CH433110A - Verpackung für feste Brennstoffe - Google Patents
Verpackung für feste BrennstoffeInfo
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- CH433110A CH433110A CH582965A CH582965A CH433110A CH 433110 A CH433110 A CH 433110A CH 582965 A CH582965 A CH 582965A CH 582965 A CH582965 A CH 582965A CH 433110 A CH433110 A CH 433110A
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B15/00—Implements for use in connection with stoves or ranges
- F24B15/04—Coal hods; Coal boxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Verpackung für feste Brennstoffe Die Erfindung betrifft eine Verpackung für feste, Brennstoffe, insbesondere für Holzkohle, sowie ihre Verwendung, gefüllt mit dem genannten Brennstoff, in einer Feuerstelle, ohne den Brennstoff der Verpackung zu entnehmen. Heute kommen im Haushalt immer mehr Grillierap- parate zum Einsatz, und dabei spielt der Holzkohlen- grill, der sich besonders zum Grillieren im Freien eignet, eine ständig zunehmende Rolle. Der grosse Nachteil des Holzkohlegrills liegt wohl darin, dass der Brennstoff, d.h. die Holzkohle, vorher aus einem Behälter von Hand in den Apparat eingefüllt werden muss, und dass die Verbrennungsrückstände, wie z.B. Schlacke usw., nachträglich auf die gleiche Weise wieder entfernt werden müssen. Dass bei diesen Arbeiten ziemlich viel Schmutz anfällt, der für die Bedienungsperson lästig ist, liegt auf der Hand. Zweck dieser Erfindung ist nun eine Verpackung für den Brennstoff zu schaffen, mit welcher diese Nachteile grösstenteils vermieden werden. Die Verpackung besitzt erfindungsgemäss wenigstens eine das Füllgut umhüllende, mit Löchern versehene Schicht aus unbrennbarem Material. Die Löcher sind selbstverständlich gross genug, um die Zufuhr einer für eine normale Verbrennung minimal erforderlichen Menge an Sauerstoff zu ermöglichen. Dabei ist es belanglos, ob eine kleine Anzahl relativ grosser Löcher, oder aber eine grosse Anzahl kleiner Löcher vorgesehen ist. Der Brennstoff ist von der Verpackung umhüllt, und kann so ohne Verschmutzungsgefahr transportiert werden. Die gefüllte Verpackung dient gleichzeitig als Brennstoffelement, und, da das Verpackungsmaterial unbrennbar ist, können die Verbrennungsrückstände in der Verpackung zurückbleibend entfernt und zusammen mit der Verpackung weggeworfen werden. Auch dabei wird die Verschmutzung sehr gering sein. Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Beispiel näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Verpackung in schaubildlicher Darstellung; Fig. 2 einen Schnitt in grösserem Massstab, durch einen Teil einer gefüllten Verpackung nach Fig. 1, und Fig. 3 einen Grnllierapparat, mit zwei eingelegten, als Brennstoffelemente dienenden, mit Brennstoff gefüllten Verpackungen nach Fig. 1. Fig. 1 zeigt eine schachtelförmige, rechteckige Verpackung 1 für festen Brennstoff, wie z.B. Holzkohle. Die das Füllgut vollständig umhüllende Schicht 2 besteht aus Aluminiumfolie, welche ausser ihrer Unbrennbarkeit noch den Vorteil aufweist, ein besonders günstiger Wärmestrahler zu sein. In allen sechs Seitenflächen der Verpackung sind Löcher 3 vorgesehen, deren Anzahl und Grösse eine für einen relativ langsamen Verbrennungsablauf erforderliche Sauerstoffzufuhr erlaubt. Weitere Löcher 4 können auch nur vorgeritzt sein, wobei diese für einen eventuell gewünschten rascheren Verbrennungsablauf, d.h. für eine kürzere Gesamtbrenndauer, jedoch grössere momentane Wärmeentwicklung, durch Aufreissen geöffnet werden können. Fig. 2 zeigt eine ähnliche Verpackung im Schnitt. Innerhalb der den Brennstoff 5 vollständig umhüllenden, mit Löchern versehenen Aluminiumschicht 6 befindet sich eine weitere Schicht 7 aus Papier, die lediglich dazu dient, die Löcher (nicht dargestellt) in der Aussenschicht 6 vor Gebrauch vollständig abzuschliessen, und so einen völlig sauberen Transport usw. zu erlauben. Wie bereits erwähnt, dient die gefüllte Verpackung als Brennstoffelement. Um den Brennstoff in Brand zu setzen, wird die Verpackung beispielsweise mit einer leicht entzündbaren Flüssigkeit besprüht, und das Ganze dann angezündet. Für den Fall, dass eine Verpackung nach Fig. 2 vorliegt, wird sich dabei die Papierschicht 7 entzünden und rasch verbrennen, um die für die Sauerstoffzufuhr erforderlichen Löcher freizugeben. Gleichzeitig wird mit dieser Papierschicht 7 das Entzünden des Brennstoffes 5 erleichtert. <Desc/Clms Page number 2> Es ist klar, dass statt der gelochten Aluminiumfolie 2, bzw. 6 auch ein feinmaschiges Drahtgitter verwendet werden könnte. Fig. 3 schliesslich zeigt einen Grillierapparat 8, welcher im Boden 9 der Rückwand 10, und zum Teil in den Seitenwänden 11, 12 Löcher 13 für den Luftdurchtritt aufweist. Auf dem Boden 9, und vor der Rückwand 10 ist je ein Brennstoffelement 14, bzw. 15 eingelegt. Die Oberseite des Elementes, bzw. der Verpackung 14 kann dank ihrer relativ grossen Starrheit gleichzeitig als Rostfläche dienen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verpackung für feste Brennstoffe, insbesondere Holzkohle, gekennzeichnet durch wenigstens eine das Füllgut umhüllende, mit Löchern versehene Schicht aus un- brennbarem Material. UNTERANSPRÜCHE 1.Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das unbrennbare Schichtmaterial Aluminiumfolie ist. 2. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der ersten Schicht eine zweite, das Füllgut umhüllende Schicht aus brennbarem Material vorgesehen ist. 3. Verpackung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht aus Papier besteht. 4. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie schachtelförmig ist, und nur geringe Dicke aufweist. 5.Verpackung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie rechteckig ist. 6. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die auf allen Seiten der das Füllgut umhüllenden Schicht vorgesehenen Löcher längliche Schlitze sind. 7. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die das Füllgut umhüllende Schicht ein feinmaschiges Drahtgitter ist. B.Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Löcher im Schichtmaterial lediglich vorgeritzt sind, und durch Entfernen von Schichtmaterial geöffnet werden können. PATENTANSPRUCH 1I Verwendung der mit festem Brennstoff gefüllten Verpackung nach Patentanspruch I in einer Feuerstelle, ohne den Brennstoff der Verpackung zu entnehmen. UNTERANSPRUCH 9. Verwendung nach Patentanspruch 1I einer mit Holzwolle gefüllten Verpackung, dadurch gekennzeich- net, dass die Feuerstelle ein Grill ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH582965A CH433110A (de) | 1965-04-26 | 1965-04-26 | Verpackung für feste Brennstoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH582965A CH433110A (de) | 1965-04-26 | 1965-04-26 | Verpackung für feste Brennstoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH433110A true CH433110A (de) | 1967-03-31 |
Family
ID=4299987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH582965A CH433110A (de) | 1965-04-26 | 1965-04-26 | Verpackung für feste Brennstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH433110A (de) |
-
1965
- 1965-04-26 CH CH582965A patent/CH433110A/de unknown
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