Abschlussteil für Flüssigkeitsbehälter Flüssigkeitsbehälter mit grossem Inhalt (ab eini gen Kubikmetern), z. B. Heizöltanks, weisen eine Öff nung auf, durch welche das Personal während dem Bau sowie später zu Kontroll- oder Revisionszwecken in das Innere des Behälters gelangen kann. Diese Öffnung wird durch einen Deckel geschlossen unter Verwendung einer Dichtung, die bei aufgesetztem Deckel stark gedrückt und fest gehalten ist, so dass der Behälterabschluss ge gen sehr hohe, innere Drücke widersteht.
Es ist zu beachten, dass während des Betriebes manchmal durch Überfüllungen sehr hohe Überdrücke entstehen, wobei man derartigen unerwarteten Beanspru chungen in der Behälterkonstruktion, insbesondere bei rechteckigen Behältern, nicht entgegenwirken kann; es ist dann häufig der Fall, dass solche Behälter bersten, was von sehr unangenehmen Folgen begleitet ist. Aus diesem Grund ist auch die Forderung aufgestellt, dass am höchsten Punkte des Behälters ein Überdruckventil angebracht wird.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, das Anbringen von einem solchen Sicherheitsventil zu erübrigen.
Sie bezieht sich auf einen Anschlussteil für Flüssig keitsbehälter, insbesondere rechteckige Heizölbehälter, der einen kreisrunden Deckel aufweist, der mit einem nach unten gerichteten Rand ausgestattet ist, mit dem er sich in einem Aufschweissring an der Behälterdeck fläche führt, wobei Mittel zum Befestigen des Deckels an diesem Ring vorhanden sind, dadurch gekennzeich net, dass im Rand des Deckels eine umlaufende Nute eingearbeitet ist, in der ein elastischer Dichtring lose liegt, der im geschlossenen Zustand des Deckels auf dem Aufschweissring aufliegt, und dass die Nute derart aus gebildet ist, dass beim Überschreiten eines bestimmten Innendruckes im Behälter der Dichtring aus der Nute herausgedrückt wird.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung.
Es zeigen, in schematischen Skizzen: Figur 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemässen Domdeckel, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie AB in Figur 1, Figur 3 einen Schnitt nach der Linie CD in Figur 1 und Figur 4 eine Draufsicht auf einen Teilschnitt eines Aufschweissringes.
Der Domdeckel 1, der aus Gusseisen, Stahl, einem sonstigen Metall oder aus Kunststoff gefertigt sein kann, ist mit angeschweissten oder angegossenen Spannocken 2 versehen, wobei bei dem gezeichneten Beispiel drei solcher Spannocken vorgesehen sind.
Auf der Behälterdeckfläche, den Ausschnitt der Ein stiegöffnung umgebend, ist ein Aufschweissring 5 ange bracht, an dem die gleiche Anzahl Spannkeile 4 in der entsprechenden Stellung und Anordnung vorgesehen sind. wie die Spannocken 2 am Deckel 1. Wird der Deckel aufgesetzt, so kann man durch Rechtsdrehung ein Ver klemmen der Spannocken mit den Spannkeilen herbei führen und bei der entgegengesetzten Drehung lösen, so dass der Deckel dann sofort wieder abgehoben werden kann.
An dem Rand des Deckels 1 ist in einer Nute 6 ein Dichtungsring 3 eingelegt, der bei der Rechtsdrehung des Deckels auf den Aufschweissflansch 5 leicht aufge- presst wird und so für die gebrauchte Dichtung sorgt. Da der Deckel 1 mit einem nach unten gerichteten Rand 7 ausgestattet ist, der sich innerhalb des Aufschweissrin- ges 5 führt, ist für einen genauen zentrischen Sitz ge sorgt. Im Bereich zwischen den Spannocken 2 ist die Nute nach aussen offen (s. Fig. 3), so dass bei Über schreiten eines bestimmten Maximaldruckes im Behälter der Ring 3 herausgedrückt wird und als Überdruckven til wirkt.
Durch die Ausbildung der Nute 6 bzw. durch die Möglichkeit, eine verschiedene Anzahl von Spannocken mit Spannkeilen vorzusehen, kann man den Druck, den der Dichtring 3 in der Nute 6 aufnehmen kann, entspre chend variieren, so dass auf diese Art und Weise die Wirkung als Sicherheitsventil, die dem Domdeckel in- newohnt, auch den jeweiligen Gegebenheiten ange- passt werden kann. Wenn durch einen zu hohen Innen druck der Dichtring 3 aus der Nute 6 herausgedrückt wird, kann sofort ein Druckausgleich erfolgen, so dass der Behälter nicht zum Platzen gebracht wird.
End part for liquid container Liquid container with a large content (from some cubic meters), z. B. heating oil tanks have a Publ opening through which the staff can get into the interior of the container during construction and later for control or revision purposes. This opening is closed by a lid using a seal which is strongly pressed and held firmly when the lid is on, so that the container closure resists very high internal pressures.
It should be noted that during operation sometimes very high overpressures arise due to overfilling, whereby such unexpected stresses in the container construction, especially in the case of rectangular containers, cannot be counteracted; it is then often the case that such containers burst, which is accompanied by very unpleasant consequences. For this reason, there is also a requirement that a pressure relief valve be installed at the highest point of the container.
The aim of the present invention is to dispense with the need to attach such a safety valve.
It relates to a connection part for liquid keitsbehäler, in particular rectangular fuel oil container, which has a circular lid which is equipped with a downwardly directed edge with which it leads in a weld-on ring on the container deck, with means for attaching the lid this ring are present, characterized in that a circumferential groove is incorporated in the edge of the lid, in which an elastic sealing ring lies loosely, which rests on the weld-on ring when the lid is closed, and that the groove is formed in such a way that when If a certain internal pressure in the container is exceeded, the sealing ring is pushed out of the groove.
Further details emerge from the following description of an exemplary embodiment of the invention in conjunction with the drawing.
They show, in schematic sketches: FIG. 1 a top view of the dome cover according to the invention, FIG. 2 a section along the line AB in FIG. 1, FIG. 3 a section along the line CD in FIG. 1 and FIG. 4 a plan view of a partial section of a weld-on ring.
The dome cover 1, which can be made of cast iron, steel, some other metal or plastic, is provided with welded or cast clamping cams 2, three such clamping cams being provided in the example shown.
On the container top surface, surrounding the section of the A rose opening, a weld-on ring 5 is placed on which the same number of clamping wedges 4 are provided in the appropriate position and arrangement. like the clamping cams 2 on the cover 1. If the cover is put on, the clamping cams can be jammed with the clamping wedges by turning to the right and loosened with the opposite rotation so that the cover can then be lifted off again immediately.
At the edge of the cover 1, a sealing ring 3 is inserted in a groove 6, which is pressed lightly onto the weld-on flange 5 when the cover is turned to the right, thus ensuring the used seal. Since the cover 1 is equipped with a downwardly directed edge 7, which is guided within the weld-on ring 5, a precise, centric fit is ensured. In the area between the clamping cams 2, the groove is open to the outside (see Fig. 3), so that when a certain maximum pressure is exceeded in the container, the ring 3 is pushed out and acts as a Überdruckven valve.
Due to the formation of the groove 6 or the possibility of providing a different number of clamping cams with clamping wedges, the pressure that the sealing ring 3 can absorb in the groove 6 can vary accordingly, so that the effect in this way as a safety valve, which is inherent in the dome cover, can also be adapted to the respective conditions. If the sealing ring 3 is pushed out of the groove 6 due to an excessively high internal pressure, a pressure equalization can take place immediately so that the container is not burst.