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CH435660A - Fenster mit Rollvorhang - Google Patents

Fenster mit Rollvorhang

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Publication number
CH435660A
CH435660A CH338766A CH338766A CH435660A CH 435660 A CH435660 A CH 435660A CH 338766 A CH338766 A CH 338766A CH 338766 A CH338766 A CH 338766A CH 435660 A CH435660 A CH 435660A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
box
window
curtain
roller
roller curtain
Prior art date
Application number
CH338766A
Other languages
English (en)
Inventor
Griesser Fritz
Original Assignee
Griesser Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Griesser Ag filed Critical Griesser Ag
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Priority to AT120567A priority patent/AT300304B/de
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Priority to DK113867A priority patent/DK135509B/da
Priority to FR97497A priority patent/FR1513086A/fr
Priority to SE314867A priority patent/SE335608B/xx
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Priority to NO16718567A priority patent/NO120206B/no
Publication of CH435660A publication Critical patent/CH435660A/de

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


      Fenster    mit Rollvorhang         Gegenstand    der vorliegenden Erfindung ist ein Fen  ster mit Rollvorhang.  



  Um ein Fenster mit einem Rollvorhang zu versehen,  sind üblicherweise drei Grundelemente notwendig, näm  lich der eigentliche Rollvorhang     (Aufwickelwalze    mit  Stoffbespannung bzw. Lamellen- oder Leistenpanzer),  ein Aufnahmekasten für den Rollvorhang (mittels wel  chem     der        Rollvorhang    im     Bereich    des Fensters     am    Ge  bäude verankert wird) und der Sturz, der als Träger  bzw. Verkleidung für den Aufnahmekasten dient. Bei  den bisher bekannt gewordenen Ausführungsformen las  sen sich im Prinzip zwei Montagearten unterscheiden.

    Bei der einen Art wird ein speziell geformter Sturz gleich  zeitig mit oder anschliessend an die Herstellung der über  dem vorgesehenen Fenster liegenden Gebäudedecke     bau-          seitig    hergestellt. Dabei wird der Aufnahmekasten für  den Rollvorhang durch eine entsprechende Aussparung  im meist aus Beton oder Kunststein gebildeten Sturz ge  bildet, der z. B. auch durch eine gleichzeitig bei der  Sturzherstellung eingesetzte Metallzarge ausgekleidet  werden kann. Diese bauseitige Herstellung von Sturz und  Aufnahmekasten hat erhebliche Nachteile.

   Der bauseitige  materielle und zeitliche Aufwand ist gross und damit       relativ    treuer; je nach     gewählter        Mauerstärke    muss ein  anderer Sturz erstellt werden; Abweichungen vom     Soll-          mass    lassen sich kaum vermeiden. Entsprechend kompli  ziert und aufwendig wird auch die anschliessende Mon  tage des Rollvorhangs, da einerseits der Hersteller des  letzteren sich nach den tatsächlich vorhandenen Massen  richten muss und die     Rollvorhangteile    nur umständlich  und langsam einzeln in den bauseitig erstellten Auf  nahmekasten eingebaut werden können.

   Bei einer andern  Bauart wird ein vorfabrizierter Aufnahmekasten am     bau-          seitig    vorbereiteten Sturz verankert und     anschliessend    wo  nötig isoliert und verkleidet. Das feste     Verankern    des  Aufnahmekastens mit eingebautem Rollvorhang wäre  nicht nur zufolge des erheblichen Gewichtes dieser Ein  heit schwierig sondern auch hier wirken sich die fast    unvermeidlichen, bauseitigen Massabweichungen störend  aus.  



  Beiden bekannten Ausführungsarten ist ausserdem  ein weiterer, erheblicher Nachteil gemeinsam; soll näm  lich aus irgend einem Grund der Rollvorhang nachträg  lich ausgebaut werden, so ist dies nur unter erheblichen  Schwierigkeiten möglich, da der Rollvorhang an Ort und  Stelle einzelteilweise aus seinen     Lagern    im fest montier  ten     Aufnahmekasten    demontiert werden muss. Dies wird  meist noch dadurch erschwert, dass die üblichen Auf  nahmekasten nur schwer zugängliche Demontageöffnun  gen besitzen.  



  Beim Fenster mit Rollvorhang nach vorliegender Er  findung sind die genannten Nachteile vermieden; es ist  zu diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, dass eine aus  Lagergehäuse und Rollvorhang mit     Aufwickelwalze    aus  gebildet     vorfabrizierte        Einheit    als Ganzes     ein-    und aus  baubar in einem ortsfesten gleichzeitig den Fenstersturz  bildenden Aufnahmekasten eingesetzt ist.  



  Zweckmässig ist der Aufnahmekasten ein     fabrikmäs-          sig    hergestellter     Metallkasten    mit einer innenseitigen,     ab-          schliessbaren    Einsatzöffnung, durch welche die aus La  gergehäuse und Rollvorhang gebildete Einheit beliebig in  den Aufnahmekasten ein- bzw. ausgebaut werden kann.  



  Die Hauptvorteile der     erfindungsgemässen    Bauart  liegen darin, dass sich     Sollmassabweichungen    beim Bau  auf die     Rollvorhangeinheit    nicht störend auswirken kön  nen, das sich stets nur der viel einfacher gestaltete Auf  nahmekasten diesen Abweichungen anpassen     muss    und  dass sich ausserdem das Montieren     und    Demontieren  des Rollvorhangs auf der Baustelle auf ein einfaches  Einsetzen bzw. Herausnehmen der vorfabrizierten Ein  heit aus dem Aufnahmekasten beschränkt.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt;  es zeigt:       Fig.    1 im     Vertikalschnitt    ein erstes Beispiel für Be-           tonbau    vor dem Einsetzen der     Gehäuse-Rollvorhang-          Einheit,          Fig.    2 im Vertikalschnitt     eine    Variante zu     Fig.    1 in  fertig montiertem Zustand,       Fig.    3 im     Vertikalschnitt    ein zweites Beispiel für       Holzbau,

            Fig.    4 und 5 im Vertikalschnitt je eine weitere Va  riante für Betonbau, und       Fig.    6 in grösserem Massstab und im     Vertikalschnitt     ein drittes     Beispiel    für Elementbau.  



  Bei Beispiel nach     Fig.    1 ist eine Betondecke 1 nach  aussen bis zur Stirnseite vorgezogen und in     üblicherweise     mit einer     Isolation    2 versehen. Bei dieser Bauart muss  bei der Deckenfabrikation keinerlei Rücksicht auf den  nachträglichen Einbau des Rollvorhanges genommen  werden, vor allem fällt jede spezielle Massnahme für die  Sturzbildung weg. Nach     Fertigstellung    der geraden Decke  1, 2 wird in die vorgesehene Wandöffnung der     übliche     Fensterrahmen 3 eingesetzt und zwar zusammen mit  einem oberen Aufnahmekasten 4 aus Metall. Dieser  Kasten 4 kann in einfacher Weise an der Unterseite der  ebenen Decke 1, 2 mittels Bolzen fixiert werden.

   Wie aus       Fig.    1     ersichtlich,    bildet dieser Kasten 4 den Fenstersturz;       anschliessend    an seine nach unten     verlängerte    Aussen  wand besitzt der Kasten 4 in seinem Boden eine Durch  trittsöffnung 5 für den vorgesehenen Rollvorhang, wäh  rend die Innenwand des Kastens über ihre ganze Länge  und praktisch ihre ganze Breite ausgeschnitten ist, so  dass dort eine von der Gebäudeinnenseite her frei zu  gängliche Montageöffnung 6 geschaffen ist. Der fabrik  mässig, also nicht bauseitig hergestellte Kasten 4 dient  der Aufnahme einer     ebenfalls        vorfabrizierten        Rollvör-          hangEinheit    7.

   Diese Einheit besitzt ein Lagergehäuse 8,  das genau durch die Öffnung 6     hindurch    in den Kasten 4       hineinpasst.    In dieses Gehäuse 8 ist der aus dem eigent  lichen Rollpanzer (Stoffbespannung, Lamellen- oder  Leistenpanzer) mit     Aufwickelwalze    und Getriebe (sofern  notwendig) gebildete Rollvorhang 9 eingebaut.     Front-          und    bodenseitig ist das Gehäuse 7 über seine ganze  Länge teilweise     ausgeschnitten,    um einen ungehinderten  Austritt des Rollpanzers nach unten zu ermöglichen. Wie       Fig.    1     zeigt,    ist die innen liegende Gehäuseseite durch  eine Wand 10 abgeschlossen.

   Es versteht sich, dass die  Einheit 7 fabrikmässig montiert und als Ganzes auf den  Bauplatz gebracht wird. Dort wird diese Einheit in den  vorbereiteten Kasten 4 eingeschoben und     in    geeigneter  Weise z. B. mittels Schrauben     fiziert.    Die     Wand    10 der  Einheit 7 bildet gleichzeitig den inneren Abschlussdeckel  des Aufnahmekastens 4.

   Da der     vormontierte    Kasten 4       fabrikmässig    der zur Verwendung gelangenden     Rollvor-          hangeinheit    angepasst wurde,     sin    bei der Montage keiner  lei     Schwierigkeiten    zu erwarten; ausserdem braucht sich  das Montagepersonal auf dem     Bauplatz    nicht mehr mit  der Einzelmontage des Rollvorhanges selbst zu befassen;  die Montagezeit ist kurz und besonders geschultes Per  sonal ist unnötig.

   Wie leicht ersichtlich,     lässt    sich     die    in  der     beschriebenen    Weise im Kasten 4 montierte und  fixierte Einheit 7 auch nach Fertigstellung des Baues  jederzeit in     einfacher    Weise wieder als Ganzes demon  tieren; eine Einzeldemontage von     Rollvorhangteilen    ist  dabei nicht erforderlich.  



  Auch bei der in     Fig.    2 gezeigten     Variante    ist an der  bis zur     Stirnseite    gerade geführten, isolierten Betondecke  11 ein     vorfabrizierter    metallischer Aufnahmekasten 14  montiert, der     als    Sturz dient und in welchen die vorfabri  zierte     Rollvorhangeinheit    17 (Gehäuse 18 mit     Rollvor-          hang    19, Getriebe) durch eine innenseitige Öffnung 16         eingesetzt    ist.

   Bei dieser Variante sind der Kastenboden  18a u.     ein,    am Kasten abnehmbar fixiertes     Abschlussdek-          kel    20 mit einer Isolation versehen. Auch hier kann die       vorfabrizierte        Rollvorhangeinheit    17 nach Abnahme des  Deckels 20 ohne weiteres als Ganzes wieder demontiert  werden.  



  Wie     Fig.    3 zeigt, lässt sich das gleiche Prinzip auch  bei der     Holzbauvorfabrikation    anwenden. Hier ist eine  Holzdecke 21 ohne jede der Sturzbildung dienende Pro  filierung, also völlig eben bis zur Stirnseite vorgezogen.  Nach Fertigstellung dieser normalen Decke 21 wird mit  tels     Holzelementen    ein Aufnahmekasten 24 hergestellt  und an der Deckenunterseite montiert.

   Dieser als Sturz  dienende Aufnahmekasten 24 besitzt eine offene Rück  seite, wobei durch diese     Rückwandöffnung    26     hindurch,     die sich praktisch über die ganze Länge und Höhe des  Kastens 24     erstreckt,        eine    vorfabrizierte     Rollvorhangein-          heit    27 in den Kasten eingesetzt und dort fixiert ist. Die       Rückwandöffnung    26 ist durch einen abnehmbaren Holz  deckel 30 abgeschlossen.

   Auch hier erfolgt somit die       Rollvorhangmontage    fabrikseitig und das Montageperso  nal     muss    nur die völlig fertig ausgerüstete Einheit 27       in    den vormontierten Kasten 24 einsetzen und     anschlies-          send    den Deckel 30 fixieren. Ein eventuelles Demontie  ren des Rollvorhanges erfolgt in analoger einfacher  Weise, indem man die ganze Einheit 27 aus dem Kasten  24     entfernt.     



  Bei den vorangehend beschriebenen Beispielen ist der  Aufnahmekasten ein einheitliches Gebilde, das als Gan  zes nach     Fertigstellung    der Decke montiert wird und  gleichzeitig den Sturz des Fensters bildet. Es sind aber  auch Ausführungen denkbar, bei welchen ein Teil des  Kastens zusammen mit der Decke hergestellt wird. Ein  solches Beispiel ist in     Fig.    4 gezeigt. Hier ist die Stirn  partie der Betondecke 31 unter Bildung einer Hohlkehle  nach unten gezogen, so dass eine Sturzwand 31a entsteht.  Durch Montage eines nach oben     verlängerten    Fenster  rahmens 33 an der Innenseite dieses Sturzes wird ein im  Bereich der genannten     Hohlkehle    nach unten offener  Aufnahmekasten 34 gebildet.

   Die untere, sich über die  ganze Länge und Breite des Kastens 34 erstreckende  Öffnung 36     liegt    beim gezeichneten Beispiel vor (also  ausserhalb) dem Fensterrahmen 33 und dient gleichzeitig  dem Einsetzen einer     vorfabrizierten    und fertig montier  ten     Rollvorhangeeinheit    37, die auch bei diesem Beispiel  aus Lagergehäuse 38 mit eingesetzter     Wickelwalze    mit       Rollpanzer    39 besteht. In dem die Innenwand des Kastens  34 bildenden Rahmenteil ist eine Kontrollöffnung 33a       gebildet,    welche     mittels    eines abnehmbaren     Holzdek-          kels    40 abgeschlossen ist.

   Auch hier lässt sich somit die  ganze     Rollvorhang-Einheit    37 als Ganzes in den vorbe  reiteten Aufnahmekasten 34 einsetzen und auch wieder  demontieren.  



  Eine weitere Variante ist in     Fig.    5 gezeigt. Auch hier  ist eine bis zur Stirnseite gerade vorgezogene     Betondek-          ke    41 vorgesehen, die unten im Fensterbereich mit der  üblichen     Isolation    42 versehen ist. An dieser Decke 41  ist eine metallische Frontwand 44a montiert, die mit  einem     zusammen    mit dem Fensterrahmen 43 montierten  Bodenbrett 44b einen innenseitig offenen Aufnahme  kasten 44 bildet.     In    diesen     Aufnahmekasten    44 ist durch  die innenseitige Kastenöffnung 46 hindurch die vorfabri  zierte     Rollvorhangeinheit    47 (Lagergehäuse mit Wickel  walze, Rollpanzer und eventuell Getriebe) eingesetzt.

    Diese Einheit kann nach Abnahme eines die Öffnung 46  abschliessenden     isolierten        Holzdeckels    50 als Ganzes aus  dem Kasten 44 wieder entfernt werden.      Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist     in        Fig.    6 gezeigt.       Hier    ist die im Fensterbereich an der Unterseite isolierte  Betondecke 51 bis zur Stirnseite gerade ausgebildet. An  der Unterseite dieser Decke 51 ist ein aus     Isolierplatten     sowie Tragprofilen und Seitenwänden aus Metall gebil  deter Aufnahmekasten 54 montiert, der     zweckmässig    zu  sammen mit dem Fensterrahmen 53 gesetzt wurde; dieser  Kasten 54 ist sowohl an der Aussenseite als auch an der  Innenseite offen.

   Dabei ist die Aussenseite durch vor  fabrizierte     Fassadenverkleidungsplatten    54a abgedeckt,  während die     innenseitige    Öffnung 56, die sich über die  ganze Länge und Höhe des Kastens 54 erstreckt, durch  einen mit Isolation versehenen,     wegnehmbaren    Deckel 60  abgeschlossen ist.     In    den gebildeten Aufnahmekasten 54  ist die als Einheit ausgebildete, vorfabrizierte     Rollvor-          hang-Einheit    57 (Lagergehäuse mit     Wickelwalze,        Roll-          panzer    und eventuell Getriebe)     eingesetzt    und fixiert.

    Nach Abnahme des Deckels 60 lässt sich     dieseEinheit    57  als Ganzes ohne weiteres aus dem Kasten 54     entfernen.     



  Aus dem Vorangehenden ist     ersichtlich,    dass in jedem  Fall die     Rollvorhang-Einheit    (die fertig montiert aus der  Fabrik auf den Bauplatz kommt)     ohne    weitere     Anpas-          sungs-    bzw. Montagearbeiten als Ganzes     in    den vorberei  teten Aufnahmekasten eingesetzt bzw. wieder entfernt  werden kann.

   Durch die Anordnung eines speziellen Auf  nahmekastens für die     Rollvorhang-Einheit    muss bei der  Montage der     letzteren    nicht mehr auf bauseitige     Mass-          abweichungen    Rücksicht genommen     werden.    Der spe  zielle Aufnahmekasten     macht    auch keine komplizierten  Sturzformen bei der Deckenkonstruktion mehr not  wendig.  



  Bei den beschriebenen Beispielen ist die vorfabrizierte       Rollvorhang-Einheit    (nach Arteiner Schublade) von der  Innenseite bzw. von der Unterseite des Aufnahmekastens  her durch eine spezielle     Einsetzöffnung    hindurch in die  sen Kasten eingesetzt. Es versteht sich aber, dass in ge  wissen Fällen die     abschliessbare        Einsetzöffnung    des Auf  nahmekastens auch an dessen Aussenseite vorgesehen  sein kann; der Abschlussdeckel für diese     Einsetzöffnung     kann in jedem Fall direkt an der     Rollvorhang-Einheit     oder am Kasten vorgesehen sein.

   Obwohl bei allen be  schriebenen Beispielen die     Rollvorhang-Einheit    schub  ladenartig in den Aufnahmekasten eingeschoben ist,  könnte die Anordnung auch so getroffen sein, dass diese  Einheit um eine die     Einsetzöffnung    des Aufnahme  kastens begrenzte Längskante, an der die Einheit einge-    hängt werden     kann,    in den Kasten     eingeschwenkt    und       dort        fixiert    werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fenster mit Rollvorhang, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus Lagergehäuse und Rollvorhang mit Auf wickelwalze gebildete, vorfabrizierte Einheit als Ganzes ein- und ausbaubar in einen ortsfesten, gleichzeitig den Fenstersturz bildenden Aufnahmekasten eingesetzt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Fenster mit Rollvorhang, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekasten ein wenigstens teilweise von der zugeordneten Gebäudedecke unabhängig hergestell ter Kasten mit abschliessbarer Einsetztöffnung für die Rollvorhangeinheit ist. 2. Fenster mit Rollvorhang nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekasten we nigstens teilweise aus Metall besteht und mit innen lie gender Einsetzöffnung als oberer Abschluss des Fenster rahmens an der Decke fixiert ist. 3.
    Fenster mit Rollvorhang nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollvorhang-Einheit als in den Kasten einschiebbare Schublade ausgebildet ist. 4. Fenster mit Rollvorhang nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlussdeckel der Einsetzöffnung des Aufnahmekastens als innere Längswand der Lagergehäuses der Rollvorhang-Einheit ausgebildet ist. 5.
    Fenster mit Rollvorhang nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Aufnahme kastens mit Isolation versehen sind. 6. Fenster mit Rollvorhang nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwand des Auf nahmekastens durch einen stirnseitig nach unten gezoge- nene Teil der Decke gebildet ist,
    während die Innenwand des Kastens durch einen eine obere Verlängerung des Fensterrahmens bildende Holzwand mit abschliessbarer Kontrollöffnung gebildet ist, wobei die Einsetzöffnung an der Kastenunterseite liegt.
CH338766A 1966-03-09 1966-03-09 Fenster mit Rollvorhang CH435660A (de)

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