CH438620A - Verstellvorrichtung für Möbelstücke - Google Patents
Verstellvorrichtung für MöbelstückeInfo
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Description
Verstellvorrichtung für Möbelstücke Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für Möbelstücke, bei der zwei, mit den gegeneinander zu verstellenden Möbelteilen verbundene Rohre teleskopar- tig ineinander gelagert und mit Hilfe einer Handhabe gegeneinander verschiebbar sind. Solche Verstellvorrichtungen sind bereits für Tische bekannt, bei denen die Tischplatte in ihrer Höhe verstellt werden kann. Diese bekannten Mechanismen sind je doch kompliziert in der Konstruktion und daher sehr aufwendig oder sie arbeiten unvollkommen, so dass die Tischplatte wackelt. Weiterhin besitzen diese Mechanis men meistens den Nachteil, dass die Bedienungsorgane ziemlich weit unten liegen, so dass sie für die Betätigung schwer erreichbar sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ver- stellvorrichtung für Möbelstücke zu schaffen, die leicht zu bedienen ist und eine kontinuierliche Verstellung er möglicht, wobei jede eingestellte Lage einen Gleichge wichtszustand aufweist oder einfach arretiert werden kann. Die Verstellvorrichtung soll vielseitig verwendbar sein, z. B. für Tragplatten von Stellagen, für Ständerti- sche oder zum Verstellen der Höhe von Tablaren für schwere Rundfunk- und Fernsehgeräte. Weiterhin soll die Verstellvorrichtung bei geringen Herstellungskosten Leichtgängigkeit und Verdrehsicher- heit gewährleisten und es soll die Möglichkeit gegeben sein, mehreren ein Möbelstück tragende Verstellvorrich- Lungen durch eine gemeinsame Handhabe zu bedie nen. Diese Aufgabe wird bei geeigneter weiterer Ausbil dung durch eine Verstellvorrichtung der eingangs ge nannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass in dem aus dem äusseren Rohr herausragenden Ende des inneren Rohres eine mit einer Handhabe versehene An triebswelle gelagert ist, auf der ein über ein Zugorgan mit einem festen Teil des äusseren Rohres verbundenes Antriebsorgan sitzt. In vorteilhafter Weise kann die eingestellte Lage der Verstellvorrichtung durch einen die Drehbewegung der Antriebswelle sperrenden Exzenter gesichert werden. Ferner kann zur Gewährleistung von Leichtgängig keit und Verdrehsicherheit der Verstellvorrichtung deren Innenrohr im Bereich seines, in dem Aussenrohr ver schiebbaren Endes in einer oder mehreren, annähernd senkrecht zur Rohrachse liegenden Ebenen mit je minde stens drei an der Innenfläche des Aussenrohres laufen den Kugeln versehen sein, deren Mittelpunkte zum In nenrohr unverrückbar sind. Durch diese Anordnung ist eine sehr sichere und annähernd spielfreie Wälzführung der beiden Teleskoprohre ineinander gewährleistet, bei der Innenrohre beliebigen Querschnittes in Aussenroh ren beliebigen Querschnittes geführt werden können. So kann z. B. ein Vierkantinnenrohr in einem Vierkantaus- senrohr angeordnet sein, ohne dass eine Abdeckung oder dgl. für das aus dem Aussenrohr ragende Stück des Innenrohres notwendig ist. Ist ein Möbelstück mit mehreren erfindungsgemässen Verstellvorrichtungen versehen, so ist es zweckmässig, das Zugorgan vorzugsweise in Form eines Seiles als ge schlossenen Kreis in zwei oder mehr an dem Möbelstück befestigten Teleskoprohren zu führen. Durch diese Anordnung kann ein mit zwei oder mehreren Teleskoprohren versehenes Möbelstück durch eine einzige Handhabe verstellt werden, da sämtliche Te- leskoprohre über das Seil miteinander verbunden sind. Dies ermöglicht eine besonders billige Ausführung durch das Entfallen mehrerer Bedienungsorgane für die Teles- koprohre. Die erfindungsgemässe Verstellvorrichtung kann vorzugsweise für die Höhen- bzw. Horizontalverstellung von Tablaren für Rundfunk- und Fernsehgeräte verwen det werden, wobei durch entsprechende Kippgelenke auch ein Schwenken der Tablare möglich ist. Weiterhin ist es möglich, mittels der erfindungsgemässen Verstell- vorrichtung eine Tischplatte, die an ihrer einen Seite ge lenkig aufgehängt ist, beliebig zu neigen. Die Erfindung kann als Verstellvorrichtung für Mö belstücke durch Anwendung von Seilen als Zugorgan sehr billig hergestellt werden, auch werden solche Aus führungsbeispiele nicht störanfällig. Weiterhin lässt sich ein Möbelstück, das mit mehreren Teleskoprohren verse hen ist, durch nur eine Handhabe in einfacher Weise verstellen, wobei sämtliche Teleskoprohre über eine Klemmvorrichtung feststellbar sind. Die Klemmvorrich tung kann als Knebelschraube Exzenter od. dgl. ausge bildet sein. Die erfindungsgemässe Verstellvorrichtung eignet sich nicht nur für die senkrechte Anordnung von Teleskoprohren, sondern auch für horizontale oder ir gendwelche schräge Lagen. Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es sind dargestellt in: Fig. 1 ein Schnitt durch die erfindungsgemässe Ver- stellvorrichtung, Fig. 2 eine weitere Ausführungsform, in gegenüber Fig. 1 um 90 verdrehter Lage, Fig. 3 bis 6 verschiedene mögliche Querschnitte für die Aussen- bzw. Innenrohre, Fig. 7 bis 11, die Führung der beiden ineinander verschiebbaren Rohre, Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Klemmvorrichtung im Schnitt gem. Fig. 2, Fig. 13 ein Ausführungsbeispiel eines Teleskoproh- res im Längsschnitt, Fig. 14 ein Schnitt nach der Linie XIV-XIV ge- mäss Fig. 13, Fig. 15 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Teles- koprohres im Längsschnitt, Fig. 16 ein Schnitt nach der Linie XVI XVI gem. Fig. 15, Fig. 17 eine Teleskopführung mit zylindrischem Aussen- und Innenrohr, Fg. 18 ein Schnitt nach der Linie XVIII XVIII gem. Fig. 17, Fig. 19 ein Längsschnitt durch ein weiteres Ausfüh rungsbeispiel der Verstellvorrichtung, Fig. 20 eine Draufsicht auf zwei miteinander verbun dene Teleskoprohre, Fig. 21 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Drauf sicht gem. Fig. 20, Fig. 22 bis 29 Anwendungsbeispiele der erfindungs gemässen Verstellvorrichtung. Die Fig. 1 zeigt die erfindungsgemässe Verstellvor- richtung mit einem Aussenrohr 8 und einem Innenrohr 2, die beide einen rechteckigen Querschnitt besitzen. In die untere Öffnung des äusseren Rohres 8 ist eine Mon tageplatte 10 eingeschweisst; die Schweisstellen sind durch die Position 11 angedeutet. Am oberen Ende des inneren Rohres 2 ist eine Befestigungsplatte 20 ange- schweisst. Die gegeneinander zu verstellenden Möbelteile können dann einerseits in. besonders dafür vorgesehenen Bohrungen in der Platte 10 und der Platte 20 ange schraubt werden. Der Verstellmechanismus ist in dem inneren Rohr 2 untergebracht. Das innere Rohr trägt an seinem oberen Ende, das aus dem äusseren Rohr 8 her ausragt, in einer entsprechenden Bohrung eine Antriebs welle 22, die durch eine Handhabe verdreht werden kann. Auf dieser Antriebswelle 22 ist ein Kettenrad 21 vorgesehen, über das eine endlose Kette 1 läuft. Die Ket te 1 läuft ausserdem über eine Umlenkrolle 23, die eben falls als Kettenrad ausgeführt sein kann. Diese Umlen- krolle 23 ist mittels einer Achse 3 in einer Gabel 4 gela gert, die wiederum mittels eines Gewindebolzens mit einem Spannbolzen 9 verschraubt ist. Dieser Spannbol zen 9 ist in einem Rohr 12 gelagert, das mittels eines Bügels 5 an dem inneren Rohr 2 befestigt ist. Durch entsprechendes Verdrehen des Spannbolzens 9 wird die Gabel 4 verschoben, sodass die Kettenspannung der Ket te 1 entsprechend eingestellt werden kann. Das innere Rohr 2 trägt an seinem unteren Ende einen Führungsring 14 und das äussere Rohr 8 an sei nem oberen Ende einen Führungsring 19. Der erste Füh rungsring 14 gleitet auf der Innenseite des äusseren Roh res 8 und der zweite Führungsring 19 auf der Aussensei te des inneren Rohres 2. Hierdurch sind die beiden tele- skopartig ineinanderverschiebbaren Rohre einwandfrei geführt, ohne dass sie gegeneinander kippen können. In der Platte 10 des äusseren Rohres 8 ist mittels Klemmringen 13 eine Verbindungsstange 17 befestigt, die mit ihrem oberen Ende mittels einer Niete 18 in die Kette 1 eingehängt ist. Weiterhin ist eine Druckfeder 7 vorgesehen, die mit ihrem unteren Ende auf die Platte 10 des äusseren Rohres 8 und mit ihrem oberen Ende auf den Bügel 5 des inneren Rohres 2 drückt. Diese dauernd ausgeübte Druckkraft der Feder 7 bewirkt, dass die beiden teleskopartig ineinandergreifenden Rohre 2 und 8 auseinandergedrückt werden. Durch diese Druck kraft der Feder 7 kann beispielsweise der Schwerkraft einer an der oberen Platte 20 befestigten Tischplatte od. dgl. entgegengewirkt werden. Hierdurch wird die zur Be tätigung der Verstellvorrichtung notwendige Kraft ver mindert und die Verstellvorrichtung mit der Last in einer Gleichgewichtslage gehalten. Zur Begrenzung der Bewe gung der beiden Rohre 2 und 8 trägt die Verbindungs stange 17 in der entsprechenden Höhe Kerbstifte 15 und 16, die als Anschläge für die Bewegung des inneren Rohres 2 dienen. Bei der in der Fig. 1 gezeigten Stellung sind die bei den Rohre 2 und 8 ineinandergeschoben. Soll nun das innere Rohr 2 herausbewegt werden, so muss die An triebswelle 22 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Die Zähne des Kettenrades 21 greifen in die Glieder der Ket te 1 ein und heben das innere Rohr 2 nach oben, da sich das obere zwischen dem Befestigungspunkt 18 und der Umlenkrolle 23 liegende Trum der Kette verkürzt, wäh rend der zwischen dem Punkt 18 und dem Rad 21 lie gende Teil der Kette länger wird. Mit dem Rohr 2 bewe gen sich ausserdem noch folgende Teile nach oben: die Achse 3 und die Umlenkrolle 23, die Gabel 4, der Bügel 5, der das Rohr 2 und den Ring 14 mitnimmt, und der Spannbolzen 9. Ausserdem geht das obere Ende der Druckfeder 7 mit nach oben, wodurch die Feder ent spannt wird. Die Umlenkrolle 23 der Kette 1 kann eine einfache Seilrolle mit Flanschen an beiden Seiten sein; es ist aber auch möglich, hierfür ebenfalls ein Kettenrad zu neh men. Ausserdem kann statt der Kette 1 ein Zahnriemen vorgesehen werden, der über entsprechende Zahnräder läuft. Ebenfalls ist es möglich, die Kette 1 durch Draht- oder Kunststoffseile zu ersetzen, wobei das Kettenrad 21 und gegebenenfalls die Umlenkrolle 23 durch Seilrollen ersetzt werden müssen. Die Seile können aber auch di rekt über die Antriebswelle 22 geführt werden. Fig. 2 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungs form der Verstellvorrichtung, wobei die Darstellung ge genüber Fig. 1 um 90 gedreht ist. Aus dem Aussenrohr 8 ragt das Innenrohr 2 heraus, das oben die Befesti gungsplatte 20 trägt. In dem Innenrohr 2 ist oben die Antriebswelle 22 gelagert, auf der ein Handrad 26 befe stigt ist. Mittels dieses Handrades 26 kann die Welle 22 verdreht und das innere Rohr 2 aus dem äusseren Rohr 8 herausgehoben werden. Die Torsionsfeder 25 ist auf die Welle 22 aufgesteckt. Ein Federende ist durch einen Stellring mit Schraube 24 befestigt, die öse am anderen Federende 25b ist in die Ausnehmung 28 des Innenroh res 2 gesteckt. Eine stufenlose Verstellung des Innenroh res 2 gegenüber dem Aussenrohr 8 wird durch entspre chende Drehung der Welle 22 erreicht und damit die Hoch- oder Tiefstellung ermöglicht. Neben dieser Funk tion hat die Torsionsfeder 25 die Aufgabe, das Gewicht der Platte oder des Tablars weitgehend auszugleichen und damit eine leichte Bedienung zu gewährleisten. Am Ende der Welle 22 ist eine Bohrung 22a vorge sehen, und zwar für folgenden Zweck: Bei Zweiständer- Vorrichtungen oder -Tischen werden die beiden Ständer beispielsweise mit einem Rohrstück in entsprechender Länge und mit Bohrungen, die auf die Bohrung 22a der Welle 22 passen, mittels Stiften oder Splinten o. ä. ver bunden. Da beide Ständer in diesem Fall mit demselben Mechanismus, also mit Wellen 22, Kettenrad 21, Ketten 1 usw. ausgestattet sind, in eine sehr rationelle Fertigung möglich. Ausserdem wird eine genau funktionierende Gleichlaufmechanik erhalten. Anheben oder Drücken auf die Platte bzw. das Tablar genügt für stufenlose Ver stellung und somit die Hoch- oder Tiefstellung in beliebi ger Höhe. Bei Zweiständern ist die eine Torsionsfeder 25 rechts, die andere links neben dem zugehörigen Innenrohr angeordnet. Die Torsionsfeder 25 kann mit einer rohartigen Abdeckung 25a versehen werden. Zur Feststellung in jeder beliebigen Höhe wird eine Arretiervorrichtung vewendet. Die Welle 22 ist mit einem entsprechend langen Rohrstück 29 fest verbun den. Das Ende des Rohrstückes 29 trägt einen fest ange brachten grossen Drehgriff 26. Das Rohrstück 29 hat einen Schlitz 29a und ist mit einem Stift 29b mit der Muffe 29c verbunden, welche an der dem Innenrohr 2 zugekehrten Seite eine Rändelung oder Kerbung trägt. Das Innenrohr 2 kann mit einer Rändel-Gegenscheibe oder einer fest angebrachten Lamelle ähnlich wie bei einer Kupplung, versehen sein. Ferner könnte die Muffe 29c an dieser Stirnkante eine Scheibe oder Lamelle tra gen. Das Rohrstück 29 hat an seinem äusseren Ende ein entsprechend langes Innen-Gewinde, an das sich ein Ab stich 29d anschliesst. Der kleine Drehgriff 26a drückt mit seinem Gewindebolzen beim Festdrehen zur Arretie rung in jeder gewünschten Höhe auf den Abstich 29d, dieser auf den Stift 29b, wodurch die Muffe 29c mit der stirnseitigen Rändelung gegen das Innenrohr 2 drückt und somit die Welle 22 blockiert ist. Diese Arretierung ist sehr präzise und funktioniert auch bei sehr langem Gebrauch einwandrei. Für Einständer-Bauteile, z. B. Tische mit einem Ständer, kann die gesamte Arretierung in Verbindung mit der Welle 22 in der jeweils erforderlichen Länge ausgeführt werden, sodass der Bedienungsknopf mit der Hand unter der Tischplatte oder unter dem Tablar leicht erreichbar ist. Zu Zweiständer-Bauteilen, z. B. bei Ti schen mit jeweils 2 Ständern, genügt es, die Arretierung an einem Ständer vorzusehen. Die exakte Gleichlaufein- richtung mit den Wellen, Kettenrädern, Ketten usw. lässt nicht zu, dass derjenige Ständer, welcher nicht mit einer Arretierung versehen ist, bei festgezogenem kleinem Drehgriff 26a bewegt werden kann. Dieser Vorteil ist bei Verwendung z. B. als Esstisch oder als Fernseher-Auf- stelleinrichtung von besonderer Bedeutung. Die Standardisierung der Ständer im ganzen ergibt für den Einbau bzw. die Montage die sehr günstige Mög lichkeit, je nach Bedarf Ein- oder Zweiständer-Bauteile zu fertigen. Ein entsprechender Vorrat an einzelnen Ständern mit und ohne die Arretierung ,ergibt je eine bestimmte Anzahl Einständer- und Zweiständer-Bautei- le. Da der Bedarf in den meisten Fällen bekannt ist, kann die benötigte Zahl von vornherein auf einfache Weise festgelegt werden. Es ist daher nur eine begrenzte Lagerhaltung notwendig. Die Anbringung einer Überdeckung 2a zur eventuel len Verdeckung des Innenrohres 2 kann an der An schraubplatte 20 erfolgen. Zweckmässigerweise wird die se Überdeckung 2a bei der Betätigung über das Aussen rohr 8 reibungsfrei in axialer Richtung geschoben. Fig. 3 und 4 zeigen zwei verschiedene Profile, die für die Teleskoprohre verwendet werden können. Der Ver- stellmechanismus kann aber auch in Rohren mit ande rem, beispielsweise kreisrundem oder ovalem Quer schnitt angeordnet werden. Eine besonders exakte Führung zwischen dem Aus senrohr 8 und dem Innenrohr 2 ist besonders erwünscht, wobei die üblichen Toleranzen bei den verwendeten Rohren, etwa 0,08 mm, berücksichtigt werden müs sen. Müssten das Aussenrohr innen oder das Innenrohr aussen geschliffen und dadurch auf exakte Masse ge bracht werden, so wäre die Herstellung sehr teuer. Eine punktartige Führung durch Manschetten 30 ge- mäss Fig. 5 (in quadratischer Form) und Fig. 6 (in rech teckiger Form für Rechteckrohre) ist besonders gut ge eignet, um ein geräuscharmes Gleiten zu ermöglichen. Die Manschetten sind vorzugsweise aus abriebfestem Kunststoff hergestellt. Die Manschetten gemäss Fig. 5 und 6 werden über dem Innenrohr angebracht und glei ten in den inneren Ecken des Aussenrohres. Fig. 7 zeigt die Anwendung von bekannten Schubladenführungen bei der erfindungsgemässen Verstellvorrichtung. Das C-för- mige Aussenprofil 34 ist mit dem Innenrohr 31 fest ver bunden; das Innenteil 32 der Schubladenführungen glei tet mit mehreren Kugeln 33 geräuscharm und exakt. Bei dieser Konstruktion können Druckfedern 7 oder die Ket ten 1 mit den dazugehörigen Teilen entsprechend der Ausführungsform gemäss Fig. 1 eingesetzt werden. Fig. 8 stellt eine ähnliche Ausführungsform wie Fig. 7 dar, jedoch ist hierbei das Innenteil 36 der Schubladenfüh rung mit dem Innenrohr 31 verbunden, und das c-för- mige Aussenprofil 35 der Schubladenführung gleitet nach oben oder unten. In Fig. 9 ist eine Anordnung gezeigt, bei der ein Innenrohr 37 in einem Aussenrohr 31 gelagert ist. Die Lagerkugeln 38 laufen hier zwischen zwei einander ge genüberliegenden Ecken des Aussenrohres 31 und zwei Führungsrinnen an zwei einander gegenüberliegenden Ecken des Innenrohres 37. Es ist natürlich auch mög lich, statt der beiden Kugelbahnen vier solcher Kugel bahnen vorzusehen. Fig. 10 zeigt die Verwendung von Nadellagern. Die Nadellager 42 liegen fest oder lose zwischen dem Aus senrohr 41 und dem Innenrohr 40 und werden durch einen Käfig 43 gehalten. Dabei ergibt sich ebenfalls ein sehr geräuscharmer Lauf. Fig. lla und llb zeigen im vertikalen bzw. horizon talen Schnitt die Verwendung von verhältnismässig klei nen Kugeln 52 zwischen dem Aussenrohr 51 und dem Innenrohr 50. Da solche Kugeln in geringen masslichen Abstufungen hergestellt werden, ist damit ein Ausgleich von Toleranzen bei den Rohren besonders gut möglich. Die Kugeln werden gegen Herausfallen oder Verrut schen durch winkelförmige Kugelhalterungen 53 gesi chert, die aber auch anders gestaltet sein können. In Fig. 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Klemmvorrichtung für die Antriebswelle 222 im Längs schnitt gemäss Fig. 2 dargestellt. Aus einem Teleskop aussenrohr 208 ragt ein Teleskopinnenrohr 202 heraus, das oben eine Befestigungsplatte 220, z. B. zur Befesti gung an einem Möbelstück, trägt. In dem Innenrohr 202 ist oben eine Antriebswelle 222 gelagert, auf der ein Handrad 226 befestigt ist. Mittels dieses Handrades 226 kann die Welle 222 verdreht und das innere Rohr 202 aus dem äusseren Rohr 208 herausgehoben werden. Eine Torsionsfeder 225 ist auf die Welle 222 aufge steckt, wobei ein Federende durch einen Stellring mit Schraube 224 befestigt ist und das andere Federende 225b in eine Ausnehmung 228 des Innenrohres 202 ge steckt ist. Eine stufenlose Verstellung des Innenrohres 202 gegenüber dem Aussenrohr 208 wird durch entspre chende Drehung der Welle 222 erreicht und damit die Hoch- oder Tiefstellung ermöglicht. Neben dieser Funk tion hat die Torsionsfeder 225 die Aufgabe, das Gewicht z. B. einer von der Verstellvorrichtung getragenen Platte oder eines Möbels weitgehend auszugleichen und damit eine leichte Bedienung zu gewährleisten. Zur Feststellung der beiden Rohre 202, 208 zueinan der in jeder beliebigen Höhe wird eine Arretiervorrich- tung verwendet. Die Welle 222 ist im gegenüberliegen den Bereich der Feder 225 in einer an dem Innenrohr 202 befestigten Muffe 229 geführt. An dem aus der Muffe 229 herausragenden Ende der Antriebswelle 222 ist das Handrad 226 befestigt. Im Endbereich der Muffe 229 ist eine Aussparung 201 vorgesehen, die durch die koaxiale Anordnung zwei- er Muffenteile 229a und 229b mit Abstand voneinander gebildet wird. In diese Ausnehmung 201, die eine senk rechte Stirnfläche 205 und eine schräg gestellte Stirnflä che 203 aufweist, ist ein Axialexzenter 202 angeordnet, der eine der Fläche 203 entsprechend schräg gestellte und dieser zugekehrte Schrägfläche 204 aufweist und koaxial um die Antriebswelle 222 gelegt ist. Die Befesti gung der beiden Muffenteile 229a und 229b. aneinander geschieht durch eine an dem Muffenstück 229a befestigte Lasche, die parallel zur Achsrichtung der Antriebswelle 222 verschiebbar und klemmbar in einer auf die Muffe 229b angeordneten Hülse 208 geführt ist. An dem Exzenter 202 ist weiterhin eine Handhabe in Form eines Griffes 207 vorgesehen. Wird der Exzenter 202 mit Hilfe der Handhabe 207 aus der gezeichneten Stellung gedreht, so bewegt sich sein Bereich grösster axialer Erstreckung zu dem Bereich kleinster axialer Erstreckung der Ausnehmung 201 hin. Da der Exzenter 202 infolge Anlage seiner Stirnfläche 206 an die Stirnfläche 205 des Muffenstückes 229a in axialer Richtung nicht ausweichen kann, weicht er in ra dialer Richtung aus, wodurch die Antriebswelle 222 ge gen die Ausnehmung in der Muffe 229a bzw. 229b ver klemmt wird. Mit Hilfe der in der Hülse 208 verschiebbaren La sche 209 kann der Abstand der Schrägflächen 203 und 205 der Muffenstücke 229a bzw. 229b voneinander und damit das Spiel für den Exzenter 202 leicht eingestellt werden. Die beschriebene Anordnung gewährleistet ein sicheres und schnelles Sperren der beiden Teleskoprohre 202 und 208 gegeneinander, wobei die Sperranordnung konstruktiv einfach ist und daher billig hergestellt wer den kann. Wie die Fig. 13 und 14 zeigen, können das Innen rohr 302 und das Aussenrohr 308 auch über Kugeln 303 und Profilstücke 304 ineinander geführt sein. Im Bereich jeder Ecke des Innen- bzw. Aussenrohres ist eine Kugel 303 vorgesehen, die in einer zur Längsrichtung der Roh re 302 und 308 senkrechten Ebene im Bereich des in dem Aussenrohr 308 verschiebbaren Endes des Innen rohres 302 in das Innenrohr 302 eingebettet vorgesehen sind. Jede Kugel 303 ist in einer ihr entsprechenden Ausnehmung 306 des Innenrohres 302 eingelassen und steht über die Aussen- und Innenkonturen des Innenroh res 302 über. Zur Führung der Kugeln 303 ist in dem Innenrohr 302 in dessen Längsrichtung ein entsprechen des Anlagerohr 305 angeordnet das mit dem Innenrohr 302 durch z. B. Schweissen verbunden ist. Die Kugeln 303 liegen innenseitig mit jeweils einer Punktauflage an dem Anlagerohr 305 und aussenseitig mit jeweils einer Punktauflage an zwei zueinander rechtwinkligen Innen seiten zweier Wandungen 307 und 328 des Aussenrohres 308 an. Die Führungsstücke 304 sind, wie Fig. 13 deutlich zu entnehmen ist, im Bereich des Endes des Aussenroh res 308 angeordnet, aus dem das Innenrohr 302 ausge fahren wird. Sie weisen annähernd rechtwinklig abgewin kelte Stege 310 auf, mit denen sie auf der Stirnkante des Aussenrohres 308 aufliegen und werden durch eine an geschraubte Zier- bzw. Abdeckkappe 309 gehalten, die die Stege 310 der Profilstücke 304 gegen die Stirnkante des Aussenrohres 308 presst. Die Führungsstücke 304 liegen mit balligen Flächen an dem Innenrohr 302 an, so dass eine kleine linienförmige Reibfläche ent steht. Durch die beschriebene Führung der beiden Tele- skoprohre 302 und 308 ineinander gleiten diese leicht und sind verdrehsicher zueinander verschiebbar. Weiter hin kann die Teleskopführung billig und einfach herge stellt werden. Wie Fig. 13 weiterhin zeigt, erstreckt sich das Anla gerohr 305 über die gesamte Länge des Innenrohres 302 und dient als Führung für eine in dem Innenrohr 302 angeordnete Druckfeder 311 die die beiden Rohre 302 und 308 unter Federkraft auseinander drückt und zur weiteren Führung um einen an einer Befestigungsplatte 313 des Aussenrohres 308 in Längsrichtung der Tele- skoprohre angeordneten Dorn 312 gelegt ist. Bei dem in den Fig. 15 und 16 dargestellten Ausfüh rungsbeispiel ist ein zylindrisches Innenrohr 302a in einem Aussenrohr 308a mit rechteckigem Querschnitt geführt. Die Führungskugeln 303 sind bei dieser Anord nung in Augen 306a im Bereich der Innenecken des Aussenrohres 308 vorgesehen. Die Augen 306a sind auf den Aussenumfang des Innenrohres 302a angeschweisste Rohrstücke, deren Innendurchmesser dem Durchmesser der Kugeln 303 entspricht. Im Bereich des oberen Endes des Aussenrohres 308 ist das Innenrohr 302a durch einen mit dem Aussenrohr 308 verbundenen Führungs ring 304a geführt, der an dem Aussenumfang des Innen rohres 302a anliegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann zur Unsichtbarmachung des aus dem Aussenrohr 308 ragenden Endes des Innenrohres 302a ein überrohr 309a vorgesehen sein, das zweckmässig mit einer an dem Innenrohr 302a befestigten Montageplatte<B>315</B> verbun den ist, die zur Befestigung der Teleskopführung 302a, 308 an einem Möbel dient. Wie Fig. 15 weiterhin zu entnehmen ist, ist im oberen Bereich der Teleskopfüh- rung 302a, 308 eine Klemmvorrichtung in Form eines mit einem Gewindebolzen 316 in dem Aussenrohr 308 verankerten Hebels 314 vorgesehen, dessen Gewindebol zen 316 gegen das Innenrohr 302a klemmend angezogen werden kann. In Längsrichtung der Teleskopführung 302a, 308 ist im relativen Bewegungsbereich des Gewin debolzens 316 in dem Überrohr 309a ein in seiner Breite dem Durchmesser des Gewindebolzens 316 entsprechen der Schlitz<B>317</B> vorgesehen, der der Bewegungsfreiheit des Überrohres 309a in Axialrichtung der Teleskopfüh- rung dient. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 17 und 18 ist ein zylindrisches Innenrohr 302b in einem zylindrischen Aussenrohr 308b geführt. Auf dem Aus senumfang des Innenrohres 302b sind mit gleichem Ab stand in Radialrichtung der Teleskopführung 302b, 308 fünf Rohrstücke 306b zur Aufnahme der Kugeln 303 angeschweisst. Die Kugeln 303 liegen jeweils auf der zweckmässig ebenen Bodenfläche des ihnen zugeordne ten Rohrstückes 306b und an der Innenfläche des Aus senrohres 302b an. Zur Verdrehsicherung der beiden Rohre 302b und 308b gegeneinander ist im Bereich der Ausfahrendes des Aussenrohres 308b eine Abdeckkappe 309b mit einer radialen Bohrung<B>318</B> vorgesehen, wobei in der Bohrung 318 zwei Kugeln 304b angeordnet sind. Die dem Innenrohr 302b zugewandte Kugel 304b läuft in einer in Längsrichtung des Innenrohres vorgesehenen Nut 319, während sich die zweite Kugel 304b gegenüber der Innenwandung des Aussenrohres 308b abstützt. Im diametral gegenüberliegenden Bereich der Führungsku gel 304b ist an dem Aussenrohr 308b eine Klemmvor richtung 314b vorgesehen. Die Klemmvorrichtung 314b besteht aus einer Aufnahme 322 für einen Klemmbolzen 316b und einen Exzenter 320. Mit dem Exzenter 320 der mit einer Handhabe in Form eines Griffes 321 ver bunden ist, kann der Klemmbolzen 316b radial gegen das Innenrohr 302b geklemmt werden. Um zu vermeiden, dass das Innenrohr 302b ganz aus dem Aussenrohr 308b herausgezogen wird, ist im Be reich der Führungskugeln 303 des Innenrohres 302b ein Anschlag 323 vorgesehen, der in der ganz ausgezogenen Stellung des Innenrohres 302b an die Aufnahme 322 der Klemmvorrichtung 314b anschlägt. Weiterhin ist bei die sem Ausführungsbeispiel die Führungsstange 312b für die Druckfeder 311 als Holzstütze ausgebildet, die über eine rohrförmige Hülse 324 mit der Befestigungsplatte 313 des Aussenrohres 308b verbunden ist. Sind für ein Möbelstück mehrere Verstellvorrichtun- gen vorgesehen, so ist es vorteilhaft, diese zwecks Gleichlauf während des Verstellens miteinander derart zu kuppeln dass sie durch eine Handhabe bedient wer den können,. Ausführungsbeispiele solcher Anordnungen sind in den Fig. 19 bis 21 dargestellt. Wie Fig. 19 zeigt, trägt das innere Rohr an seinem oberen Ende, das aus dem äusseren Rohr 408 herausragt, zwei koaxial zuein ander liegende Seilrollen 421 und 421', über die ein ,end loses Seil 401 läuft. Das Seil 401 läuft ausserdem über eine Umlenkrolle 423, die ebenfalls als Seilrolle ausge führt sein kann und mit ihrer Achsrichtung um 90 zur Achsrichtung der oberen Seilrollen 421, 421' versetzt an geordnet ist. Diese Umlenkseilrolle 423 ist mittels einer Achse 403 in einer Gabel 40 gelagert, die wiederum mittels eines Gewindebolzens an einer an dem Innenrohr ende befestigten Platte 405 befestigt ist. Selbtsverständ- lich kann die Gabel 404 auch über einen längeren Ge- windebolzen und zum Beispiel zwei gegeneinander ange zogene Muttern zum Spannen des Seiles 401 verstellbar auf der Platte 405 befestigt sein. Zwischen dem inneren Rohr 402 und dem äusseren Rohr 408 sind in einem Käfig 407 angeordnete Kugeln 406 vorgesehen, die einen geräuschlosen und leichten Lauf der beiden Rohre gegeneinander gewährleisten. Zur noch besseren Füh rung ist die untere Befestigungsplatte 405 und 414 über den Querschnitt des inneren Rohres 402 hinausgeführt, so dass sie sich mit ihrer äusseren Stirnkante gleitend an die Innenwandung des äusseren Teleskoprohres 408 an legt. Zum selben Zweck und als Abdeckung ist das äus- sere Teleskoprohr 408 an seinem oberen Ende durch eine Kappe 419 abgedeckt, durch die das innere Tele- skoprohr 402 durchgeführt ist. Hierdurch sind die beiden teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohre einwand frei geführt, ohne dass sie gegeneinander kippen kön nen. In der Platte 410 des äusseren Rohres 408 ist mittels Muttern 413 oder Klemmringen eine Verbindungsstange 417 befestigt, die mit ihrem oberen Ende durch eine Nie te 418 od. dgl. an dem einen Strang 401' des Seiles 401 befestigt ist. Bei der in Fig. 19 gezeigten Stellung sind die beiden Rohre 02 und 408 ineinander geschoben. Soll nun das innere Rohr 402 aus dem äusseren Rohr herausbewegt werden, so muss eine nicht näher dargestellte Antriebs welle, die koaxial zu den Seilrollen 421 und 421' aus dem inneren Teleskoprohr 402 geführt und mit einer Seilrolle 421 oder 421' verbunden ist, in der entspre chenden Richtung gedreht werden. Bei Befestigung der Antriebswelle an der Seilrolle 21 muss diese entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Durch den Rei- bungsschluss zwischen der Seilrolle 421 und dem Strang 401" des Seiles 401 wird das innere Rohr 402 nach oben gehoben, da sich das untere zwischen dem Befestigungs punkt 418 und der Umlenkrolle 423 liegende Trum des Seilstranges 401' verkürzt, während der zwischen dem Punkt 418 und der Seilrolle 421' liegende Teil des Seil stranges 401' länger wird. Dabei drehen sich die beiden Seilrollen 421 und 421', die getrennt auf einer entspre chenden in dem Innenrohr 402 befestigten Welle gela gert sind, in verschiedenen Richtungen. In Fig. 20 ist eine Draufsicht auf zwei miteinander durch einen geschlossenen Seilzug 401 verbundene Tele- skoprohre 415' und 416' dargestellt. Der Seilzug 401 ist gemäss Fig. 19 mit seinem Strang 401' über die oben liegenden Seilrollen 421' und mit seinem Strang 40l" über die obenliegenden Seilrollen 421 der beiden Tele- skoprohre 415' und 416' geführt. Um die beiden verbin denden Seilstränge 401' und 401" geschützt unterbrin gen zu können, sind zwei die Teleskoprohre 415' und 416' verbindende Traversen 424 und 425, die auch als Schacht ausgebildet sein können, vorgesehen, zwischen denen der Seilzug 401 läuft. Selbstverständlich können beliebig viele Teleskoprohre durch einen geschlossenen Seilzug miteinander verbunden werden, wobei Zweck mässig für in Querrichtung miteinander verbundene Te- leskoprohre Umlenkrollen zur sicheren Führung des Seil zuges verwendet werden. Durch die Anordnung,eines ge schlossenen mehrere Teleskoprohre miteinander verbin denden Seilzuges können sämtliche miteinander verbun denen Teleskoprohre in der oben beschriebenen Weise durch eine Antriebswelle bedient werden, wobei sich dann auch alle Teleskoprohre gleichlaufend verstellen. Wie Fig. 20 weiter zeigt, ist im Bereich des Seilstran ges 401" eine Klemmvorrichtung 426 vorgesehen, durch die der in diesem Bereich mit einem eingefügten Stab 427 verstärkte Seilstrang 401" durchgeführt ist. Mit der Klemmvorrichtung 426, die sich mit einer Klemmlasche 428 um den Stab 427 legt, und die mit einer Handhabe 429 gelöst werden kann, können sämtliche über den ge schlossenen Seilzug 401 miteinander verbundenen Tele- skoprohre 415', 416' in einfacher Weise festgestellt wer den. Selbstverständlich kann diese Klemmvorrichtung auch im Bereich der Antriebswelle, z. B. als Knebel schraube oder Exzenter vorgesehen sein. Um ein leichtes Verstellen z. B. eines auf den Tele- skoprohren 415' und 416' stehenden Möbelstückes ent gegen seiner Gewichtskraft zu gewährleisten, ist zwi schen dem Seilstrang 401' und dem Teleskoprohr 415' eine Zugfeder 430 angeordnet. Beim Ausfahren der Teleskopinnenrohre 402 aus den Aussenrohren 408 be wegt sich der Seilstrang 401' in Richtung der Federkraft der Zugfeder 430, so dass diese Bewegung durch die Feder 430 unterstützt und erleichtert wird. In umgekehr ter Richtung verhindert die Zugfeder 430 ein ungewoll tes zu schnelles Einfahren der Teleskopinnenrohre 402 in die Teleskopaussenrohre 408, da sich in diesem Fall der Seilstrang 401' entgegen der Federkraft der Zugfeder 430 bewegt und diese Bewegung durch die Feder 430 gedämpft wird. Selbstverständlich kann der geschlossene Seilzug 401 anstatt über die oben beschriebene an einem Teleskop rohr angeordnete Antriebswelle auch über eine anders geartete Antriebswelle, z. B. eine Gewindespindel mit Kurbel od. dgl. betätigt werden. Eine solche Anordnung ist in Fig. 21 in einer Draufsicht dargestellt. Die An triebswelle 431 ist in dem inneren Rohr im Bereich des aus dem äusseren Rohr herausragenden Endes des Te- leskoprohres 415' in Längsrichtung des Schachtes 424, 425 gelagert. In dem Schacht ist die Antriebswelle 431 mit einem Gewindeteil 432 versehen, wobei das im Schacht 424, 425 liegende Ende der Antriebswelle 431 durch ein Winkelstück 433 gelagert ist. Auf dem Gewin deteil 432 der Antriebswelle 432 ist eine Spindelmutter 434 angeordnet, die bei 435 durch z. B. eine Schraube, einen Stift od. dgl. mit dem Strang 401' des Seiles 401 verbunden ist. Der Strang 401' ist im Bereich der Befe stigungsstelle 435 durch Einfügen eines Flachstabes 427' biegesteif ausgebildet. Durch Drehen der auf der An triebswelle 431 ausserhalb des Stiftes 424, 425 befestig ten Kurbel 436 kann durch diese Anordnung das Seil 401 in beiden Richtungen bewegt werden, und somit können die beiden Teleskoprohre 415' und 416' gleich zeitig durch einen Bedienungsvorgang in einfacher Weise in ihrer Länge verändert werden. Die Gewindespindel kann selbstverständlich auch so ausgeführt sein, dass sie in dem Teleskoprohr 415' und in dem Teleskoprohr 416' gelagert ist und im Bereich beider Teleskoprohre 415', 416' mit je einer Handhabe 436 versehen ist, so dass die Verstellvorrichtung von bei den Seiten betätigt werden kann. Bei Verwendung der Gewindespindel 431, 432 gemäss Fig. 20 kann die Zug feder 432 gemäss Fig. 20 entfallen, da das Gewinde 432 auf die Spindelmutter 434 selbsthemmend wirkt. Dies ermöglicht eine billige Herstellung der Verstellvorrich- tung, zumal die Antriebswelle 31 nur mit .einem eingän gigen d. h. einem Rechts- oder Linksgewinde versehen ist. In den Fig. 22 und 23 ist die Verwendung der erfin- dungsgemässen Verstellvorrichtung für die Höhenver stellung von Tablaren für Fernsehgeräte gezeigt. Es ist natürlich auch denkbar, die Verstellung des Tablars nicht in senkrechter, sondern in waagerechter Richtung vorzunehmen. Ebenfalls ist es möglich, das Tablar auf der einen Seite gelenkig zu lagern und auf der anderen Seite mittels der erfindungsgemässen Verstellvorrichtung zu kippen. Die Fig. 24 und 25 zeigen Ständenische, bei denen die Tischplatten durch die erfindungsgemässe Verstell vorrichtung in der Höhe verstellt werden können. Bei dem Tisch nach der Fig. 25 sind zwei Verstellvorrichtun- gen vorgesehen, wobei es denkbar ist, dass beide Betäti gungsorgane miteinander gekuppelt sind. In der Fig. 26 ist ein Zeichentisch zu sehen, bei dem die eine Seite der Tischplatte gelenkig gelagert ist und bei dem die andere Seite durch die erfindungsgemässe Verstellvorrichtung angehoben werden kann. Hierdurch kann der Zeichenplatte jede beliebige Neigung gegeben werden. Fig. 27 zeigt ein demontierbares Unterteil eines Stän ders, der mit der erfindungsgemässen Verstellvorrich- tung versehen werden kann. Das Fussteil 111 wird mit dem Aussenrohr 8 mit z. B. zwei Schrauben 113, welche durch die in der Mitte befindlichen Bohrungen des Fuss- teiles 111 gesteckt werden, in entsprechenden Gewinden in der unteren Befestigungsplatte 102 des Aussenrohres 8 verschraubt. Die Befestigungsplatte 102 ist in das Aus senrohr 8 eingeschweisst. Beide Fuss-Stirnteile 112, die auch ein Formteil sein können, haben angeschweisste Verbindungsteile 115. Diese Verbindungsteile 115 ha ben jeweils zwei oder mehr Gewinde. Unterhalb des Fussteiles 111 sind entsprechende Bohrungen vorgese hen, durch welche die Schrauben 114 geführt und in die Gewinde der Verbindungsteile 115 gedreht werden. Fig. 28 stellt ein Zweiständer-Bauteil dar. Die Aus senrohre 8 haben .ebenfalls unten eingeschweisste Befe stigungsplatten 102 mit Gewinden. Die Fussteile 121 weisen entsprechende Bohrungen auf, durch welche die Schrauben 122 geführt und in die Gewinde der Befesti gungsplatten 102 gedreht werden. Dadurch ergeben sich einwandfreie absolut standfeste und nicht wackelnde Verbindungen. Die Auseinandernehmbarkeit und der sehr leichte Zusammenbau solcher Tische ergibt wesent liche Vorteile, z. B. werden etwa 60 % oder mehr Lager und Transportraum erspart. Ausserdem wird eine Ein sparung an Frachtkosten erzielt, da die Tische in demon tiertem Zustand nicht sperrig sind. Fig. 29 zeigt eine Plattenauflage für Tischplatten mit Auszügen. Es sind zwar vierfüssige Tische mit Auszügen zur entsprechenden Vergrösserung der Tischplatten be kannt, jedoch konnten Zwei- oder Einständertische bis her nicht mit Auszügen gefertigt werden. Die Ausführungsform gemäss Fig. 29 zeigt eine Plat tenauflage für Zweiständertische, welche aber auch für Einständertische hergestellt werden kann. Von Bedeu tung ist die Führung der Zugleisten, welche unter den Tischauszügen angebracht sind. Auszüge mit Zugleisten sind an sich bekannt. Die Zugleisten können anstatt aus Holz auch aus Metall oder anderen Stoffen in geeigneter Form ausgeführt werden. Bei der erfindungsgemässen Ausführung wird der Mittelsteg 131 mit Stirnauflagen 132, welche Kröpfun- gen 134 haben, verschweisst, oder in anderer Weise ver bunden. In der Mitte wird vorzugsweise ein Vierkant- oder Rechteckrohr eingesetzt bzw. eingeschweisst, wel ches mit Durchbrüchen oder Anschweissungen für die Zugleistenführungen 133 versehen ist. Die Verschrau bung der Auflegeschiene mit den beiden Teleskopstän- dern, die die erfindungsgemässe Verstellvorrichtung auf weisen, ergibt eine einfache Art des Zusammenbaues bzw. der Demontage. Auf die Auflegeschiene wird die Tischplatte mit zwei Auszügen gelegt, und die Zugleisten der Auszüge werden durch die Zugleistenführung 133 geführt. Zur Erhöhung der Festigkeit kann der Mittelsteg 131 aus U- oder sonstigen Profilen hergestellt sein. Die Stirn auflagen 132 können Winkel-Profile oder andere Profil formen aufweisen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verstellvorrichtung für Möbelstücke, bei der zwei, mit den gegeneinander zu verstellenden Möbelteilen ver bundene Rohre teleskopartig ineinander gelagert und mit Hilfe einer Handhabe gegeneinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dem aus dem äusseren Rohr (8, 31, 41, 51, 208, 308, 308a, 308b, 408) heraus ragenden Ende des inneren Rohres (2, 37, 40, 50, 202, 302, 302a, 302b, 402) eine mit einer Handhabe (26, 226, 436) versehene Antriebswelle (22, 222, 431) gela gert ist, auf der ein über ein Zugorgan (1, 401) mit einem festen Teil des äusseren Rohres verbundenes An triebsorgan (21, 221, 434) sitzt.UNTERANSPRüCHE 1. Verstellvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan aus einer im inneren Rohr (2) über zwei Rollen (21' 23) laufenden Kette (1) besteht, wobei mindestens eine Rolle (21) als Kettenrad ausgebildet ist und fest auf der in dem inneren Rohr (2) gelagerten Antriebswelle (22) sitzt, und dass eine Ver bindungsstange (17) mit ihrem einen Ende an dem äus- seren Rohr (8) und mit ihrem anderen Ende an der Ket te (1) befestigt ist. 2. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zum Spannen der Kette (1) eine Rolle (23) in axialer Richtung des Innenrohres (2) verstellbar ist.3. Verstellvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenrohr (2) eine auf die bei den teleskopartig ineinandergelagerten Rohre (2, 8) im Sinne ihres Auseinanderziehens wirkende Feder (7, 25, 311) gelagert ist. 4. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Feder (25) als um die Antriebswelle (22) gelegte Torsionsfeder ausgebildet ist. 5. Verstellvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (22) mittels einer Klemmvorrichtung feststellbar ist.6. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass auf der Antriebswelle (22) eine mit dieser gekuppelte, axialverschiebbare Muffe (29c) sitzt, die durch Anziehen eines Drehgriffes (26a) das innere Rohr (2) arretiert. 7. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass im Bereich des äusseren Rohres (8) eine Platte (10) fest angeordnet ist, in der das eine Ende der zwischen dem äusseren Rohr (8) und der Kette (1) befindlichen Verbindungsstange (17) mittels Spannringen (13) befestigt ist.B. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstange (17) mit radial angebrachten Anschlägen (15) versehen ist, die den Hub des inneren Rohres (2) begrenzen. 9. Verstellvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohre (2, 8) an seinem inne ren Ende mit einem Führungsring (14 bzw. 19) versehen ist, der auf der Gegenfläche des anderen Rohres (8 bzw. 2) gleitet. 10.Verstellvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Rohre (2, 8) im Querschnitt ein rechteckiges bzw. quadratisches Kasten profil (Fig. 3, Fig. 5) aufweisen. 11. Verstellvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Rohre (2, 8) mit tels Wälzlagern ineinander gelagert sind.12. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass sich die Wälzkörper (38) der Wälzlager zwischen mindestens zwei diagonal einander gegenüber liegenden inneren Ecken des äusseren Rohres (31) und mindestens zwei Kugelrinnen befinden, die an den entsprechenden Ecken des inneren Rohres (37) vor gesehen sind.13. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass mit Laufflächen versehene Führungsschienen vorgesehen sind, zwischen denen die Wälzköiper der Wälzlager laufen und dass die beiden Schienen an je einem der beiden Rohre befestigt ist.14. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Schen keln einer U-förmigen Rinne (34 bzw. 35) eine rech teckige Schiene (32 bzw. 36) angeordnet ist und dass die Innenflächen der beiden Schenkel und die entsprechen den gegenüberliegenden Seiten der rechteckigen Schiene (32 bzw. 36) mit Kugelrillen versehen sind, in denen Kugeln (33) laufen. 15. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung der An triebswelle (222) durch einen auf der Antriebswelle (222) angeordneten, mit einer Handhabe (207) verbun denen Exzenter (202) sperrbar ist.16. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass der Exzenter (202) in Axial richtung exzentrisch ist, und dass die Axialexzentrizität durch eine zur Antriebswellenachse schräg gestellte Ex zenterstirnfläche (204) gebildet ist. 17. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass der Exzenter (202) in einer Aussparung (201) einer um die Antriebswelle (222) koa xial gelegten Muffe (229a, 229b) angeordnet ist und dass die der Exzenterstirnfläche (204) zugeordnete Muffen stirnfläche (203) entsprechend schräg ausgebildet ist.18. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass die eine Muffenstirnfläche (205) und die dieser gegenüberliegende Exzenterstirnflä- che (206) beide rechtwinklig zur Wellenachse angeord net sind. 19. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass das einem am Innenrohr (202) befestigten Muffenstück (229b) gegenüberliegende Muffenstück (229a) durch ein Formschlussglied (208, 209) am andern Muffenstück (229b) befestigt ist.20. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 19, da durch gekennzeichnet, dass das Formschlussglied aus einer axial verschieb- und klemmbaren Lasche (209) und einer entsprechenden Hülse (208) besteht, wobei je weils einer dieser beiden Teile an je einem Muffenteil (229a bzw. 229b) befestigt ist.21. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (302, 302a, 302b) im Bereich seines in dem Aussenrohr (308 308a, 308b) verschiebbaren Endes in einer oder mehreren, an nähernd senkrecht zur Rohrachse liegenden Ebenen mit je mindestens drei an der Innenfläche des Aussenrohres (308, 308b) laufenden Kugeln (303) versehen ist, deren Mittelpunkte zum Innenrohr (302, 302a, 302b) unver rückbar sind.22. Verstellvorrichtung nach den Unteransprüchen 10 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussen- und das Innenrohr viereckigen Querschnitt aufweisen und mindestens vier Kugeln (303) in entsprechenden Eckausnehmungen (306) des Innenrohres (302) ange ordnet sind. 23. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 22, da durch gekennzeichnet, dass innerhalb des Innenrohres (302) mindestens eine durch ein zylindrisches Rohr (305) gebildete Anlagefläche (305) für jede Kugel (303) vorgesehen ist.24. Verstellvorrichtung nach den Unteransprüchen 3 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Rohr (305) zwecks Führung der als Druckfeder ausgebildeten Feder (31l) über die ganze Länge des Innenrohres (302) erstreckt. 25. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (302a) zylin drischen, das Aussenrohr (308) dagegen rechteckigen Querschnitt aufweist, und dass die Kugeln (303) am In nenrohr (302a) in entsprechenden Augen (306a) ange ordnet sind und in den Innenecken des Aussenrohres (308) laufen.26. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 25, da durch gekennzeichnet, dass die Augen (306a) von an den Aussenumfang des Innenrohres (302a) radial ange- schweissten Rohrstücken gebildet sind, deren Innen durchmesser dem Kugeldurchmesser entspricht und de ren dem Innenrohr (302a) zugekehrte Bodenfläche eine punktförmige Anlage der zugeordneten Kugel (303) er möglicht.27. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass mindestens drei Kugeln (303) an der Innenfläche eines zylindrischen Aussenroh res (308b) laufen. 28. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ausfahrseite des Innenrohres (302, 302a, 302b) aus dem Aussenrohr (308, 308b) am letzteren eine zusätzliche Führung (304, 304a, 304b) für das Innenrohr vorgesehen ist.29. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 28, da durch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Führung aus balligen, am Innenrohr (302) anliegenden Profilstücken (304) besteht, die im Bereich der Aussenrohrstirnseite abgewinkelt und mit einer die abgewinkelten Stege (310) auf die Aussenrohrstirnseite drückenden Abdeckung (309) gehalten sind.30. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Führung durch wenigstens zwei, zwischen dem zylindrischen Aus senrohr (308) und dem zylindrischen Innenrohr (302b) radial hintereinander angeordnete Kugeln (304b) gebil det ist, wobei die dem Innenrohr (302b) zugekehrte Ku gel in einer Längsnut (319) des Innenrohres (302b) läuft. 31. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 30, da durch gekennzeichnet, dass die Kugeln (304b) diametral gegenüber einer das Innenrohr (302b) gegen das Aussen rohr (308b) klemmenden Klemmvorrichtung (314b) an geordnet sind.32. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 31, da durch gekennzeichnet, dass die Kugeln (304b) in einer zylindrischen Ausnehmung (318) einer am Aussenrohr (308b) befestigten Abdeckkappe (309b) angeordnet sind. 33. Verstellvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet dass das Zugorgan in Form eines Seiles (401) als geschlossener Kreis in zwei oder mehr Teleskoprohren (402, 408) geführt ist.34. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 33, da durch gekennzeichnet, dass das Seil (401) über jeweils mindestens eine, in dem inneren Rohr (402) im Bereich von dessen Möbelbefestigungsstück (420) gelagerte Seil rolle (421, 421') geführt ist. 35. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 34, da durch gekennzeichnet, dass zwei getrennte, koaxial zu einander angeordnete Seilrollen (42l, 421') vorgesehen sind, über die jeweils ein Strang (401", 401') des ge schlossenen Seiles (401) geführt ist. 36. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 35, da durch gekennzeichnet, dass die der Seilrolle (421 bzw.421') gegenüberliegende Umkehrseilrolle (423) mit ihrer Achsrichtung um 90 versetzt gegenüber der Seilrolle (421 bzw. 421') angeordnet ist. 37. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 35, da durch gekennzeichnet, dass die Seilstränge (401', O1") frei in einem Schacht (424, 425) geführt sind. 38. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 35, da durch gekennzeichnet, dass mindestens einem Strang (401') des Seiles (401) eine Klemmvorrichtung (426 429) zugeordnet ist. 39. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 38, da durch gekennzeichnet, dass der Seilstrang (401") im Be reich der Klemmvorrichtung (426-429) durch ein auf geschobenes Rohr (427) biegesteif ausgebildet ist.40. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 33, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem Seil (401) und einem feststehenden Möbelstück eine dem Gewicht des letzteren entgegenwirkende Feder (430) angeordnet ist. 41. Verstellvorrichtung nach den Unteransprüchen 37 und 40, dadurch gekennzeichnet, dass die als Zugfe der ausgebildete Feder (430) im Bereich des Schachtes (424, 425) an mindestens einem Seilstrang (401') und einem Aussenrohr (415) befestigt ist.42. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 37, da durch gekennzeichnet, dass eine im Schacht (424, 425) angeordnete Antriebswelle (31) ein Gewinde (432) auf weist, das mit einer mit dem Seil (401) verbundenen Spindehnutter (434) zusammenarbeitet. 43. Verstellvorrichtung nach Unteranspruch 42, da durch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (434) an einem biegesteifen Teil (427') des Seiles (401) befestigt ist.
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