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CH432864A - Registriereinrichtung - Google Patents

Registriereinrichtung

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Publication number
CH432864A
CH432864A CH635766A CH635766A CH432864A CH 432864 A CH432864 A CH 432864A CH 635766 A CH635766 A CH 635766A CH 635766 A CH635766 A CH 635766A CH 432864 A CH432864 A CH 432864A
Authority
CH
Switzerland
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time
registration device
measuring
variable
limit value
Prior art date
Application number
CH635766A
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English (en)
Inventor
Hara Karl
Original Assignee
Hara Karl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hara Karl filed Critical Hara Karl
Publication of CH432864A publication Critical patent/CH432864A/de

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D1/00Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application
    • G01D1/14Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application giving a distribution function of a value, i.e. number of times the value comes within specified ranges of amplitude
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L15/00Speech recognition
    • G10L15/22Procedures used during a speech recognition process, e.g. man-machine dialogue
    • G10L2015/223Execution procedure of a spoken command

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description


      Registriereinrichtung       Die     Erfindung        betrifft    eine     Registriereinrichtung,     insbesondere zur Ermittlung der Dauerlinie einer zeitab  hängig veränderlichen Messgrösse, welche diskrete  Werte dieser Messgrösse unter Benützung von densel  ben einzeln zugeordneten Zählwerken nach Grösse und  Gesamtdauer ihrer Intensität ordnet. Dauerlinie ist jene  Kurve, welche die nach Grösse und Dauer geordneten       Werte    dieser Veränderlichen verbindet.  



  In elektrischen Versorgungsnetzen ändern sich bei  spielsweise in einem bestimmten Leitungsabzweig die  elektrischen Grundgrössen - Strom, Spannung bzw.  Leistung - innerhalb irgendeines Zeitabschnittes, z. B.  des Sommer- bzw. Winter- Halbjahres, täglich in  charakteristischer Weise, wobei der zeitliche Verlauf  dieser Werte bisher in     Registrierinstrumenten    direkt  aufgeschrieben wurde.

   Zur Führung eines geordneten  Netzbetriebes - Erfassung der elektrischen     Grundgrös-          sen,        Errechnung    von Verlusten usw. - und auch für, die  Planung von     Erweiterungen    ist jedoch die blosse Kennt  nis des zeitlichen Verlaufs der gemessenen Grösse nicht  ausreichend, sondern es ist für die betrachtete     Mess-          grösse    vor allem wichtig, wie lange dieselbe insgesamt in  einer bestimmten Intensität vorhanden ist;

   zur Ermitt  lung der Gesamtdauer der Messgrösse innerhalb jedes  vorgesehenen     Teil-Messbereiches    müssen nun die Inten  sitätswerte nach ihrer Grösse und Dauer stufenweise  geordnet, d. h. zur sogenannten  Dauerlinie      zusam-          mengefasst    werden; die Ermittlung solcher Dauerlinien,  insbesondere über längere Intervalle, aus den mit her  kömmlichen Geräten registrierten Messgrössen muss bei  den bisher bekannten Methoden manuell mittels Strich  listen     durchgeführt    werden, also     umständlich    und sehr  zeitraubend.  



       Ferner    ist aus der Österreichischen     Patentschrift     193155 eine     Registriereinrichtung        zur        Ermittlung    der       Dauerlinie    einer     zeitabhängig    veränderlichen     Messgrösse     bekannt, bei welcher wenigstens zwei von der veränder  lichen Grösse abhängige Kontakteinrichtungen und von  einer dieser Kontakteinrichtung gesteuerte Schaltorgane  vorgesehen sind,

   die in einer Schaltstellung eine Gruppe    von Zählwerken über die andere Kontakteinrichtung mit  einem Impulsgeber und in der anderen Schaltstellung  diese     Zählwerksgruppen    unter Abschaltung von der  Kontakteinrichtung unmittelbar mit dem Impulsgeber  verbinden und eine andere     Zählwerksgruppe    an diese       Kontakteinrichtung    anschliessen. Diese Einrichtung  wird zur Ermittlung der Dauerlinie der     veränderlichen     Wassermenge von Flüssen innerhalb eines Jahres ver  wendet.  



  Nach der Erfindung werden nun     Registriereinrich-          tungen    der eingangs beschriebenen Art derart ausgebil  det, dass in eines oder mehrere von gleichartigen     Mes-          sinstrumenten,    z. B. in Amperemeter, je wenigstens ein       Grenzwertmelder    fix oder verschiebbar eingesetzt und  an jeden ihrer Kontakte ein Zeitzähler angeschlossen ist,  welcher einem Teilbereich für die     Intensitätsgrösse    der  Dauerlinie der Messgrösse     zugeordnet    ist, und dass ein  zusätzlicher     Zeitzähler    zur Messung der gesamten Ein  schaltdauer der Einrichtung vorhanden ist.  



  Diese     Registriereinrichtung    ist im allgemeinen mit       Vorteil    derart aufgebaut, dass sie mehrere, z. B. drei  gleichartige Messinstrumente enthält, in deren jedes ein  unterer und ein oberer     Grenzwertmelder        eingesetzt    sind.  Die     Registriereinrichtung    kann aber auch mit nur einem  einzigen Messinstrument ausgerüstet sein, in dem min  destens drei     Grenzwertmelder    untergebracht sind.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform der     Regi-          striereinrichtung    ist schliesslich vorgesehen, dass an  jeden Kontakt der     Grenzwertmelder    parallel zu den  Zeitzählern     Zeitmarkenschreiber    oder     ähnliche    Geräte  zur Auflösung der Zeitintervalle angeschlossen sind.  



  In der erfindungsgemässen     Registriereinrichtung     können die einzelnen Intensitätswerte der zeitabhängi  gen Messgrösse direkt nach Grösse und Dauer geordnet  werden, also ohne zusätzliche zeitraubende     Ermittlung     der Dauerlinie. Aus den von den Zeitzählern abgelese  nen Intervallen kann durch     sinngemässe    Subtraktion die  Gesamtdauer     errechnet    werden, während welcher sich  die Intensität der Messgrösse innerhalb des mittels  zweier     Grenzwertmelder    eingestellten bzw.     erfassten              Teil-Messbereiches        bewegt    hat.

   Durch Ausstattung der       Messinstrumente    mit verschiebbaren     Grenzwertmeldem     können diese in den Bereich des     Häufungspunktes    der       Intensitäts-Grössen    hin verschoben und somit ihre für  den Erhalt einer brauchbaren     Abstufung    der     Teilmess-          bereiche    für die Dauerlinie erforderliche Anzahl herab  gesetzt werden.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  der     erfindungsgemässen        Registriereinrichtung    darge  stellt. Es zeigen     Fig.    1 eine     Registriereinrichtung    mit  mehreren gleichartigen, mit je zwei     Grenzwertmeldern     bestückten     Messinstrumenten;        Fig.    2 eine     Registrierein-          richtung,    bei der in ein einziges Messinstrument vier       Grenzwertmelder    eingesetzt sind;

       Fig.    3 ein Diagramm  zur Veranschaulichung der Auswertung der ermittelten  Dauerlinie in drei verschiedenen Einstellungen der     er-          fassten    Teilmessbereiche, in der Einrichtung nach       Fig.    1.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte     Registriereinrichtung    RE  dient     zur    Messung der Stromstärke und kann an sich aus  einer beliebigen     Anzahl    von Amperemetern herkömmli  cher Bauart     M"        M2,    . .

   Mn bestehen, wobei für die wei  tere Erläuterung des Ausführungsbeispiels die drei effek  tiv dargestellten Messgeräte     M"        M2    und M" angenom  men     sind.    Die Amperemeter     M"        M2    und M" haben die  hintereinander geschalteten Messwerke 1 sowie die  Zeiger 2.

       In    jedem Messgerät sind nun auf der In  strumentenskala 3 zwei elektronische oder mechani  sche     Grenzwertmelder        LU,-        L0"        LU,-        L02    sowie       LUri        L0"        fix    oder verschiebbar angeordnet, welche  durch die Zeiger 2 unmittelbar oder mittelbar derart be  tätigt werden, dass beim Unterschreiten bzw. beim  überschreiten jedes der beiden eingestellten Grenzwerte  der Kontakt     u"        o1    bzw.     u2,        o2    bzw.

       u"    o" des betref  fenden     Grenzwertmelders    betätigt wird. Die hintereinan  der geschalteten Messwerke 1 der drei Amperemeter       M1,        M2,    M"     liegen    an den beiden     Anschlussklemmen    10  und 11 der     Registriereinrichtung,    über welche sie, wie  später beschrieben, gespeist     werden.     



  In der dreiphasigen Hochspannungsleitung R, S, T,  liegt ein Leistungsschalter 20 und in der Phase T der  Stromwandler 21, an dessen Sekundärwicklung über die       Klemmen    10, 11 der     Registriereinrichtung    der Ampere  meter     1-RE    angeschlossen     ist.    Weiterhin wird der     Regi-          striereinrichtung    RE eine Hilfsspannung 22 zugeführt,  die einerseits direkt an den     Anschlussklemmen    12, 13  liegt und     anderseits        parallel    dazu über einen auf der An  triebswelle des Leistungsschalters 20 befindlichen Hilfs  kontakt 23 sowie das     Klemmenpaar    14,

   15 an ein Ruhe  stromrelais H angeschlossen ist. Dieses Relais H schaltet  mit seinem Kontaktpaar h den an die Klemmen 12, 13  angeschlossenen, von der     Hilfsspannung    22 gespeisten       Hilfskreis    ab, falls der Leistungsschalter 20 und sein den  Relaiskreis haltender     Hilfskontakt    23 geöffnet werden.  



       In    der     Registriereinrichtung    RE ist ferner jedem in  dem Amperemeter     eingesetzten        Grenzwertmelder        LU     sowie     L0    ein     Zeitzähler        ZU"        ZO,    bzw.     ZU"        Z02,     bzw.

   ZU", ZO" zugeordnet, welcher über den zuge  hörigen Kontakt u bzw. o     am    Kreis der     Hilfsspannung    22       liegt.    Ausserdem ist noch ein     zusätzlicher    Zeitzähler Z  direkt     an    den     Hilfskreis    22 angeschlossen.  



  Schliesslich ist von jedem     Grenzwertmelder        LU,        L0     der am zugehörigen Zeitzähler ZU, ZO liegende     An-          schluss    seines Kontaktes u, o an gesonderte     Anschluss-          klemmen        herausgeführt,    an welche, in Verbindung mit  der     Anschlussklemme    12 der     Hilfsspannung    22, noch  weitere     Hilfsgeräte    angeschlossen werden können,

   wie    im     vorliegenden        Fall    je ein     Zeitmarkenschreiber    her  kömmlicher Bauart     SU"   <B>SO,</B> bzw.     SU2,    SO, bzw.     SU",     SO". Für die Betriebsführung kann es nämlich von  Interesse sein, die Zeitintervalle bestimmter Lastzu  stände, insbesondere in den     überlastbereichen    über  100 % der Skala, getrennt und     einzeln    aufzulösen.

   An  diesen     Zeitmarkenschreibern    SU, SO sind die     einzelnen          Zeitmarkenrelais    in bekannter Weise einerseits am ge  meinsamen Potential der     Klemme    12 des     Hilfskreises    22  und anderseits über die bei     SU"        SU"        SU"    bzw. bei       SO"        S02,        SOn    eingezeichneten Klemmen und die     Grenz-          wertmelder-Kontakte    u bzw. o an das Potential der  Klemme 13 angeschlossen.  



       In.        Fig.2        ist        eine        Registriereinrichtung    veranschau  licht, bei dar in einem     einzigen        Messgerät    M vier     Grenz-          wertme1,der        LU"        LU"        L0"        L02    eingesetzt     sind,

       wobei wiederum in gleicher Weise wie beim Beispiel  nach     Fig.    1 an die der     Einrichtung    zugeführte Hilfsspan  nung über den Kontakt     u"        u2,        o"        o2    jedes     Grenzwert-          melders    ein diesem zugeordneter Zeitzähler     ZU"        ZU"          ZO"        Z02    und noch ein zusätzlicher Zeitzähler Z direkt  angeschlossen     sind.    Selbstverständlich können in ein  entsprechend grosses Messgerät bzw.

   bei geeigneter  Bauart der     Grenzwertmelder    auch mehrere solche, z. B.  sechs, eingesetzt werden, wodurch dann die analoge Un  terteilung .des Messbereiches erreicht würde wie     im    Aus  führungsbeispiel gemäss     Fig.    1.  



  Die beschriebene     Registriereinrichtung    nach     Fig.    1  hat folgende Wirkungsweise:  In den drei Amperemetern     M"        M2    und M" sind  die auf der Skala 3 verschiebbar .angeordneten     Grenz-          wertmelder        LU    und     L0    mit den     zugeordneten    Zeit  zählern ZU und ZO     schaltungsgemäss    fix verbunden,  wodurch folgende Zuordnung der     Teil-Messbereiche    zu  den     einzelnen    Zeitzählern gegeben ist:

   Nullpunkt A bis       LU,    zu<B>ZU,;</B> A bis     LU,    zu<B>ZU,;</B> A bis     LU"    zu     ZUn;          Lol    bis Skalenende E zu ZO,:     L02        bis    E zu     Z02;          L0"    bis E zu ZO"; und     schliesslich    dem mittleren Be  reich     LUn    bis     L0"    (in     Mn)    zu dem direkt angeschlosse  nen Zeitzähler Z.  



  Ist nun z. B. die Intensität der Messgrösse gerade so  gross, dass sich alle drei     Instrumentenzeiger    2 zwischen  den     Grenzwertmeldern        LU,    und     LU,    befinden, wie in  der Zeichnung angedeutet, dann stehen die Zeitzähler       ZU"        ZO"        Z02,    ZO", sowie Z still, und die beiden auf  der Instrumentenskala oberhalb des vorhandenen Zeiger  standes angeschlossenen     Zeitzähler   <B>ZU,</B> und ZU" lau  fen und     registrieren    die     verflossene    Zeit.

       Sinkt    dagegen  die Intensität der Messgrösse so weit, dass sich die  Instrumentenzeiger 2 unterhalb des     Grenzwertmelders          LU"        befinden,    dann stehen nur mehr die drei (rechten)  Zeitzähler     ZO"        Z02,        ZO"    und auch der Zähler Z     still     und alle drei linken Zeitzähler     ZU"   <B>ZU,</B> sowie ZU" sind  eingeschaltet.

   Steigt dagegen die Intensität der     Mess-          grösse    bis zu einer Zeigerstellung im Mittleren Bereich  zwischen den beiden     Grenzwertmeldern        LU"    und       L0"    dann läuft lediglich noch der direkt angeschlos  sene Zeitzähler Z und alle sechs, den     Grenzwertmeldern          LU    und     L0    zugeordneten Zeitzähler stehen still. Bei  weiteren Steigerung der Intensität werden der Reihe  nach die rechten Zeitzähler     ZO"        Z02    und schliesslich       ZOn    eingeschaltet, wogegen die drei linken Zeitzähler ZU  im Stillstand verbleiben.

    



  Wird der Leistungsschalter 20 selbsttätig oder von  Hand geöffnet, dann wird über den     Hilfskontakt    23 das       Ruhestromrelais    H stromlos und unterbricht über seine  beiden Kontakte h die     Zuführung    der     Hilfsspannung    22      zu den Zeitzählern, wodurch alle, insbesondere jedoch  auch der .direkt angeschlossen Zeitzähler Z, stillgesetzt  werden und     somit    eine Verfälschung der Zeitintervalle  für die Aufzeichnung der Dauerlinie verhindert wird.  



  Die     Berechnung    der den     einzelnen    auf der     Instru-          mentenskala    eingestellten     Teilmessbereichen    zugeordne  ten     Zeitintervalle    für die     Aufzeichnung    der     Intensitäts-          Dauerlinie    kann daher aus den     Zählerstands-Differen-          zen    der zugeordneten Zeitzähler berechnet werden, und  zwar:

    Bereich A bis     LU2:        Zählerstand    von     ZUl;     Bereich     LUl    bis     LU2:        Stand-Differenz        ZU2    minus<B>ZU,;</B>  Bereich     LU2    bis     LUn    Stand-Differenz<B>ZU"</B> minus     ZU2;     Bereich     LUn    bis     L0,:        Stand-Differenz    Z minus ZU"  minus ZO,;

    Bereich     LOI    bis     L02:    Stand-Differenz ZO, minus     Z02;     Bereich     L02    bis     L0":    Stand-Differenz     Z02    minus ZO";  Bereich     L0"        bis    E :     Zählerstand    von ZO..  



  Sollte für die Aufzeichnung einer Dauerlinie eine  Vermehrung der     Teil-Messbereiche    erwünscht sein,  dann kann     selbstverständlich    die     Zahl    der verwendeten  Messgeräte .beliebig vergrössert werden, wie in     Fig.    1  durch die     strichlierte    Unterbrechung angedeutet, sei es  bei     Ausrüstung    der Instrumente mit je zwei oder auch  mit mehreren     Grenzwertmeldern.     



       Fig.    3     veranschaulicht    schliesslich für .die in     Fig.    1       dargestellte        Registriereinrichtung    mit drei Messgeräten  die durch die verschiebbar     eingesetzten        Grenzwertmel-          der    zweckmässige Staffelung der     Teil-Messbereiche,    und  zwar für drei verschiedene Betriebsfälle a, b und c in  Abhängigkeit von dem jeweils gegebenen zeitlichen  Verlauf der Messgrösse.  



  Bei Unkenntnis des ungefähren zeitlichen Verlaufes  der Messgrösse werden in den drei Messgeräten Ml,     M2     und M" vorerst die sechs     Grenzwertmelder        LU    und     L0     in der in der in     Fig.    3a gezeigten Weise über den ge  samten Skalenumfang etwa gleichmässig verteilt - also       im        Hauptbereich        in        20        %-Stufen        bis        100        %        und        zur     Unterteilung der     

  Überlastungsbereiches    noch bei 110 0/0.  Nach einiger Zeit wird sodann beobachtet, auf wel  chen Zeitzählern ZU oder ZO etwa eine Änderung ein  getreten ist.     Trifft    dies z. B. für die drei oberen     Zeit-          zähler    ZO zu, dann hat die Messgrösse     Beobachtungs-          Zeitraum    den     Wert    von 80     %    eben nicht     überschritten.     



  Um nun in diesem angenommenen Fall eine für die  Aufnahme der     Messwert-Dauerlinie    günstige Staffelung  zu erhalten, werden die     Grenzwertmelder        LU    und     L0     z.

   B. in die in     Fig.    3b angedeuteten Stellungen mit einer  Unterteilung des Skalenbereiches von 10 zu 10     o/a    bis       zur        oberen        Grenze        von        60        %        verschoben.       Zeigt     andernfalls    die erste neutrale Einstellung der  Teilbereiche gemäss     Fig.    3a nach der Einschaltung die  entgegengesetzte     Häufung    der     Werte    in dem oberen  Skalenbereich, nämlich dass etwa die drei unteren Zeit  zähler ZU gar nicht angesprochen haben dann wird  eben,

   wie in     Fig.    3c, die     Staffelung    der     Grenzwertmelder     in     diesem    Sinne verschoben: also z. B. zu den Werten  50-70-90-100-110-115     1/o.     



  Die     erfindungsgemässe        Registriereinrichtung    kann  selbstverständlich ausser zur Ermittlung der Dauerlinie  von elektrischen Grössen, wie Strom, Spannung, Lei  stung usw., ebenso gut auch zur Messung jeder beliebi  gen veränderlichen Grösse verwendet werden, die sich  eben in einen derselben proportionalen Strom- oder  Spannungswert umformen lässt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Registriereinrichtung, insbesondere zur Ermittlung der Dauerlinie einer zeitabhängig veränderlichen Mess- grösse, welche diskrete Werte dieser Messgrösse unter Benützung von denselben einzeln zugeordneten Zähl werken nach Grösse und Gesamtdauer ihrer Intensi tät ordnet, dadurch gekennzeichnet, dass in eines oder mehrere von gleichartigen Messinstrumenten (MI,M2,. .M") je wenigstens ein Grenzwertmelder (LUI-LOI,. .
    LU" - L0") fix oder verschiebbar eingesetzt und an jeden ihrer Kontakte (u1, o1, . .u", o") ein Zeitzähler<B>(ZU"</B> ZO". . ZU", ZO") ange schlossen ist, welcher einem Teilbereich für die Intensi- tätsgrösse der Dauerlinie der Messgrösse zugeordnet ist, und dass ein zusätzlicher Zeitzähler (Z) zur Messung der gesamten Einschaltdauer der Einrichtung vorhanden ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Registriereinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie mehrere gleichartige Messinstrumente (M". .M") enthält, in deren jedes ein unterer und ein oberer Grenzwertmelder (LUI- L01, . . LU"-LU") eingesetzt sind (Fig. 1).
    2. Registriereinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein einziges Messinstrument (M) vorhanden ist, in dem mindestens drei Grenzwert melder (LUI, LU2, L01, L02) untergebracht sind (Fig. 2).
    3. Registriereinrichtung nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass an jeden Kontakt (u, o) der Grenz- wertmelder (LU, L0) parallel zu den Zeitzählern (ZU,ZO) Zeitmarkenschreiber (SUI, S01,. .SU",<B>SO.)</B> oder ähnliche Geräte zur Auflösung der Zeitintervalle angeschlossen sind.
CH635766A 1965-05-05 1966-05-02 Registriereinrichtung CH432864A (de)

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CH432864A true CH432864A (de) 1967-03-31

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CH635766A CH432864A (de) 1965-05-05 1966-05-02 Registriereinrichtung

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AT254328B (de) 1967-05-26

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