CH446693A - Zur lösbaren Befestigung am Tisch einer Kehlmaschine bestimmte Anschlagvorrichtung - Google Patents

Description

  Zur lösbaren Befestigung am Tisch einer     Kehlmaschine        bestimmte        Anschlagvorrichtung       Gegenstand der     Erfindung    ist eine zur lösbaren Be  festigung am Tisch einer     Kehlmaschine    bestimmte An  schlagvorrichtung mit zwei in Abstand voneinander an  geordneten aufeinander ausgerichteten, im     Querschnitt     L-förmigen Führungsgliedern, an deren aufragenden       Schenkeln    Führungsschienen befestigt sind, in denen an  den Enden eines Überbrückungslineals angebrachte  Gleitstücke verschiebbar angeordnet .sind.  



  Eine solche     Anschlagvorrichtung    ist bereits im  Schweizer Patent Nr. 380 934 beschrieben worden.  



  Die erfindungsgemässe Anschlagsvorrichtung ist ge  kennzeichnet durch in der Nähe der Führungsschienen  an den aufragenden     Schenkeln    angebrachte     Tragglieder,     die mit einem Schenkel nach oben ragen und an deren  oberem, zu den     Führungsgliedern    parallelen Schenkel  eine Einstellspindel drehbar und umverschiebbar gelagert  ist, die     mit        einer    mit dem     darunter        befindlichen    Ende  des Überbrückungslineals verbundenen Gewindehülse  zusammenarbeitet.  



       Durch        eine        solche        Ausbildung        wird    der     Bereich        der     Verstellung des Überbrückungslineals vergrössert.       Beiliegende    Zeichnung stellt     ein.        Ausführungsbeispiel     des     Erfindungsgegenstandes    dar, aber nur soweit dies  für das Verständnis der Erfindung     erforderlich    erscheint.  Es zeigen:  Fig. 1 einen Aufriss,  Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie II-II der  Fig. 1 und  Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie III-III  der Fig. 1.  



  Die beiden in Abstand voneinander angeordneten,  aufeinander ausgerichteten, im Querschritt L-förmigen  Führungsglieder weisen je einen Hauptführungsteil 1  und eine an diesem befestigte Winkelpaltte 2 auf. Mit  3 ist eine zwischen den Winkelplatten wegnehmbar ein  gesetzte     überbrückungsplatte    bezeichnet. Das     über-          brückungslineal    ist mit 4 bezeichnet. Es ist mit jedem  seiner Enden mittels einer Innensechskantschraube 5  an einem Gleitstück 6 lösbar angebracht, welches eben  so wie ein Gleitstück 7 in einer T-Nut 8 einer Füh-    rungsschiene 9 verschiebbar ist. Die Führungsschiene  ist durch Schrauben 10 an einem abgesetzten Endteil  des Hauptführungsteiles 1 befestigt.

   Diese Schrauben  dienen auch zur Befestigung eines Traggliedunterteiles  11,     ;an        dessen        oberem    Ende     mittels    einer     Schraube    12  das untere     Ende        eines        nach    oben ragenden     Schenkels     eines L-förmigen Traggliedoberteiles 13 lösbar ange  bracht ist. Am     waagerechten    Schenkel dieses Tragglied  oberteiles 13 ist eine     Einstellspindel    14 mit randviertem  Kopf 14a drehbar und umverschiebbar gelagert.

   Der  Gewindeteil dieser Einstellspindel 14     arbeitet    mit einer  Gewindehülse 15 zusammen, welche im waagerechten  Schenkel eines     Verbindungsgliedes    16 verschiebbar und  durch Anziehen .einer Schraube 17 festsetzbar ist. Der  nach unten ragende Schenkel dieses     Verbindungsgliedes     ist durch eine Schraube 18 lösbar am oberen Gleitstück  7     befestigt.     



  Für eine Grobverstellung des Überbrückungslineales  4 werden die beiden Schrauben 17 gelöst und dann die  beiden Verbindungsglieder 16 samt dem     Überbrük-          kungslineal    4 einigermassen verschoben. Nach Anspan  nen der Schrauben 17 kann dann die Feineinstellung  noch durch Drehen der beiden Einstellspindeln 14 er  folgen. Nach vollendeter Einstellung werden     die    Schrau  ben 5 und 18 angezogen zwecks Festsetzung des     über-          brückungslineals    4 an den beiden Hauptführungsglie  dern 1.  



  Die gezeigte Einstellvorrichtung lässt sich leicht     an     schon bestehenden Anschlagsvorrichtungen, etwa sol  chen gemäss dem oben erwähnten Schweizer Patent Nr.  380 934     nachträglich    anbringen.  



  In einer Variante könnten die Traggliederoberteile  13 unten einen winklig abstehenden Fuss haben, der       mittels        einer    Schraube 12 an     der        Oberseite    der Füh  rungsglieder 1 befestigt sein könnte. Die     Traggliedun-          terteile    11 wären dann überflüssig.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Zur lösbaren Befestigung am Tisch einer K ,#hIma- schine bestimmte Anschlagvorrichtung mit zwei in Ab- stand voneinander angeordneten, aufeinander ausgerich teten, im Querschnitt L-förmigen Führungsgliedern, an deren aufragenden Schenkeln Führungsschienen be festigt sind, in denen an den Enden eines Überbrük- kungslineals angebrachte Gleitstücke verschiebbar ange ordnet sind, gekennzeichnet durch in der Nähe der Füh rungsschienen an den aufragenden Schenkeln ange brachte Tragglieder, die mit einem Schenkel nach oben ragen und an deren oberem,

   zu den Führungsgliedern parallelen Schenkel eine Einstellspindel drehbar und unverschiebbar gelagert ist, die mit einer mit dem dar unter befindlichen Ende des Überbrückungslineals ver- bundenen Gewindehülse zusammenarbeitet. UNTERANSPRUCH Anschlagvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gewindehülse im einen Schenkel eines L-förmigen Verbindungsgliedes ver schiebbar und festklemmbar ist, dessen anderer Schenkel an seinem Ende mittels einer Schraube lösbar am ent sprechenden Ende des Überbrückungslineals angebracht ist.