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CH438620A - Verstellvorrichtung für Möbelstücke - Google Patents

Verstellvorrichtung für Möbelstücke

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Publication number
CH438620A
CH438620A CH142964A CH142964A CH438620A CH 438620 A CH438620 A CH 438620A CH 142964 A CH142964 A CH 142964A CH 142964 A CH142964 A CH 142964A CH 438620 A CH438620 A CH 438620A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
adjusting device
dependent
inner tube
tube
outer tube
Prior art date
Application number
CH142964A
Other languages
English (en)
Inventor
Kneile Karl
Halm Karl
Original Assignee
Krause Kg Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krause Kg Robert filed Critical Krause Kg Robert
Publication of CH438620A publication Critical patent/CH438620A/de

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    • A47B2220/0022Slides
    • A47B2220/0025Slides having telescoping guides with friction reducing pieces, e.g. balls between inner and outer profiles

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


      Verstellvorrichtung        für        Möbelstücke       Die Erfindung betrifft eine     Verstellvorrichtung    für  Möbelstücke, bei der zwei, mit den gegeneinander     zu     verstellenden Möbelteilen verbundene Rohre     teleskopar-          tig    ineinander gelagert und mit     Hilfe    einer Handhabe  gegeneinander verschiebbar sind.  



  Solche     Verstellvorrichtungen    sind bereits für Tische  bekannt, bei denen die Tischplatte in ihrer Höhe verstellt  werden kann. Diese bekannten Mechanismen sind je  doch kompliziert in der Konstruktion und daher sehr  aufwendig oder sie arbeiten unvollkommen, so dass die  Tischplatte wackelt. Weiterhin besitzen diese Mechanis  men meistens den Nachteil, dass die Bedienungsorgane  ziemlich weit unten liegen, so dass sie für die Betätigung  schwer erreichbar sind.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe     zugrunde,    eine     Ver-          stellvorrichtung    für Möbelstücke zu schaffen, die leicht  zu bedienen ist und eine kontinuierliche Verstellung er  möglicht, wobei jede eingestellte Lage einen Gleichge  wichtszustand aufweist oder einfach arretiert werden  kann. Die     Verstellvorrichtung    soll vielseitig verwendbar  sein, z. B. für Tragplatten von Stellagen, für     Ständerti-          sche    oder zum Verstellen der Höhe von     Tablaren    für  schwere Rundfunk- und Fernsehgeräte.  



  Weiterhin soll die     Verstellvorrichtung    bei geringen  Herstellungskosten Leichtgängigkeit und     Verdrehsicher-          heit    gewährleisten und es soll die Möglichkeit gegeben  sein, mehreren ein Möbelstück tragende     Verstellvorrich-          Lungen    durch eine gemeinsame     Handhabe    zu bedie  nen.  



  Diese Aufgabe wird bei geeigneter weiterer Ausbil  dung durch eine     Verstellvorrichtung    der eingangs ge  nannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass  in dem aus dem äusseren Rohr herausragenden Ende des  inneren Rohres eine mit einer Handhabe versehene An  triebswelle gelagert ist, auf der ein über ein Zugorgan  mit einem festen Teil des äusseren Rohres verbundenes  Antriebsorgan     sitzt.       In vorteilhafter Weise kann die eingestellte Lage der       Verstellvorrichtung    durch einen die     Drehbewegung    der  Antriebswelle sperrenden     Exzenter    gesichert werden.  



  Ferner kann zur Gewährleistung von Leichtgängig  keit und     Verdrehsicherheit    der     Verstellvorrichtung    deren  Innenrohr im Bereich seines, in dem Aussenrohr ver  schiebbaren Endes in einer oder mehreren,     annähernd     senkrecht zur Rohrachse liegenden Ebenen mit je minde  stens drei an der Innenfläche des Aussenrohres laufen  den Kugeln versehen sein, deren Mittelpunkte zum In  nenrohr unverrückbar sind.

   Durch diese Anordnung ist  eine sehr sichere     und    annähernd     spielfreie        Wälzführung     der beiden     Teleskoprohre        ineinander    gewährleistet, bei  der Innenrohre beliebigen Querschnittes in Aussenroh  ren beliebigen Querschnittes geführt werden können. So       kann    z. B. ein     Vierkantinnenrohr    in einem     Vierkantaus-          senrohr    angeordnet sein, ohne     dass    eine Abdeckung oder       dgl.    für das aus dem Aussenrohr ragende Stück des  Innenrohres notwendig ist.  



  Ist ein Möbelstück mit mehreren erfindungsgemässen       Verstellvorrichtungen    versehen, so ist es zweckmässig,  das Zugorgan vorzugsweise in Form eines Seiles als ge  schlossenen Kreis in zwei oder mehr an dem Möbelstück  befestigten     Teleskoprohren    zu führen.  



  Durch diese Anordnung kann ein     mit    zwei oder  mehreren     Teleskoprohren    versehenes Möbelstück durch  eine einzige Handhabe verstellt werden, da     sämtliche        Te-          leskoprohre    über das Seil     miteinander        verbunden    sind.  Dies     ermöglicht    eine besonders billige Ausführung durch  das Entfallen mehrerer Bedienungsorgane für die     Teles-          koprohre.     



  Die erfindungsgemässe     Verstellvorrichtung    kann  vorzugsweise für die Höhen- bzw.     Horizontalverstellung     von     Tablaren    für Rundfunk- und Fernsehgeräte verwen  det werden, wobei durch entsprechende     Kippgelenke     auch ein Schwenken der     Tablare    möglich ist. Weiterhin  ist es     möglich,    mittels der     erfindungsgemässen    Verstell-           vorrichtung    eine Tischplatte, die an     ihrer    einen Seite ge  lenkig     aufgehängt    ist, beliebig zu neigen.  



  Die Erfindung kann als     Verstellvorrichtung    für Mö  belstücke durch Anwendung von Seilen als Zugorgan  sehr billig hergestellt werden, auch werden solche Aus  führungsbeispiele nicht störanfällig. Weiterhin lässt sich  ein     Möbelstück,    das mit mehreren     Teleskoprohren    verse  hen ist, durch nur eine Handhabe in einfacher Weise  verstellen, wobei     sämtliche        Teleskoprohre    über eine       Klemmvorrichtung    feststellbar sind. Die Klemmvorrich  tung kann als Knebelschraube     Exzenter        od.    dgl. ausge  bildet sein.

   Die erfindungsgemässe     Verstellvorrichtung     eignet sich nicht nur für die senkrechte Anordnung von       Teleskoprohren,    sondern auch für horizontale oder ir  gendwelche schräge Lagen.  



  Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den  Zeichnungen dargestellten     Ausführungsbeispiele        näher          erläutert.    Es sind dargestellt in:       Fig.    1 ein Schnitt durch die     erfindungsgemässe        Ver-          stellvorrichtung,          Fig.    2 eine weitere Ausführungsform, in gegenüber       Fig.    1 um 90  verdrehter Lage,       Fig.    3 bis 6 verschiedene mögliche Querschnitte für  die Aussen- bzw.

   Innenrohre,       Fig.    7 bis 11, die Führung der beiden ineinander  verschiebbaren Rohre,       Fig.    12 ein weiteres     Ausführungsbeispiel    einer       Klemmvorrichtung    im Schnitt     gem.        Fig.    2,       Fig.    13 ein     Ausführungsbeispiel    eines     Teleskoproh-          res    im Längsschnitt,       Fig.    14 ein Schnitt nach der Linie     XIV-XIV        ge-          mäss        Fig.    13,

         Fig.    15 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines     Teles-          koprohres    im     Längsschnitt,          Fig.    16 ein Schnitt nach der Linie     XVI        XVI        gem.          Fig.    15,       Fig.    17     eine        Teleskopführung    mit     zylindrischem     Aussen- und Innenrohr,

         Fg.    18 ein     Schnitt    nach der Linie     XVIII        XVIII          gem.        Fig.    17,       Fig.    19 ein Längsschnitt durch ein weiteres Ausfüh  rungsbeispiel der     Verstellvorrichtung,          Fig.    20 eine Draufsicht auf zwei     miteinander    verbun  dene     Teleskoprohre,          Fig.    21 ein weiteres     Ausführungsbeispiel    in Drauf  sicht     gem.        Fig.    20,

         Fig.    22 bis 29 Anwendungsbeispiele der erfindungs  gemässen     Verstellvorrichtung.     



  Die     Fig.    1 zeigt die     erfindungsgemässe        Verstellvor-          richtung    mit einem Aussenrohr 8 und einem Innenrohr  2, die beide einen rechteckigen Querschnitt besitzen. In  die untere Öffnung des äusseren Rohres 8 ist eine Mon  tageplatte 10 eingeschweisst; die     Schweisstellen    sind  durch die Position 11 angedeutet.

   Am oberen Ende des  inneren Rohres 2 ist eine Befestigungsplatte 20     ange-          schweisst.    Die     gegeneinander    zu     verstellenden    Möbelteile  können dann einerseits     in.    besonders dafür vorgesehenen       Bohrungen    in der Platte 10 und der Platte 20 ange  schraubt werden. Der     Verstellmechanismus    ist in dem  inneren Rohr 2 untergebracht. Das innere Rohr trägt an  seinem oberen Ende, das aus dem äusseren Rohr 8 her  ausragt, in einer entsprechenden     Bohrung    eine Antriebs  welle 22, die durch eine Handhabe verdreht werden  kann.

   Auf dieser Antriebswelle 22 ist ein Kettenrad 21  vorgesehen, über das eine endlose Kette 1 läuft. Die Ket  te 1 läuft ausserdem über eine     Umlenkrolle    23, die eben  falls als Kettenrad ausgeführt sein kann. Diese Umlen-         krolle    23 ist mittels einer Achse 3 in einer Gabel 4 gela  gert, die wiederum mittels eines     Gewindebolzens    mit  einem     Spannbolzen    9 verschraubt ist. Dieser Spannbol  zen 9 ist in einem Rohr 12 gelagert, das mittels eines  Bügels 5 an dem inneren Rohr 2     befestigt    ist.

   Durch  entsprechendes Verdrehen des     Spannbolzens    9 wird die  Gabel 4 verschoben, sodass die Kettenspannung der Ket  te 1 entsprechend eingestellt werden     kann.     



  Das innere Rohr 2 trägt an seinem unteren Ende  einen Führungsring 14 und das äussere Rohr 8 an sei  nem oberen Ende einen Führungsring 19. Der erste Füh  rungsring 14 gleitet auf der Innenseite des äusseren Roh  res 8 und der zweite Führungsring 19 auf der Aussensei  te des inneren Rohres 2. Hierdurch sind die beiden     tele-          skopartig        ineinanderverschiebbaren    Rohre einwandfrei  geführt, ohne dass sie gegeneinander kippen können.  



  In der Platte 10 des äusseren Rohres 8 ist     mittels          Klemmringen    13 eine Verbindungsstange 17 befestigt,  die mit ihrem oberen Ende mittels einer Niete 18 in die  Kette 1 eingehängt ist. Weiterhin ist eine     Druckfeder    7  vorgesehen, die mit ihrem unteren Ende auf die Platte  10 des äusseren Rohres 8 und mit ihrem oberen Ende  auf den Bügel 5 des inneren Rohres 2 drückt. Diese  dauernd ausgeübte Druckkraft der Feder 7 bewirkt, dass  die beiden     teleskopartig        ineinandergreifenden    Rohre 2  und 8     auseinandergedrückt    werden.

   Durch diese Druck  kraft der Feder 7 kann beispielsweise der Schwerkraft  einer an der oberen Platte 20 befestigten Tischplatte     od.     dgl. entgegengewirkt werden. Hierdurch wird die zur Be  tätigung der     Verstellvorrichtung    notwendige Kraft ver  mindert und die     Verstellvorrichtung    mit der Last in einer  Gleichgewichtslage gehalten. Zur Begrenzung der Bewe  gung der beiden Rohre 2 und 8 trägt die Verbindungs  stange 17 in der entsprechenden Höhe Kerbstifte 15 und  16, die als Anschläge für die Bewegung des inneren  Rohres 2 dienen.  



  Bei der in der     Fig.    1 gezeigten Stellung sind die bei  den Rohre 2 und 8     ineinandergeschoben.    Soll nun das  innere Rohr 2     herausbewegt    werden, so muss die An  triebswelle 22 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Die       Zähne    des Kettenrades 21 greifen in die Glieder der Ket  te 1 ein und heben das innere Rohr 2 nach oben, da sich  das obere zwischen dem Befestigungspunkt 18 und der       Umlenkrolle    23 liegende     Trum    der Kette verkürzt, wäh  rend der zwischen dem Punkt 18 und dem Rad 21 lie  gende Teil der Kette länger wird.

   Mit dem Rohr 2 bewe  gen sich ausserdem noch folgende Teile nach oben: die  Achse 3 und die     Umlenkrolle    23, die Gabel 4, der Bügel  5, der das Rohr 2 und den Ring 14 mitnimmt, und der       Spannbolzen    9. Ausserdem geht das obere Ende der       Druckfeder    7 mit nach oben, wodurch die Feder ent  spannt wird.  



  Die     Umlenkrolle    23 der Kette 1 kann eine einfache  Seilrolle mit Flanschen an beiden Seiten sein; es ist aber  auch möglich, hierfür ebenfalls ein Kettenrad zu neh  men. Ausserdem kann statt der Kette 1 ein Zahnriemen  vorgesehen werden, der über entsprechende Zahnräder  läuft. Ebenfalls ist es möglich, die Kette 1 durch     Draht-          oder    Kunststoffseile zu ersetzen, wobei das Kettenrad 21       und    gegebenenfalls die     Umlenkrolle    23 durch     Seilrollen     ersetzt werden müssen. Die Seile können aber auch di  rekt über die Antriebswelle 22 geführt werden.  



       Fig.    2 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungs  form der     Verstellvorrichtung,    wobei die Darstellung ge  genüber     Fig.    1 um 90  gedreht ist. Aus dem Aussenrohr  8 ragt das Innenrohr 2 heraus, das oben die Befesti  gungsplatte 20 trägt. In dem     Innenrohr    2 ist oben die      Antriebswelle 22 gelagert, auf der ein Handrad 26 befe  stigt ist. Mittels dieses Handrades 26 kann die Welle 22  verdreht und das innere Rohr 2 aus dem äusseren Rohr  8 herausgehoben werden. Die     Torsionsfeder    25 ist auf  die Welle 22 aufgesteckt.

   Ein Federende ist durch einen  Stellring mit Schraube 24     befestigt,    die     öse    am anderen  Federende 25b ist in die     Ausnehmung    28 des Innenroh  res 2 gesteckt. Eine stufenlose Verstellung des Innenroh  res 2 gegenüber dem Aussenrohr 8 wird durch entspre  chende Drehung der Welle 22 erreicht und damit die  Hoch- oder Tiefstellung ermöglicht. Neben dieser Funk  tion hat die     Torsionsfeder    25 die Aufgabe, das Gewicht  der Platte oder des     Tablars    weitgehend auszugleichen  und damit eine leichte Bedienung zu gewährleisten.  



  Am Ende der Welle 22 ist eine Bohrung 22a vorge  sehen, und zwar für folgenden Zweck: Bei     Zweiständer-          Vorrichtungen    oder -Tischen werden die beiden Ständer  beispielsweise mit einem Rohrstück in entsprechender  Länge und mit Bohrungen, die auf die Bohrung 22a der  Welle 22 passen, mittels Stiften oder Splinten o. ä. ver  bunden. Da beide Ständer in diesem Fall mit demselben  Mechanismus, also mit Wellen 22, Kettenrad 21, Ketten  1 usw. ausgestattet sind, in eine sehr rationelle Fertigung  möglich. Ausserdem wird eine genau     funktionierende          Gleichlaufmechanik    erhalten.

   Anheben oder Drücken  auf die Platte bzw. das     Tablar    genügt für stufenlose Ver  stellung und somit die Hoch- oder Tiefstellung in beliebi  ger Höhe. Bei Zweiständern ist die eine     Torsionsfeder     25 rechts, die andere     links    neben dem zugehörigen  Innenrohr angeordnet. Die     Torsionsfeder    25 kann mit  einer rohartigen Abdeckung 25a versehen werden.  



  Zur Feststellung in jeder     beliebigen    Höhe wird eine       Arretiervorrichtung        vewendet.    Die Welle 22 ist mit  einem entsprechend langen Rohrstück 29 fest verbun  den. Das Ende des Rohrstückes 29 trägt einen fest ange  brachten grossen Drehgriff 26. Das Rohrstück 29 hat  einen Schlitz 29a und ist mit einem Stift 29b mit der  Muffe 29c verbunden, welche an der dem Innenrohr 2  zugekehrten Seite eine     Rändelung    oder Kerbung trägt.  Das Innenrohr 2 kann mit einer     Rändel-Gegenscheibe     oder einer fest angebrachten Lamelle ähnlich wie bei  einer Kupplung, versehen sein. Ferner könnte die Muffe  29c an dieser Stirnkante eine Scheibe oder Lamelle tra  gen.

   Das Rohrstück 29 hat an seinem äusseren Ende ein  entsprechend langes Innen-Gewinde, an das sich ein Ab  stich 29d anschliesst. Der kleine Drehgriff 26a drückt  mit seinem Gewindebolzen beim Festdrehen zur Arretie  rung in jeder gewünschten Höhe auf den Abstich 29d,  dieser auf den Stift 29b, wodurch die Muffe 29c mit der       stirnseitigen        Rändelung    gegen das Innenrohr 2 drückt  und somit die Welle 22 blockiert ist. Diese Arretierung  ist sehr präzise und funktioniert auch bei sehr langem  Gebrauch     einwandrei.     



  Für     Einständer-Bauteile,    z. B. Tische mit einem  Ständer, kann die gesamte Arretierung in Verbindung  mit der Welle 22 in der jeweils erforderlichen Länge  ausgeführt werden, sodass der     Bedienungsknopf    mit der  Hand unter der Tischplatte oder unter dem     Tablar    leicht  erreichbar ist. Zu     Zweiständer-Bauteilen,    z. B. bei Ti  schen mit jeweils 2 Ständern, genügt es, die Arretierung  an einem Ständer vorzusehen. Die exakte     Gleichlaufein-          richtung    mit den Wellen, Kettenrädern, Ketten usw. lässt  nicht zu, dass derjenige Ständer, welcher nicht mit einer  Arretierung versehen ist, bei festgezogenem kleinem  Drehgriff 26a bewegt werden kann.

   Dieser Vorteil ist bei       Verwendung    z. B. als Esstisch oder     als        Fernseher-Auf-          stelleinrichtung    von besonderer Bedeutung.    Die Standardisierung der Ständer im ganzen ergibt  für den Einbau bzw. die Montage die sehr     günstige    Mög  lichkeit, je nach Bedarf Ein- oder     Zweiständer-Bauteile     zu fertigen.

   Ein entsprechender Vorrat an     einzelnen     Ständern mit und ohne die     Arretierung    ,ergibt je eine  bestimmte Anzahl Einständer- und     Zweiständer-Bautei-          le.    Da der Bedarf in den meisten     Fällen        bekannt    ist,  kann die benötigte Zahl von vornherein auf einfache  Weise festgelegt werden. Es ist daher nur eine begrenzte  Lagerhaltung notwendig.  



  Die     Anbringung    einer Überdeckung 2a zur eventuel  len     Verdeckung    des     Innenrohres    2 kann an der An  schraubplatte 20 erfolgen.     Zweckmässigerweise    wird die  se Überdeckung 2a bei der Betätigung über das Aussen  rohr 8 reibungsfrei in axialer     Richtung    geschoben.  



       Fig.    3 und 4 zeigen zwei verschiedene Profile, die für  die     Teleskoprohre    verwendet werden können. Der     Ver-          stellmechanismus    kann aber auch in Rohren mit ande  rem, beispielsweise kreisrundem oder ovalem Quer  schnitt angeordnet werden.  



  Eine besonders exakte Führung zwischen dem Aus  senrohr 8 und dem Innenrohr 2 ist besonders erwünscht,  wobei die üblichen Toleranzen bei den verwendeten  Rohren, etwa   0,08 mm, berücksichtigt werden müs  sen. Müssten das Aussenrohr innen oder das Innenrohr  aussen geschliffen und dadurch auf exakte Masse ge  bracht werden, so wäre die Herstellung sehr teuer.  



  Eine punktartige     Führung    durch Manschetten 30     ge-          mäss        Fig.    5 (in quadratischer Form) und     Fig.    6 (in rech  teckiger Form für     Rechteckrohre)    ist besonders gut ge  eignet, um ein     geräuscharmes    Gleiten zu     ermöglichen.     Die Manschetten sind vorzugsweise aus abriebfestem  Kunststoff hergestellt.

   Die Manschetten gemäss     Fig.    5  und 6 werden über dem Innenrohr angebracht und glei  ten in den inneren Ecken des Aussenrohres.     Fig.    7 zeigt  die Anwendung von bekannten Schubladenführungen bei  der erfindungsgemässen     Verstellvorrichtung.    Das     C-för-          mige    Aussenprofil 34 ist     mit    dem     Innenrohr    31 fest ver  bunden; das Innenteil 32 der Schubladenführungen glei  tet mit mehreren     Kugeln    33 geräuscharm und exakt.

   Bei  dieser Konstruktion können Druckfedern 7 oder die Ket  ten 1 mit den dazugehörigen     Teilen    entsprechend der  Ausführungsform gemäss     Fig.    1 eingesetzt werden.     Fig.     8 stellt eine ähnliche Ausführungsform wie     Fig.    7 dar,  jedoch ist hierbei das Innenteil 36 der Schubladenfüh  rung mit dem Innenrohr 31 verbunden, und das     c-för-          mige    Aussenprofil 35 der     Schubladenführung        gleitet     nach oben oder unten.  



  In     Fig.    9 ist eine Anordnung gezeigt, bei der ein  Innenrohr 37 in einem Aussenrohr 31 gelagert ist. Die  Lagerkugeln 38 laufen hier zwischen zwei einander ge  genüberliegenden Ecken des Aussenrohres 31 und zwei  Führungsrinnen an zwei einander gegenüberliegenden  Ecken des Innenrohres 37. Es ist natürlich auch mög  lich, statt der beiden Kugelbahnen vier solcher Kugel  bahnen vorzusehen.  



       Fig.    10 zeigt die Verwendung von Nadellagern. Die  Nadellager 42 liegen fest oder lose zwischen dem Aus  senrohr 41 und dem Innenrohr 40 und werden durch  einen     Käfig    43 gehalten. Dabei ergibt sich ebenfalls     ein     sehr geräuscharmer Lauf.  



       Fig.        lla    und     llb    zeigen im vertikalen bzw. horizon  talen Schnitt die Verwendung von verhältnismässig klei  nen     Kugeln    52 zwischen dem Aussenrohr 51 und dem  Innenrohr 50. Da solche     Kugeln        in    geringen     masslichen     Abstufungen hergestellt werden, ist damit ein Ausgleich  von Toleranzen bei den Rohren besonders gut möglich.      Die Kugeln werden gegen     Herausfallen    oder Verrut  schen durch     winkelförmige        Kugelhalterungen    53 gesi  chert, die aber auch anders gestaltet sein können.  



  In     Fig.    12 ist ein weiteres     Ausführungsbeispiel    einer       Klemmvorrichtung    für die Antriebswelle 222 im Längs  schnitt gemäss     Fig.    2 dargestellt. Aus einem Teleskop  aussenrohr 208 ragt ein     Teleskopinnenrohr    202 heraus,  das oben eine Befestigungsplatte 220, z. B.     zur    Befesti  gung an einem Möbelstück, trägt. In dem Innenrohr 202  ist oben eine Antriebswelle 222 gelagert, auf der ein  Handrad 226 befestigt ist. Mittels dieses     Handrades    226  kann die Welle 222 verdreht und das innere Rohr 202  aus dem äusseren Rohr 208 herausgehoben werden.

    Eine     Torsionsfeder    225 ist auf die     Welle    222 aufge  steckt, wobei ein Federende durch einen Stellring mit  Schraube 224 befestigt ist und das andere Federende  225b     in    eine     Ausnehmung    228 des Innenrohres 202 ge  steckt ist. Eine stufenlose Verstellung des Innenrohres  202 gegenüber dem Aussenrohr 208 wird durch entspre  chende Drehung der Welle 222 erreicht und damit die  Hoch- oder Tiefstellung     ermöglicht.    Neben dieser Funk  tion hat die     Torsionsfeder    225 die Aufgabe, das Gewicht  z.

   B. einer von der     Verstellvorrichtung    getragenen Platte  oder eines     Möbels    weitgehend auszugleichen und     damit     eine leichte Bedienung zu gewährleisten.  



  Zur Feststellung der beiden Rohre 202, 208 zueinan  der in jeder     beliebigen    Höhe wird eine     Arretiervorrich-          tung    verwendet. Die Welle 222 ist     im    gegenüberliegen  den Bereich der Feder 225 in einer an dem     Innenrohr     202 befestigten Muffe 229     geführt.    An dem aus der  Muffe 229 herausragenden Ende der Antriebswelle 222  ist das Handrad 226 befestigt.  



  Im Endbereich der Muffe 229 ist eine Aussparung  201 vorgesehen, die durch die koaxiale Anordnung     zwei-          er        Muffenteile    229a und 229b mit Abstand voneinander  gebildet wird. In diese     Ausnehmung    201, die eine senk  rechte     Stirnfläche    205 und eine schräg gestellte Stirnflä  che 203 aufweist, ist ein     Axialexzenter    202 angeordnet,  der eine der Fläche 203 entsprechend schräg gestellte  und dieser zugekehrte Schrägfläche 204 aufweist und  koaxial um die Antriebswelle 222 gelegt ist.

   Die Befesti  gung der beiden     Muffenteile    229a und 229b. aneinander  geschieht durch eine an dem     Muffenstück    229a befestigte  Lasche, die parallel zur Achsrichtung der Antriebswelle  222 verschiebbar und     klemmbar    in einer auf die Muffe  229b angeordneten Hülse 208     geführt    ist. An dem  Exzenter 202 ist weiterhin eine Handhabe in Form eines       Griffes    207 vorgesehen.  



  Wird der     Exzenter    202 mit     Hilfe    der Handhabe 207  aus der gezeichneten Stellung gedreht, so bewegt sich  sein Bereich grösster axialer Erstreckung zu dem Bereich  kleinster     axialer    Erstreckung der     Ausnehmung    201 hin.  Da der Exzenter 202 infolge Anlage seiner     Stirnfläche     206 an die     Stirnfläche    205 des     Muffenstückes    229a in  axialer Richtung nicht ausweichen kann, weicht er in ra  dialer Richtung aus, wodurch die Antriebswelle 222 ge  gen die     Ausnehmung    in der Muffe 229a bzw. 229b ver  klemmt wird.  



  Mit     Hilfe    der in der Hülse 208 verschiebbaren La  sche 209 kann der Abstand der Schrägflächen 203 und  205 der     Muffenstücke    229a bzw. 229b voneinander und       damit    das Spiel für den Exzenter 202 leicht eingestellt  werden. Die beschriebene Anordnung gewährleistet ein  sicheres und schnelles Sperren der beiden     Teleskoprohre     202 und 208 gegeneinander, wobei die Sperranordnung  konstruktiv einfach ist und daher     billig    hergestellt wer  den kann.    Wie die     Fig.    13 und 14 zeigen, können das Innen  rohr 302 und das Aussenrohr 308 auch über Kugeln 303  und Profilstücke 304 ineinander geführt sein.

   Im Bereich  jeder Ecke des Innen-     bzw.    Aussenrohres ist eine Kugel  303 vorgesehen, die in einer zur Längsrichtung der Roh  re 302 und 308 senkrechten Ebene im Bereich des in  dem Aussenrohr 308 verschiebbaren Endes des Innen  rohres 302 in das Innenrohr 302 eingebettet vorgesehen  sind. Jede Kugel 303 ist in einer ihr entsprechenden       Ausnehmung    306 des Innenrohres 302 eingelassen und  steht über die Aussen- und Innenkonturen des Innenroh  res 302 über. Zur     Führung    der     Kugeln    303 ist in dem  Innenrohr 302 in dessen Längsrichtung ein entsprechen  des Anlagerohr 305 angeordnet das mit dem Innenrohr  302 durch z. B. Schweissen verbunden ist.

   Die     Kugeln     303 liegen innenseitig mit jeweils einer Punktauflage an  dem Anlagerohr 305 und aussenseitig mit jeweils einer  Punktauflage an zwei zueinander rechtwinkligen Innen  seiten zweier Wandungen 307 und 328 des Aussenrohres  308 an.  



  Die Führungsstücke 304 sind, wie     Fig.    13 deutlich  zu entnehmen ist, im Bereich des Endes des Aussenroh  res 308 angeordnet, aus dem das Innenrohr 302 ausge  fahren wird. Sie weisen annähernd     rechtwinklig    abgewin  kelte Stege 310 auf, mit denen sie auf der Stirnkante des  Aussenrohres 308 aufliegen und werden durch eine an  geschraubte Zier- bzw.     Abdeckkappe    309 gehalten, die  die Stege 310 der Profilstücke 304 gegen die Stirnkante  des Aussenrohres 308 presst. Die     Führungsstücke    304       liegen    mit     balligen    Flächen an dem Innenrohr 302  an, so dass eine kleine     linienförmige    Reibfläche ent  steht.  



  Durch die beschriebene Führung der beiden     Tele-          skoprohre    302 und 308 ineinander gleiten diese leicht  und sind     verdrehsicher    zueinander verschiebbar. Weiter  hin kann die     Teleskopführung    billig und einfach herge  stellt werden.  



  Wie     Fig.    13 weiterhin zeigt, erstreckt sich das Anla  gerohr 305 über die gesamte Länge des Innenrohres 302  und dient als Führung für eine in dem Innenrohr 302  angeordnete Druckfeder 311 die die beiden Rohre 302  und 308 unter Federkraft auseinander drückt und zur  weiteren Führung um einen an einer Befestigungsplatte  313 des Aussenrohres 308 in Längsrichtung der     Tele-          skoprohre    angeordneten Dorn 312 gelegt ist.  



  Bei dem in den     Fig.    15 und 16 dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel ist ein zylindrisches Innenrohr 302a in  einem Aussenrohr 308a mit rechteckigem Querschnitt       geführt.    Die Führungskugeln 303 sind bei dieser Anord  nung in Augen 306a im Bereich der Innenecken des  Aussenrohres 308 vorgesehen. Die Augen 306a sind auf  den Aussenumfang des Innenrohres 302a angeschweisste  Rohrstücke, deren Innendurchmesser dem Durchmesser  der Kugeln 303 entspricht. Im Bereich des oberen Endes  des Aussenrohres 308 ist das Innenrohr 302a durch  einen mit dem Aussenrohr 308 verbundenen Führungs  ring 304a     geführt,    der an dem Aussenumfang des Innen  rohres 302a anliegt.

   Bei diesem Ausführungsbeispiel  kann zur     Unsichtbarmachung    des aus dem Aussenrohr  308 ragenden Endes des Innenrohres 302a ein     überrohr     309a vorgesehen sein, das     zweckmässig    mit einer an dem  Innenrohr 302a befestigten Montageplatte<B>315</B> verbun  den ist, die zur Befestigung der     Teleskopführung    302a,  308 an einem Möbel dient.

   Wie     Fig.    15     weiterhin        zu     entnehmen ist, ist im oberen Bereich der     Teleskopfüh-          rung    302a, 308 eine Klemmvorrichtung in     Form    eines  mit einem     Gewindebolzen    316 in dem Aussenrohr 308      verankerten Hebels 314 vorgesehen, dessen Gewindebol  zen 316 gegen das Innenrohr 302a klemmend angezogen  werden kann.

   In Längsrichtung der     Teleskopführung     302a, 308 ist im relativen Bewegungsbereich des Gewin  debolzens 316 in dem Überrohr 309a ein in seiner Breite  dem Durchmesser des Gewindebolzens 316 entsprechen  der Schlitz<B>317</B> vorgesehen, der der Bewegungsfreiheit  des Überrohres 309a in     Axialrichtung    der     Teleskopfüh-          rung    dient.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den     Fig.    17  und 18 ist ein zylindrisches Innenrohr 302b in einem  zylindrischen Aussenrohr 308b geführt. Auf dem Aus  senumfang des Innenrohres 302b sind mit     gleichem    Ab  stand in     Radialrichtung    der     Teleskopführung    302b, 308  fünf Rohrstücke 306b zur Aufnahme der     Kugeln    303  angeschweisst. Die Kugeln 303 liegen jeweils auf der  zweckmässig ebenen Bodenfläche des ihnen zugeordne  ten Rohrstückes 306b und an der     Innenfläche    des Aus  senrohres 302b an.

   Zur     Verdrehsicherung    der beiden  Rohre 302b und 308b gegeneinander ist im Bereich der  Ausfahrendes des Aussenrohres 308b eine     Abdeckkappe     309b mit einer radialen Bohrung<B>318</B> vorgesehen, wobei  in der Bohrung 318 zwei Kugeln 304b angeordnet sind.  Die dem Innenrohr 302b zugewandte Kugel 304b läuft  in einer in Längsrichtung des Innenrohres vorgesehenen  Nut 319, während sich die zweite Kugel 304b gegenüber  der Innenwandung des Aussenrohres 308b abstützt. Im  diametral gegenüberliegenden Bereich der Führungsku  gel 304b ist an dem Aussenrohr 308b eine Klemmvor  richtung 314b vorgesehen. Die Klemmvorrichtung 314b  besteht aus einer Aufnahme 322 für einen     Klemmbolzen     316b und einen Exzenter 320.

   Mit dem Exzenter 320  der mit einer Handhabe in Form eines Griffes 321 ver  bunden ist, kann der Klemmbolzen 316b radial gegen  das Innenrohr 302b geklemmt werden.  



  Um zu vermeiden, dass das Innenrohr 302b ganz aus  dem Aussenrohr 308b herausgezogen wird, ist im Be  reich der Führungskugeln 303 des Innenrohres 302b ein  Anschlag 323 vorgesehen, der in der ganz ausgezogenen  Stellung des Innenrohres 302b an die Aufnahme 322 der  Klemmvorrichtung 314b anschlägt. Weiterhin ist bei die  sem Ausführungsbeispiel die Führungsstange 312b für  die Druckfeder 311 als     Holzstütze    ausgebildet, die über  eine rohrförmige Hülse 324 mit der Befestigungsplatte  313 des Aussenrohres 308b verbunden ist.  



  Sind für ein Möbelstück mehrere     Verstellvorrichtun-          gen    vorgesehen, so ist es vorteilhaft, diese zwecks  Gleichlauf während des     Verstellens    miteinander derart  zu kuppeln dass sie durch eine Handhabe bedient wer  den können,. Ausführungsbeispiele solcher Anordnungen  sind in den     Fig.    19 bis 21 dargestellt. Wie     Fig.    19 zeigt,  trägt das innere Rohr an seinem oberen Ende, das aus  dem äusseren Rohr 408     herausragt,    zwei koaxial zuein  ander liegende Seilrollen 421 und 421', über die ein ,end  loses Seil 401 läuft.

   Das Seil 401 läuft ausserdem über  eine     Umlenkrolle    423, die ebenfalls als Seilrolle ausge  führt sein kann und mit ihrer Achsrichtung um 90  zur  Achsrichtung der oberen Seilrollen 421, 421' versetzt an  geordnet ist. Diese     Umlenkseilrolle    423 ist mittels einer       Achse    403 in einer Gabel 40 gelagert, die wiederum  mittels eines Gewindebolzens an einer an dem Innenrohr  ende befestigten Platte 405 befestigt ist.

       Selbtsverständ-          lich    kann die Gabel 404 auch über einen längeren     Ge-          windebolzen    und zum Beispiel zwei gegeneinander ange  zogene     Muttern    zum Spannen des Seiles 401 verstellbar  auf der Platte 405 befestigt sein. Zwischen dem inneren  Rohr 402 und dem äusseren Rohr 408 sind in einem    Käfig 407 angeordnete     Kugeln    406 vorgesehen, die  einen geräuschlosen und leichten Lauf der beiden Rohre  gegeneinander gewährleisten.

   Zur noch besseren Füh  rung ist die untere Befestigungsplatte 405 und 414 über  den Querschnitt des inneren Rohres 402 hinausgeführt,  so dass sie sich mit ihrer äusseren     Stirnkante    gleitend an  die Innenwandung des äusseren     Teleskoprohres    408 an  legt.

   Zum selben Zweck und als Abdeckung ist das     äus-          sere        Teleskoprohr    408 an seinem oberen Ende durch  eine Kappe 419 abgedeckt, durch die das     innere        Tele-          skoprohr    402     durchgeführt    ist.     Hierdurch    sind die beiden       teleskopartig    ineinander verschiebbaren Rohre einwand  frei geführt, ohne dass sie gegeneinander kippen kön  nen.  



  In der Platte 410 des äusseren Rohres 408 ist     mittels     Muttern 413 oder     Klemmringen    eine Verbindungsstange  417 befestigt, die mit ihrem oberen Ende durch     eine    Nie  te 418     od.    dgl. an dem einen Strang 401' des Seiles 401  befestigt ist.  



  Bei der in     Fig.    19 gezeigten Stellung sind die beiden  Rohre 02 und 408 ineinander geschoben. Soll nun das  innere Rohr 402 aus dem äusseren Rohr     herausbewegt     werden, so muss eine nicht     näher    dargestellte Antriebs  welle, die koaxial zu den Seilrollen 421 und 421' aus  dem inneren     Teleskoprohr    402 geführt und mit einer  Seilrolle 421 oder 421'     verbunden    ist, in der entspre  chenden Richtung gedreht werden. Bei Befestigung der  Antriebswelle an der     Seilrolle    21 muss diese entgegen  dem     Uhrzeigersinn    gedreht werden.

   Durch den     Rei-          bungsschluss    zwischen der Seilrolle 421 und dem     Strang     401" des Seiles 401 wird das innere Rohr 402 nach oben  gehoben, da sich das untere zwischen dem Befestigungs  punkt 418 und der     Umlenkrolle    423 liegende     Trum    des  Seilstranges 401' verkürzt,     während    der zwischen dem  Punkt 418 und der     Seilrolle    421'     liegende    Teil des Seil  stranges 401' länger wird.

   Dabei drehen sich die beiden       Seilrollen    421 und 421', die getrennt auf einer entspre  chenden in dem     Innenrohr    402 befestigten Welle gela  gert sind, in verschiedenen     Richtungen.     



  In     Fig.    20 ist eine Draufsicht auf zwei miteinander  durch einen geschlossenen     Seilzug    401 verbundene     Tele-          skoprohre    415' und 416' dargestellt. Der Seilzug 401 ist  gemäss     Fig.    19 mit seinem Strang 401' über die oben  liegenden     Seilrollen    421' und mit seinem Strang 40l"  über die     obenliegenden    Seilrollen 421 der beiden     Tele-          skoprohre    415' und 416' geführt.

   Um die beiden verbin  denden Seilstränge 401' und 401" geschützt unterbrin  gen zu können, sind zwei die     Teleskoprohre    415' und  416' verbindende Traversen 424 und 425, die auch als  Schacht ausgebildet sein können, vorgesehen, zwischen  denen der     Seilzug    401 läuft.

       Selbstverständlich    können  beliebig viele     Teleskoprohre    durch einen     geschlossenen     Seilzug miteinander verbunden werden, wobei Zweck  mässig für in     Querrichtung    miteinander     verbundene        Te-          leskoprohre        Umlenkrollen    zur sicheren Führung des Seil  zuges verwendet werden.

   Durch die     Anordnung,eines    ge  schlossenen mehrere     Teleskoprohre    miteinander verbin  denden Seilzuges können     sämtliche        miteinander    verbun  denen     Teleskoprohre    in der oben beschriebenen Weise  durch eine Antriebswelle bedient werden, wobei sich  dann auch alle     Teleskoprohre    gleichlaufend verstellen.  



  Wie     Fig.    20 weiter zeigt, ist im Bereich des Seilstran  ges 401" eine Klemmvorrichtung 426 vorgesehen, durch  die der in diesem Bereich mit einem eingefügten Stab  427 verstärkte Seilstrang 401" durchgeführt ist. Mit der       Klemmvorrichtung    426, die sich mit einer     Klemmlasche     428 um den Stab 427 legt, und die mit einer Handhabe      429 gelöst werden kann,     können    sämtliche über den ge  schlossenen     Seilzug    401 miteinander verbundenen     Tele-          skoprohre    415', 416'     in    einfacher Weise festgestellt wer  den. Selbstverständlich kann diese Klemmvorrichtung  auch im Bereich der Antriebswelle, z.

   B. als Knebel  schraube oder     Exzenter    vorgesehen sein.  



  Um ein leichtes Verstellen z. B. eines auf den     Tele-          skoprohren    415' und 416' stehenden Möbelstückes ent  gegen seiner Gewichtskraft zu gewährleisten, ist zwi  schen dem Seilstrang 401' und dem     Teleskoprohr    415'  eine Zugfeder 430 angeordnet. Beim Ausfahren der       Teleskopinnenrohre    402 aus den Aussenrohren 408 be  wegt sich der     Seilstrang    401' in     Richtung    der Federkraft  der Zugfeder 430, so dass diese Bewegung durch die  Feder 430 unterstützt und erleichtert wird.

   In umgekehr  ter Richtung verhindert die     Zugfeder    430 ein ungewoll  tes zu schnelles Einfahren der     Teleskopinnenrohre    402  in die     Teleskopaussenrohre    408, da sich in diesem     Fall     der Seilstrang 401' entgegen der Federkraft der Zugfeder  430 bewegt und diese     Bewegung    durch die Feder 430  gedämpft wird.  



  Selbstverständlich kann der geschlossene Seilzug 401  anstatt über die oben beschriebene an einem Teleskop  rohr angeordnete     Antriebswelle    auch über eine anders  geartete Antriebswelle, z. B.     eine    Gewindespindel mit  Kurbel     od.    dgl. betätigt werden. Eine solche Anordnung  ist in     Fig.    21 in einer     Draufsicht    dargestellt.

   Die An  triebswelle 431 ist in dem inneren Rohr     im    Bereich des  aus dem äusseren Rohr herausragenden Endes des     Te-          leskoprohres    415' in     Längsrichtung    des Schachtes 424,  425 gelagert.     In    dem Schacht ist die Antriebswelle 431  mit einem Gewindeteil 432 versehen, wobei das im  Schacht 424, 425 liegende Ende der Antriebswelle 431  durch ein Winkelstück 433 gelagert ist. Auf dem Gewin  deteil 432 der Antriebswelle 432 ist     eine        Spindelmutter     434 angeordnet, die bei 435 durch z. B. eine Schraube,  einen Stift     od.    dgl.     mit    dem Strang 401' des Seiles 401  verbunden ist.

   Der Strang 401' ist im Bereich der Befe  stigungsstelle 435 durch     Einfügen    eines Flachstabes 427'  biegesteif ausgebildet. Durch Drehen der auf der An  triebswelle 431 ausserhalb des Stiftes 424, 425 befestig  ten Kurbel 436 kann durch diese Anordnung das Seil  401 in beiden Richtungen bewegt werden, und somit  können die beiden     Teleskoprohre    415' und 416' gleich  zeitig durch einen     Bedienungsvorgang    in einfacher Weise  in ihrer Länge verändert werden.  



  Die Gewindespindel kann     selbstverständlich    auch so  ausgeführt sein, dass sie in dem     Teleskoprohr    415' und  in dem     Teleskoprohr    416' gelagert ist und im     Bereich     beider     Teleskoprohre    415', 416' mit je einer Handhabe  436 versehen ist, so dass die     Verstellvorrichtung    von bei  den Seiten betätigt werden kann.

   Bei Verwendung der  Gewindespindel 431, 432 gemäss     Fig.    20 kann die Zug  feder 432 gemäss     Fig.    20 entfallen, da das Gewinde 432  auf die     Spindelmutter    434 selbsthemmend     wirkt.    Dies       ermöglicht    eine billige Herstellung der     Verstellvorrich-          tung,    zumal die Antriebswelle 31 nur mit .einem eingän  gigen d. h. einem Rechts- oder Linksgewinde versehen  ist.  



  In den     Fig.    22 und 23 ist die Verwendung der     erfin-          dungsgemässen        Verstellvorrichtung    für die Höhenver  stellung von     Tablaren    für Fernsehgeräte gezeigt. Es ist  natürlich auch denkbar, die     Verstellung    des     Tablars     nicht in     senkrechter,    sondern in waagerechter     Richtung     vorzunehmen.

   Ebenfalls ist es     möglich,    das     Tablar    auf  der einen Seite gelenkig zu     lagern    und auf der anderen    Seite mittels der erfindungsgemässen     Verstellvorrichtung     zu kippen.  



  Die     Fig.    24 und 25 zeigen Ständenische, bei denen  die Tischplatten durch die erfindungsgemässe Verstell  vorrichtung in der Höhe verstellt werden können. Bei  dem Tisch nach der     Fig.    25 sind zwei     Verstellvorrichtun-          gen    vorgesehen, wobei es denkbar ist, dass beide Betäti  gungsorgane miteinander gekuppelt sind.  



  In der     Fig.    26 ist ein Zeichentisch zu sehen, bei dem  die eine Seite der     Tischplatte    gelenkig gelagert ist und  bei dem die andere Seite durch die     erfindungsgemässe          Verstellvorrichtung    angehoben werden kann. Hierdurch  kann der Zeichenplatte jede beliebige Neigung gegeben  werden.  



       Fig.    27 zeigt ein demontierbares Unterteil eines Stän  ders, der mit der erfindungsgemässen     Verstellvorrich-          tung    versehen werden kann. Das Fussteil 111 wird mit  dem Aussenrohr 8 mit z. B. zwei Schrauben 113, welche  durch die in der Mitte befindlichen     Bohrungen    des     Fuss-          teiles    111 gesteckt werden, in entsprechenden Gewinden  in der unteren Befestigungsplatte 102 des Aussenrohres  8 verschraubt. Die Befestigungsplatte 102 ist in das Aus  senrohr 8 eingeschweisst.

   Beide     Fuss-Stirnteile    112, die  auch ein Formteil     sein        können,    haben     angeschweisste     Verbindungsteile 115. Diese Verbindungsteile 115 ha  ben jeweils zwei oder mehr Gewinde. Unterhalb des  Fussteiles 111 sind entsprechende     Bohrungen    vorgese  hen, durch welche die Schrauben 114     geführt    und in die  Gewinde der Verbindungsteile 115 gedreht werden.  



       Fig.    28 stellt ein     Zweiständer-Bauteil    dar. Die Aus  senrohre 8 haben .ebenfalls unten eingeschweisste Befe  stigungsplatten 102 mit Gewinden. Die Fussteile 121  weisen entsprechende Bohrungen auf, durch welche die  Schrauben 122 geführt und in die Gewinde der Befesti  gungsplatten 102 gedreht werden. Dadurch ergeben sich  einwandfreie absolut standfeste und nicht     wackelnde     Verbindungen. Die     Auseinandernehmbarkeit    und der  sehr leichte Zusammenbau solcher Tische ergibt wesent  liche Vorteile, z. B. werden etwa 60     %    oder mehr Lager  und Transportraum erspart. Ausserdem wird eine Ein  sparung an Frachtkosten erzielt, da die Tische in demon  tiertem Zustand nicht sperrig sind.  



       Fig.    29 zeigt eine     Plattenauflage    für Tischplatten mit  Auszügen. Es sind zwar vierfüssige Tische mit Auszügen  zur entsprechenden     Vergrösserung    der Tischplatten be  kannt, jedoch konnten Zwei- oder     Einständertische    bis  her nicht mit Auszügen gefertigt werden.  



  Die Ausführungsform gemäss     Fig.    29 zeigt eine Plat  tenauflage für     Zweiständertische,    welche aber auch für       Einständertische    hergestellt     werden    kann. Von Bedeu  tung ist die     Führung    der Zugleisten, welche unter den  Tischauszügen angebracht sind. Auszüge mit Zugleisten       sind    an sich bekannt. Die Zugleisten können anstatt aus       Holz    auch aus Metall oder     anderen    Stoffen in geeigneter  Form ausgeführt werden.  



  Bei der erfindungsgemässen     Ausführung    wird der  Mittelsteg 131 mit Stirnauflagen 132, welche     Kröpfun-          gen    134 haben, verschweisst, oder in anderer Weise ver  bunden. In der Mitte wird vorzugsweise ein     Vierkant-          oder        Rechteckrohr    eingesetzt bzw. eingeschweisst, wel  ches mit Durchbrüchen oder     Anschweissungen    für die       Zugleistenführungen    133 versehen ist.

   Die Verschrau  bung der Auflegeschiene mit den beiden     Teleskopstän-          dern,    die die     erfindungsgemässe        Verstellvorrichtung    auf  weisen, ergibt eine einfache Art des Zusammenbaues  bzw. der Demontage. Auf die     Auflegeschiene    wird die  Tischplatte mit zwei Auszügen gelegt, und die Zugleisten      der Auszüge werden durch die     Zugleistenführung    133  geführt.  



  Zur Erhöhung der Festigkeit kann der Mittelsteg 131  aus U- oder sonstigen Profilen hergestellt sein. Die Stirn  auflagen 132 können Winkel-Profile oder andere Profil  formen aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verstellvorrichtung für Möbelstücke, bei der zwei, mit den gegeneinander zu verstellenden Möbelteilen ver bundene Rohre teleskopartig ineinander gelagert und mit Hilfe einer Handhabe gegeneinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dem aus dem äusseren Rohr (8, 31, 41, 51, 208, 308, 308a, 308b, 408) heraus ragenden Ende des inneren Rohres (2, 37, 40, 50, 202, 302, 302a, 302b, 402) eine mit einer Handhabe (26, 226, 436) versehene Antriebswelle (22, 222, 431) gela gert ist, auf der ein über ein Zugorgan (1, 401) mit einem festen Teil des äusseren Rohres verbundenes An triebsorgan (21, 221, 434) sitzt.
    UNTERANSPRüCHE 1. Verstellvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan aus einer im inneren Rohr (2) über zwei Rollen (21' 23) laufenden Kette (1) besteht, wobei mindestens eine Rolle (21) als Kettenrad ausgebildet ist und fest auf der in dem inneren Rohr (2) gelagerten Antriebswelle (22) sitzt, und dass eine Ver bindungsstange (17) mit ihrem einen Ende an dem äus- seren Rohr (8) und mit ihrem anderen Ende an der Ket te (1) befestigt ist. 2. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zum Spannen der Kette (1) eine Rolle (23) in axialer Richtung des Innenrohres (2) verstellbar ist.
    3. Verstellvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenrohr (2) eine auf die bei den teleskopartig ineinandergelagerten Rohre (2, 8) im Sinne ihres Auseinanderziehens wirkende Feder (7, 25, 311) gelagert ist. 4. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Feder (25) als um die Antriebswelle (22) gelegte Torsionsfeder ausgebildet ist. 5. Verstellvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (22) mittels einer Klemmvorrichtung feststellbar ist.
    6. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass auf der Antriebswelle (22) eine mit dieser gekuppelte, axialverschiebbare Muffe (29c) sitzt, die durch Anziehen eines Drehgriffes (26a) das innere Rohr (2) arretiert. 7. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass im Bereich des äusseren Rohres (8) eine Platte (10) fest angeordnet ist, in der das eine Ende der zwischen dem äusseren Rohr (8) und der Kette (1) befindlichen Verbindungsstange (17) mittels Spannringen (13) befestigt ist.
    B. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstange (17) mit radial angebrachten Anschlägen (15) versehen ist, die den Hub des inneren Rohres (2) begrenzen. 9. Verstellvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohre (2, 8) an seinem inne ren Ende mit einem Führungsring (14 bzw. 19) versehen ist, der auf der Gegenfläche des anderen Rohres (8 bzw. 2) gleitet. 10.
    Verstellvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Rohre (2, 8) im Querschnitt ein rechteckiges bzw. quadratisches Kasten profil (Fig. 3, Fig. 5) aufweisen. 11. Verstellvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Rohre (2, 8) mit tels Wälzlagern ineinander gelagert sind.
    12. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass sich die Wälzkörper (38) der Wälzlager zwischen mindestens zwei diagonal einander gegenüber liegenden inneren Ecken des äusseren Rohres (31) und mindestens zwei Kugelrinnen befinden, die an den entsprechenden Ecken des inneren Rohres (37) vor gesehen sind.
    13. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass mit Laufflächen versehene Führungsschienen vorgesehen sind, zwischen denen die Wälzköiper der Wälzlager laufen und dass die beiden Schienen an je einem der beiden Rohre befestigt ist.
    14. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Schen keln einer U-förmigen Rinne (34 bzw. 35) eine rech teckige Schiene (32 bzw. 36) angeordnet ist und dass die Innenflächen der beiden Schenkel und die entsprechen den gegenüberliegenden Seiten der rechteckigen Schiene (32 bzw. 36) mit Kugelrillen versehen sind, in denen Kugeln (33) laufen. 15. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung der An triebswelle (222) durch einen auf der Antriebswelle (222) angeordneten, mit einer Handhabe (207) verbun denen Exzenter (202) sperrbar ist.
    16. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass der Exzenter (202) in Axial richtung exzentrisch ist, und dass die Axialexzentrizität durch eine zur Antriebswellenachse schräg gestellte Ex zenterstirnfläche (204) gebildet ist. 17. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass der Exzenter (202) in einer Aussparung (201) einer um die Antriebswelle (222) koa xial gelegten Muffe (229a, 229b) angeordnet ist und dass die der Exzenterstirnfläche (204) zugeordnete Muffen stirnfläche (203) entsprechend schräg ausgebildet ist.
    18. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass die eine Muffenstirnfläche (205) und die dieser gegenüberliegende Exzenterstirnflä- che (206) beide rechtwinklig zur Wellenachse angeord net sind. 19. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass das einem am Innenrohr (202) befestigten Muffenstück (229b) gegenüberliegende Muffenstück (229a) durch ein Formschlussglied (208, 209) am andern Muffenstück (229b) befestigt ist.
    20. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 19, da durch gekennzeichnet, dass das Formschlussglied aus einer axial verschieb- und klemmbaren Lasche (209) und einer entsprechenden Hülse (208) besteht, wobei je weils einer dieser beiden Teile an je einem Muffenteil (229a bzw. 229b) befestigt ist.
    21. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (302, 302a, 302b) im Bereich seines in dem Aussenrohr (308 308a, 308b) verschiebbaren Endes in einer oder mehreren, an nähernd senkrecht zur Rohrachse liegenden Ebenen mit je mindestens drei an der Innenfläche des Aussenrohres (308, 308b) laufenden Kugeln (303) versehen ist, deren Mittelpunkte zum Innenrohr (302, 302a, 302b) unver rückbar sind.
    22. Verstellvorrichtung nach den Unteransprüchen 10 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussen- und das Innenrohr viereckigen Querschnitt aufweisen und mindestens vier Kugeln (303) in entsprechenden Eckausnehmungen (306) des Innenrohres (302) ange ordnet sind. 23. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 22, da durch gekennzeichnet, dass innerhalb des Innenrohres (302) mindestens eine durch ein zylindrisches Rohr (305) gebildete Anlagefläche (305) für jede Kugel (303) vorgesehen ist.
    24. Verstellvorrichtung nach den Unteransprüchen 3 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Rohr (305) zwecks Führung der als Druckfeder ausgebildeten Feder (31l) über die ganze Länge des Innenrohres (302) erstreckt. 25. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (302a) zylin drischen, das Aussenrohr (308) dagegen rechteckigen Querschnitt aufweist, und dass die Kugeln (303) am In nenrohr (302a) in entsprechenden Augen (306a) ange ordnet sind und in den Innenecken des Aussenrohres (308) laufen.
    26. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 25, da durch gekennzeichnet, dass die Augen (306a) von an den Aussenumfang des Innenrohres (302a) radial ange- schweissten Rohrstücken gebildet sind, deren Innen durchmesser dem Kugeldurchmesser entspricht und de ren dem Innenrohr (302a) zugekehrte Bodenfläche eine punktförmige Anlage der zugeordneten Kugel (303) er möglicht.
    27. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass mindestens drei Kugeln (303) an der Innenfläche eines zylindrischen Aussenroh res (308b) laufen. 28. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ausfahrseite des Innenrohres (302, 302a, 302b) aus dem Aussenrohr (308, 308b) am letzteren eine zusätzliche Führung (304, 304a, 304b) für das Innenrohr vorgesehen ist.
    29. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 28, da durch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Führung aus balligen, am Innenrohr (302) anliegenden Profilstücken (304) besteht, die im Bereich der Aussenrohrstirnseite abgewinkelt und mit einer die abgewinkelten Stege (310) auf die Aussenrohrstirnseite drückenden Abdeckung (309) gehalten sind.
    30. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Führung durch wenigstens zwei, zwischen dem zylindrischen Aus senrohr (308) und dem zylindrischen Innenrohr (302b) radial hintereinander angeordnete Kugeln (304b) gebil det ist, wobei die dem Innenrohr (302b) zugekehrte Ku gel in einer Längsnut (319) des Innenrohres (302b) läuft. 31. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 30, da durch gekennzeichnet, dass die Kugeln (304b) diametral gegenüber einer das Innenrohr (302b) gegen das Aussen rohr (308b) klemmenden Klemmvorrichtung (314b) an geordnet sind.
    32. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 31, da durch gekennzeichnet, dass die Kugeln (304b) in einer zylindrischen Ausnehmung (318) einer am Aussenrohr (308b) befestigten Abdeckkappe (309b) angeordnet sind. 33. Verstellvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet dass das Zugorgan in Form eines Seiles (401) als geschlossener Kreis in zwei oder mehr Teleskoprohren (402, 408) geführt ist.
    34. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 33, da durch gekennzeichnet, dass das Seil (401) über jeweils mindestens eine, in dem inneren Rohr (402) im Bereich von dessen Möbelbefestigungsstück (420) gelagerte Seil rolle (421, 421') geführt ist. 35. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 34, da durch gekennzeichnet, dass zwei getrennte, koaxial zu einander angeordnete Seilrollen (42l, 421') vorgesehen sind, über die jeweils ein Strang (401", 401') des ge schlossenen Seiles (401) geführt ist. 36. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 35, da durch gekennzeichnet, dass die der Seilrolle (421 bzw.
    421') gegenüberliegende Umkehrseilrolle (423) mit ihrer Achsrichtung um 90 versetzt gegenüber der Seilrolle (421 bzw. 421') angeordnet ist. 37. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 35, da durch gekennzeichnet, dass die Seilstränge (401', O1") frei in einem Schacht (424, 425) geführt sind. 38. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 35, da durch gekennzeichnet, dass mindestens einem Strang (401') des Seiles (401) eine Klemmvorrichtung (426 429) zugeordnet ist. 39. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 38, da durch gekennzeichnet, dass der Seilstrang (401") im Be reich der Klemmvorrichtung (426-429) durch ein auf geschobenes Rohr (427) biegesteif ausgebildet ist.
    40. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 33, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem Seil (401) und einem feststehenden Möbelstück eine dem Gewicht des letzteren entgegenwirkende Feder (430) angeordnet ist. 41. Verstellvorrichtung nach den Unteransprüchen 37 und 40, dadurch gekennzeichnet, dass die als Zugfe der ausgebildete Feder (430) im Bereich des Schachtes (424, 425) an mindestens einem Seilstrang (401') und einem Aussenrohr (415) befestigt ist.
    42. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 37, da durch gekennzeichnet, dass eine im Schacht (424, 425) angeordnete Antriebswelle (31) ein Gewinde (432) auf weist, das mit einer mit dem Seil (401) verbundenen Spindehnutter (434) zusammenarbeitet. 43. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 42, da durch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (434) an einem biegesteifen Teil (427') des Seiles (401) befestigt ist.
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