Matratzenkörper Die vorliegende Erfindung betrifft einen Matratzen körper, wie dieser für Matratzen, Kissen, Polstergarni turen und ähnlichem verwendet wird.
Die bekannten derartigen Matratzenkörper, bei spielsweise die Federkernmatratzen, sind, wenn eintei lig schwer und wenn mehrteilig, verhältnismässig, kost spielig. Es sind Schaumstoffmatratzen mit einem Kern aus Schaumstoff bekannt, die zwar -den Nachteil des relativ grossen Gewichtes nicht aufweisen, jedoch nicht formbeständig sind und daher bei Belastung durch sacken.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines Matratzen-körpers, welcher die vorerwähnten Nachteile weitgehend vermeidet. Gemäss der Erfindung wird ein Matratzenkörper mit einem mindestens teil weise aus Schaumstoff bestehenden, Kern vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Kern eine Ar- mierung aufweist.
Ausführungsbeispiele des Erfinduugsgegenstandes werden anschliessend anhand von Figuren erläutert. Es zeigt: Fig. <B>1</B> einen Querschnitt durch einen sandwichför- migen Matratzenkörper mit einer mittleren und zwei Rand-verstärkungseinlagen, Fig. 2 einen Querschnittdurch einen Matratzenkör per analog Fig. <B>1,</B> mit nur einer mittleren Einlage,
Fig. <B>3</B> eine weitere Ausführung' eines Matratzenkör pers mit zwei mittleren und zwei Rand-verstärkungsein- lagen.
Der in Fig. <B>1</B> dargestellte Matratzenkörper<B>1</B> weist zwei Aussenteile 2 und<B>3</B> auf, welche aus Schaumstoff, zum Beispiel Polyurethan, Polyäthylen, Polyäther oder Polyestern oder dergleichen bestehen, wobei zwischen den Teilen 2 und<B>3</B> in der Mitte und nicht bis an die Seitenteile reichend, eine mittlere Platte 4 eingelegt ist. Diese Platte 4 ist aus einem festeren und formbeständi geren Schaumstoff. Sie kann beispielsweise aus last tragendem Polyätherschaum oder auch aus ein= an dern Material mit gegenüber den Teilen 2 und<B>3</B> erhöh ter Steifheit, vorzugsweise einem Kunststoff, bestehen.
Die von der Platte 4 micht erfassten Randteile sind mit Verstärkungsrandleisten <B>7</B> und<B>8</B> ausgerüstet. Der ganze Matratzenkörper<B>1</B> ist, vorzugsweise unter Zwischen lage einer Wollauflage, (nicht beziffert), mit einem über- zug 10 versehen,
welcher die vorzugswe is e d ur ch Kleben miteinander verbundenen Teile von aussen her als Ein heit erscheinen lässt.
Die im Mittelteil sandwichartig gefasste Platte 4 stellt nicht nur eine Armierung dar, welche bei Belastung ein wesentliches Durchbiegen des Matratzenkörpers<B>1</B> verhindert, sondern bildet auch den Grund der Bombie- rung des Mittelstückes der Matratze. Daher wird bei Beanspruchung der Matratze diese nicht konkav ein- und durchgebogen oder eingedrückt, sondern durch die Armierung ein wesentlich forrabeständigerer Matratzen körper I geschaffen. Die Formbeständigkeit wird durch die beiden Randleisten<B>7</B> und<B>8</B> noch erhöht.
Da die Ein lage in Form der Platte 4 trotz Verwendung quaderför- miger Aussenteile 2 und<B>3</B> einen bombierten Matratzen querschnitt ergibt, wird es möglich, selbst für bombierte Matratzen die Aussenteile 2 und<B>3</B> viel einfacher als bis her, nämlich, quaderförmig, herzustellen. Durch diese Kernplatte 4 wird ausserdem eine gleichmässigere Ver- teüung -der Last auf die Aussenteile 2 und<B>3</B> erreicht.
Im Aufbau etwas einfacher ist der in Fig. 2 darge stellte<B>'</B> Querschnitt eines Matratzenkörpers 12, bei wel chem zwischen den Aussenteilen<B>13</B> und 14 eine mittlere Platte<B>16</B> eingebettet und beispielsweise mit den beiden Teilen<B>13</B> und 14 verleimt ist. Analog zu Fig. <B>1</B> lässt ein überzug <B>17</B> den Matratzenkörper als Einheit erscheinen und schützt die aus Schaumstoff bestehenden Aussen teile<B>13</B> und 14 vor Beschädigung, wobei wiederum eine Zwischenlage aus Wolle vorgesehen sein kann.
In Fig. <B>3</B> ist ein Matratzenkörper 20 mit einer aus Schaumstoff bestehenden Mittellage 21 ersichtlich, wel cher sich beidseitig den aus Wolle oder Rosshaar oder dergleichen bestehenden Aussenlagen 22 und<B>23</B> an- schliessen. Zwischen der Mittellage 21 und den Aussen lagen 22 und<B>23</B> ist<B>je</B> eine Kerneinlage<B>25</B> beziehungs weise<B>26</B> als Armlerung eingebracht. Die Formsteifigkeit dieser Matratzenkörper wirddürch seitliche Randleisten <B>28</B> und<B>29</B> erhöht.
Wie in Fig. <B>1</B> und 2 ist ein überzug <B>30</B> zum FAnkleiden der Einzelteile vorgesehen. Bedingt durch die beWen Platten<B>25</B> und<B>26</B> ist der Matratzen körper 20 in der Mfte (Fig. <B>3)</B> bombiert. Er fällt nach den Seiten zu ab.
Diese Ausführungsform. ist noch etwas formstabiler als diejenige gemäss Fig. <B>1.</B> Die Mittellage 21 sowie die Aussenlage 22 und<B>23</B> bestehen aus einem Schaumstoff, zum Beispiel Polyurethan, Polyäthex oder dergleichen, wobei der Schaumstoff der Aussenlagen 22 und<B>23</B> eine höhere Steifigkeit als der Schaumstoff der mittleren Lage 21 besitzt.
Trotz der einfach herzustellenden quaderformigen Form der Schaumstoff- -und Armierungsteile gestattet ,der vorbeschriebene Aufbau des Matratzenkörpers die vorteilhafte bombierte Form.
Mattress body The present invention relates to a mattress body, as this is used for mattresses, pillows, Polstergarni structures and the like.
The known such mattress bodies, for example the spring mattresses, are difficult if eintei lig and if multipart, relatively, costly. Foam mattresses with a core made of foam are known which, although they do not have the disadvantage of being relatively heavy, are not dimensionally stable and therefore sag when loaded.
The present invention aims to create a mattress body which largely avoids the aforementioned disadvantages. According to the invention, a mattress body with a core consisting at least partly of foam is proposed, which is characterized in that the core has an armouring.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are then explained with reference to figures. It shows: FIG. 1 a cross section through a sandwich-shaped mattress body with a central and two edge reinforcement inserts, FIG. 2 a cross section through a mattress body analogous to FIG. 1 with only one middle insert,
Fig. 3 shows a further embodiment of a mattress body with two middle and two edge reinforcement inserts.
The mattress body <B> 1 </B> shown in FIG. 1 has two outer parts 2 and 3, which are made of foam, for example polyurethane, polyethylene, polyether or polyester or the like, a middle plate 4 being inserted between the parts 2 and 3 in the middle and not reaching to the side parts. This plate 4 is made of a firmer and more dimensionally stable foam. It can, for example, consist of load-bearing polyether foam or also of a different material with greater rigidity than parts 2 and 3, preferably a plastic.
The edge parts not captured by the plate 4 are equipped with reinforcing edge strips <B> 7 </B> and <B> 8 </B>. The entire mattress body <B> 1 </B> is provided with a cover 10, preferably with a layer of wool between them (not numbered),
which makes the parts, which are preferably connected by gluing, appear from the outside as a unit.
The plate 4, which is sandwiched in the middle part, not only represents a reinforcement which prevents the mattress body from bending significantly under load, but also forms the base of the arching of the middle part of the mattress. Therefore, when the mattress is stressed, it is not bent in and out concavely or pressed in, but a much more form-resistant mattress body I is created by the reinforcement. The dimensional stability is increased by the two edge strips <B> 7 </B> and <B> 8 </B>.
Since the insert in the form of the plate 4 results in a cambered mattress cross-section despite the use of cuboid outer parts 2 and 3, it is possible to use the outer parts 2 and 3 even for cambered mattresses > Much easier than before, namely, cuboid, to manufacture. This core plate 4 also achieves a more even distribution of the load on the outer parts 2 and 3.
The cross-section of a mattress body 12 shown in FIG. 2 is somewhat simpler in structure, in which there is a middle plate <B> 16 </B> between the outer parts <B> 13 </B> and 14. B> is embedded and, for example, glued to the two parts <B> 13 </B> and 14. Analogous to FIG. 1, a cover 17 makes the mattress body appear as a unit and protects the outer parts 13 and 14 made of foam from damage, whereby again an intermediate layer made of wool can be provided.
In FIG. 3, a mattress body 20 with a middle layer 21 made of foam can be seen which adjoins the outer layers 22 and 23 made of wool or horsehair or the like on both sides . A core insert <B> 25 </B> or <B> 26 </B> is introduced as a reinforcement between the central layer 21 and the outer layers 22 and 23 . The dimensional rigidity of these mattress bodies is increased by the side edge strips <B> 28 </B> and <B> 29 </B>.
As in FIGS. 1 and 2, a cover 30 is provided for cladding the individual parts. Due to the moving panels <B> 25 </B> and <B> 26 </B>, the mattress body 20 is cambered to the greatest extent (Fig. <B> 3) </B>. It falls off to the sides.
This embodiment. is even more dimensionally stable than that according to FIG. 1. The middle layer 21 and the outer layer 22 and 23 consist of a foam, for example polyurethane, polyethylene or the like, the foam The outer layers 22 and 23 are more rigid than the foam of the middle layer 21.
Despite the cuboid shape of the foam and reinforcement parts, which is simple to produce, the above-described structure of the mattress body allows the advantageous cambered shape.