CH431882A - Verfahren zur Herstellung von Mauerwerk sowie Mauerstein zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Mauerwerk sowie Mauerstein zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von Mauerwerk sowie Mauerstein zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Mauerwerkes sowie einen Mauerstein zur Durch führung des Verfahrens. Es ist bisher üblich, Mauerwerke dadurch zu erstel len, dass man Mauersteine verschiedenster Grössen und von verschiedensten Materialien durch Schichten von Bindemitteln wie Kalkmörtel, Zementmörtel und dgl. miteinander verbindet. Bekanntlich weist ein herkömmliches Mauerwerk je doch eine Reihe von Nachteilen auf. Abgesehen davon, dass die Erstellung eines bekannten Mauerwerkes sehr viel Zeit beansprucht und nur von geschulten Fachkräf ten durchgeführt werden kann, sind auch seine Eigen schaften mit Mängeln behaftet. Je nach Art und Schichtdicke des Mörtels kommt es vor, dass sich der Mörtel unter Last stärker dehnt als der Stein. Dies führt, insbesondere über den Stossfugen, zur Biegebeanspruchung der Steine oder zu örtlichen Span nungsspitzen an dünneren Stellen der Lagerfugen. Dies hat zur Folge, dass die Steine örtlich überbeansprucht werden und unter Umständen reissen. Bei den herkömmlichen Mauerverfahren spielt der Wassergehalt der Mauersteine eine grosse Rolle und muss laufend überwacht werden. Ist der Mauerstein zu trocken, so ist seine Saugfähigkeit zu gross, und er ent zieht dem Mörtel zu rasch Wasser, so dass dieser seine vollen Bindekräfte nicht mehr entfalten kann. Bei schlanken Mauern führt dies zum sogenannten Wackel effekt. Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Mauer werke ist, dass sie in der Regel nicht als Sichtflächen verwendet werden können. Innen- wie Aussenwände des Mauerwerkes müssen verputzt werden. Die Mindest forderung ist in jedem Falle Verputzen der Innenwände und Verfugen der Aussenwände. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, obige Nachteile zu vermeiden. Demgemäss ist Gegenstand der Erfindung: a) ein Verfahren zur Herstellung eines Mauerwerkes, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man Mauersteine, welche an ihren Auffege- und Stossflächen mit minde stens je einer Längsnut versehen sind, miteinander ver bindet, indem man in die aneinanderstossenden Längs nuten zweier benachbarter Mauersteine eine Profilleiste einlegt, sowie b) einen Mauerstein zur Durchführung des Verfah rens, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er an den Auffege- und Stossflächen mindestens je eine Längsnut aufweist. Verschiedene beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemässen Verfahrens sowie des erfindungsge- mässen Mauersteines werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Mauerstein in Draufsicht mit je 2 Längsnuten auf den Stoss- und Auflegeflächen; Fig. 2 ein Mauerstein gemäss Fig. 1, wobei jedoch die Längsnuten der Stossflächen gegenüber den Längs nuten der Auflegeflächen versetzt sind; Fig.3 als Eckstein in Draufsicht ausgebildeter Mauerstein; Fig.4 ein Mauerstein in Draufsicht mit zurückge setzten Lochungen; Fig. 5 verschiedene Profilleisten in gegenüber den Mauersteinen grösserem Massstab; Fig. 6 Ausschnitt eines Mauerwerkes in isometri scher Sicht, die Lochungen wurden der übersichtlichkeit wegen weggelassen. In Fig. 1 ist ein Mauerstein 1 in Draufsicht wieder gegeben. Die Flächen des Mauersteines seien wie folgt definiert: die dem Betrachter zugewandte obere Auf legefläche sei mit 2 und die ihm abgewandte untere mit 2' (nicht dargestellt) bezeichnet. Der Mauerstein weist weiter zwei Stossflächen 4 und 4' und zwei Aussenflä- chen 5 und 5' auf. Parallel zu den Stoss- und Aussenflächen ist der Mauerstein mit Lochungen 6 zur Erhöhung der Wärme dämmung versehen. Der Mauerstein weist auf beiden Auflegeflächen 2 und 2' zweckmässig je zwei Längsnuten 7 auf. Diesen entsprechen Längsnuten 8 auf den beiden Stossflächen 4 und 4'. Im Beispiel als Fig. 1 bezeichnet, sind die Nu ten so angeordnet, dass die Nuten der Auflegeflächen und die jeweils diesen zugeordneten Nuten der Stoss flächen jeweils in einer zur Aussenfläche parallelen Ebene liegen. Der Querschnitt der Nuten kann rechteckig oder aber keilförmig sein, wie im Detail A der Fig. 2 darge stellt. Fig. 2 zeigt einen Mauerstein gemäss Fig. 1, bei dem jedoch die Längsnuten 8' der Stossflächen 4, 4' gegen über den Längsnuten 7 der Auflegeflächen 2, 2' versetzt sind. Eine derartige Anordnung bietet den Vorteil, dass beim Setzen der Steine und Einlegen der Profilleisten sich die Profilleisten für die Nuten der Auflegeflächen und die für die Stossflächen gegenseitig nicht behindern können. In Fig. 3 ist ein Eckstein dargestellt, wie er zum Er stellen eines Eckverbandes verwendet wird. Hier sind die Stossflächen 4', 4" nicht parallel zueinander angeordnet, sondern senkrecht. Die Stossfläche 4" ist dabei in. der der Stossfläche 4' abgewandten Hälfte einer Aussen fläche 5 angeordnet und weist ebenfalls Längsnuten 8" auf. Diesen sind an den Auflegeflächen 2, 2' Quernuten 9 zugeordnet. Fig. 4 zeigt einen Mauerstein, bei dem die Lochun gen 6' verkleinert und so zusammengerückt sind, dass Eckbereiche 10 entstehen, die volles Material aufwei sen. Diese Steine können beispielsweise entsprechend den gestrichelten Linien 11 ausgeschnitten werden und erhalten damit eine winkelige Aussparung. Ein Stein gemäss Fig. 4 wird als Endstein für Fen ster- und Türöffnungen in Mauerwerken verwendet. Die Aussparungen, die in beliebiger Form aus dem vollen Material des Eckbereiches 10 ausgesägt oder -gefräst werden können, dienen dann zur Aufnahme des in das Mauerwerk einzusetzenden Tür-, Fensterrahmens oder dgl. Zur Herstellung der Mauersteine wird ein Material verwendet, das in Formen gegossen werden kann, beim Erstarren keine nennenswerten Formänderungen auf weist und im festen Zustand vorzugsweise mittels Trenn oder Fräswerkzeugen bearbeitet werden kann. Eine zweckmässige Zusammensetzung des Materials besteht aus Sägemehl und Sand zu gleichen Teilen, dazu Zement, Gips und Anmachwasser. Pro m3 Sand- und Sägemehlmischung verwendet man 150 kg Zement und 100 kg Gips. In Fig. 5 sind verschiedene Profilleisten 12 aufge zeigt, die zum Verbinden obiger Mauersteine geeignet sind. Die Profilleiste 12a weist den einfachsten Quer schnitt in Form eines Rechteckes auf. Die Passung die ser Profilleiste zwischen Nut und Leiste kann zwischen weit und eng variieren. Die Profilleiste 12b besitzt ein doppelt-konisches Profil 13, 14 und kann in normale oder entsprechende konische Profile der Nuten einge setzt werden. Durch diese Ausgestaltung einer Profil leiste lässt sich ein strenger Sitz der Profilleisten und da mit ein intensiver Verbund der Mauersteine erreichen. Das Hohlprofil der Leiste 12c eignet sich besonders für Profilleisten aus Kunststoff. Diese Leisten können mit einer engen Passung versehen sein. Je nachdem, wie stark die Wände 15 und wie gross -der Hohlraum 16 der Leiste ausgebildet sind, dementsprechend weist die Leiste federnde Eigenschaften in Querrichtung von un terschiedlicher Federkonstanz auf. Die Profilleiste lässt sich damit trotz enger Passung in die Nuten des Mauer- steines eintreiben und gewährleistet einen innigen Ver bund der einzelnen Mauersteine. Fig. 5 zeigt weiter eine Profilleiste 12d mit Eisen einlage 17. Diese Leiste kann für besonders hohe An sprüche zur Anwendung gelangen, z. B. wo man den Verbund des Mauerwerkes nicht mit 2 Längsnuten, son dern nur mit einer bewirken kann. Als Material für die Profilleisten eignen sich neben Holz vor allen Dingen Kunststoffe mit und ohne Metall verstärkung sowie reine Metalleisten. In jedem Falle sollen die Profilleisten mittels Handsägen trennbar sein. In Fig. 6 ist ein Ausschnitt aus einem mit Mauer steinen nach Fig. 1 und Profilleisten 12a hergestelltes Mauerwerk wiedergegeben. Zur Vereinfachung der Dar stellung wurde auf Wiedergabe der Lochungen ver zichtet. Dieses Mauerwerk lässt sich auf verschiedene Wei sen errichten. In die Nuten 7 der Auflegeflächen 2 der letzten Lage 18 der Mauersteine 18', 18", 18"' legt man die Profilleisten 12 ein bzw. treibt sie ein, sofern die Passung zwischen Nute und Profilleiste eng ist. Die Pro filleisten können dabei vorteilhafterweise so lang sein, dass sie gleich mehrere Steine überbrücken. Oder aber die Länge der Profilleisten entspricht der Länge eines einzelnen Mauersteines. Sie werden dann so verlegt, dass ihre Stösse 19 nicht mit den Stossfugen 20 der Mauer steine zusammenfallen. Auf die so vorbereitete Lage 18 der Mauersteine setzt man einen Mauerstein 21' der nächsten Lage 21 derart, dass die verlegten Profilleisten in die Nuten 7 der unteren Auflegefläche 2' des Mauersteines 21' eingrei fen. Anschliessend fügt man in die Nuten 8 einer Stoss- fläche 4' weitere Profilleisten 12, die jedoch nur so lange sein dürfen, dass sie nicht über den Grund der Längsnuten 7 der oberen Auflegefläche 2 hinausreichen, damit sie die später einzulegenden Profilleisten für die Längsnuten 7 nicht behindern. Nun wird ein weiterer Mauerstein 21" aufgesetzt und gegen die Stossfläche 4' des vorhergehenden Steines 21' geschoben. Draufhin werden in die Nuten 8 der noch freien Stossfläche 4' wiederum Profilleisten einge legt, und ein weiterer Stein kann angesetzt werden usw. Eine andere Art, das Mauerwerk zu erstellen, be steht darin, dass man auf die Lage 18 einige Mauersteine der nächsten Lage 21 aufsetzt und die Profilleisten nachträglich in die durch die Nuten der jeweils benach barten Mauersteine gebildeten Hohlräume einschiebt oder eintreibt. Ein so erstelltes Mauerwerk weist erhebliche Vor teile auf. Zunächst ist der Zeitaufwand pro m2 Mauer werk wesentlich geringer als bei den konventionellen Verfahren. Auch braucht man zur Erstellung des Mauerwerkes keine geschulten Arbeitskräfte, da Mörtel schichten wegfallen und die Lage der Steine durch die Nuten und Profilleisten vorgegeben ist. Ein solches Mauerwerk bedarf auch keinerlei Ver putzen mehr, da vorstehende Kanten durch ungleich- mässig gesetzte Steine sowie Mörtelfugen wegfallen. Die Tragfähigkeit eines solchen Mauerwerkes lässt sich ebenfalls viel leichter beurteilen und hängt im we sentlichen von der Tragfähigkeit des einzelnen Mauer steines ab. Einen Unsicherheitsfaktor, wie er durch die Mörtelschicht und ihren Unregelmässigkeiten gegeben ist, fehlt dem nach vorliegendem Verfahren erstellten Mauerwerk vollständig. Schliesslich weist ein nach vorliegendem Verfahren erstelltes Mauerwerk eine gleichmässige Wärmedäm- mung über die ganze Fläche auf, da das Mauerwerk keine Mörtelfugen und keine dadurch verursachten Kältebrücken besitzt. Die ausserordentlich schmalen Stoss- und Lagerfugen in Verbindung mit den eingeleg ten Profilleisten gewährleisten vielmehr eine gute Wärmedämmung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHI Verfahren zur Herstellung von Mauerwerk, dadurch gekennzeichnet, dass man Mauersteine, welche an ihren Auflege- oder Stossflächen mit mindestens je einer Längsnut versehen sind, miteinander verbindet, indem man in die aneinanderstossenden Längsnuten zweier be nachbarter Mauersteine eine Profilleiste einlegt. UNTERANSPRÜCHE 1.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man zunächst die Mauersteine an- oder aufeinandersetzt und anschliessend die Profilleiste in ihrer Längsrichtung in den durch die aneinander- stossenden Nuten gebildeten Hohlraum einschiebt oder eintreibt. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man zunächst die Profilleiste in die Nut eines Mauersteines einlegt oder eintreibt und an- schliessend den benachbarten Mauerstein ansetzt. 3.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man in die Nut der letzten Lage der Mauersteine eines Mauerwerkes eine Profilleiste einlegt oder eintreibt, darauf die nächste Lage der Mauersteine aufsetzt und diese an ihren seitlichen Stossflächen durch Einschieben oder Eintreiben einer Profilleiste von oben in die von den sich gegenüberstehenden Nuten gebilde ten Hohlräume verbindet. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Profilleisten so verlegt, dass ihre Stossstellen nicht mit den Stoss- und/oder Auflege flächen der Mauersteine zusammenfallen. 5.Verfahren nach Patentanspruch I oder Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man Profil leisten verwendet, deren Längen denen der Stoss- bzw. Auflegeflächen entsprechen. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man Profilleisten mit rechteckigem Querschnitt verwendet. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man Profilleisten mit mindestens ein seitig keilförmigem Querschnitt verwendet. B. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man Hohlprofilleisten verwendet. 9.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man mittels einer Handsäge zer- trennbare Profilleisten verwendet. 10. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man Profilleisten aus Kunststoff oder Holz verwendet, die gegebenenfalls eine Metalleinlage aufweisen. 11. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man für die Nuten der Stossflächen Profilleisten verwendet, die um die doppelte Nuttiefe kürzer sind als die Länge einer Stossfläche.PATENTANSPRUCH 1I Mauerstein zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er an den Auflege- (2, 2') und Stossflächen (4, 4', 4") minde stens je eine Längsnut (7, 8, 8', 8") aufweist. UNTERANSPRÜCHE 12. Mauerstein nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass er an jeder Auflege- (2, 2') und Stossfläche (4, 4', 4") je zwei Längsnuten (7, 8, 8', 8") aufweist. 13.Mauerstein nach Patentanspruch II und Unter anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die entspre chenden Längsnuten (7, 8) der Stoss- (4, 4') und Auf legeflächen (2, 2') in einer Ebene parallel zur Aussen fläche (5, 5') liegen. 14. Mauerstein nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Nuten (8') der Stossflächen (4, 4') gegenüber denen der Auflegeflächen (2, 2') versetzt sind. 15.Mauerstein nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die zweite Stossfläche (4") mit min destens einer Längsnut (8") auf der der ersten Stoss- fläche (4') abgekehrten Hälfte einer Seitenfläche (5) ver sehen ist, und dass die Auflegeflächen (2, 2') neben der mindestens je einen Längsnut (7) mindestens je einer der Längsnut (8") der zweiten Stossfläche (4") zugeordnete Quernut (9) aufweisen. 16. Mauerstein nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Nuten keilförmigen Querschnitt aufweisen. 17.Mauerstein nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass er Lochungen (6) parallel zu den Stoss- (4, 4') und Aussenflächen (2, 2') aufweist. 18. Mauerstein nach Patentanspruch II und Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochun gen, die in der Nähe mindestens einer Aussenfläche (5) liegen, so klein gehalten und angeordnet sind, dass im Bereich (10) mindestens einer Kante der Stoss- (4, 4') und Aussenfläche (5) genügend volles Material vorhan den ist,um ein nachträgliches Ausscheiden oder Aus fräsen eines Winkelprofils zu ermöglichen. 19. Mauerstein nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass er aus säg- oder fräsbarem Material besteht. 20. Mauerstein nach Unteranspruch 19, dadurch ge kennzeichnet, dass das Material aus gleichen Teilen Sand und Sägemehl und pro m3 Sand-Sägemehlgemisch aus 100 kg Gips und 150 kg Zement besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH356565A CH431882A (de) | 1965-03-15 | 1965-03-15 | Verfahren zur Herstellung von Mauerwerk sowie Mauerstein zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
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CH356565A CH431882A (de) | 1965-03-15 | 1965-03-15 | Verfahren zur Herstellung von Mauerwerk sowie Mauerstein zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
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CH431882A true CH431882A (de) | 1967-03-15 |
Family
ID=4258737
Family Applications (1)
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CH356565A CH431882A (de) | 1965-03-15 | 1965-03-15 | Verfahren zur Herstellung von Mauerwerk sowie Mauerstein zur Durchführung des Verfahrens |
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CH (1) | CH431882A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1965
- 1965-03-15 CH CH356565A patent/CH431882A/de unknown
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