CH438652A - Flächentragwerk und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Flächentragwerk und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/35—Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block
- E04B1/3505—Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block characterised by the in situ moulding of large parts of a structure
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Description
Flächentragwerk und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft ein Flächentragwerk, insbe sondere für Gebäudeüberdeckungen sowie ein Verfah ren zur Herstellung eines aus einer Vielzahl von Teil elementen gebildetes Flächentragwerkes, welches Trag werk zur Oberdeckung eines Gebäudes vorgesehen ist. Bei der bekannten Anwendung von Gewölben tritt an den Kämpfern ein nach aussen drückender Hori zontalschub auf. Er muss durch besondere konstruk tive Elemente aufgenommen (z. B. Zugstangen) oder in den Baugrund abgeleitet werden (Strebepfeiler u. ä.). Auch bei den in letzter Zeit immer häufiger ange wendeten seilförmig hängenden Schalenkonstruktionen tritt an deren Verankerungspunkten e!in Horizontal schub auf, der hier nach dem Gebäudeinneren gerichtet ist. Die Aufnahme dieser Horizontalkräfte ist noch schwieriger als bei den Gewölben; man benötigt platz raubende und kostspielige zusätzliche Konstruktions elemente (wie z. B. Abspannungen, Aussteifungsschei- ben). Diesem Umstand ist es zuzuschreiben, dass die überaus wirtschaftlichen Hängekonstruktionen noch relativ wenig angewendet werden können. Nur im Fall von Gebäuden mit rundem Grundriss können durch Druck- und Zugringe die Horizontalkräfte günstig aufgenommen werden. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu grunde, insbesondere rechteckige Grundrisse durch eine dünne Schalenkonstruktion zu überdecken, jedoch derart, dass die obenerwähnten speziellen und zusätzli chen Konstruktionselemente überflüssig werden, weil die horizontalen Auflagerkräfte nach aussen verschwin den. Das als Gegenstand der Erfindung beschriebene Tragwerk stellt eine Übertragung des Fachwerkprinzi- pes auf Flächentragwerke dar, indem Ober- und Unter gurt je als Flächentragwerke nebeneinander zu liegen kommen - statt, wie beim Fachwerk, in linearer Aus bildung untereinander. Die Ausfachung wird hierbei reduziert auf die Bauelemente, die in den vertikalen Ebenen zwischen aufeinanderfolgenden Hänge- und Gewölbeelementen angeordnet werden, und kann für spezielle Aufgaben ganz wegfallen. Dieselbe Analogie besteht auch zum Biegeträger, der ebenfalls durch das Untereinander von Zug- und Druckzone charakterisiert ist. Erfindungsgemäss zeichnet sich das Flächentrag werk dadurch aus, dass es aus wenigstens zwei neben einander angeordneten, zwischen ihren Auflagerenden abwechselnd gegensinnig gewölbten Teilelementen be steht, deren Enden durch je einen gemeinsamen Hori zontalträger kraftübertragend miteinander verbunden sind. Die Teilelemente können gekrümmt oder polygonal geformt sein, ihre Struktur kann schalenförmig, genippt oder skelettartig sein. Die Rippen oder Skelettstruktur werden in diesem Fall mit einer Haut überzogen. Zwischen jedem Teilelement kann eine vertikale Zwischenwand angebracht werden. Die Zwischenwand kann Durchbrüche aufweisen, die beispielsweise mit Fenstern versehen sein können. Die Horizontalträger sind zweckmässig gleichzeitig als Verankerungselemente für die Teilelemente ausge bildet. Ein Flächentragwerk kann aus mehreren Tragele menten bestehen, die durch je einen gemeinsamen Horizontalträger kraftübertragend miteinander verbun den sind. Das ebenfalls Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei Hori zontalträger auf oberen Randträgern der Gebäudesei- tenwände angeordnet werden, dass zwischen diesen beiden Trägern wenigstens zwei gegensinnig gewölbte Teilelemente längsseits nebeneinander eingesetzt und die Enden dieser Elemente mit den Horizontalträgern kraftübertragend zu einem im Gleichgewicht befindli- chen Tragelement verbunden werden, dass anschlies- send das so gebildete Tragelement um die Breite des nächstfolgenden Tragelementes auf den Randträgern vorverschoben wird, und dann auf die gleiche Weise am freigewordenen Platz nacheinander weitere Trag- elemente hergestellt werden, wobei jeweils nach Bil dung eines Tragelementes die bereits fertigen, längs seits nebeneinanderliegenden Elemente zusammen um die Breite des nachfolgenden Elementes vorverschoben werden. Dieses Verfahren ermöglicht die Bauzeit wesentlich herabzusetzen, gestattet, für den Fall der Herstellung der Einzelelemente am Ort Giessformen, Hebevorrich tungen usw. während der ganzen Montage am selben Platz zu belassen und nach Montage der ersten Trag elemente entsteht ein überdeckter Arbeitsplatz. Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 isometrisch einen Teil eines Flächentragwer kes mit zwei Tragelementen als Shed-Dach; Fig. 2 einen Shed als Anwendungsbeispiel einer Skelettkonstruktion mit überzogener Haut; Fig. 3 ein Flächentragwerk mit massiven Zwischen wänden ausgestaltet, wie es sich z. B. zur Aufnahme von Füllstoff eignet; Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch einen Horizon talträger eines Tragelementes sowie dessen Veranke rung, und Fig. 5 rein schematisch, den Arbeitsablauf bei der Montage, bzw. Herstellung eines Flächentragwerkes auf einem Gebäude. Bei dem in Fig.l dargestellten Flächentragwerk setzt sich ein Tragelement 1 aus einem Hängeelement 2, einem Gewölbeelement 3 und zwei Horizontalträgern 4 und 5 zusammen. Wenigstens ein Tragelement 1 liegt mit seinen Horizontalträgern auf den Randträgern 6 und 7 auf. Letztere liegen auf Stützen, z. B. vertikalen Pendelstützen 8 und 9. Das Hängeelement 2 ist ähnlich wie der Untergurt eines Fachwerkes auf Zug beansprucht. Aus diesem Grunde wird es vorteilhafterweise aus vorgespanntem Beton hergestellt. Sein Grundriss ist im allgemeinen rechteckig und es ist in seiner Längsrichtung nach un ten durchhängend. An seiner tiefsten Stelle können Mittel für die Regenwasserableitung vorgesehen wer den. An eine Längsseite des Hängeelementes 2 schliesst sich direkt das Gewölbeelement 3 mit einer Längsseite an. Dieses ist ähnlich wie der Obergurt eines Fachwerkes auf Druck beansprucht. Sein Grund- riss ist ebenfalls im allgemeinen rechteckig und es ist in seiner Längsrichtung nach oben gewölbt. Beide Ele mente 2, 3 können gekrümmte oder polygonale Wöl bungen aufweisen. Sie können Schalen-, Rippen- oder Skelettstruktur aufweisen, wobei die Rippen oder das Skelett mit einer dünnen Deckschicht (Haut) überzo gen sind. Das Hängeelement 2 und das Gewölbeelement 3 sind an ihren beiden, nicht gekrümmten Enden durch je einen Horizontalträger 4 und 5 kraftschlüssig mit einander verbunden. Die Horizontalträger 4 und 5 meh rerer Tragelemente können zusammen jeweils ein Gan zes bilden oder einzelne Horizontalträger können wäh rend der Montage der Tragelemente miteinander ver- bunden:werden (z. B. durch Anbetonieren). Zwischen jedem Hängeelement 2 und Gewölbeele- ment 3 kann eine Zwischenwand 10 angebracht sein. Diese ist für symmetrische Lastfälle unnötig, sie kann jedoch zur Übertragung von Kräften aus unsymmetri schen Lastfällen herangezogen werden. Z. B. kann in den Zwischenwänden 10 ein System von vertikalen Pendelstützen 11 angebracht sein, die auch die Knick gefahr der Gewölbeelemente 3 bedeutend reduzieren. Die Zwischenwände 10 eröffnen dem Flächentragwerk wesentliche Anwendungsmöglichkeiten, z. B. im Shed- Bau, wo bestimmte Zwischenwände 10 Durchbrüche 12 aufweisen die mit Fenstern versehen sind. Die Zwi schenwände 10 können voll sein, wie die später erläu terte Fig. 3 zeigt. Der Konstrukteur ist in der Gestal tung der Tragelemente weitgehend frei, er muss jedoch beachten, dass bei geringer Durchbiegung von Hängee lement 2 und/oder Gewölbeelement 3, sowie bei gros- ser Länge und/oder grosser Breite dieser Elemente die auf die Horizontalträger 4, 5 ausgeübten Biege- und Scherkräfte beträchtliche Werte annehmen können. Bei dem in Fig.2 dargestellten Flächentragwerk, z. B. für Shed-überdachung, sind Hängeelement 2 und Gewölbeelement 3 in Skelettbauweise konstruiert. Die einzelnen Elemente 2, 3 sind mit einer Haut 13 über zogen. Diese Haut wird sehr dünnwandig ausgebildet. Es ist z. B. aus ästhetischen Überlegungen möglich, die Elemente 2, 3 sowohl auf ihrer oberen wie auch auf ihrer unteren Fläche mit einer Haut zu überziehen. Die Hängeelemente 2 und Gewölbeelemente 3 sind wie in Fig. 1 beschrieben durch Horizontalträger 4, 5 verbun den, ihre möglichen Zwischenwände 10 sind ebenfalls in Fig. 1 beschrieben. Bei den in Fig.3 dargestellten Flächentragwerk, z. B. für Zwischenböden, sind die Zwischenwände 10 in Massivbauweise hergestellt und die Horizontalträger 4, 5 sowie .die Abschlusswände 14, 15 so ausgeführt, dass ihre oberen Abschlussflächen 16 wenigstens so hoch liegen wie die höchsten Punkte der Gewölbeele- mente 3. Auf diese Weise bilden sich zwischen den Hängeelementen 2, den Zwischenelementen 10, den Gewölbeelementen 3, den Horizontalträgern 4, 5 und den Abschlusswänden 14, 15 Hohlräume, die mit Füll gut 17 (Isoliermaterial) gefüllt werden können. Das ganze, so gebildete Flächentragwerk wird mit einem Boden 18 überdeckt. Bei dem in Fig.4 dargestellten Vertikalschnitt durch einen Horizontalträger 4 sind Verankerungen und Gleitorgane dargestellt. Als eine logische Folge des weiter oben aufgezeigten Belastungsfalles abwechselnd horizontaler Zug- und Druckkräfte ist die statisch gün stigste Form des Horizontalträgers 4 ein flachkant lie gender Balken. Am Horizontalträger 4 sind Verankerungsflächen 19 zur Abstützung der Vorspanndrähte 20 der Hän geelemente 2 vorgesehen. Auf den Verankerungsflä- chen 19 stützen sich die Spannorgane 20 a ab. Für die Durchführung der Vorspanndrähte 20 durch den Horizontalträger 4 sind Hüllrohre 21 in letzterem eingegossen. In einer Vertikalebene durch den Randträger 6 sind Spannorgane 22 (z. B. Dübel) mit ihren Hüllrohren 23 so angebracht, dass sie den Horizontalträger 4 auf dem Randträger 6 verankern. Zwischen dem Horizontalträger 4 und dem Rand träger 6 sind Gleitorgane 24 angebracht, die von dem in der Fläche 25 angebrachten Coulisseneisen 26 ge führt werden und auf dem in der Fläche 27 angebrach ten Eisen 28 gleiten. Die Fuge 29 zwischen den Flächen 25 und 27 wird nach vollzogener Verankerung mit Mörtel vergossen. Eine weitere nicht gezeichnete Anwendungsmög lichkeit des Flächentragwerkes aus wenigstens einem Tragelement liegt im Brückenbau. Zweckmässigerweise würde hier z. B. das Hängeelement in zwei Schalen halber Breite aufgeteilt und beidseits des Gewölbeele- mentes je eine Halbschale angeordnet. Bei dem in Fig.5 schematisch dargestellten Arbeitsablauf bei der Erstellung bzw. Montage eines Flächentragwerkes auf einem Gebäude wird folgender- massen vorgegangen: Im Sektor 30 werden zwei Horizontalträger 4', 5' auf den Randträgern 6, 7 hergestellt und mit Hilfe von Pressen 33, 34 die sich auf den Schultern 35, 36 ab stützen, auf den Randträgern 6, 7 in den Sektor 31 geschoben. In diesem Sektor werden je ein Hängeele ment 2 und ein Gewölbeelement 3 mit den Horizon talträgern 4', 5' kraftübertragend verbunden. Zwei wei tere Horizontalträger 4", 5" werden im Sektor 30 auf den Randträgern 6, 7 hergestellt und im Beispiel mit den Horizontalträgern 4', 5' monolithisch verbunden. Das solcherart gebildete Element wird um die Breite des nächstfolgenden Tragelementes auf den Randträ gern 6, 7 vorverschoben, und dann wieder ein Hänge- und Gewölbeelement mit den Trägern 4", 5" verbun den. Anschliessend werden wie beschrieben, weiter Horizontalträger, Hängeelemente und Gewölbeele- mente montiert. Ein immer grösser werdender Sektor 32, der als Arbeitsplatz dienen kann, wird solchermassen von Anfang an bleibend überdeckt. Die vertikalen Stützen 8 und 9 sowie die Randträ ger 6 und 7 können der überdeckung vorangehend oder laufend erstellt werden. Selbstverständlich könnte am anderen Ende des Gebäudes gleichzeitig mit dem Aufsetzen eines Teiles der Gebäudeecke begonnen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Flächentragwerk, insbesondere für Gebäudeüber deckungen, dadurch gekennzeichnet, dass es aus wenig stens zwei nebeneinander angeordneten, zwischen ihren Auflagerenden abwechselnd gegensinnig gewölbten Teilelementen besteht, deren Enden durch je einen gemeinsamen Horizontalträger kraftübertragend mit einander verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Flächentragwerk nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilelemente ge krümmt oder polygonal geformt sind. 2. Flächentragwerk nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalkräfte, ausgeübt von zusammengehörigen Teilelementen, ent gegengesetzt annähernd gleich gross sind. 3.Flächentragwerk nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilelemente aus Beton oder vorgespanntem Beton bestehen. 4. Flächentragwerk nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilelemente aus glatten Schalen bestehen. 5. Flächentragwerk nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilelemente in Rippen- oder Skelett-Bauweise herge stellt und mit einer Haut überzogen sind. 6. Flächentragwerk nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in der vertikalen Verbin dungsebene zwischen jeweils zwei aneinanderstossen- den Teilelementen Zug- oder Druckstäbe angeordnet sind. 7.Flächentragwerk nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils zwei aneinanderstossenden Teilelementen eine vertikale Zwischenwand angebracht ist. B. Flächentragwerk nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand Durchbrüche aufweist, die mit Fenstern versehen sind. 9. Flächentragwerk nach Unteranspruch 7 beste hend aus einer Vielzahl von Teilelementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilelemente, z. B. für Zwi schenböden, mit Füllstoff und darüberliegender ebener Tragfläche überdeckt sind. 10. Flächentragwerk nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilelemente, z. B. für Zwischenböden mit Bausteinen überdeckt sind.11. Flächentragwerk nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalträger als Verankerungselemente für die Teilelemente ausgebildet sind. 12. Flächentragwerk nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalträger mit den oberen Randträgern der Stützenkonstruktion aus einem Stück bestehen. 13. Flächentragwerk nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilelemente aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen. 14. Flächentragwerk nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilelemente aus Schalen bestehen, die beliebig durch Rippen verstärkt sind. 15.Flächentragwerk nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in der vertikalen Verbin dungsebene zwischen zwei nebeneinanderliegenden Teilelementen längs deren gekrümmten Rändern Rip pen oder verstärkte Zonen zur Aufnahme ungleicher Horizontalkräfte zwischen den Horizontalträgern ange bracht sind. 16. Flächentragwerk nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zug- und Druckstäbe zweier aufeinanderfol genden vertikalen Verbindungsebenen eine oben lie gende, in der Gewölbefläche angeordnete, Stab- oder rippenförmige Querverbindung aufweisen. 17.Flächentragwerk nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Verbindungsebene mit den in ihr befindlichen Konstruktionsteilen mit einer Neigung oder mit zusätzlichen Krümmungen ausgebildet sind.PATENTANSPRUCH 1I Verfahren zur Herstellung eines aus einer Vielzahl von Teilelementen gebildeten Flächentragwerkes nach Patentanspruch I, welches Tragwerk zur Überdeckung eines Gebäudes vorgesehen ist, dadurch gekennzeich net, dass zwei Horizontalträger (4', 5') auf oberen Randträgern der Gebäudeseitenwinde angeordnet wer den, dass zwischen diesen beiden Trägern (4', 5') wenigstens zwei gegensinnig gewölbte Teilelemente (2, 3) längsseits nebeneinander eingesetzt und die Enden dieser Elemente (2, 3) mit den Horizontalträgern kraft übertragend zu einem im Gleichgewicht befindlichen Tragelement verbunden werden, dass anschliessend das so gebildete Tragelement um die Breite des nächstfol genden Tragelementes auf den Randträgern (6, 7) vor verschoben wird,und dann auf die gleiche Weise am freigewordenen Platz nacheinander weitere Tragele mente hergestellt werden, wobei jeweils nach Bildung eines Tragelementes die bereits fertigen, längsseits nebeneinanderliegenden Elemente zusammen um die Breite des nachfolgenden Elementes vorverschoben werden. UNTERANSPRÜCHE 18. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente des Flächentragwer kes aus Beton oder vorgespanntem Beton hergestellt werden. 19. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der die Trag elemente bildenden Elemente vorfabriziert werden. 20.Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der die Trab elemente bildenden Elemente auf der Baustelle fabri ziert werden. 21. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Tragelemente unterein ander verbunden, z. B. aneinanderbetoniert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH764666A CH438652A (de) | 1966-05-26 | 1966-05-26 | Flächentragwerk und Verfahren zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH764666A CH438652A (de) | 1966-05-26 | 1966-05-26 | Flächentragwerk und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH438652A true CH438652A (de) | 1967-06-30 |
Family
ID=4328359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH764666A CH438652A (de) | 1966-05-26 | 1966-05-26 | Flächentragwerk und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH438652A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4357782A (en) * | 1979-06-22 | 1982-11-09 | Emil Peter | Domed support framework or truss |
US4471585A (en) * | 1981-08-14 | 1984-09-18 | Emil Peter | Domed support framework |
WO1985003097A1 (en) * | 1984-01-13 | 1985-07-18 | Eka-Tecnica Sa | Self-carrying vault roof |
-
1966
- 1966-05-26 CH CH764666A patent/CH438652A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4357782A (en) * | 1979-06-22 | 1982-11-09 | Emil Peter | Domed support framework or truss |
US4471585A (en) * | 1981-08-14 | 1984-09-18 | Emil Peter | Domed support framework |
WO1985003097A1 (en) * | 1984-01-13 | 1985-07-18 | Eka-Tecnica Sa | Self-carrying vault roof |
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