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CH452435A - Rollenbahn - Google Patents

Rollenbahn

Info

Publication number
CH452435A
CH452435A CH122666A CH122666A CH452435A CH 452435 A CH452435 A CH 452435A CH 122666 A CH122666 A CH 122666A CH 122666 A CH122666 A CH 122666A CH 452435 A CH452435 A CH 452435A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
profiles
roller conveyor
spar
conveyor according
track sections
Prior art date
Application number
CH122666A
Other languages
English (en)
Inventor
Nagy Georg
Original Assignee
Gustav Renfer Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gustav Renfer Ag filed Critical Gustav Renfer Ag
Priority to CH122666A priority Critical patent/CH452435A/de
Publication of CH452435A publication Critical patent/CH452435A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/11Roller frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description


  
 



  Rollenbahn
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollenbahn mit auf zwischen parallelen Holmen angeordneten Achsen drehbar gelagerten Rollen oder Röllchen.



   Solche Rollenbahnen sind allgemein zum Transport von Stückgütern und Lasten aller Art bekannt. Die Rollenbahnen sind allgemein fest eingebaut und dienen einem ganz bestimmten, vorgegebenen Zweck, wobei es üblich ist, jede Rollenbahn als dem vorgegebenen Zweck angepasste Spezialkonstruktion aus unlösbar miteinander verbundenen Konstruktionsteilen, insbesondere Holmen auszubilden. Dadurch werden die Konstruktionen verteuert und die Anwendbarkeit von Rollenbahnen ist auf Zwecke beschränkt, wo der hohe Preis von Spezialkonstruktionen ohne weiteres tragbar ist.



   Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, eine Rollenbahn zu schaffen, die aus billigen Konstruktionsteilen aufgebaut ist und eine sehr vielseitige Anwendung gestattet. Die erfindungsgemässe Rollenbahn ist dadurch gekennzeichnet, dass die Holme aus geschlossenen Hohlprofilen länglichen Querschnitts bestehen. Diese Profile sind einfache, billige Konstruktionsteile und gestatten eine einfache gegenseitige Verbindung zu einer Rahmenkonstruktion. Ferner ist eine einfache Verbindung der Achsen der Rollen oder Röllchen mit solchen Profilen möglich.



   Die Verwendung von Hohlprofilen als Holme gestattet bei z. B. aus mehreren hintereinander liegenden Abschnitten bestehender Rollenbahn ein sehr einfaches Kuppeln dieser Abschnitte, indem je in das eine Ende jedes Holmes ein Kupplungsstück ähnlichen aber kleineren Querschnitts eingesetzt werden kann. Damit ist eine einfache Möglichkeit gegeben, jede Rollenbahn aus vorfabrizierten, normierten, lösbar verbindbaren Abschnitten aufzubauen, wobei die Abschnitte ähnlich den Geleisestücken von Spielzeugeisenbahnen in beliebiger Reihenfolge zusammengesteckt werden können. Es können dabei vevrschiedenartige normierte Abschnitte, z. B. längere und kürzere, gerade und gebogene Abschnitte, Weichen und dergleichen hergestellt und nach Belieben zusammengefügt werden.



   Die allgemeine Verwendbarkeit der Rollenbahn, bzw. ihrer einzelnen Abschnitte, kann dadurch weiter gesteigert werden, dass die Rollen oder Röllchen nur einseitig quer zur Bahnebene über die Holmprofile herausragen, derart, dass die Unterseite der Holmprofile als Auflage zum Lagern der Rollenbahn auf einer ebenen Unterlage, beispielsweise am Boden eines Transportfahrzeuges oder Lagerraums benutzbar ist. Die Rollenbahn kann, beziehungsweise einzelne Abschnitte derselben können daher von Fall zu Fall nur vorübergehend als Transportmittel an beliebigen Stellen, z. B. zum Beladen oder Entladen von Fahrzeugen verwendet werden, wobei die Rollenbahn während des Transportvorgangs laufend erweitert oder abgebrochen werden kann.



  Die Rollenbahn ist jedoch auch sehr geeignet als ortsfeste Ausrüstung von Transportfahrzeugen und Lagerräumen, und die Erfindung betrifft demgemäss auch eine Anwendung der Rollenbahn als Lagerboden in Transportfahrzeugen und Lagerräumen.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Rollenbahn dargestellt.



   Fig. 1 zeigt die Rollenbahn in Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt die Rollenbahn in Draufsicht, und
Fig. 3 zeigt einen Schnitt in grösserem Masstab nach Linie   III-III    in Fig. 2.



   Die dargestellte Rollenbahn besteht aus einzelnen Abschnitten bestimmter Länge und Form, wovon jeder zwei parallele oder bei gekrümmten Bahnabschnitten konzentrische Holme 1 aufweist. Wie Fig. 3 zeigt, bestehen die Holme 1 aus länglich ovalen, hochgestellten geschlossenen Metallprofilen. Die beiden Holme 1 jedes Abschnitts sind durch in bestimmten Abständen angeordnete Querstreben 2 verbunden. Diese Querstreben können als kreisrunde Stäbe oder Rohre ausgebildet  sein, die an beiden Enden mit Innengewinde versehen sind. Die Streben ragen spielfrei durch eine Bohrung der Innenwand des Homprofils durch und sind mit der Aussenwand mittels einer Schraube 3 verschraubt. Zwischen den Holmenpaaren jedes Abschnitts sind Achsen 4 angeordnet, auf denen Rollen 5 bzw. Röllchen 6 mittels nicht dargestellter Kugellager oder dergleichen drehbar gelagert sind.

   Die Achsen ragen durch Bohrungen der Innenwand der Holme in den Hohlraum derselben und sind durch Anschlag gegen die Aussenwand der Holme gegen Axialverschiebung gesichert. Die einzelnen Abschnitte der Rollenbahn bestehen somit aus äusserst einfachen Elementen, deren Zusammenbau ebenfalls sehr einfach gestaltet werden kann, indem die Achsen und Streben lediglich in die vorbereiteten Bohrungen der Holmprofile gesteckt und dann die Verstrebungen 2 festgeschraubt werden müssen. Entsprechend einfach gestalten sich eventuelle Reparaturarbeiten, indem nach dem Lösen der Verschraubung des einen Holms dieser Holm und alle Achsen ohne weiteres entfernt und ausgewechselt werden können. Zwischen den Röllchen 6 des links dargestellten Bahnabschnitts sind Distanzhülsen 7 angeordnet.



   Wie Fig. 1 zeigt, sind die Achsen 4 über der Mitte der Holmprofile angeordnet, derart dass die Rollen und Röllchen nur einseitig quer zur Bahnebene über die Holmprofile herausragen. Zur Verwendung können also die einzelnen Abschnitte der Rollenbahn entweder lose auf eine ebene Unterlage gelegt oder aber mit derselben fest verbunden werden.   

Claims (1)

  1. Zur Kupplung einzelner Bahnabschnitte dienen in je ein Ende jedes Holms eingesetzte Profilstücke 8, die ähnlichen aber kleineren Querschnitt aufweisen als die Holmprofile 1 derart, dass sie spielfrei in die Profile 1 eingesetzt und mit diesen durch Punktschweissung oder dergleichen verbunden werden können. Die herausragenden Enden der Kupplungsprofile 8 sind gemäss Fig. 3 mit federbelasteten Verriegelungszapfen 9 versehen, die bei gekuppelten Bahnabschnitten durch Eintreten in koaxiale Bohrungen des Holmprofils 1 und des Kupplungsprofils 8 eine eindeutige Verriegelung dieser Teile ergeben. Zum Trennen benachbarter Bahnabschnitte genügt es. die Kupplungszapfen mit einem Finger oder mittels eines Instrumentes hineinzudrücken und dann die gekuppelten Holmteile auseinanderzuziehen.
    Die Kupplungsprofile 8 werden vorzugsweise in entgegengesetzte Enden der beiden Holme eingesetzt, so dass jeder Bahnabschnitt in beliebiger Lage mit anderen Bahnabschnitten derselben Dimensionen verbunden werden kann. Es ist daher möglich, verschiedenartige Bahnabschnitte beispielsweise gerade und gekrümmte Bahnabschnitte. Weichen und Kreuzungen und dergleichen ähnlich einem Eisenbahngeleise zu beliebigen Bahnformen zusammenzustellen. Alle Bahnabschnitte sind vorfabrizierte normierte Elemente, die an die Ausbildung der Unterlage keine besonderen Ansprüche stellen. Es ist somit möglich. ohne erheblichen Aufwand in sehr vielen Anwendungsfällen beliebig geformte Rollenbahnen anzulegen, die sogar als Provisorien tragbare Kosten verursachen, weil die einzelnen, lösbar verbundenen Bahnabschnitte jederzeit wieder demontiert und anderweitig verwendet werden können.
    Ausser den in Fig. 3 dargestellten länglich-ovalen Hohlprofilen können selbstverständlich andere geeignete Profile, beispielsweise rechteckige Profile verwendet werden.
    PATENTANSPRÜCHE I. Rollenbahn mit auf zwischen parallelen Holmen angeordneten Achsen drehbar gelagerten Rollen oder Röllchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme aus geschlossenen Hohlprofilen länglichen Querschnitts bestehen.
    II. Anwendung der Rollenbahn nach Patentanspruch I als Lagerboden in Transportfahrzeugen und Lagerräumen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rollenbahn nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie einzelne vorfabrizierte, lösbar verbundene Abschnitte aufweist, deren Holmenpaare durch Querstreben zu Rahmen verbunden und an ihren Enden mit Kupplungsmitteln versehen sind.
    2. Rollenbahn nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Holme je am einen Ende ein über das Holmende vorstehendes Kupplungsstück eingesetzt ist.
    3. Rollenbahn nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück aus einem Profil besteht, dessen Querschnitt ähnlich dem Querschnitt des Holmprofils aber kleiner ist.
    4. Rollenbahn nach Unteranspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine lösbare Verriegelung zwischen Kupplungsstück und einem Hohlmende, z. B. einen federbelasteten, in ein Loch des Holmprofils eingreifenden Verriegelungsstift.
    5. Rollenbahn nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet. dass die Achsen durch Bohrungen in der Innenwand der Holmprofile in diese Profile ragen und durch Anschlag gegen die Aussenwand axial gesichert sind.
    6. Rollenbahn nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstreben als Stangen oder Rohre ausgebildet sind, die durch Bohrungen der Innenwand der Holmprofile in die Holmprofile ragen und mit der Aussenwand verschraubt sind.
    7. Rollenbahn nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen oder Röllchen nur einseitig quer zur Bahnebene über die Holmprofile herausragen. derart, dass die Unterseite der Holmprofile als Auflage zum Lagern der Rollenbahn auf einer ebenen Unterlage, z. B. am Boden eines Transportfahrzeugs oder Lagerraumes, benutzbar ist.
CH122666A 1966-01-28 1966-01-28 Rollenbahn CH452435A (de)

Priority Applications (1)

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CH122666A CH452435A (de) 1966-01-28 1966-01-28 Rollenbahn

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CH122666A CH452435A (de) 1966-01-28 1966-01-28 Rollenbahn

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH452435A true CH452435A (de) 1968-05-31

Family

ID=4205433

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH122666A CH452435A (de) 1966-01-28 1966-01-28 Rollenbahn

Country Status (1)

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CH (1) CH452435A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0326463A1 (de) * 1988-01-22 1989-08-02 INTERROLL S.à.r.l. Förderer zum Fortbewegen in horizontaler Längsrichtung von auf Rollenlaufwerken liegenden Einzellasten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0326463A1 (de) * 1988-01-22 1989-08-02 INTERROLL S.à.r.l. Förderer zum Fortbewegen in horizontaler Längsrichtung von auf Rollenlaufwerken liegenden Einzellasten

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