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CH439689A - Maschine zum Strecken und Biegsammachen von Furnieren - Google Patents

Maschine zum Strecken und Biegsammachen von Furnieren

Info

Publication number
CH439689A
CH439689A CH1444264A CH1444264A CH439689A CH 439689 A CH439689 A CH 439689A CH 1444264 A CH1444264 A CH 1444264A CH 1444264 A CH1444264 A CH 1444264A CH 439689 A CH439689 A CH 439689A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
veneer
machine according
deflection
veneers
Prior art date
Application number
CH1444264A
Other languages
English (en)
Inventor
Elmendorf Armin
Original Assignee
Elmendorf Armin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elmendorf Armin filed Critical Elmendorf Armin
Priority to CH1444267A priority Critical patent/CH455094A/de
Publication of CH439689A publication Critical patent/CH439689A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/005Tenderising, e.g. by incising, crushing
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    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H1/00Bending wood stock, e.g. boards

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description


      Maschine        zum        Strecken    und     Biegsammachen    von Furnieren    Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Strecken  und     Biegsammachen    von Furnieren durch mehrfaches,  wechselseitiges Abbiegen über     Walzen        mit    kleinem  Durchmesser, mit waagerechten, im wesentlichen fluch  tenden, mit Abstand voneinander angeordneten Aufla  geflächen für die sich bewegenden     Furniere;

      einer zur  Bewegung der Furniere     dienenden,    sich an einer Seite  der Auflageflächen quer zur Bewegungsrichtung der  Furniere erstreckenden, auf der einen Seite des Fur  niers aufliegenden und dieses gegen benachbarte Aufla  geflächen drückenden, elastischen Klemmwalze; und  einer zwischen den Auflageflächen angeordneten, auf  einer     Abstützwalze    aufliegenden     Umlenkwalze,    die  über die Oberfläche der Auflageflächen vorsteht und  an der anderen Seite des Furniers anliegt.  



  Beim Durchgang durch eine solche bekannte  Maschine werden im     Furnier    von seinen beiden Ober  flächen ausgehende, in Faserrichtung des     Holzes    ver  laufende Risse erzeugt, die aber das Furnier nicht voll  ständig durchdringen.

   Die so behandelten Furniere sind  parallel zur Faserrichtung des Holzes äusserst biegsam  und frei von inneren     Spannungen.    Ein solches Span  nungsfreimachen ist insbesondere für     Deckfurniere,     aber auch für unter den Deckfurnieren     liegende        Blind-          furniere    von grosser Wichtigkeit, da Furniere, die einer  solchen Behandlung unterzogen worden sind, sich  leichter verarbeiten lassen und sehr viel weniger zum  Verziehen und Reissen neigen als unbehandelte Fur  niere.

   Lässt man die     Furniere    mehrfach die Maschine  durchlaufen, so lässt sich diese Wirkung noch erhöhen,  da dadurch die Anzahl der feinen Risse vergrössert  und ihre Verteilung über die Oberfläche     vergleichmäs-          sigt    wird.  



  Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine  der eingangs     erwähnten        Bauart    so zu     verbessern,    dass  mit ihr Furniere aller Holzarten und aller üblicher  weise verwendeten Dicken mit     geringstmöglichem     Arbeitsaufwand in einwandfreier Weise biegsam und  spannungsfrei gemacht werden können.

      Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass  mindestens zwei frei bewegliche und     ungeführte,    mit  Abstand voneinander parallel angeordnete     Umlenkwal-          zen,    eine     Verstellvorrichtung    zum Ändern des zwischen  den     Umlenk-    und Klemmwalzen vorhandenen Ab  stands und eine einen elastischen Druck auf die  Klemmwalze in Richtung auf das     Furnier    ausübende       Anstellvorrichtung    vorgesehen werden.

   Hierdurch wird  es ermöglicht, die     Klemmdrücke    beim     Hinwegführen     der Furniere über die das beidseitige Brechen der Fur  niere     verursachenden        Umlenkwalzen    der     Art        und    Dicke       der    jeweils behandelten     Furniere    genau     anzupas,     sen und gegebenenfalls bei jedem der     aufeinanderfol-          genden    Dehnvorgänge zu ändern.  



  Bei der Maschine können aufeinanderfolgende  Dehnvorgänge entweder dadurch erreicht werden, dass  jeweils eine     Umlenkwalze    in den zwischen den beiden  Auflageflächen von fluchtend angeordneten Paaren sol  cher Flächen vorgesehenen Spalten an einer ihr zuge  ordneten     Abstützwalze    anliegend angeordnet ist, oder  dadurch, dass mindestens zwei     Umlenkwalzen    neben  einander mit gegenseitigem Spiel an einer     Abstützwalze     anliegend in einem zwischen zwei Auflageflächen be  findlichen Spalt vorgesehen sind.  



  Um bei aufeinanderfolgenden Dehnvorgängen jede  Seite des     Furniers    so weit wie möglich den gleichen  Klemmdrücken auszusetzen,     empfiehlt    es sich, in     einer     Maschine     mit    zwei oder mehr aus einer Klemmwalze,  zwei     Auflageflächen    und mindestens einer     Umlenk-          walze    bestehenden Einheiten, deren Auflageflächen  fluchtend angeordnet sind; in jeder Einheit die Anord  nung der Walzen gegenüber der Anordnung in     einer     benachbarten Einheit umzukehren.  



  Die     Verstellvorrichtung    zum     Ändern    des relativen  Abstands zwischen     Umlenkwalze    und     Klemmwalze    und  die     Anstellvorrichtung    sind vorzugsweise so angeord  net, dass .die Klemmwalze aus ihrer eingestellten Stel  lung entgegen dem elastischen Druck der     Anstellvor-          richtung    von dem     Furnier    wegbewegbar ist. Als An  stellvorrichtung     kann    eine pneumatische Kolben-Zylin-           dervorrichtung    verwendet werden, deren Arbeitsdruck       einstellbar    ist.  



  Weitere     Einzelheiten    ergeben sich aus dem folgen  den Teil der Beschreibung, in dem mehrere Ausfüh  rungsformen der neuen Maschine anhand von schema  tischen Zeichnungen beschrieben sind.  



  In den Zeichnungen zeigt:       Fig.1    eine schematische Ansicht einer Maschine  mit drei Einheiten, von denen jede eine     Klemmwalze          sowie    eine zwischen der     Klemmwalze,        einer        Abstütz-          walze    und zwei     Auflageflächen        angeordnete        Umlenk          walze    aufweist;

         Fig.    2 eine schematische Teilansicht einer abgewan  delten     Ausführungsform    der in     Fig.    1 gezeigten Wal  zenanordnung, bei der anstelle einer     Umlenkwalze    zwei       Umlenkwalzen    verwendet werden;

         Fig.3    eine schematische Ansicht einer Maschine  mit zwei Einheiten der in     Fig.2    gezeigten     Ausfüh-          rungsform;        und          Fig.4    eine schematische Ansicht     einer    Verstell  und einer     Anstellvorrichtung    für eine     Klemmwalze.     



  Die in     Fig.1    schematisch gezeigte Maschine be  steht aus den drei Einheiten A, B, C. Jede dieser Ein  heiten weist drei     zusammenarbeitende    Walzen auf,       nämlich    eine     Klemmwalze    10a, 10b, 10c mit     einem     federnd nachgiebigen Belag 12 aus     Gummi    o. dgl., eine  starre     Abstützwalze    14a, 14b, 14e und eine     Umlenk-          walze    16a, 16b, 16c.

   Die     Umlenkwalzen    sind jeweils in  zwischen zwei starren, plattenförmigen Auflageflächen  vorgesehenen Spalten angeordnet, wobei die     Umlenk-          walze    16a des ersten Bauteils zwischen der ersten Auf  lagefläche 18a und der     zweiten    Auflagefläche 18b liegt,  die zweite     Umlenkwalze    16b zwischen den dritten und  vierten     Auflageflächen    19a und 19b und die dritte       Umlenkwalze    16c zwischen den fünften und sechsten  Auflageflächen 20a und 20b. Die zur Führung des zu  behandelnden Furniers dienenden Oberflächen aller  Auflageflächen sind im wesentlichen fluchtend ange  ordnet.

   Der Abstand der drei Einheiten voneinander ist  vorzugsweise grösser als die grösste Länge der in der  Maschine behandelten     Furniere    F, damit - da, wie be  reits erwähnt, die Umfangsgeschwindigkeiten der Wal  zen der einzelnen Einheiten etwas voneinander abwei  chen - ein Furnier nicht gleichzeitig von den     Klemm-          walzen    zweier Bauteile erfasst wird. Zum Heranführen  der Furniere zur ersten Einheit A, zum Bewegen der  Furniere zwischen den Einheiten A und B sowie zwi  schen den Einheiten B und C und zum Abführen der  fertigbehandelten Furniere von der Einheit C dienen  endlose Förderer 22.  



  Der     Übersichtlichkeit    halber ist in der rein schema  tischen Zeichnung der Antrieb für die Klemm- und       Abstützwalzen    nicht     gezeigt.    Diese beiden     Walzen     jeder Einheit werden von einem Antriebsmotor über  ein geeignetes Getriebe vorzugsweise so angetrieben,  dass beide     Walzen    die gleiche Umfangsgeschwindigkeit  haben. Obwohl auch der Antrieb der     Umlenkwalze     vom Getriebe abgeleitet werden kann, wird diese       Walze    vorzugsweise nicht vom Motor direkt angetrie  ben.

   Sie ist     vielmehr    frei beweglich und     mit    Spiel in  dem Spalt zwischen den beiden Auflageflächen der  Einheit angeordnet. Der Antrieb der     Umlenkwalzen,     deren Durchmesser etwa 10 mm beträgt, erfolgt durch       Reibungsberührung        mit    dem an sie durch die Klemm  walze     angedrückten    Furnier und     mit    der     Abstützwalze.     Beim Arbeiten der Maschine liegen die     Umlenkwalzen       der einzelnen Einheiten an den     Kanten    der Auflageflä  chen 18b, 19b, 20b an.  



       Ein    besonders vorteilhaftes Merkmal der neuen  Maschine besteht darin, dass bei mindestens einer der  drei Einheiten, vorzugsweise bei der zweiten Einheit B,  die Klemmwalze an der anderen Seite des     Furniers    als  bei den anderen beiden Einheiten A und C angreift.  Dadurch, dass der     Klemmdruck    zunächst auf die eine  Seite und dann auf die andere Seite des     Furniers    wirkt,  wird vor allem verhindert, dass sich das Furnier einsei  tig     krümmt;    aber auch die Güte der Behandlung wird  durch den Wechsel in der     Druckeinwirkungsrichtung     erhöht.

   Es ist auch ohne weiteres ersichtlich, dass das       Hintereinanderschalten    von in     einer        geradlinigen        Be,          wegungsbahn    des     Furniers    angeordneten Einheiten mit  einander entgegengesetzter Anordnung der Klemmwal  zen fertigungstechnisch viel vorteilhafter ist als eine  bekannte Vorrichtung, bei der das durch eine Walzen  anordnung hindurchgegangene     Furnier    umgedreht wer  den muss, bevor es die sich dann entgegengesetzt dre  hende     Walzenanordnung    wieder durchläuft.

   Um das  Eintreten des Furniers in die Einheit B zu erleichtern,  ist an der hier nach unten weisenden Auflagefläche  19a eine Führungswalze 23 angeordnet. Ferner sind an  der Einheit B     Führungsflächen    27 vorgesehen, die das  Furnier bei seinem     Eintritt    in und bei seinem Austritt  aus dieser Einheit an seiner Unterseite abstützen.  



  Für einen einwandfreien Betrieb der Maschine ist  es ferner von Wichtigkeit, an beiden Seiten der Um  lenkwalze oder eines anders ausgebildeten     Umlenkor-          gans    über möglichst grosse Bereiche - den sogenannten  Klemmzonen -     einen    Klemmdruck auf das auf den  Auflageflächen     aufliegende    Furnier auszuüben, damit  der Vorschub des Furniers gewährleistet ist.

   Die neue  Maschine ist nun so ausgelegt, dass die das zu behan  delnde Furnier mit Klemmdruck an das     Umlenkorgan     andrückende Klemmwalze so nahe an den Auflageflä  chen aufgestellt ist, dass jede der     Klemmzonen,    in wel  chen das Furnier vor und     hinter    dem     Umlenkorgan    an  die Auflageflächen gedrückt wird, gleich oder grösser  als der Durchmesser der     Biegewalze    ist. Die Klemmzo  nen sind in     Fig.    2 mit Bezugszeichen (k1 und k2) ver  sehen.  



  Beim Arbeiten der Maschine werden die zu behan  delnden Furniere F nacheinander von dem ersten För  derer 22 in     Richtung    des Pfeils x auf die Auflagefläche  18a geschoben. Die Furniere werden dann von der       Klemmwalze    10a erfasst und im Bereich der vorderen       Klemmzone    k1 fest an diese Auflagefläche gedrückt.

    Durch den in der Klemmzone wirkenden Klemmdruck  wird das Furnier entlang dieser Auflagefläche bewegt  und     dann    mit erhöhtem     Klemmdruck    über die auf der  Stützwalze frei aufliegende, über die Auflageflächen  vorstehende     Umlenkwalze    16a geschoben und dabei  unter Bildung der von seinen beiden Seiten ausgehen  den, das     Biegsammachen    des Furniers bewirkenden fei  nen     Risse    gedehnt.

   Die Bewegung des     Furniers    wird  durch die Drehbewegung der     Umlenkwalze    unterstützt,  die ohne Schlupf von dem sich mit einer der Umfangs  geschwindigkeit der Klemmwalze entsprechenden Ge  schwindigkeit bewegenden Furnier und von der sich  mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die  Klemmwalze drehenden     Abstützwalze    angetrieben  wird. Nach dem Passieren der     Umlenkwalze    steht das  Furnier im Bereiche der     Klemmzone    k2 der zweiten  Auflagefläche 18b unter dem gleichen     Klemmdruck     wie in der     Klemmzone    der ersten Auflagefläche und      wird von der Klemmwalze auf den zwischen den Ein  heiten A und B liegenden Förderer 22 geschoben.

   Der  Förderer führt das Furnier der zweiten Einheit B zu,  durch     die    es in der gleichen Weise wie in der Einheit A  von der an seiner Unterseite angreifenden Klemmwalze  10b erfasst und an den oberhalb dieser     Klemmwalze     liegenden     Auflageflächen    19a, 19b und der     Umlenk-          walze    16b     vorbeigeführt        wird.    Der gleiche Vorgang  wiederholt sich an der Einheit C, die in derselben  Weise wie die Einheit A ausgebildet ist.

   Es ist ersicht  lich, dass     man    in jeder der     Einheiten    den     Klemmdruck     in einer gewünschten Weise durch relative Bewegung  ihrer Klemm- und     Abstützwalzen    in     Richtung    der  Pfeile y einstellen kann. Eine besonders vorteilhafte  Anordnung zum Einstellen des Klemmdrucks wird im  folgenden noch näher beschrieben werden. Auch ist es  auf Grund der frei beweglichen Anordnung der Um  lenkwalzen leicht möglich, die Höhe des über die Auf  lageflächen vorstehenden Teils der     Umlenkwalzen     dadurch zu vergrössern oder zu verringern, dass man  die     Umlenkwalze    gegen eine solche von grösserem  oder geringerem Durchmesser auswechselt.  



  Die     Fig.    2 zeigt eine zweite Ausführungsform der  Maschine, bei der in einer Einheit ein zweimaliges  Abbiegen bzw. Umlenken des Furniers bewirkt wird.  Der Übersichtlichkeit halber sind in dieser Figur die  gleichen Bezugszeichen für die     Klemmwalze,    die Ab  stützwalze und die Auflageflächen verwendet wie für  die Einheit A in     Fig.    1.  



  Das     zweimalige    Umlenken des Furniers wird bei  dieser Ausführungsform durch die Verwendung von  zwei     Umlenkwalzen    16d und 16e     ermöglicht,    die neben  einander in     dem    Spalt     zwischen    den Auflageflächen  18a und 18b angeordnet sind, und die den gleichen  oder einen verschiedenen Durchmesser haben können.  Die beiden Walzen können beispielsweise an beiden  Seiten einer durch die Achsen der zusammenarbeiten  den Klemm- und     Abstützwalzen    gelegten Ebene ange  ordnet sein. In     Fig.    2 sind die sich beim Dehnen des  Furniers über die     Umlenkwalzen    im Furnier bildenden  Risse deutlich erkennbar.  



  Die in     Fig.    2 gezeigte Anordnung kann, da sie ein  zweimaliges Dehnen des Furniers in einem Arbeitsgang  ermöglicht, ohne eine weitere nachgeschaltete Einheit  verwendet werden. Da ein drei- oder viermaliges Deh  nen bei den meisten     Furnierarten    vorzuziehen ist, wer  den einer Einheit der in     Fig.    2 gezeigten Art üblicher  weise ein oder zwei weitere Einheiten der in     Fig.    1 ge  zeigten Bauart oder eine weitere Einheit mit zwei Um  lenkwalzen nachgeschaltet sein.  



       Fig.    3 zeigt eine Anordnung mit zwei     hintereinan-          dergeschalteten    Einheiten A', B' mit     zwei    Biegewal  zen, von denen die vorderen     Biegewalzen    16d bzw.  16d' vor den Achsebenen von zusammenwirkenden  Klemm- und     Abstützwalzen    und die     hinteren        Umlenk-          walzen    16e und 16e' in diesen Achsebenen liegen. Bei  dieser Anordnung können also vier Biegevorgänge mit  einer aus nur zwei Einheiten bestehenden Maschine  kontinuierlich nacheinander durchgeführt werden.

    Auch bei dieser Anordnung sind die Walzen der Ein  heit B' bezüglich der     Auflageflächen    umgekehrt wie in  der Einheit A' angeordnet. Bei einer bevorzugten Aus  führungsform sind die     Verstellvorrichtung    und die       Anstellvorrichtung    für die Klemmwalze     zu    zwei an den  beiden Enden der Klemmwalzen angeordneten Bau  gruppen     zusammengefasst,    die im     wesentlichen    aus    gleichen Bauelementen bestehen. Die eine dieser Bau  gruppen ist schematisch in     Fig.    4 gezeigt.  



  Die     Verstellvorrichtung    weist bei dieser Ausfüh  rungsform zwei die Achszapfen 28 der Klemmwalzen  aufnehmende Lagerblöcke 30 auf, die an im Maschi  nenrahmen vorgesehenen Säulen 32 verschiebbar sind.  An diesen Lagerblöcken sind     Gewindespindeln    34 be  festigt. Das gemeinsame Anheben und Senken der bei  den     Spindeln    34 wird durch aussen     mit    Schneckenver  zahnung versehene, im Maschinenrahmen 36 gelagerte  nicht gezeigte     Spindelmuttern    bewirkt, die von eben  falls nicht gezeigten Schnecken angetrieben werden,  welche an einer sich oberhalb der     Klemmwalze        erstrek-          kenden    Welle 40 befestigt sind.

   Die Welle kann von  der Bedienungsperson     mittels    einer nicht gezeigten  Kurbel gedreht werden. Die der Klemmwalze zuge  kehrten Flächen der     Spindehnuttern    liegen auf am  Maschinengestell angeordneten Anschlagflächen auf, so  dass sich die Spindeln und die mit ihnen verbundene  Klemmwalze nicht über die jeweils eingestellte Stellung  hinaus in Richtung auf das Furnier bewegen können.  An den anderen Seiten der     Spindelmuttern    befinden  sich jedoch keine     Anschlagflächen,    so dass sich die  Spindeln und -die Klemmwalze nach oben bewegen  können.  



  Um zu erreichen, dass die Klemmwalze im nor  malen Betrieb in ihrer durch die     Spindelmutter    einge  stellten Stellung den zum Bewegen der Furniere über  die     Umlenkorgane    erforderlichen Druck ausübt, beim  Auftreten von hohen Gegendrücken, beispielsweise  wenn ein zu dickes Furnier in die Maschine eingeführt  wird, aber     zurückfedem    kann, ist eine     Anstellvorrich-          tung    vorgesehen, die auf die     Spindeln    und über diese  auf die Klemmwalze einen elastischen Druck ausübt.

    In dem in     Fig.    4 dargestellten Ausführungsbeispiel be  steht diese     Anstellvorrichtung    aus     mit    den beiden Spin  deln zusammenwirkenden pneumatischen     Kolben-Zy-          lindervorrichtungen    44. Die Kolben (in     Fig.4    nicht  dargestellt) jeder dieser     Kolben-Zylindervorrichtungen     sind mit den oberen Enden der     Spindeln    34 verbun  den. Die geschlossenen Enden der Zylinder sind an  eine     Druckluftquelle    angeschlossen.

   Die     Bedienimgs-.          person    kann     mittels    eines in der     Druckluftzuleitung     angeordneten,. geeigneten Ventils und anhand eines an  einem der Zylinder angeordneten Manometers 50 den  auf die Spindeln wirkenden, die Klemmwalze in ihrer  eingestellten Lage haltenden Druck     regeln.     



  Es ist ersichtlich, dass, wenn bei den Bauteilen B  bzw. B' die relative Verstellung der     Walzen    10b und  14b durch Einstellung der Klemmwalze bewirkt wird,  die Säulen und Spindeln im unteren Teil der Maschine  angeordnet sind. Andererseits kann in dieser Einheit  oder auch in den anderen Einheiten anstelle der       Klemmwalze    auch die     Abstützwalze    verstellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum Strecken und Biegsammachen von Furnieren durch mehrfaches, wechselseitiges Abbiegen über Walzen mit kleinem Durchmesser, mit waagerech ten, im wesentlichen fluchtenden, mit Abstand vonein ander angeordneten Auflageflächen für die sich bewe genden Furniere;
    einer zur Bewegung der Furniere die nenden, sich an einer Seite der Auflageflächen quer zur Bewegungsrichtung der Furniere erstreckenden, auf der einen Seite des Furniers aufliegenden und dieses gegen benachbarte Auflageflächen drückenden, elastischen Klemmwalze;
    und einer zwischen den Auflageflächen angeordneten, auf einer Abstützwalze aufliegenden Umlenkwalze, die über die Oberfläche der Auflageflä chen vorsteht und an der anderen Seite des Furniers anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei frei bewegliche und ungeführte, mit Abstand voneinan der parallel angeordnete Umlenkwalzen (16a, 16b;
    16d, 16e), eine Verstellvorrichtung (34,40) zum Än dern des zwischen den Umlenk- und Klemmwalzen vorhandenen Abstands und eine einen elastischen Druck auf die Klemmwalze in Richtung auf das Fur nier ausübende Anstellvorrichtung (44) vorgesehen sind.
    UNTERANSPRüCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass jeweils eine Umlenkwalze (16a, b, c) in den zwischen den beiden Auflageflächen von fluchtend angeordneten Paaren solcher Flächen (18a, b, 19a, b, 20a, b) vorgesehenen Spalten an einer ihr zugeordne ten Abstützwalze (14a, b, c) anliegend angeordnet ist. 2.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens zwei Umlenkwalzen (16d, e) nebeneinander in einem zwischen zwei Auflageflächen (18a, b, 19a, b) befindlichen Spalt mit gegenseitigem Spiel an einer Abstützwalze (14a, b) anliegend ange ordnet sind. 3.
    Maschine nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Maschine mit zwei oder mehr aus einer Klemmwalze, zwei Auflageflächen und mindestens einer Umlenk- walze bestehenden Einheiten, deren Auflageflächen fluchtend angeordnet sind, in jeder Einheit die Anord nung der Walzen gegenüber der Anordnung in einer benachbarten Einheit umgekehrt ist. 4.
    Maschine nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Maschine mit mehreren Einheiten die rotierenden Teile der zweiten und der dieser folgenden Einheiten mit einer grösseren Geschwindigkeit als die rotierenden Teile der vorhergehenden Einheit angetrieben werden. 5. Maschine nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmwalze und die die Umlenkwalze abstützende Abstützwalze so angetrieben werden, dass die Um fangsgeschwindigkeit von Klemm- und Umlenkwalze gleich ist. 6.
    Maschine nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei Einheiten grösser als die Fur- nierlänge ist, und dass zwischen zwei Einheiten eine mit den Auflageflächen fluchtend angeordnete Förder- vorrichtung (22) angeordnet ist, die das aus einer Ein heit austretende Furnier erfasst und der anderen Ein heit zuführt. 7.
    Maschine nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (34, 40) zum Ändern des relativen Abstands zwischen Umlenkwalze und Klemmwalze und die Anstellvorrichtung (44) so angeordnet sind, dass die Klemmwalze aus ihrer eingestellten Stellung entge gen dem elastischen Druck der Anstellvorrichtung von dem Furnier wegbewegbar ist. B. Maschine nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anstellvorrichtung eine pneu matische Kolben-Zylindervorrichtung (44) ist, deren Arbeitsdruck einstellbar ist.
    9. Maschine nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung aus zwei antriebsmässig verbunde nen Schraubenspindeln (34) besteht, die mit den auf Säulen (32) geführten Lagern (30) der Klemmwalze verbunden sind.
CH1444264A 1963-11-09 1964-11-09 Maschine zum Strecken und Biegsammachen von Furnieren CH439689A (de)

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