CH443970A - Rücklaufsicherung für Schnürbänder von Schuhschnürungen, insbesondere für Ski- und Bergschuhe - Google Patents

Description

      Rücldaufsicherung    für Schnürbänder von     Schuhschnürungen,    insbesondere     für        Ski-    und Bergschuhe    Die Erfindung betrifft eine     Rücklaufsicherung    für  Schnürbänder von     Schuhschnürungen,    insbesondere  für Ski- und Bergschuhe, welche aus einer Befesti  gungslasche und aus einem an dieser schwenkbar befe  stigten Exzenter mit gezahnter Mantelfläche besteht,  der das Schnürband zwischen sich und dem abgewin  kelten Teil der Befestigungslasche klemmt, wenn das  Schnürband entgegengesetzt der Schnürrichtung gezo  gen wird.  



  Bei bekannten     Rücklaufsicherungen    dieser Art ist  nachteilig, dass es durch die Art ihrer Befestigung  nicht möglich ist, sie an den Seitenflächen des sie tra  genden Schaftmaterials zu befestigen. Ausserdem kann  die     Exzenterklaue    mit dem aussen anliegenden Schaft  teil in Berührung kommen und dadurch in ihrer Funk  tion beeinträchtigt werden. Bei     Skistiefeln    wird der  feste Sitz am Fuss durch mehr oder weniger starkes  Schnüren des Innenschaftes geregelt. Dabei kann die       Innenschaftschnürung    nachgespannt werden, ohne dass  eine Öffnung des Aussenschaftes erforderlich ist.

   Bei  dieser bekannten Anordnung muss aber die     Schnürung     über den Aussenschaft herausgeführt werden, um den  die     Schnürung    abschliessenden und fixierenden Knoten  ohne Behinderung durch den Aussenschaft knüpfen zu  können.  



  Die gemäss der Erfindung ausgebildete     Rücklaufsi-          charung,    die frei von den geschilderten Nachteilen ist,  kennzeichnet sich dadurch, dass die Befestigungslasche  U-förmige Gestalt aufweist, wobei zwischen den beiden  Schenkeln der Befestigungslasche der Rand des  Schliesslappens eines Schuhschaftes anzuordnen ist.  



  Mit dieser     Rücklaufsicherung    ist es nun nicht nur  möglich die den bekannten Ösen an sich innewohnen  den Vorteile zu gewinnen, sondern es kann darüber  hinaus erreicht werden, dass der Innenschaft, obwohl  die Ösen innerhalb des Aussenschafts angeordnet sind,  nachgespannt werden kann, ohne dass der Aussen-         schaft    geöffnet werden muss. Ferner finden die Mittel  zur Fixierung der     Schnürung    zwischen den beiden Sei  tenflächen des     Innenschaftmaterials    Platz. Ein Drücken  auf den Rist, wie es beim Fixieren von     Schnürungen     mittels Knoten häufig     auftritt,    kann ausgeschlossen  werden.  



  Die beiliegende Zeichnung erläutert die Erfindung  beispielsweise. Man erkennt in der Figur die beiden  durch eine Verschnürung 10 miteinander zu verbinden  den Lappen 12 und 14 eines     Skistiefelinnenschaftes.     Die beiden Stränge der Verschnürung 10 laufen durch  Ösen 16, 18, welche vorzugsweise die letzten Ösen der  Verschnürung, möglicherweise auch     davorliegende     Ösen darstellen. Jede Öse 16, 18, welche vorzugsweise  die letzten Ösen der Verschnürung, möglicherweise  auch     davorliegende    Ösen darstellen.

   Jede Öse 16 und  18 ist als Befestigungslasche mit U-förmiger Gestalt  ausgebildet und zwischen den Schenkeln des U ist ein  Exzenter 20 drehbar gelagert, so dass die durch eine  Verzahnung     aufgerauhten    Mantelflächen 22 dieses  Exzenters zusammen mit dem umgebogenen Laschen  teil 24 der Öse einen Kanal bilden. Wenn die Stränge  der Verschnürung 10 durch diesen Kanal rückwärts  laufen, so versuchen sie, den jeweiligen Exzenter 20 in  solchem Drehsinn zu verdrehen, dass eine Verengung  des jeweiligen Kanals eintritt, die zu einer Arretierung  des jeweiligen     Schnürungsstranges    führt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Rücklaufsicherung für Schnürbänder von Schuh schnürungen, insbesondere für Ski- und Bergschuhe, welche aus einer Befestigungslasche und aus einem an dieser schwenkbar befestigten Exzenter mit gezahnter Mantelfläche besteht, der das Schnürband zwischen sich und dem abgewinkelten Teil der Befestigungsla sche klemmt, wenn es entgegengesetzt der Schnürrich tung gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (16, 18) U-förmige Gestalt aufweist, wobei zwischen den beiden Schenkeln der Befesti- gungslasche der Rand des Schliesslappens (14) eines Schuhschaftes anzuordnen ist.