retaining plate. 15 are located. The flanges 19 are each interrupted in a central part by a notch-shaped recess 20, d. H. completely cut away. The end edges 18 of the upper material layer 17 also form. downwardly angled end portions of the flanges 19.

   The holding plate 15 has a plurality of conically countersunk boreholes 21 for receiving countersunk screws 22 (FIG. 2), with the aid of which the holding plate is to be fixed on a ski 23 in a permanent manner. It could of course also be provided other, not illustrated means for attaching the retaining plate on the ski.



  The above-mentioned flanges 19 serve to guide the base parts 13 and 14 on the holding plate 15. Each of the two base parts 13 and 14 has two claw-shaped guide edges 24 lying opposite one another, which encompass and can engage under the flanges 19, as shown in particular in FIG .2 clearly shows. The longitudinal dimension of each guide edge 24 is slightly smaller than the corresponding longitudinal dimension of the recesses 20 in the flanges 19.

   As a result, it is possible to place each base part 13 or 14 of the two jaws 11 and 12 astride the holding plate 15 in the region of the recesses 20 and then push it outwards against one or the other end of the plate 15, the flanges 19 come into engagement with the guide edges 24. The displaceability towards the outside is limited by the downwardly angled end edges 18 of the upper material layer 17 of the plate 15 by the guide edges 24 of the base parts 13 and 1.4 strike against these end edges 18, as shown in FIG.



  The jaws 11 and 12 are each provided in a known manner with a slot-shaped opening 25 for looping through a leather thong, not shown, which has to run over the toe part of the shoe. The jaws 11 and 12 are also inclined in a known manner with respect to each other according to the trapezoidal shape of the front Sohlenpar tie modern ski boots.



  The use and operation of the device described NEN is briefly as follows: The retaining plate 15 is fastened by means of the screws 22 at a suitable location on the ski 23, in such a way that the longitudinal direction of the flanges 19 is at right angles to the longitudinal direction of the ski. The jaw units 11, 13 and 12, 14 can later be attached individually to the holding plate 15 one after the other during use.

   For example, the jaw unit 11, 13 is first placed over the middle section of the plate 15 in such a way that the claw-shaped edges 24 of the base section 13 pass through the notch-like recesses 20 of the flanges 19. The jaw unit 11, 13 is then pushed sideways to the left on the plate 15, seen in FIG. 1, until it stops at the relevant end edge 18 (FIG. 3). The base section 14 of the other jaw unit 12, 14 is then placed over the central section of the plate 15 in order to bring the edges 24 of the base section 14 into engagement with the recesses 20.

   Then the Backenein unit 12, 14 on the holding plate 15 in Fig. 1 is shifted sideways to the right until the edges 24 come to the stop with the relevant end edge 18 of the plate 15 .. Then the two jaws 11 and 12 are in the correct position of use for guiding the toe of a shoe. When the latter is inserted between the jaws 11 and 12 and pulled into the clamp formed by the jaws with the help of a cable or belt (not shown), the jaws are pressed outwards and the guide edges 24 of the base portions 13 and 14 in contact with the End edges 18 held.



  An individual adjustment of the jaws 11 and 12 to adapt to the shoe is not necessary in modern ski boots, since the edges of the soles on the tensile part always have the same inclination. If necessary. by slightly bending the wing-like end portions of the jaws 11 and 12 with a few blows of the hammer, the correct engagement of the jaws on the sole can be brought about.

   An individual adjustment of the distance between the jaws 11 and 12 from one another is usually unnecessary, since the ski boots of the usual sizes for adults usually only differ in length, but not in width of the sole. For smaller shoes, e.g. B. of children, a slightly shortened mounting plate 15 can be used ver, in which the angled Endrän of 18 have a correspondingly smaller distance vonein other.



       When the jaws 11 and 12 are no longer needed, the shoe is pulled out of the same, after which the two jaw units 11, 13 and 12, 14 can be individually removed from the holding plate 15 one after the other. For this purpose, the jaw unit in question is first pushed into the middle section of the holding plate 15 and then lifted upwards. The leather straps connecting the two jaws 11 and 12 can be left unchanged on the jaws.

   The removed jaw units can. be assembled and nested so that they only take up relatively little space. It is thus easily possible to accommodate the two jaw units and the leather straps of both skis connecting them in a pocket of a ski jacket or wind blouse.



  The device described according to the invention has u. a. the following advantages: simple construction with just a few components; robust construction; practically no wear and tear during use; reliable and safe; easy to mount on the ski; easy attachment and removal of the jaw units without the aid of tools or the like; the jaw units are light in weight and can be taken away to save space when removed.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Zusatzvorrichtung zu Sicherheits-Skibindungen, welche Vorrichtung ein Paar seitliche Tourenbacken und Mittel zum lösbaren. Anbringen derselben an ei nem Ski aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Backe (11 bzw. 12) einzeln mittels einer Basispartie (13 bzw. 14) auf eine Halteplatte (15) aufschiebbar ist, die zur permanenten Befestigung auf dem Ski (23) ein- gerichtet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Additional device for safety ski bindings, which device has a pair of lateral touring jaws and means for detachable. Attaching the same to a ski, characterized in that each jaw (11 or 12) can be pushed individually by means of a base part (13 or 14) onto a holding plate (15) which is used for permanent fastening on the ski (23) - is directed. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die einzelnen Backen (11 und 12) mittels ihrer Basispartien (13 und 14) auf der Halte platte (15) verschiebbar geführt sind, indem die Halte platte (15) und die Basispartien (13 und 14) der Bak- ken (11 und 12) miteinander zusammenarbeitende Führungsorgane (19 und 24) aufweisen, die lediglich eine Seitwärtsverschiebung der Backen (11 und 12) erlauben, dass Anschläge (18) zur Begrenzung der Verschiebbarkeit der Backen (11 und 12) gegen aussen vorhanden sind, und dass die Führungsorgane (19) Device according to patent claim, characterized in that the individual jaws (11 and 12) are guided displaceably on the holding plate (15) by means of their base parts (13 and 14) by the holding plate (15) and the base parts (13 and 14 ) the jaws (11 and 12) have mutually cooperating guide members (19 and 24) which only allow lateral displacement of the jaws (11 and 12) that stops (18) to limit the displaceability of the jaws (11 and 12) against are available outside, and that the management bodies (19) der Halteplatte (15) gegen innen begrenzt sind, derart, dass jede Backe (11 bzw. 12) in einer einwärts. geschobenen Lage von der Halteplage (15) abdrehbar isst. 2. Vorrichtug nach Unteranspzuch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Halteplatte (15) an zwei einan der gegenüberliegenden Rändern Führungsflansche (19) aufweist, die nach entgegengesetzten Seiten vor springen, während die Basispartie (13 bzw. 14) jeder Backe (11 bzw. 12) ein Paar klauenförmige Führungs ränder (24) aufweist, welche die Führungsflansche (19) der Halteplatte (15) umgreifen. 3. the holding plate (15) are limited towards the inside, such that each jaw (11 or 12) in an inward. Eats pushed position from the holding position (15) rotatable. 2. Vorrichtug according to Unteranspzuch 1, characterized in that the holding plate (15) on two one of the opposite edges guide flanges (19) which jump to opposite sides, while the base part (13 or 14) of each jaw (11 or . 12) has a pair of claw-shaped guide edges (24) which engage around the guide flanges (19) of the holding plate (15). 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass, die Führungsflansche (19) der Halteplatte (15) gegenüber der Unterseite der Platte (15) nach oben versetzt sind, und die Basispartie (13 bzw. 14) jeder Backe (11 bzw. 12) rittlings auf der Halteplatte (15) und deren Führungsflanschen (19) sitzt, wobei die klauenförmigen Führungsränder (24) der Basispartien (13 und 14) die Führungsflansche (19) der Platte (15) Untergreifen. Device according to dependent claim 2, characterized in that the guide flanges (19) of the holding plate (15) are offset upwards with respect to the underside of the plate (15), and the base part (13 or 14) of each jaw (11 or 12) Sitting astride the retaining plate (15) and its guide flanges (19), the claw-shaped guide edges (24) of the base parts (13 and 14) engaging under the guide flanges (19) of the plate (15). 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2 oder 3, da durch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (15) den Basispartien (13 und 14) beider Backen (11 und 12) gemeinsam ist, und dass die Führungsflansche (19) der Platte (15) je in einer mittleren Partie durch, eine Aus- nehmung (20) unterbrochen sind, deren Abmessung in der Verschieberichtung der Backen (11 und 12) minde stens so gross wie jene der klauenförmigen Führungs ränder (24) der Basispartie (13 bzw. 14) jeder Backe (11 bzw. 12) ist. 5. 4. Device according to dependent claim 2 or 3, characterized in that the holding plate (15) the base parts (13 and 14) of both jaws (11 and 12) is common, and that the guide flanges (19) of the plate (15) each in a central part are interrupted by a recess (20) whose dimensions in the direction of displacement of the jaws (11 and 12) are at least as large as those of the claw-shaped guide edges (24) of the base part (13 or 14) of each jaw (11 or 12). 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 2 oder 3, da durch gekennzeichnet, dass die Anschläge für die Be grenzung der Verschiebbarkeit der Backen (11 und 12) nach aussen durch abgewinkelte Endpartien (18) der Führungsflansche (19) der Halteplatte (15) gebildet sind. 6. Device according to dependent claim 2 or 3, characterized in that the stops for limiting the displacement of the jaws (11 and 12) to the outside are formed by angled end portions (18) of the guide flanges (19) of the holding plate (15). 6th Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (15) aus zwei unmittelbar übereinander angeordneten Materialschich ten (16 und 17) besteht, von denen die obere (17) über die Randkanten der unteren vorsteht zur Bildung der Führungsflansche (19). 7. Device according to dependent claim 3, characterized in that the holding plate (15) consists of two layers of material (16 and 17) arranged directly one above the other, of which the upper one (17) protrudes over the edge of the lower one to form the guide flanges (19). 7th Vorrichtung nach den Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Materialschicht (17) an den beiden seitlichen Enden der Halteplatte (15) nach unten abgebogene Endränder (18) aufweist zur Bildung der Anschläge für die Begrenzung der Verschiebbarkeit der Backen (11 und 12) nach aussen. Device according to dependent claims 5 and 6, characterized in that the upper material layer (17) at the two lateral ends of the holding plate (15) has downwardly bent end edges (18) to form the stops for limiting the displaceability of the jaws (11 and 11) 12) to the outside.
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